DE400848C - Rechenscheibe - Google Patents

Rechenscheibe

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DE400848C
DE400848C DEF53731D DEF0053731D DE400848C DE 400848 C DE400848 C DE 400848C DE F53731 D DEF53731 D DE F53731D DE F0053731 D DEF0053731 D DE F0053731D DE 400848 C DE400848 C DE 400848C
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Germany
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rings
ring
seated
calculating
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DEF53731D
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06GANALOGUE COMPUTERS
    • G06G1/00Hand manipulated computing devices
    • G06G1/02Devices in which computing is effected by adding, subtracting, or comparing lengths of parallel or concentric graduated scales
    • G06G1/04Devices in which computing is effected by adding, subtracting, or comparing lengths of parallel or concentric graduated scales characterised by construction

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mathematical Physics (AREA)
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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)

Description

  • Rechenscheibe. Bei den bekannten Rechenscheiben, welche kreisförmige Rechenschieber mit radialer Teilung darstellen, sind verschieden große konzentrische Ringe vorhanden, die gegeneinander durch Drehung verstellt werden. Die Erfindung hat die konstruktive Weiterbildung derartiger Rechenscheiben zum Gegenstande, und zwar sollen die konzentrischen Ringe gegeneinander durch an ihnen sitzende und unter den benachbarten Ring greifende Ansätze geführt werden, auch sollen die Ansätze von radialen, abgefederten Tellern oder Armen getragen werden.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Abb. -i zeigt einen Achsenschnitt durch die eine Ausführungsform, Abb. -- eine Draufsicht hierzu, Abb. 3 einen Achsenschnitt durch die zweite Ausführungsform, Abb. 4 die Seitenansicht einer Einzelheit derselben. Abb. 5 zeigt eine Rechenscheibe mit Exzentergetriebe.
  • Auf dem Rande des Gehäuses i ist der äußere Skalenring 9, befestigt. Innerhalb des Ringes -9 sitzt der erste drehbare Zeigerring.3 in gleicher Ebene mit dem Ringe 2 und innerhalb dieses der zweite drehbare Zeigerring, dessen Oberfläche 4 gleichfalls in derselben Ebene liegt. Es kann außerdem noch der mittlere Teller 5, der ebenso wie die Ringe in derselben Ebene sich befindet, um den mittleren Drehzapfen 6 drehbar angeordnet sein. Oben über den Ringen befindet sich der drehbare Zeiger. Um nun die einzelnen Ringe in ihrer Lage gegeneinander bei der Verdrehung zu halten und zu führen, sind besondere Tragteller vorgesehen, und zwar für jeden Ring ein solcher. Die Tragteller können natürlich auch durch Kreuze oder Sterne mit radialen Armen ersetzt werden. Wesentlich ist hierbei, daß die Tragteller oder die radialen Tragarme die Scheiben sicher halten und führen. Zu diesem Zwecke wird der Ring 3 von den Tragarmen 8 in der Weise gehalten, daß die Enden derselben an dem Ring 3 befestigt sind und unter den inneren Rand des äußeren Ringes 2 greifen, indem sie hierbei nach obenhin federnd Pressen. Der Ring 3 wird daher durch die Teller oder die radialen Arme federnd nach oben gepreßt und infolge der hierdurch gebildeten Führung in derselben Ebene mit dem Ringezz geführt. Das gleiche gilt von den radialen Armen 9, deren Enden an dem Ring 4 befestigt sind und welche diesen Ring halten, und ebenso von den Armen io, welche die mittlere Scheibe 5 halten und gegenüber den darum befindlichen Ring 4 führen. Die einzelnen Ringe können mit Knöpfchen oder auch mit Bohrungen versehen werden, in welche ein Stift für die Verdrehung derselben eingesteckt werden kann.
  • 'Wenn bei der Rechenscheibe nur ein drehbarer Ring vorgesehen ist, welcher gegenüber dem äußeren, feststehenden Ring verschoben wird, erfolgt die Verstellung nur durch Drehung dieses einzelnen Ringes. Wenn aber mehrere gegeneinander verstellbare Ringe vorhanden sind, so ist bei der vorliegenden Erfindung be- sonders beachtenswert, daß der Reibungswiderstand eines jeden nach außen hin liegenden Ringes gegenüber den nach innen liegenden Ringen geringer ist, derart, daß bei Verdrehung des jeweils inneren Ringes der nächste nach außen liegende Ring nicht durch die Reibung des kleineren Ringes mitgenommen wird.
  • Bei der Ausführungsform der Abb. 3 sind die Trag- oder Führungsteller bzw. Trag- oder Führungsarme durch federnde Tragfüße ii ersetzt. Der äußere Ring 12 sitzt fest am Gehäuse 13, während der erste drehbare Ring 14 und auch die mittlere Scheibe 15 unten mit je drei oder mehr federnden Füßchen ii versehen sind. Die Seitenansicht des Füßchens zeigt Abb. -1. Die nach unten gerichteten federnden Schenkel sind zweckmäßig gekrÜmmt, um auf der inneren Fläche des Gehäusebodens gut gleiten zu können. Ein nach unten ragender, seitlich angebogener Lappen i(-), welcher zwischen die Federschenkel greift, sichert die Schenkel gegen ein etwaiges Verklemmen und verhütet zugleich ein zu tiefes Herunterdrücken des zugehörigen Ringes, ind-em er einen gewissen Abstand sichert. An dem federnden Füßchen ist radial nach außen hin ein Lappen 17 angebGgen, welcher unter den nächsten äußeren Ring greift und dadurch nach diesem den eigenen Ring sichert und führt.
  • Zweckmäßig sind die Öffnungen 18 in den Ringen derart angeordnet, daß sie oberhalb des mittleren Steges des federnden Füßchens ii liegen. Auf diese Weise wird der Druck des eingesteckten Stiftes nach unten hin durch das federnde Füßchen bzw. den Steg 16 aufgenominen, so daß ein Kippen der Ringe nicht eintreten kann.
  • Die beschriebene Ausführungsform beruht darauf, daß die Scheiben an ihrem Umfang an der jeweilig nach außen liegenden Scheibe geführt werden. Während der Mittelpunkt der Scheiben mit Rücksicht auf die stets bei der Fabrikation entstehenden Ungenauigkeiten kleine Kreise beschreibt, deren Durchmesser von derExzentrizität, entstanden durch ungenaue Bearbeitung abhängig ist. Will man nun solche Scheiben vom Mittelpunkt ans antreiben, so ist es notwendig, die drehbaren Scheiben mit ihrem zugehörigen äußeren Ringe als Exzentergetriebe auszubilden. In der Abb. 5 ist ein solches Exzentergetriebe dargestellt. In diesem Falle geschieht die Führung des Exzenterringes durch einen Stift ig, der sich in einem Schlitz 2o bewegt, der seinerseits mit dem äußersten Ring 21 starr verbunden ist.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPPÜCHE: i. Rechenscheibe mit konzentrischen, gegeneinander verstellbaren Teilungsringen, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen konzentrischen Ringe (3, 4, 5) gegeneinander durch an ihnen sitzende und unter den benachbarten Ring greifende Ansätze geführt werden.
  2. 2. Rechenscheibe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Führung dienenden Ansätze an um den Mittelpunkt (6) drehbaren Tellern oder radialen Armen (8, 9, io) sitzen. 3. Rechenscheibe nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragteller oder Tragarme (8, 9, io) nach oben und unten federnd ausgebildet sind. 4. Rechenscheibe nach Anspruch i bis dadurch gekennzeichnet, daß die zur Führung dienenden Ansätze (17) an nach oben und unten federnden Füßchen (ii) sitzen, welche auf der inneren Fläche des Gehäusebodens gleiten. 5. Rechenscheibe nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Füßchen zwei nach unten gerichtete, am unteren Ende gekrümmte federnde Schenkel (ii) haben, zwischen denen ein nach unten gerichteter angebogener Lappen (16) sitzt. 6. Rechenscheibe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Federung. welche die zur Führung dienenden Ansätze (8, 9, io bzw. 17) nach oben preßt, bei den einzelnen Ringen derart bemessen ist, daß die Reibung jedes nach außen liegenden Ringes größer ist als die der inneren Ringe, so daß die äußeren Ringe beim Verstellen der inneren ihre gegenseitige Stellung beibehalten. 7. Rechenscheibe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Scheibenring mit den inneren Ringen und Scheiben nach Art eines Exzentergetriebes durch Schlitz (2o) und Stift (ic» selbsteinstellbar verbunden ist, so daß der äußerste Ring die Ungenauigkeiten in der Bewegung der inneren Scheibe um den Mittelpunkt ausgleiclien kann.
DEF53731D 1923-03-25 1923-03-25 Rechenscheibe Expired DE400848C (de)

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DE400848C true DE400848C (de) 1924-08-23

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