DE400653C - Messgeraet mit einer z. B. durch eine Plattenfeder gebildeten Feder - Google Patents

Messgeraet mit einer z. B. durch eine Plattenfeder gebildeten Feder

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DE400653C
DE400653C DEK83890D DEK0083890D DE400653C DE 400653 C DE400653 C DE 400653C DE K83890 D DEK83890 D DE K83890D DE K0083890 D DEK0083890 D DE K0083890D DE 400653 C DE400653 C DE 400653C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F1/00Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
    • G01F1/05Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects
    • G01F1/34Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by measuring pressure or differential pressure
    • G01F1/36Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by measuring pressure or differential pressure the pressure or differential pressure being created by the use of flow constriction
    • G01F1/38Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by measuring pressure or differential pressure the pressure or differential pressure being created by the use of flow constriction the pressure or differential pressure being measured by means of a movable element, e.g. diaphragm, piston, Bourdon tube or flexible capsule
    • G01F1/386Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by measuring pressure or differential pressure the pressure or differential pressure being created by the use of flow constriction the pressure or differential pressure being measured by means of a movable element, e.g. diaphragm, piston, Bourdon tube or flexible capsule with mechanical or fluidic indication
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L7/00Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements

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Description

  • Meßgerät mit einer z. B. durch eine Plattenfeder gebildeten Feder. Die Erfindung bezieht sich auf i#,Ießgeräte mit einer z. B. durch eine Plattenfeder gebildeten Feder, deren durch einen Druckunterschied erzeugte, auf ein Anzeigeglied übertragbare Formänderung verhältnismäßig klein ist, so daß zwischen die Feder und das Anzeigeglied ein Getriebe mit hoher Übersetzung eingeschaltet werden muß. Die Erfindung bezweckt, die Meßgeräte dieser Art dahin zu vervollkommnen, daß die bei der Einstellung des Anzeigegliedes zu überwindende Reibung trotz der hohen Übersetzung verhältnismäßig klein ausfällt und demgemäß eine hohe Genauigkeit der Anzeigen gewährleistet ist.
  • Dieser Zweck wird der Erfindung gemäß dadurch erreicht, daß zur Übertragung der Formänderung der Feder ein Wälzhebel verwendet ist, der in der Nähe seines mit der Feder in Verbindung stehenden Endes auf einer Leitkurve beweglich ist.
  • Sowohl die Verwendung einer nur einer geringen Formänderung fähigen Feder als auch die Wälzliebelübertragung sind je für sich bei Meßgeräten der in Frage stehenden Art bekannt. Die Erfindung liegt in der Vereinigung einer solchen Feder mit der Wälzliebelübertragung, durch die der Vorteil erreicht wird, daß trotz der großen Übersetzung, die erforderlich ist, uni bei dein sehr kleinen Meßwege der Feder einen hinreichend großen Ausschlag des Schreibstiftes zu erzielen, die Bewegungsübertragung infolge der Verwendung eines Wälzhebels mit sehr geringer Reibung erfolgt, so .daß eine hohe Genauigkeit der Anzeigen des Meßgeräts gewährleistet ist. Der Nachteil, der der Feder infolge ihres kleinen Meß-Weges anhaftet, wird also durch den Wä lzliebel in besonders vorteilhafter Weise ausgeglichen. Die Feder und der Wälzhebel stehen also in engster Wechselwirkung zueinander und erzeugen durch ihr Zusammenwirken eine besonders vorteilhafte Gesamtwirkung.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel.der Erfindung an einem Dampfmesser veranschaulicht, und zwar zeigt: Abb. i einen senkrechten Schnitt durch den Dampfmesser und die Dampfleitung, an der er angeschlossen ist, Abb.2 einen Schnitt nach Linie 2-2 der Abb. i von oben gesehen, und Abb. 3 in größerem Maßstab e einen der Abb. i entsprechenden Schnitt durch einen Einzelteil einer abgeänderten Ausführungsform.
  • Il bezeichnet die Dampfleitung, in der die Durchflußmenge des Dampfes bestimmt werden soll. In ,die LeitungA, die während des Betriebes vom Dampf in Richtung des eingezeichneten Pfeiles durchströmt wird, ist eine Drosselscheibe a1 eingebaut, die einen für die Messung benutzten Druckunterschied erzeugt. Vor und hinter ,der durch =die Drosselscheibe festgelegten Meßstelle für die Durchflußmenge des Dampfes zweigt je :eine Leitung a= und a' ab. Die Leitungen a= und a5 führen zu einem zylindrischen Gehäuse B mit lotrechter Achse, in ,dem eine wagerecht liegende Plattenfeder C angeordnet ist. Die Leitung a= mündet oberhalb der Plattenfeder in das Gehäuse B, das oben durch einen dicht über der Plattenfeder C sitzenden, an seiner Innenseite von einer Hohlfläche begrenzten Deckel hl abgeschlossen ist, während die Leitung a3 unterhalb der Plattenfeder C in das Gehäuse B mündet, das unten durch einen Deckel b2 abgeschlossen ist. Dicht unter der Plattenfeder C ist im Gehäuse B ein Zwischenboden b3 vorgesehen, der auf der nach der Plattenfeder C zu liegenden Seite in derselben Weise wie der Deckel b1 von einer Hohlfläche begrenzt wird. Der Zwischenboden b3 ist in ,der Mitte mit einer öffnung b4 und außerdem mit einer Reihe von kleineren, auf den Umfang verteilten Löchern bl versehen. An der Unterseite der Plattenfeder C ist an dieser in der Mitte eine kleine kreisrunde Blechplatte cl befestigt, .die unten eine trichterförmige Pfanne c= bildet. In der Pfanne c= ist ,das eine, in eine Körnerspitze dl auslaufende Ende einer Pendelstütze ,D gelagert, die von unten .durch die Öffnung b4 des Zwischenbodens b3 hindurchreicht. Am anderen Ende -ist die Pendelstütze D ebenfalls mit einer Körnerspitze, d=, versehen, die in einer am Ende eines Kurbelarmes e1 angeordneten Pfanne e2 .gelagert ist. Der Kurbelarm e1 ist auf einer Welle E Lefestigt, die innerhalb des Gehäuses B in Lageraugen b6 gelagert ist. Die Welle E ist durch eine abgedichtete öffnung b' nach außen hindurchgeführt und trägt .an ihrem äußeren Ende einen Kurbelarm e3. An diesem ist .das eine Ende f1 einer Lenkstange F befestigt, deren anderes Ende f= an einem Kurbelarm G angelenkt ist, der seine Drehachse in einem am Gestell .des Meßgerätes befestigten Gelenk-i aull ge H hat. An dem Ende f 2 der Lenkstange F ist ferner ein langer Wälzhebel J angelenkt, der in der Nähe seines der Lenkstange F zugekehrten Endes auf einem Auflager K aufliegt, das eine nach einer Leitkurve k1 gekrümmte Auflagerfläche besitzt. Am anderen Ende des Wälzhebels J ist eine Stange M gelenkig aufgehängt, die an ihrem unteren Ende einen Schreibstift m= trägt. Durch das Gewicht der Stange M sowie des Wälzhebels J, des Kurbelarmes G, der Lenkstange F und .des Kurbelarmes e3 werden die ILÖ.rnerspitzen dl und d= der Pendelstütze D ständig in kraftschlüssiger Berührung mit den Pfannen c= und e= gehalten. Vor dem Schreibstift zial ist eine mit einem Papierblatt bespannte, um eine feststehende lotrechte Achse drehbare Trommel N angeordnet, die ihren Antrieb durch ein auf der Zeichnung nicht dargestelltes Uhrwerk erhält. Wie sich aus dem Vorstehenden ergibt, ist der Abstand ,der Schreibstiftspitze von einer am oberen Ende der Trommel festgelegten Nullebene W eine Funktion der Formänderung der Plattenfeder C und daher auch des Druckunterschiedes vor und hinter der Drosselscheibe a@ oder auch der Durchflußgeschwindigkeit an der Drosselstelle. Die Gestalt der Leitkurve hl ist nun so gewählt, daß dieser Abstand der Durchflußgeschwind'igkeit und daher .auch der in der Zeiteinheit .durch .die Leitung A strömenden Dampfmenge verhältnisgleich ist. Die Fläche, die einerseits von der durch den Schreibstift ml auf dem Papierblatt der Trommel verzeichneten Schaulinie und der in Höhe der Ebene W liegenden Nullinie und anderseits von zwei einer bestimmten Zeitdauer entsprechenden Ordinaten begrenzt wird, bildet daher in bekannter Weise ein Maß für die während dieser Zeitdauer durch die Leitung A geströmte Dampfmenge.
  • Durch die Anordnung ,des Wälzhebels J ist trotz der hohen Übersetzung zwischen dem Meßwege der Plattenfeder C und dem Ausschlage des das Anzeigeglied des Meßgerätes bildenden Schreibstiftes oval eine Bewegungsübertragung mit verhältnismäßig geringer Reibung erzielt, so daß eine hohe Genauigkeit der Anzeigen des Meßgerätes gewährleistet ist.
  • Von der in Abb. z und :2 dargestellten Ausführungsform unterscheidet sich die Ausführungsform nach Abb. 3 nur dadurch, daß die Leitkurve hl des für den Wälzhebel J vorgesehenen Auflagers K nicht einen stetigen Verlauf hat, sondern durch eine Reihe von Punkten festgelegt ist, ,die durch die balligen Enden k= von dicht hintereinandersitzenden einstellbaren Gewindestiften k3 bestimmt sind.
  • Dieses Meßgerät hat vor dem erstbeschriebenen den Vorteil, daß sich die Gestalt der Leitkurve hl leicht den besonderen Verhältnissen anpassen läßt.

Claims (1)

  1. PATRNT-ANspRUcH Meßgerät mit einer z. B. durch eine Plattenfeder gebildeten Feder, die nur geringen Formänderungen ausgesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Übertragung der Formänderungen der Feder (C) auf das Anzeigeglied (M, ml) ein Kurventrieb (J, hl) mit einem Wälzhebel (J) dient, der auf dem zugehörigen Auflager (h) nahe an seinem mit der Feder (C) in Verbindung stehenden Ende unter Vermittelung der nach Maßgabe der zu messenden Größe bestimmten Leitkurve (hl) des Kurventriebes (J, k1) geführt ist.
DEK83890D Messgeraet mit einer z. B. durch eine Plattenfeder gebildeten Feder Expired DE400653C (de)

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