DE2504315A1 - Stroemungsanzeiger fuer durchflussmesser - Google Patents
Stroemungsanzeiger fuer durchflussmesserInfo
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Description
Strömungsanzeiger für Durchflußmesser.
Die Erfindung betrifft einen Strömungsanzeiger für Durchflußmesser,
mit dem die ein Strömungssystem durchfließende Strömungsmittelmenge angezeigt werden kann, und befaßt sich
in diesem Zusammenhang mit einer neuartigen Einrichtung, durch die die Anzeigervorrichtung in Richtung auf die Durchflußstellung
Null geführt wird.
Mit Verdrängung arbeitende Durchflußmesser, wie sie beispielsweise
in der US-PS 3 282 102 beschrieben sind, üben auf eine Welle in Abhängigkeit von dem Strömungsmitteldurchfluß
des Durchflußmessers ein Drehmoment aus. Ein an dem einen Ende der Welle, das sich außerhalb des Durchflußmessers
befindet, befestigter Zeigerarm vermittelt eine sichtbare
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Anzeige der Drehbewegung der Welle und damit der das Gerät durchfließenden Strömungsmittelmenge.
Die auf den Strömungsmittelfluß ansprechende Einrichtung, die "beispielsweise in der oben genannten Druckschrift ein
Flügel ist, steht mit der Welle, die in Richtung auf die Strömungsstellung Full gedrückt wird, in Betriebsverbindung.
Um dies zu erreichen, wird bei den bisher bekannten Durchflußmessern eine Torsionsfeder verwendet, die auf die Welle
und damit auf die mit dieser verbundene Störungsmitteldurchflußmeß
vorrichtung in Richtung auf die Strömungsstellung Null eine Kraft ausübt. Die bekannte Torsionsfedereinrichtung
weist Jedoch einige Nachteile auf, von denen der größte darin besteht, daß die Torsionsfeder durch das wiederholte Biegen
versagen kann. Ein solches Versagen der Torsionsfeder hat jedoch nicht nur eine teuere Reparatur des Durchflußmessers zur
Folge, sondern führt auch zu ungenauen Durchflußmeßwerten, bis das Versagen der Torsionsfeder entdeckt wird.
Ein weiteres -wesentliches Problem bei den bekannten Torsionsfedereinrichtungen
der obigen Art ist darin zu sehen, daß die von der Torsionsfeder auf die Welle übertragene Drehkraft sich
aufgrund der Ermüdung der Feder mit der Zeit ändert. Eine solche Federermüdung führt jedoch im Laufe der Zeit zu immer
ungenaueren Durchflußmeßwerten,und diese Ungenauigkeit ist
besonders bei Durchflußmessern festzustellen, die eine niedrige Durchflußgeschwindigkeit aufweisen.
Bisher bekannte Anzeigeeinrichtungen für Durchflußmesser dienen
häufig auch zusätzlich zur Schaltung eines elektrischen Schalters, sobald der den Durchflußmesser durchquerende Strömungsmittelfluß
relativ gering ist. Der elektrische Schalter wieäerum
betätigt einen elektrischen Schaltkreis oder dgl., um einen Fernanzeiger oder dgl. einzuschalten.
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~ 3 —
Um diese Aufgabe durchzuführen sind bekannte Anzeigeeinrichtungen
mit Nocken oder Kurvenscheiben ausgestattet, die mit
der Anzeigerwelle betrieblich verbunden sind, um einen elektrischen Schalter zu schalten, sobald die Durchflußmenge bzw.
-geschwindigkeit einen bestimmten Wert -erreicht. Die bisher
bekannten kurvenscheibenbetätigten oder nockenbetätigten
Schalter für Strömungsanzeiger sind jedoch nicht befriedigend. Derartige Schalter bzw. Schalteinrichtungen erfordern nämlich
nicht nur einen großen Herstellungsaufwand, sondern neigen ähnlich wie die bekannten Torsionsfedern zum Versagen. Ein Versagen
des elektrischen Schalters und/oder seiner Nockenbetätigungseinrichtung hat jedoch die ernsthafte Folge, daß der
erforderliche Austausch eines verschmutzten Filterelementes gegen ein sauberes Filterelement nicht stattfindet, wodurch
sich in dem Strömungssystem ein Rückstau bilden kann.
Die Erfindung meidet die oben genannten Nachteile der bekannten Anzeiger für Durchflußmesser mit Hilfe eines aufgehängten
Gewichts, das mit Hilfe eines flexiblen Körpers, beispielsweise eines Drahtes, an einer Riemenscheibe angebracht ist,
die von der Anzeigerwelle drehbar getragen wird. Das Gewicht übt auf die Anzeigerwelle in der einen Drehrichtung eine
Vorspannung aus, die im Gegensatz zu der Torsionsspannung
einer Feder sich nicht im Laufe der Zeit ändert.
Das senkrechte Anheben des Gewichtes, das sich proportional zur Drehstellung der Zeigerwelle ändert, dient zur Schließung
eines elektrischen Schalters, sobald der Strömungsmitteldurchfluß durch das Meßgerät einen bestimmten unteren Grenzwert
erreicht. Der elektrische Schalter besteht aus einem ersten elektrischen Kontakt, den ein federndes Metall bildet, sowie
einem zweiten elektrischen Kontakt, der sich unter dem ersten
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befindet und von dem wenigstens ein Teil mit dem ersten Kontakt
senkrecht fluchtend ausgerichtet ist. Der elektrische behälter befindet sich unter dem Gewicht, so daß letzteres
während einer Zeitspanne geringen Strömungsmitteldurchflusses
durch das Durchflußmeßgerät den ersten Kontakt nach unten auf den zweiten stößt und den Schalter schließt. Der Schalter wiederum
betätigt einen elektrischen Schaltkreis, um eine Signallampe, eine Alarmhupe oder dgl. einzuschalten.
Somit wird erfindungsgemäß eine Spann- und Schaltvorrichtung für einen Durchflußmesserzeiger geschaffen, die mit Elementen
ausgestattet ist, welche weder ermüden noch versagen, wie dies bei den bekannten, oben erwähnten Einrichtungen der !Fall ist.
Der obere Schaltkontakt, der einer konstanten Biegebewegung unterliegt, stellt vorzugsweise eine billige Konstruktion dar.
Um das austauschen des oberen Schaltkontaktes zu erleichtern, ist die ganze Schalteranordnung vorzugsweise auf einem Stopfen
montiei't, der sich leicht von dem Durchflußmesseranzeiger entfernen
läßt.
Erfindungsgemäß wird also ein Strömungsmittelflußanzeiger geschaffen,
der eine optische Anzeige der sich durch einen Durchflußmesser hindurchbewegenden Strömungsmittelmenge erzeugt,
wobei der Durchflußmesser dem Gerättyp angehört, der einer Meile in Abhängigkeit von der Veränderung der Strömungsmenge
bzw. Strömungsgeschwindigkeit in den Durchflußmesser eine
Drehbewegung erteilt, wobei der Strömungsanzeiger aus einer Anzeigevorrichtung besteht, die mit der besagten Welle betrieblich
verbunden ist und eine visuelle oder optische Anzeige der Drehstellung dieser Welle abgibt. Des weiteren ist
eine Einrichtung vorhanden, die auf die besagte welle in horizontaler
Richtung einen Druck bzw. eine Kraft ausübt und die
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zu diesem Zweck eine auf der Welle gelagerte Riemenscheibe
aufweist. Schließlich ist auch ein Gewicht vorhanden sowie ein länglicher flexibler Körper, dessen eines Ende an der
Riemenscheibe befestigt ist, und dessen anderes Ende mit dem Gewicht in fester Verbindung steht, wobei die Länge dieses
flexiblen Körpers so bemessen ist, daß das Gewicht über im wesentlichen den ganzen Strömungsbereich der Anzeigervorrichtung
an dem flexiblen Körper hängt.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels naher erläutert. In der
Zeichnung zeigen:
Jj'ig. 1 eine Vorderansicht des erfindungsgemäßen
Strömungsanzeigers, wobei gewisse Teile zur Verdeutlichung weggelassen sind,
Pig. 2 eine Teilquerschnittsansicht längs der Linie 2-2 in ü'ig. 1 und
IPig. i> eine .Draufsicht des elektrischen Schalters
in vergrößertem Maßstab.
Der Strömungsanzeiger 10 befindet sich in einem Gehäuse 11, das durch Schrauben 14 außen an einem Durchflußmesser 12 befestigt
ist. Eine Dichtungsscheibe 16 stellt zwischen dem Strömungsanzeiger 10 und dem Durchflußmesser 12 eine Abdichtung
her, um Schmutz, Feuchtigkeit und dgl. vom Eindringen in das Gehäuse 11 abzuhalten.
Der Durchflußmesser 12, der an sich kein Teil der Erfindung darstellt, entspricht vorzugsweise dem Zwangsverdrängungstyp,
der in der eingangs genannten Druckschrift dargestellt ist,
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und bei aera eix.e Welle 18 in Abhängigkeit von aer Menge bzw.
der Geschwindigkeit des aen i)urch±'lußmesser 12 durchströmten
Mediums durch Drenen verstellt wird. Eine nicht dargestellte Lichtungseinrichtung befindet sich zwischen der Welle 18 und
dem Durchflußmesser 12, um eine Strömungsmittelverbindung längs der Oberfläche der Welle 18 zwischen dem Strömungsmesser
10 und den nicht dargestellten Strömungsmittelkammern im
Durchflußmesser 12 zu verhindern.
Eine Riemenscheibe 20 ist auf der Welle 18 befestigt, beispielsweise
durch Verschweißen, eine Klemmschraube, einen
Keil oder dgl., kann aber auch mit der Welle 18 aus einem
Teil bestehen. Ein flexibles Drahtelement 22, das vorzugsweise aus geflochteneii Metallsträngen besteht, ist in herkömmlicher
V/eise an seinem oberen Ende an der Riemenscheibe 20 befestigt und steht an seinem unteren Ende mit einem Gewicht
24- in fester Verbindung, wobei sich das Drahelement 22 um
wenigstens einen Teil der oberen Hälfte der Riemenscheibe 20 erstreckt. Die auf das Gewicht 24· einwirkende Schwerkraft
hält das Drahtelement 22 zwischen dem Gewicht 24- und der Riemenscheibe
20 in einer vertikalen Lage. Bezogen auf E1Xg. 1 ist
die Drehachse der Riemenscheibe 20 von dem Drahtelement 22
waagrecht versetzt, oomit erzeugt die auf das Drahtelement
durch das Gewicht 24- ausgeübte Abwart skr aft an der Riemenscheibe
20 ein Drehmoment und dreht die Riemenscheibe 20 mit der an ihr befestigten Welle 18 im Uhrzeigersinn. Man erkennt,
daß dann, wenn sich die Riemenscheibe im Gegenuhrzeigersinn (B'ig. 1) dreht, das Gewicht 24- senkrecht angehoben wird.
Eine Führung 26 mit U-Profilquerschnitt, die einen sich von
einen Seite aus wegerstreckenden Flansch 28 aufweist, ist an der Rückseite 30 des Gehäuses 11 durch Schrauben 32 oder dgl.
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mit Hilfe des ilansch.es 28 befestigt. Die U-i'ührung 26 ist
ar. dem Gehäuse 11 so befestigt, daß ihre Längsachse senkrecht liegt und da£ sie das Gewicht 24 in sich aufnehmen
kann. Die U-i'ührung 26 hat damit die aufgäbe, das Gewicht 24
am pendelartigen Schwingen in horizontaler Sichtung zu hindern.
uer Strömungsanzeiger 1υ weist ferner einen Zeigerarm J4 auf,
:;er durch eine Schraube ;6 an dem Lnde cer 1WeIIe 18 so beffcstirt
ist, daß das Drehen der VeIIe 18 eine Schwenkbewegung
des äußeren Endes 40 aes Zeigerarms $4 bewirkt. Der Zeigerarm
;i4 ist darüber hinaus vor der U-£ührung 26 angeordnet,, so daß
diese Führung die iDcliwenkbewegung des Zeigerarms 54 nicht behindert.
Line vordere Deckelplatte 46, die vorzugsweise aus einem transparenten Material wie Glas oder Plastik besteht, ist auf
der Vorderseite des Gehäuses 11 durch Schrauben 44 befestigt und schließt die Vorderseite des Gehäuses 11 ab. Eine Ringdichtung
4-6, die zwischen der Deckelplatte 4-2 und dem Eand
des Gehäuses 11 angeordnet ist, verhindert das Eindringen von i'rerndstoffen oder dgl. ins Innere des Gehäuses 11.
Das Innere des Gehäuses 11 weist außerdem ein Ziffernblatt oaer Zeichenscheibe 48 auf. Dieses Ziffernblatt ist an dem
Gehäuse 11, bezogen auf die Ansicht von Pig. 1, hinter dem Zeigerarm 3^ befestigt und trägt geeignete Ziffern oder Zeichen
50. Das Ziffernblatt 48 kann an dem Gehäuse 11 in irgendeiner
herkömmlichen Weise befestigt werden, wobei jedoch, in der bevorzugten Ausführungsform der Boden des Gehäuses 11 ein
Auge lyL mit einem nach vorne springenden Zapfen 54 aufweist.
Das /..: ffernblatt 48 besitzt eine Öffnung 56, die es ermöglicht,
das llatt 48 auf das Auge 52 aufzudrücken, wobei der Zapfen ^M-
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mit der in dem Ziffernblatt 4-8 befindlichen Öffnung 56
fluchtend ausgerichtet ist. Es können natürlich auch mehrere derartige ^ugen 52 in dem Gehäuse 11 vorgesehen werden, um
das Zifferblatt 48 oder die Skalenscheibe in der erforderlichen
oaer gewünschten Weise zu "befestigen.
Im folgenden wira nun die Arbeitsweise des soweit beschriebenen
Strönmngsanzeigers dargestellt. Im Durchflußzustand ITuIl,
während alsc der uurchfluBmesser 12 von keiner Strömung durchflossen
wird, drückt unter Bezug auf -Big. 1 das Gewicht 24 die
Welle 18 über die Riemenscheibe 20 in ihre injUhrzeigersinn
äußerste Drehstellung, während dieses Zustands zeigt das Ende 40 des Zeigerarms >4 auf die auf dem Zifferblatt 48 befindliche
und in der Zeichnung mit 50 bezeichnete Ziffer "0".
Sobald der Strömungsmitteldurchfluß durch den Durchflußmesser
12 beginnt, dreht sich die Welle 18 im Gegenuhrzeigersinn, wodurch das Drahtelement 22 auf die Μemenscheibe 20 aufgewickelt
Una das Gewicht 24 in Richtung auf die in strichpunktierten
Linien dargestellte Lage angehoben wird. Gleichzeitig verschwenkt sich der Zeigerarm ;4, der an der Welle
durch die Schraube J6 befestigt ist, nach rechts in die wiederum
in strichpunktierten Linien dargestellte Position und gibt dadurch auf dem Zifferblatt 48 den genauen Wert der den
Durch!'lu:;messer durchfließenden otromungsmittelmenge an.
Aus dem obigen ergibt sich, daß die hier beschriebene, neuartige Vorspanneinrichtung für Strömungsanzeiger die eingangs
erwähnten Probleme, die bei den bisher bekannten, mit einer Torsionsfeder ausgestatteten Vorspanneinrichtungen auftraten,
beseitigt. Des weiteren ergibt sich, daß der Strömungsanzeiger der hier beschriebenen Art einfach und preiswert gebaut ist
und dennoch eine solch stabile Konstruktion aufweist, daß im
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Gegensatz, zu den bisher bekannten Ströinungsai.seigern
der Einzelteile derartigen Spannungen und Beanspruchungen
ausgesetzt ist, uie typisch sind für das dann erfolgende Versagen solcher Einzelteile.
Dazu kommt, daß ei'finaungGgenr-as ein einfacher und preiswerter
elektrischer Schalter 56a im Gehäuse 11 geschaffen wird, der
schließt, sobald die Durchflußmenge bzw. Lurchflußgeschwindigkeit
des den Durchflußmesser 12 passierenden ütromungsmittels
einen bestimmten unteren /«'ert erreicht. l:n Gegensatz zu elektrischen
Schaltern, wie sie bisher bei den bekannten Strömungsanzeigern
Verwendung gefunden haben, ist eier erfindungsgemäße
elektrische Schalter 56a nicht nur preisgünstig herzustellen,
sondern auch preisgünstig zu reparieren und/ oder auszutauschen.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, weist der Boden 58 des Gehäuses 11
eine Wabe 60 auf, die mit einer senkrechten Gewindebohrung 62
versehen ist, welche im wesentlichen unterhalb der U-i'ührung
26 liegt. Die Bohrung 62 hat einen erweiterten unteren Teil 64-, der eine ringförmige Anschlagfläche 6? entstehen lüiit. Ein
zylindrischer Stopfen 66 mit Außengewinde 65, der aus einem
Isoliermaterial, beispielsweise Plastik , besteht, läßt sich in die Bohrung 62 einschrauben. Der Stopfen 66 hat einen unteren
vergrößerten Teil 68 und einen oberen reduzierten Teil 70, so daß eine zweite ringförmige Anschlagfläche 72 gebildet wird,
die an der Fläche 67 anliegt, um auf diese Weise den Stopfen
in der Bohrung 66 in genaue senkrechte Prosition zu bringen. Eine Feststellschraube 7^j die in eine durch die Nabe 60 laufende
Querbohrung 76 eingeschraubt ist, stößt gegen den vergrößerten Teil 68 des Stopfens 66, um auf diese Weise den
Stopfen 66 in der Bohrung 62 festzuhalten. Man erkennt also, daß der Stopfen 66 leicht in die Bohrung 62 eingesetzt oder
aus ihr entfernt werden kann, und zwar durch einfaches iest-
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25043Ί5
ζ j. eilen oder Lösen der i-'eststeiischraube 7^ und aurch entsprechendes
Ein schraube α oaer ausschrauben des Stopfens 66.
Es wird jeaoch a ar auf hii-gewies er:, daß zur Befestigung ces
Stopfens 66 in aer Bohrung 62. auch andere Mittel und Methoden
zur Anwendung gelangen kernen.
Der elektrische Schalter J?6a weist ganz allgemein einen oberen
und einen unteren elektrischen Kontakt 78 bzw. 80 auf, die
voneinander durcn den stopfen 66 elektrisch isoliert sino., wobei
wenigstens ein Teiljeaes Kontaktes senkrecht mit dem anderen
fluentenα ausgerichtet ist. Der obere Kontakt 78 ist
aus federndem Metall gefertigt, uie Kontakte lassen sich an
.Stopfen 66 in irgendeiner hei-kö'inmlichen '/«eise befestigen, so
beispielsweise durch Schrauben 32 oder durch Einbau in das
Stopfenmaterial. Zwei Lrähte &Lv und 86 sind durch herkömmliche
Mittel, beispielsweise Schrauben 82, oder durch Anlöten oder dgl., mit den Kontakten 78 bzw. 80 verbunden und erstrecken
sich durch den Stopfen 66 hindurch nach außexx zu einer elektrischen
Anzeigevorrichtung 88 oaer dgl.. .Die elektrische Anzeigevorrichtung
88 kann bei Betätigung irgendeiner gewünschten Funktion ausüben, so beispielsweise ein Warnlicht aufleuchten
lassen, einen akkustischen Alarm auslösen oder dgl..
J ie Betätigung des Schalters b^ ,-geschieht folgendermaßen. Sobald
der Strömungsmitteldurchfluß durch den Durchflussmesser
eine brauchbare Menge oder Geschwindigkeit erreicht, wird das Gewicht 24, wie durch die strichpunktierten Linien dargestellt,
angehoben. Während dies geschjäit, ist der Schalter 56 geöffnet,
da die Kontaxcte 78 und 80 nicht miteinander in Berührung stehen,
wie dies durch gestrichelte Linien gezeigt ist. Sobald der Strömungsmitteldurchfluß durch den Durchflußmesser 12 abnimmt,
wandert auch das Gewicht 24 in oben beschriebenen V/eise abwärts
und stößt dabei den oberen Kontakt 78 nach unten auf den
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-11-
unteren Kontakt SC, wodurch der Schalter 5 6 /gea chlos sei) wird
und der elektrische Schaltkreis 88 eingeschaltet/wird. -'wenn-.
<ler Gtrömungsmitteldurchfluß durch den Durchflußmesser 12 :\
wieder einen normalen wert; erreicht, läuft das- Gewicht "24-■-. ..
wieder ho tu, und der obere Behalt kontakt- 7ß springt aufgrund
ne:iies j'e^erungsvermögens nach oben in die gestrichelt ge-Lage,
urc daaurch den ,ichalter D6a zu öffnen.
Man ei'Keniit, da!; ο er behälter-^6a sich dadurch von dem bis-iier
bekaviiiten otrömungsanzeigerschalter in vorteilhafter Weise
unterschaidet, ds sie einen einfachen., billigen und leicht :■-zuc/ängli
eben elektrischen Schalter bildet. Es wird ferner uarauf hi:,gewiesen, daß der obere Schaltkontakt: 78, der deneinzige^
Bestandteil des Schalters darstellt, welcher einer wiederholten Biegung unterliegt und damit auch möglicherweise
versagen kenn, sich rasch und ohne großen Aufwand austauschen labt, so daß also kein teuerer Austausch der ganzen Schalter-anordnung
stattfinden muß, wie dies bisher bei den bekannten."
otröinungsanzeigersehaltern allgemein üblich gewesen ist«
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Claims (8)
- Pat entansprüche♦) Strömungsanzeiger zur optischen Anzeige der einen Durchflußmesser passierenden Stromungsmittelmenge, wobei auf eine Welle des Strömungsanzeigers in Abhängigkeit von der den Durchflußmesser passierenden Stromungsmittelmenge eine Drehbewegung ausgeübt wird, und der Strömungsanzeiger eine mit dieser Welle betrieblich verbundene Anzeigereinrichtung, die eine optische Anzeige der Drehstellung der Welle erzeugt, sowie eine Einrichtung aufweist, die auf die Welle eine Vorspannung ausübt, dadurch gekennzeichnet , daß die Vorspanneinrichtung eine auf der Welle (36) gelagerte Riemenscheibe (20) und ein Gewicht (24) sowie einen länglichen flexiblen Körper (22) aufweist, dessen eines Ende an der Riemenscheibe (20) und dessen anderes Ende an dem Gewicht (24) befestigt ist, wobei die Länge des flexiblen Körpers (22) so bemessen ist, daß das Gewicht (24-) über im wesentlichen den ganzen Strömungsmittelmeßbereich des Strömungsanzeigers (10) an diesem flexiblen Körper (22) "hängt.
- 2. Strömungsanzeiger nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine U-förmige Führung (26), die das Gewicht (24) in sich aufnehmen kann, um es längs einer im wesentlichen vertikalen Achse zu führen.
- 3. Strömungsanzeiger nach Anspruch 1 mit einem elektrischen Schalter, dadurch gekennzeichnet , daß der Schalter (56a) in einer bestimmten Höhenlage des Gewichtes (24) von letzterem betätigbar ist.-13-609822/022Ö
- 4. Strömungsanzeiger nach Anspruch 3» dadurch g e k en η zeichnet , daß der Schalter (56aj einen ersten federnden Kontakt (78) und einen zweiten Kontakt (80 J aufweist, von denen wenigstens jeweils ein Teil in senkrechter Richtung mit einen Teil des anderen flueatci,sich wobei wenigstens einer dieser Kontakte (.78,Sü./u-iter demGewicht (24; befindet und durch letzteres betätigbar ist.
- 5· Strömungsanzeiger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (56a) betätigbar ist, um eine elektrische Anzeigeeinrichtung einzuschalten.
- 6. Strömungsanzeiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Schalter (56a) normalerweise offen ist.
- 7. Strömungsanzeiger nach Anspruch 3? dadurch gekennzeichnet , daß der Schalter (56a) auf einem Stopfen (66) angeordnet ist, der sich in einer Bohrung (62) des Gehäuses (11) des Strömungsanzeigers befindet.
- 8. Strömungsanzeiger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß der der erste Kontakt (78) über dem zweiten Kontakt (80) angeordnet ist, und daß das Gewicht (24) den Schalter (56a) dadurch betätigt, daß es den ersten Kontakt (78) nach unten auf den zweiten stößt.609822/022Ö4HLeerseite
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