DE4006284A1 - Vorsensibilisierte platte fuer die verwendung zum herstellen lithographischer druckplatten - Google Patents

Vorsensibilisierte platte fuer die verwendung zum herstellen lithographischer druckplatten

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DE4006284A1
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DE4006284A
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Tatsuji Higashi
Yukio Abe
Nobuyuki Kita
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Fujifilm Holdings Corp
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Fuji Photo Film Co Ltd
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03FPHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • G03F7/00Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor
    • G03F7/004Photosensitive materials
    • G03F7/075Silicon-containing compounds
    • G03F7/0752Silicon-containing compounds in non photosensitive layers or as additives, e.g. for dry lithography

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine vorsensibilisierte Platte für die Verwendung zum Herstellen lithographischer Druckplatten, die es ermöglicht, das Drucken ohne Verwendung von Befeuchtungswasser (dampening water) durchzuführen.
Es sind bereits verschiedene Arten vorsensibilisierter Platten für die Verwendung zum Herstellen lithographischer Druckplatten, die kein Befeuchtungswasser (dampening water) erfordern (im folgenden als "wasserfreie PS-Platten" bezeichnet) für die Durchführung lithographischer Druckoperationen ohne Verwendung von Befeuchtungswasser vorgeschlagen worden. Unter diesen zeigen diejenigen, die auf einem Substrat eine lichtempfindliche Harzschicht und eine Silikongummischicht in dieser Reihenfolge umfassen, ausgezeichnete Eigenschaften, wie es beispielsweise in den JP-PS 54-26923 (1979) und 55-22781 (1980) beschrieben ist.
Die in diesen wasserfreien PS-Platten verwendete Silikongummischicht wird im allgemeinen durch teilweises Vernetzen eines Polymers mit hohem Molekulargewicht, das eine Polysiloxanstruktur als hauptsächliches Grundgerüst umfaßt, mit einem Vernetzungsmittel erhalten. Weiterhin sind als lichtempfindliche Harzschichten photopolymerisierbare lichtempfindliche Zusammensetzungen, photodimerisierbare lichtempfindliche Zusammensetzungen oder lichtempfindliche Zusammensetzungen vom Diazotyp verwendet worden, die im Fall von positiv arbeitenden vorsensibilisierten Platten für die Verwendung zum Herstellen lithographischer Druckplatten (im folgenden als "PS-Platten" bezeichnet) nach der Belichtung gehärtet werden. Im allgemeinen wird zur Bildung von Bildern auf diesen PS-Platten mit der zuvor beschriebenen Schichtstruktur die lichtempfindliche Harzschicht durch Bestrahlung mit Licht gehärtet, falls es notwendig ist, indem eine Photoadhäsion an der Grenze zwischen der lichtempfindlichen Schicht und der darauf aufgebrachten Silikongummischicht während der Belichtung hervorgerufen wird, um sie fest zu binden und gleichzeitig die Penetration eines Entwicklers in die Platte und damit die Auflösung der lichtempfindlichen Schicht zu verhindern, wodurch Nicht-Bildbereiche gebildet werden, die die Silikongummischicht umfassen. Auf der anderen Seite können Bildbereiche durch Permeieren des Entwicklers in die lichtempfindliche Schicht durch die Silikongummischicht gebildet werden, um einen Teil oder das Ganze der nicht gehärteten lichtempfindlichen Schicht aufzulösen und dann die Silikongummischicht auf der nicht gehärteten lichtempfindlichen Schicht mittels physikalischer Kräfte zu entfernen. Es ist wichtig, die Entfernung von Nicht-Bildbereichen während der Entwicklung und des anschließenden Druckbetriebes zu verhindern, indem die lichtempfindliche Harzschicht fest an die Silikongummischicht geheftet wird, wenn die Bilder auf eine solche Weise gebildet werden. Aus diesem Grund sind verschiedene lichtempfindliche Zusammensetzungen vorgeschlagen worden. Beispielsweise ermöglicht es eine in den JP-OS 63-253949 (1988) und 63-280250 (1988) offenbarte photopolymerisierbare lichtempfindliche Zusammensetzung, in der ein Allylmethacrylat-Copolymer als Bindemittel verwendet wird, die Adhäsion zwischen einer lichtempfindlichen Schicht und einer Silikongummischicht in einem gewissen Ausmaß sicherzustellen, wenn die Zusammensetzung für die auf die Schicht der lichtempfindlichen Zusammensetzung aufzubringende Silikongummischicht sorgfältig ausgewählt wird und somit die Bildung von Bildern ermöglicht. Die Qualität der so gebildeten Bilder ist jedoch immer noch unzureichend.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine wasserfreie PS-Platte mit einer verbesserten Adhäsion zwischen einer lichtempfindlichen Schicht und einer Silikongummischicht bereitzustellen, die deshalb ausgezeichnete Bild-bildende Eigenschaften aufweist.
Nach verschiedenen umfangreichen Untersuchungen zur Lösung dieser Aufgabe ist festgestellt worden, daß eine wasserfreie PS-Platte mit ausgezeichneten bild-bildenden Eigenschaften durch Inkorporieren eines photopolymerisierbaren Monomers mit einer speziellen funktionellen Gruppe in die lichtempfindliche Harzschicht der wasserfreien PS-Platte, die auf einem Substrat die lichtempfindliche Schicht und eine Silikongummischicht in dieser Reihenfolge umfaßt, erhalten werden kann. Die vorliegende Erfindung baut auf diesen Ergebnissen auf.
Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf eine wasserfreie PS-Platte, die auf einem Substrat eine lichtempfindliche Harzschicht und eine Silikongummischicht in dieser Reihenfolge umfaßt, wobei die Silikongummischicht durch Vernetzung durch Reaktion einer
mit einer -CH=CH-Gruppe gebildet wird, wobei die lichtempfindliche Harzschicht umfaßt:
  • 1. ein Monomer oder ein Oligomer mit mindestens einer photopolymerisierbaren (Meth)acryloylgruppe und mindestens einer Allylgruppe; und
  • 2. einen Photopolymerisationsstarter.
Die wasserfreie PS-Platte muß eine lithographische Druckplatte zur Verfügung stellen, deren Flexibilität ausreicht, daß die Druckplatte in eine übliche Druckpresse gesetzt werden und den darauf während des Druckbetriebes ausgeübten Belastungen widerstehen kann. Daher umfassen Beispiele für typische Substrate für wasserfreie PS-Platten beschichtetes Papier, eine Metallplatte, beispielsweise eine Aluminiumplatte, einen Kunststoffilm, beispielsweise einen Polyethylenterephthalat-Film, eine Gummiplatte oder Zusammensetzungen davon. Die Oberfläche des Substrates kann mit einer Grundschicht oder ähnlichem überzogen sein, um das Auftreten einer Hofbildung zu verhindern sowie für weitere Zwecke.
Für die Herstellung der Grundschicht können verschiedene Materialien verwendet werden, um die Adhäsion zwischen dem Substrat und der lichtempfindlichen Harzschicht zu verbessern, um so eine Hofbildung zu vermeiden, Bilder zu färben und/oder die Druckeigenschaften der resultierenden lithographischen Druckplatte zu fördern. Beispiele dafür umfassen die durch Belichten einer Vielzahl von lichtempfindlichen Polymeren erhaltenen, um sie vor dem Auftragen der lichtempfindlichen Harzschicht zu härten, wie es in der JP-OS 60-22903 (1985) offenbart ist; die durch Härten durch Erwärmen von Epoxyharzen erhaltenen, wie in der JP-OS 62-50760 (1987) offenbart; und die durch Härten von Gelatinefilmen erhaltenen, wie in der JP-OS 63-133151 (1988) offenbarten. Darüber hinaus ist die Verwendung eines gehärteten Kaseinfilmes genauso effektiv.
Zusätzlich kann die Grundschicht weiterhin ein Polymer mit einem Glasübergangspunkt von nicht mehr als Raumtemperatur umfassen, beispielsweise Polyurethane, Polyamide, Styrol/Butadiengummis, Carboxyl-modifizierte Styrol/Butadiengummis, Acrylnitril/Butadiengummis, Carbonsäure-modifizierte Acrylnitril/Butadiengummis, Polyisoprene, Acrylatgummis, Polyethylene, chlorierte Polyethylene und chlorierte Polypropylene. Die Menge dieser zuzufügenden Polymere ist nicht kritisch.
Die Grundschicht kann weiterhin in Abhängigkeit von den vorstehend genannten Zwecken Zusatzmittel umfassen, beispielsweise Farbstoffe, pH-Indikatoren, Mittel oder Zusammensetzungen zum Erhalten eines sichtbaren Bildes unmittelbar nach der bildweisen Belichtung, Photopolymerisationsstarter, Adhäsionsverbesserer (beispielsweise polymerisierbare Monomere, Diazoharze, Silan-Kupplungsmittel, Titanat-Kupplungsmittel oder Aluminium-Kupplungsmittel), weiße Pigmente und/oder Siliziumoxidpulver. Die Menge der aufzutragenden Grundschicht liegt im allgemeinen im Bereich von 2-20 g/m² (nach dem Trocknen bestimmt).
Die zum Erhalten der erfindungsgemäßen wasserfreien PS-Platte verwendete lichtempfindliche Harzschicht kann aus einer lichtempfindlichen Zusammensetzung erhalten werden, die
  • 1. ein photopolymerisierbares Monomer oder ein Oligomer mit mindestens einer (Meth)acryloylgruppe und mindestens einer Allylgruppe umfaßt;
  • 2. einen Photopolymerisationsstarter. Die lichtempfindliche Zusammensetzung kann weiterhin als ggf. zuzufügende Bestandteile
  • 3. eine polymere Verbindung mit Filmbildungsfähigkeit und
  • 4. ein Monomer oder ein Oligomer mit mindestens einer photopolymerisierbaren (Meth)acryloylgruppe und ohne Allylgruppen enthalten.
Jeder Bestandteil der lichtempfindlichen Zusammensetzung wird im folgenden im Detail erläutert.
Bestandteil 1 Photopolymerisierbares Monomer oder Oligomer mit (Meth)acryloyl- und Allylgruppen
Beispiele für diese Monomere oder Oligomere sind Reaktionsprodukte eines eine Allylgruppe enthaltenden Isocyanates, beispielsweise Allylisocyanat,
mit einer eine Hydroxylgruppe enthaltenden (Meth)acrylatverbindung, beispielsweise Hydroxyethyl(meth)acrylat, Hydroxypropyl(meth)acrylat, Polyethylenglycolmono(meth)acrylat, Polypropylenglycolmono(meth)acrylat, Pentaerythrittri(meth)acrylat, Dipentaerythrittetra(meth)acrylat oder eine der durch die folgenden Formeln dargestellte Verbindung:
(wobei R ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe bedeutet); Reaktionsprodukte eines eine Allylgruppe enthaltenden Glycidylethers, beispielsweise Allylglycidylether, mit einem eine Carboxylgruppe enthaltenden (Meth)acrylat, beispielsweise (Meth)acrylsäure, (Meth)acryloxyethylhydrogenphthalat, (Meth)acryloxyethylhydrogensuccinat, (Meth)acryloxyethylhydrogenmalat, (Meth)acryloxyethylhydrogentetrahydrophthalat und (Meth)acryloxyethylhydrogenhexahydrophthalat; Reaktionsprodukte eines eine Allylgruppe enthaltenden Alkohols, beispielsweise Allylalkohol oder 2-Allyloxyethylalkohol, mit den vorstehend genannten (Meth)acrylaten, die eine Carboxylgruppe enthalten, oder deren Säurechloride.
Die Menge des photopolymerisierbaren Monomers oder Oligomers liegt bevorzugt im Bereich von 5 bis 65 Gew.-%, insbesondere bevorzugt im Bereich von 10 bis 45 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der lichtempfindlichen Harzschicht.
Bestandteil 2 Photopolymerisationsstarter
Beispiele für erfindungsgemäß verwendbare Photopolymerisationsstarter sind vicinale Polyketaldonylverbindungen, offenbart im US-Patent 23 67 660; α-Carbonylverbindungen, offenbart in den US-PS 23 67 661 und 23 67 670; in der US-PS 24 48 828 offenbarte Acyloinether; in der US-PS 27 22 512 offenbarte aromatische Acyloinverbindungen, die mit einer α-Kohlenwasserstoffgruppe substituiert sind; in den US-PS 30 46 127 und 29 51 758 offenbarte vielkernige Chinonverbindungen; in der US-PS 35 49 367 offenbarte Kombinationen von Triarylimidazoldimeren mit p-Aminophenylketon; in der US-PS 38 70 524 offenbarte Verbindungen vom Benzothiazoltyp; Verbindungen vom Benzothiazoltyp/Verbindungen vom Trihalomethyl-s-triazintyp, offenbart in der US-PS 42 39 850; in der US-PS 37 51 259 offenbarte Acridin- und Phenazinverbindungen sowie in der US-PS 42 12 970 offenbarte Oxadiazolverbindungen; in den US-PS 39 54 475 und 41 89 323 offenbarte Verbindungen vom Trihalomethyl-s-triazintyp mit chromophoren Gruppen; JP-OS 53-133428 (1978), 60-105667 (1985) und 62-58241 (1987) und der japanischen Patentanmeldung 61-227489 (1986); sowie Peroxyesterverbindungen, die Benzophenongruppen enthalten, offenbart in den JP-OS 59-197401 (1984) und 60-76503 (1985).
Die Menge des Photopolymerisationsstarters liegt bevorzugt im Bereich von 0,1-20 Gew.-%, besonders bevorzugt 1-10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtfestgewicht der lichtempfindlichen Zusammensetzung.
Bestandteil 3 Polymere Verbindungen mit Film-bildenden Fähigkeiten
Beispiele für diese polymeren Verbindungen umfassen Methyacrylsäure-Copolymere, Acrylsäure-Copolymere, Crotonsäure-Copolymere, Maleinsäure-Copolymere, teilweise veresterte Maleinsäure-Copolymere, saure Cellulosederivate, Polyvinylpyrrolidon, Polyethylenoxide, alkohollösliche Nylons, Polyester, ungesättigte Polyester, Polyurethane, Polystyrole, Epoxyharze, Phenoxyharze, Polyvinylbutyraldehyd, Polyvinylformaldehyd, Polyvinylchlorid, Polyvinylalkohol, Polyvinylalkohol, der partiell mit Acetal modifiziert ist, wasserlösliche Nylons, wasserlösliche Urethane, Gelatine und wasserlösliche Cellulosederivate.
Weiterhin umfassen solche polymeren Verbindungen mit film-bildenden Fähigkeiten solche, die eine Gruppe haben, die photopolymerisierbare oder photovernetzbare olefinische ungesättigte Doppelbindungen in ihren Seitenketten tragen. Beispiele solcher polymerer Verbindungen umfassen Copolymere von Allyl(meth)acrylat/ (Meth)acrylsäure/ggf. weiterer Zusatz polymerisierbaren Vinylmonomers und deren Alkalimetallsalze oder Aminsalze, wie in der JP-OS 59-53836 offenbart ist; solche, die durch Umsetzen von Hydroxyethyl(meth)acrylat/(Meth)acrylsäure/Alkyl(meth)­ acrylat-Copolymeren und ihren Alkalimetallsalzen oder Aminsalzen mit einem (Meth)acrylsäurechlorid erhalten werden, wie es in der JP-PS 59-45979 offenbart ist; solche, die durch Zufügen von Pentaerythrittriacrylat zu Maleinsäureanhydrid-Copolymeren durch Halbveresterung erhalten werden und deren Alkalimetallsalze oder Aminsalze, wie es in der JP-OS 59-71048 (1984) offenbart ist; solche, die durch Zufügen von Monohydroxyalkyl(meth)acrylat, Polyethylenglycolmono(meth)acrylat oder Polypropylenglycolmono(meth)acrylat zu einem Styrol/ Maleinsäureanhydrid-Copolymer durch Halbveresterung erhalten werden, sowie ihre Alkalimetallsalze oder Aminsalze; solche, die durch Umsetzen eines Teils der Carboxylgruppen von (Meth)acrylsäure-Copolymeren oder Crotonsäure-Copolymeren mit einem Glycidyl(meth)acrylat erhalten werden und deren Alkalimetallsalze oder Aminsalze; solche, die durch Umsetzen von Hydroxyalkyl(meth)acrylat-Copolymeren, Polyvinylformaldehyd oder Polyvinylbutyraldehyd mit Maleinsäureanhydrid oder Itaconsäureanhydrid erhalten werden, sowie ihre Alkalimetallsalze oder Aminsalze; solche, die durch Umsetzen von Hydroxyalkyl(meth)acrylat/(Meth)acrylsäure-Copolymere mit einem 1 : 1 Addukt von 2,4-Tolylendiisocyanat und Hydroxyacryl(meth)acrylat, erhalten werden, sowie deren Alkalimetallsalze oder Aminsalze; teilweise mit Allylglycidylether umgesetzte (Meth)acrylsäure-Copolymere sowie deren Alkalimetallsalze oder Aminsalze, wie es in der JP-OS 59-53836 (1984) offenbart ist; Vinyl(meth)acrylat/(Meth)acrylsäure-Copolymere und deren Alkalimetallsalze oder Aminsalze; Allyl(meth)acrylat/Natriumstyrolsulfonat-Copolymere; Vinyl(meth)acrylat/Natriumstyrolsulfonat-Copolymere; Allyl(meth)acrylat/Natriumacrylamid-1,1-dimethyl- ethylensulfonat-Copolymere; Vinyl(meth)acrylat/Natrium­ acrylamid-1,1-dimethylethylensulfonat-Copolymere; 2-Allyloxyethyl(meth)acrylat/(Meth)acrylsäure- Copolymere; und 2-Allyloxyethyl(meth)acrylat/ 2-(Meth)acryloxyethylhydrogensuccinat-Copolymere.
Die Menge der zuzusetzenden polymeren Verbindung liegt im allgemeinen im Bereich von 30-94 Gew.-%, bevorzugt 50-90 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der lichtempfindlichen Zusammensetzung.
Bestandteil 4 Monomere oder Oligomere mit (Meth)acryloyl-Gruppen und ohne Allylgruppen
Beispiele für diese Monomere oder Oligomere mit mindestens einer photopolymerisierbaren (Meth)acrylat- Gruppe ohne Allylgruppen, die wahlweise verwendet werden, umfassen monofunktionelle Acrylate oder Methacrylate, beispielsweise Polyethylenglycolmono­ (meth)acrylate, Polypropylenglycolmono(meth)acrylate, Phenoxyethyl(meth)acrylate, 2-(Meth)acryloxyethyl­ hydrogenphthalate und 2-(Meth)acryloxyethylhydrogen­ succinate; polyfunktionelle Acrylate oder Methacrylate, beispielsweise Polyethylenglycoldi(meth)acrylate, Trimethylolethantri(meth)acrylate, Neopentylglycoldi­ (meth)acrylate, Pentaerythrittri(meth)acrylate, Pentaerythrittetra(meth)acrylate, Dipentaerythrit­ hexa(meth)acrylate, Hexandioldi(meth)acrylate, Trimethylolpropantri(acryloyloxypropyl)ether, Tri(acryloyloxyethyl)isocyanurat, Calcium(meth)acrylate, Natrium(meth)acrylate; solche, die durch Zufügen von Ethylenoxid oder Propylenoxid zu Polyalkoholen, beispielsweise Glycerin oder Trimethylolethan, und anschließendes Umsetzen des Produktes mit (Meth)acrylat erhalten werden; Urethanacrylate, offenbart in den JP-PS 48-41708 (1973) und 50-6034 (1975) und der JP-OS 51-37193 (1976), Polyesteracrylate, offenbart in der JP-OS 48-64183 (1973) und den JP-PS 49-43191 (1974) und 52-30490 (1977) und Epoxyacrylate, die durch Umsetzen von Epoxyharzen mit (Meth)acrylsäure erhalten werden; und N-Methylolacrylamidderivate, die im US-Patent 45 40 649 offenbart sind. Außerdem ist es möglich, photohärtbare Monomere oder Oligomere, die im "Bulletin of Japan Adhesives Society, Band 20, Nr. 7, S. 300-308" beschrieben sind, zu verwenden.
Die Gesamtmenge von Bestandteil (1) und Bestandteil (4) liegt im allgemeinen im Bereich von 6-70 Gew.-% und bevorzugt von 10-50 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtfestgewicht der lichtempfindlichen Zusammensetzung.
Weitere Bestandteile
Zusätzlich zu den vorstehend genannten Bestandteilen umfaßt die lichtempfindliche Zusammensetzung bevorzugt einen Wärmepolymerisationsinhibitor. Beispiele für nützliche Wärmepolymerisationsinhibitoren sind Hydrochinon, p-Methoxyphenol, Di-t-butyl-p-kresol, Pyrogallol, t-Butylcatechol, Benzochinon, 4,4′-Thiobis(3-methyl-6-t-butylphenol), 2,2′-Methylenbis(4-methyl-6-t-butylphenol) und 2-Mercaptobenzimidazol.
Die lichtempfindliche Zusammensetzung kann weiterhin Farbstoffe oder Pigmente zum Färben der lichtempfindlichen Harzschicht und/oder pH-Indikatoren oder Leukofarbstoffe als Mittel oder Zusammensetzungen zum Erhalten eines sichtbaren Bildes unmittelbar nach der bildweisen Belichtung umfassen.
Die lichtempfindliche Zusammensetzung kann weiterhin in Abhängigkeit vom Zweck eine kleine Menge einer Silikonverbindung, beispielsweise Polydimethylsiloxan, Methylstyrol-modifiziertes Polydimethylsiloxan, Olefin-modifiziertes Polydimethylsiloxan, Polyether-modifiziertes Polydimethylsiloxan, Silankupplungsmittel, Silicondiacrylat oder Silicondimethacrylat enthalten.
Um die Beschichtungseigenschaften der lichtempfindlichen Zusammensetzung zu verbessern, kann ein Fluor-enthaltendes oberflächenaktives Mittel oder ein Fluor-enthaltendes Mittel für die Oberflächenorientierung in die lichtempfindliche Zusammensetzung eingebracht werden.
Weiterhin kann der lichtempfindlichen Zusammensetzung ein Diazoharz zur Verbesserung der Adhäsion zwischen der lichtempfindlichen Harzschicht und der Grundschicht zugesetzt werden.
Die Menge dieser der lichtempfindlichen Zusammensetzung zuzufügenden Zusatzmittel beträgt im allgemeinen nicht mehr als 10 Gew.-%, bezogen aus das Gesamtgewicht der Zusammensetzung.
Weiterhin ist es möglich, der lichtempfindlichen Zusammensetzung Siliziumoxidpulver oder hydrophobes Siliziumoxidpulver, dessen Oberfläche mit einem (Meth)acryloylgruppen- und/oder Allylgruppen enthaltenden Silankupplungsmittel behandelt worden ist, in einer Menge von nicht mehr als 50 Gew.-% der Zusammensetzung zuzufügen, um die Adhäsion zwischen der lichtempfindlichen Harzschicht und der darauf aufgebrachten Silikongummischicht zu verbessern.
Die resultierende lichtempfindliche Zusammensetzung wird zuerst in einem geeigneten Lösungsmittel, beispielsweise 2-Methoxyethanol, 2-Methoxyethylacetat, Methyllactat, Ethyllactat, Propylenglycolmonomethylether, Methanol, Ethanol, Methylethylketon und Wasser, gelöst, die entweder alleine oder in Kombination eingesetzt werden können, und dann auf die Obefläche eines Substrates aufgetragen. Die Menge der lichtempfindlichen Zusammensetzung (ausgedrückt im Gewicht, das nach dem Trocknen bestimmt wird), die auf das Substrat aufgetragen wird, liegt geeigneterweise im Bereich von 0,1-10 g/m² und bevorzugt 0,5-5 g/m².
Die Silikongummischicht, die durch eine Additionsreaktion zwischen einer → SiH-Gruppe und einer -CH=CH-Gruppe vernetzt ist und in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, kann durch Umsetzen eines polyvalenten Wasserstofforganopolysiloxans mit einem Polysiloxan, das mindestens zwei -CH=CH-Bindungen in einem Molekül enthält, erhalten werden. Diese Schicht wird bevorzugt durch Härten einer Zusammensetzung, die die folgenden Bestandteile umfaßt, um eine Vernetzung zu erhalten, erzeugt.
  • (a) 100 Gewichtsteile eines Organopolysiloxans mit mindestens zwei Alkenylgruppen (wünschenswerterweise Vinylgruppen), die direkt an Siliziumatome in einem Molekül gebunden sind;
  • (b) 0,1-1000 Gewichtsteile eines Organowasserstoff­ polysiloxans mit mindestens zwei → SiH-Bindungen in dem Molekül; und
  • (c) 0,00001-10 Gewichtsteile eines Katalysators für die Additionsreaktion.
Die Alkenylgruppen des Bestandteils (a) können entweder am Ende oder in der Mitte der Molekülkette vorhanden sein. Das Organopolysiloxan kann weitere organische Gruppen enthalten, beispielsweise substituierte oder unsubstituierte Alkyl- und/oder Arylgruppen zusätzlich zu den Alkenylgruppen. Der Bestandteil (a) kann eine geringe Anzahl Hydroxylgruppen in dem Molekül enthalten.
Der Bestandteil (b) reagiert mit dem Bestandteil (a) unter Bereitstellung einer Silikongummischicht und dient außerdem dazu, eine Adhäsion zwischen der lichtempfindlichen Schicht an die resultierende Silikongummischicht bereitzustellen. Das Wasserstoffatom des Bestandteils (b) kann entweder am Ende oder in der Mitte der Molekülkette vorhanden sein. Der Bestandteil (b) kann weitere organische Gruppen außer dem Wasserstoffatom enthalten, beispielsweise jene aus der Gruppe, die in Verbindung mit Bestandteil (a) oben aufgeführt worden sind. Es ist bevorzugt, daß mindestens 60% der Gesamtanzahl der organischen Gruppen der Bestandteile (a) und (b) Methylgruppen sind, wodurch die Farbstoffabweisung der resultierenden Silikongummischicht stark verbessert wird. Die Bestandteile (a) und (b) können eine lineare, zyklische oder verzweigte Molekülstruktur haben. Das Molekulargewicht mindestens einer dieser Verbindungen übersteigt bevorzugt 1000, um so eine Silikongummischicht mit ausgezeichneten physikalischen Eigenschaften bereitzustellen; bevorzugt übersteigt das Molekulargewicht des Bestandteils (a) 1000.
Spezielle Beispiele des Bestandteils (a) sind α, ω- Divinylpolydimethylsiloxan und Methylvinylsiloxan/Dimethylsiloxancopolymere, die Methylgruppen an ihren beiden Enden aufweisen. Besondere Beispiele für Bestandteil (b) sind Polydimethylsiloxan mit Wasserstoffatomen an seinen beiden Enden, α, ω- Dimethylpolymethylhydrogensiloxan, Methylhydrogensiloxan/Dimethylsiloxancopolymere mit Methylgruppen an seinen beiden Enden und zyklisches Polymethylhydrogensiloxan.
Der Katalysator für die Additionsreaktion, Bestandteil (c) kann aus den gebräuchlichen ausgewählt werden. Es ist bevorzugt eine Verbindung vom Platintyp. Beispiele solcher Platinverbindungen sind metallisches Platin, Platinchlorid, Chlorplatinsäure und mit Olefinen koordiniertes Platin.
Die Zusammensetzung zum Erhalten einer Silikongummischicht kann weiterhin einen Vernetzungsinhibitor enthalten, beispielsweise ein Vinylgruppen enthaltendes Organosiloxan, z. B. Tetracyclo(methylvinyl)siloxan, einen eine C-C Dreifachbindung enthaltenden Alkohol, Aceton, Methylethylketon, Methanol, Ethanol und Propylenglycolmonomethylether, um die Härtungsgeschwindigkeit (rate) der Zusammensetzung zu steuern.
Sobald diese drei Bestandteile miteinander vermischt sind, findet die Additionsreaktion statt und das Härten wird eingeleitet. Die Härtungsgeschwindigkeit nimmt schnell zu, wenn die Reaktionstemperatur erhöht ist. Daher wird die Zusammensetzung bevorzugt bei einer Temperatur gehalten, bei der die Eigenschaften des Substrates und der lichtempfindlichen Harzschicht sich nicht ändern, um so die Topfzeit der Zusammensetzung auszudehnen und die für das Härten der Zusammensetzung auf der lichtempfindlichen Harzschicht erforderliche Zeit zu verkürzen. Dies kann weiterhin eine sehr stabile Adhäsion der resultierenden Silikongummischicht an die lichtempfindliche Harzschicht zur Verfügung stellen.
Wenn es notwendig ist, kann die Zusammensetzung weiter zusätzlich zu den vorstehend genannten Bestandteilen bekannte Mittel umfassen, um der Gummischicht adhäsive Eigenschaften zu verleihen, beispielsweise Alkenyltrialkoxysilane; hydroxylgruppenhaltige Organopolysiloxane, die Bestandteile von Silikongummischichten vom Kondensationstypus sind; und/oder hydrolisierbare funktionelle Gruppen enthaltende Silane (oder Siloxane). Die Zusammensetzung kann weiterhin bekannte Füllmittel, beispielsweise Siliciumdioxid, zum Erhöhen der Festigkeit der resultierenden Gummischicht umfassen.
Im Anschluß an den Plattenherstellungsprozeß dient die erfindungsgemäße Silikongummischicht der wasserfreien PS-Platte als eine farbstoffabweisende Schicht. Daher wird, wenn ihre Dicke zu gering ist, die Farbstoffabweisung zu niedrig und die Schicht ist verletzungsempfindlich, während dann, wenn die Dicke zu groß ist, die Entwickelbarkeit der resultierenden wasserfreien PS-Platte verschlechtert ist. Daher liegt die Dicke der Silikongummischicht bevorzugt im Bereich von 0,5 bis 5 µm.
Die in der vorliegenden Erfindung zu verwendende Silikongummischicht vom Additionstyp ist während des Härtens relativ unabhängig von Feuchtigkeit; weiterhin kann eine schnelle Vernetzung erhalten werden und die gewünschten physikalischen Eigenschaften der Silikongummischicht können daher leicht erhalten werden. Die Silikongummischicht vom Kondensationstyp wird in Abhängigkeit von der Art des verwendeten Vernetzungsmittels unzureichend gehärtet, wenn Carboxylgruppen in der lichtempfindlichen Harzschicht vorhanden sind. Auf der anderen Seite kann die Silikongummischicht vom Additionstyp ausreichend gehärtet werden, selbst wenn Carboxylgruppen vorhanden sind. Das Härten der Silikongummischicht des letztgenannten Typs ist nämlich beinahe unabhängig von der Anwesenheit von Carboxylgruppen in der lichtempfindlichen Harzschicht und die resultierenden PS-Platten können mit einem Entwickler behandelt werden, der im wesentlichen Wasser oder alkalisches Wasser enthält. Die gewünschte wasserfreie PS-Platte kann daher leicht entworfen werden.
Die wasserfreie PS-Platte kann weiterhin eine Vielzahl von Silikongummischichten auf der vorstehend genannten Silikongummischicht enthalten. Darüberhinaus ist es möglich, eine adhäsive Bindung zwischen der lichtempfindlichen Harzschicht und der Silikongummischicht zum Zwecke der Förderung der adhäsiven Kraft zwischen beiden und der Unterdrückung eines giftigen Effektes von in der Silikongummischicht vorhandenen Katalysatoren bereitzustellen.
Weiterhin kann ein Überzug, der aus einem transparenten Film zusammengesetzt ist, beispielsweise aus Polyethylen, Polypropylen, Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid, Polyvinylalkohol, Polyethylenterephthalat oder Cellophan, ggf. auf die Oberfläche der Silikongummischicht aufgetragen werden, oder ein solcher Film kann mit der Silikongummischicht laminiert werden, um die Oberfläche der Schicht zu schützen.
Die erfindungsgemäße wasserfreie PS-Platte wird dem Licht durch ein transparentes Original ausgesetzt und dann mit einem Entwickler entwickelt, der fähig ist, ein Teil oder das Ganze der lichtempfindlichen Harzschicht auf den Bildbereichen (oder nicht belichteten Bereichen) aufzulösen oder zu quellen, oder einen Entwickler, der zum Quellen der Silikongummischicht fähig ist. In diesem Fall wird die Entwicklung so durchgeführt, daß sowohl die die Bildbereiche betreffende lichtempfindliche Schicht als auch die Silikongummischicht entfernt werden oder nur die die Bildbereiche betreffende Silikongummischicht entfernt wird, in Abhängigkeit von der Stärke des Entwicklers.
Als erfindungsgemäß verwendbarer Entwickler kann jeder zum Entwickeln gebräuchlicher wasserfreier PS-Platten bekannte Entwickler verwendet werden. Bevorzugte Beispiele dafür sind aliphatische Kohlenwasserstoffe, beispielsweise Hexan, Heptan "Isopar E, H und G" (Warennamen aliphatischer Kohlenwasserstoffe, die von der ESSO CHEMICALS INC. erhältlich sind), Gasolin und Kerosin; aromatische Kohlenwasserstoffe, beispielsweise Toluol und Xylol; oder halogenierte Kohlenwasserstoffe, beispielsweise Trichloräthylen, zu dem das folgende polare Lösungsmittel zugesetzt wird, oder ein polares Lösungsmittel selbst.
  • (i) Alkohole, beispielsweise Methanol, Ethanol, Propanol, Benzylalkohol, Ethylenglycolmonophenylether, 2-Methoxyethanol, 2-Ethoxyethanol, Carbitolmonoethylether, Carbitolmonomethylether, Triethylenglycolmonoethylether, Propylenglycolmonomethylether, Propylenglycolmonoethylether, Dipropylenglycolmono­ methylether, Polyethylenglycolmonomethylether, Propylenglycol, Polypropylenglycol, Triethylenglycol und Tetraethylenglycol.
  • (ii) Ketone, beispielsweise Acetone und Methylethylketon.
  • (iii) Ester, beispielsweise Ethylacetat, Methyllactat, Ethyllactat, Butyllactat, Propylenglycolmonomethyletheracetat, Carbitolacetat, Dimethylphthalat und Diethylphthalat.
  • (iv) Weitere polare Lösungsmittel, beispielsweise Triethylphosphat und Trikresylphosphat.
Außerdem ist es möglich, Entwickler zu verwenden, die durch Zufügen von Wasser zu den vorstehend genannten Entwicklern vom organischen Lösungsmitteltyp erhalten werden, und solche, die durch Solubilisieren der vorstehend genannten organischen Lösungsmittel in Wasser mittels eines oberflächenaktiven Mittels oder etwas ähnlichem erhalten werden, wozu ein alkalisches Mittel (beispielsweise Natriumcarbonat, Monoethanolamin, Diethanolamin, Triethanolamin, Natriumsilikat, Kaliumsilikat, Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid und Natriumborat) zugesetzt werden kann; außerdem Leitungswasser selbst oder ein alkalisches Wasser selber.
Diese Entwickler können einen Farbstoff, beispielsweise Kristallviolett oder Astrazonrot für die gleichzeitige Färbung der Bildbereiche mit der Entwicklung enthalten.
Die Entwicklung der wasserfreien PS-Platte der vorliegenden Erfindung kann auf jede bekannte Weise durchgeführt werden, beispielsweise, indem die Oberfläche der Platte mit einem entwicklerhaltigen Kissen gerieben wird oder indem ein Entwickler auf die Oberfläche der Platte gegossen wird und die Plattenoberfläche dann mit einer Entwicklungsbürste gerieben wird. Auf diese Weise werden die Anteile der Silikongummischicht und der lichtempfindlichen Harzschicht, die die Bilder bilden, entfernt, und als Ergebnis ist die Oberfläche des Substrates oder der Grundschicht freigelegt, wobei die freigelegten Teile als farbstoffaufnehmende Teile dienen. Alternativ können nur die Teile der Silikongummischicht, die die Bilder bilden, durch das vorstehend beschriebene Entwicklungsverfahren entfernt werden. In diesem Fall wird die Oberfläche der lichtempfindlichen Schicht belichtet und die belichteten Teile dienen ebenso als farbstoffaufnehmende Teile.
Die erfindungsgemäße wasserfreie PS-Platte umfaßt auf einem Substrat eine lichtempfindliche Harzschicht und eine Silikongummischicht vom Additionstyp in dieser Reihenfolge, wobei die lichtempfindliche Harzschicht ein Monomer oder ein Oligomer mit mindestens einer (Meth)acryloylgruppe und mindestens einer Allylgruppe umfaßt und einen Photopolymerisationsstarter; sowie eine polymere Verbindung mit filmbildender Fähigkeit und ein Monomer oder ein Oligomer mit mindestens einer photopolymerisierbaren (Meth)acryloylgruppe ohne Allylgruppen als wahlweise vorhandene Bestandteile. Die Adhäsion zwischen der Silikongummischicht vom Additionstyp und der lichtempfindlichen Harzschicht wird verbessert und ausgezeichnete bildbildende Eigenschaften der PS-Platte sind sichergestellt.
Die folgenden Beispiele und Vergleichsbeispiele erläutern die Erfindung.
Beispiel 1
Auf die Oberfläche einer glatten 1S Aluminiumplatte mit einer Dicke von 0,3 mm, die auf übliche Weise entfettet worden ist, wurde die folgende Zusammensetzung als Grundschicht aufgetragen, so daß deren aufgetragene Menge 10 g/m² (gewogen nach dem Trocknen) betrug, und dann bei 120°C 2 Minuten erhitzt, um den aufgetragenen Film zu trocknen und zu härten.
Die lichtempfindliche Zusammensetzung mit der folgenden Zusammensetzung wurde auf die Oberfläche der Aluminiumplatte, auf die die Grundschicht aufgetragen worden war, aufgetragen, so daß die Menge der aufgetragenen Zusammensetzung 3 g/m² (gewogen nach dem Trocknen) betrug und dann bei 100°C eine Minute lang getrocknet.
Anschließend wurde die Zusammensetzung für Silikongummischichten mit der folgenden Zusammensetzung auf die so gebildete lichtempfindliche Harzschicht so aufgetragen, daß die aufgetragene Menge 2,0 g/m² (nach dem Trocknen gewogen) betrug und dann bei 140°C 2 Minuten getrocknet, um so eine gehärtete Silikongummischicht zu erhalten.
Die so gebildete Silikongummischicht wurde mit einem auf einer Seite mattierten Polypropylenfilm mit einer Dicke von 9 µm laminiert, um eine wasserfreie PS-Platte zu erhalten.
Auf die PS-Platte wurde ein positiver Film gelegt, unter Vakuum in Kontakt mit der Platte gebracht, 30 Zähleinheiten (counts) unter Verwendung eines FT26V UDNS ULTRA-PLUS FLIP-TOP PLATE MAKER (erhältlich von der Nu Arc Co., Ltd.) belichtet und anschließend der Laminatfilm entfernt. Die so behandelte Platte wurde eine Minute lang in einen Entwickler eingetaucht, der 12 Gewichtsteile Benzylalkohol, 5 Gewichtsteile Natriumisopropylnaphthalinsulfonat, 1 Gewichtsteil Triethanolamin und 82 Gewichtsteile Wasser umfaßte und dann mit einem Entwicklerkissen gerieben, um die lichtempfindliche Harzschicht und die Silikongummischicht der Nicht-Bildbereiche zu entfernen. Auf diese Weise wurde eine lithographische Druckplatte, die kein Befeuchtungswasser erforderte, erhalten, wobei die Bilder des positiven Filmes zuverlässig auf der gesamten Oberfläche der lithographischen Druckplatte reproduziert worden waren.
Beispiel 2
Eine lichtempfindliche Zusammensetzung mit der folgenden Zusammensetzung wurde auf die Oberfläche eines Aluminiumsubstrates mit einer darauf aufgebrachten Grundschicht, wie sie in Beispiel 1 verwendet wurde, aufgetragen und bei 100° eine Minute getrocknet. Die Überzugsmenge betrug 3,0 g/m² (nach dem Trocknen bestimmt).
Anschließend wurde die folgende Zusammensetzung für eine Silikongummischicht auf die lichtempfindliche Harzschicht aufgetragen, so daß die aufgetragene Menge 2,0 g/m² (bestimmt nach dem Trocknen) betrug, und dann 2 Minuten bei 140°C getrocknet, um so eine gehärtete Silikongummischicht zu erhalten.
Die so erhaltene Silikongummischicht wurde mit einem auf einer Seite mattiertem Polypropylenfilm mit einer Dicke von 9 µm laminiert, um so eine wasserfreie PS-Platte zu erhalten.
Die wasserfreie PS-Platte wurde belichtet und dann, wie in Beispiel 1, entwickelt, um so eine lithographische Druckplatte mit zuverlässig reproduzierten Bildern zu erhalten, die kein Befeuchtungswasser erfordert. Dieses Ergebnis zeigt, daß die PS-Platte hinsichtlich ihrer bildbildenden Eigenschaften ausgezeichnet war.
Beispiel 3
Eine lichtempfindliche Zusammensetzung mit der folgenden Zusammensetzung wurde auf die Oberfläche eines Aluminiumsubstrats mit einer Grundschicht darauf, wie sie in Beispiel 1 verwendet wurde, aufgetragen, so daß die Überzugsmenge 3,0 g/m² (bestimmt nach dem Trocknen) betrug, und dann bei 100°C eine Minute getrocknet.
Die in Beispiel 2 verwendete Zusammensetzung für eine Silikongummischicht, aus der die durch die folgende Formel dargestellte Verbindung:
entfernt worden war, wurde auf die so gebildete lichtempfindliche Harzschicht so aufgetragen, daß die Überzugsmenge 2 g/m² (bestimmt nach dem Trocknen) betrug, und dann bei 140°C zwei Minuten getrocknet, um eine gehärtete Silikongummischicht zu erhalten.
Die so erhaltene Silikongummischicht wurde mit einem auf einer Seite mattierten Polyethylentherephthalatfilm mit einer Dicke von 6,5 µm laminiert, um so eine wasserfreie PS-Platte zu erhalten.
Die PS-Platte wurde 10 Zähleinheiten lang unter Verwendung des gleichen Vakuumplattenherstellers wie es in Beispiel 1 verwendet worden ist, belichtet, anschließend wurde der Laminatfilm abgezogen, die Platte inTriethylenglycol eingetaucht und bei 30°C eine Minute gehalten und dann wurde die Plattenoberfläche mit einem Entwicklerkissen in Wasser gerieben, um die Silikongummischicht auf den nichtbelichteten Bereichen zu entfernen. Auf diese Weise wurde eine lithographische Druckplatte, die kein Befeuchtungswasser erfordert, erhalten, wobei die Bilder des positiven Filmes zuverlässig auf der ganzen Oberfläche der lithographischen Druckplatte reproduziert worden waren.

Claims (18)

1. Vorsensibilisierte Platte für die Verwendung zum Herstellen lithographischer Druckplatten, die kein Befeuchtungswasser erfordert und die auf einem Substrat eine lichtempfindliche Harzschicht und eine Silikongummischicht in dieser Reihenfolge umfaßt, wobei der Silikongummi durch die Reaktion einer mit einer -CH=CH-Gruppe vernetzt ist, wobei die lichtempfindliche Harzschicht umfaßt:
  • (1) ein Monomer oder Oligomer mit mindestens einer photopolymerisierbaren (Meth)acryloylgruppe und mindestens einer Allylgruppe; und
  • (2) einen Photopolymerisationsstarter.
2. Vorsensibilisierte Platte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Monomer oder Oligomer aus der Gruppe ausgewählt ist, die ein Reaktionsprodukt eines eine Allylgruppe enthaltenden Isocyanates mit einem eine Hydroxylgruppe enthaltenden (Meth)acrylat; ein Reaktionsprodukt eines eine Allylgruppe enthaltenden Glycidylethers mit einem eine Carboxylgruppe enthaltenden (Meth)acrylat und ein Reaktionsprodukt eines eine Allylgruppe enthaltenden Alkohols mit einem eine Carboxylgruppe enthaltenden (Meth)acrylat oder deren Säurechloridgruppe umfaßt.
3. Vorsensibilisierte Platte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Allylgruppe enthaltende Isocyanat aus der Allylisocyanat, umfassenden Gruppe ausgewählt ist.
4. Vorsensibilisierte Platte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Hydroxygruppe enthaltende (Meth)acrylat aus der Hydroxyethyl(meth)acrylat, Hydroxypropyl(meth)acrylat, Polyethylenglycolmono(meth)acrylat, Polypropylenglycolmono(meth)acrylat, Pentaerythrittri(meth)acrylat, Dipentaerythrittetra(meth)acrylat und Verbindungen der folgenden allgemeinen Formeln umfassenden Gruppe ausgewählt ist: wobei R ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe bedeutet.
5. Vorsensibilisierte Platte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Allylgruppe enthaltende Glycidylether Allylglycidylether ist.
6. Vorsensibilisierte Platte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Carboxylgruppe enthaltende (Meth)acrylat aus der (Meth)acrylsäure, (Meth)acryloxyethylhydrogenphthalat, (Meth)acryloxyethylhydrogensuccinat, (Meth)acryloxyethylhydrogenmaleat, (Meth)acryloxyethylhydrogentetrahydrophthalat und (Meth)acryloxyethylhydrogenhexahydrophthalat umfassenden Gruppe ausgewählt ist.
7. Vorsensibilisierte Platte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Allylgruppe enthaltende Alkohol ein Allylalkohol oder 2-Allyloxyethylalkohol ist.
8. Vorsensibilisierte Platte nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des Monomers oder Oligomers im Bereich von 5 bis 65 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtfestgewicht der lichtempfindlichen Harzschicht, liegt.
9. Vorsensibilisierte Platte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des Monomers oder Oligomers im Bereich von 10 bis 45 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtfestgewicht der lichtempfindlichen Harzschicht, liegt.
10. Vorsensibilisierte Platte nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Photopolymerisationsstarter aus der Vicinalpolyketaldonylverbindungen, α-Carbonylverbindungen; Acyloinether, aromatische Acyloinverbindungen, die mit einer α-Kohlenwasserstoffgruppe substituiert sind, vielkernige Chinonverbindungen, Kombinationen von Triarylimidazoldimeren mit p-Aminophenylketonen; Benzothiazolverbindungen; Kombinationen von Benzothiazolverbindungen und Trihalomethyl-s-Triazinverbindungen, Acridine, Phenazine, Oxadiazole, Trihalomethyl-s-triazinverbindungen mit chromophoren Gruppen und Peroxyesterverbindungen, die eine Benzophenolgruppe enthalten, umfassenden Gruppe ausgewählt ist.
11. Vorsensibilisierte Platte nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des Photopolymerisationsstarters im Bereich von 0,1 bis 20 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtfestgewicht der lichtempfindlichen Zusammensetzung, liegt.
12. Vorsensibilisierte Platte nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des Photopolymerisationsstarters im Bereich von 1 bis 10 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtfestgewicht der lichtempfindlichen Zusammensetzung, liegt.
13. Vorsensibilisierte Platte nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtempfindliche Harzschicht weiterhin eine polymere Verbindung mit einer filmbildenden Fähigkeit umfaßt.
14. Vorsensibilisierte Platte nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die polymere Verbindung aus der Gruppe ausgewählt ist, die Methacrylsäurecopolymere, Acrylsäurecopolymere, Crotonsäurecopolymere, Maleinsäurecopolymere, partiell veresterte Maleinsäurecopolymere, saure Cellulosederivate, Polyvinylpyrrolidon, Polyethylenoxide, alkohollösliche Nylons, Polyester, ungesättigte Polyester, Polyurethan, Polystyrol, Epoxyharze, Phenoxyharze, Polyvinylbutyraldehyd, Polyvinylformaldehyd, Polyvinylchlorid, Polyvinylalkohol, Polyvinylalkohole, die teilweise mit Acetal modifiziert sind, wasserlösliche Nylons, wasserlösliche Urethane, Gelatine, wasserlösliche Cellulosederivate, Copolymere von Allyl(meth)acrylate/(Meth)acrylsäure/ggf. anderen additionspolymerisierbaren Vinylmonomeren und deren Alkalimetallsalze oder Aminsalze; Reaktionsprodukte von Hydroxyethyl(meth)acrylat/(Meth)acrylsäure/Alkyl(meth)­ acrylatcopolymere und deren Alkalimetallsalzen oder Aminsalzen mit einem (Meth)acrylsäurechlorid; polymere Verbindungen, die durch Zufügen von Pentaerythrittriacrylat zu Maleinsäureanhydridcopolymeren durch Halbveresterung erhalten werden, und deren Alkalimetallsalze oder Aminsalze; polymere Verbindungen, die durch Zufügen von Monohydroxyalkyl(meth)acrylat, Polyethylenglycolmono(meth)acrylat oder Polypropylenglycolmono(meth)acrylat zu einem Styrol/Maleinsäureanhydridcopolymer durch Halbveresterung erhalten werden und deren Alkalimetallsalze oder Aminsalze; polymere Verbindungen, die durch Umsetzen eines Teiles der Carboxylgruppen von (Meth)acrylsäurecopolymeren oder Crotonsäurecopolymeren mit Glycidyl(meth)acrylat erhalten werden und deren Alkalimetallsalze oder Aminsalze; polymere Verbindungen, die durch Umsetzen von Hydroxyalkyl(meth)acrylatcopolymeren, Polyvinylformaldehyd oder Polyvinylbutyraldehyd mit Maleinsäureanhydrid oder Itaconsäureanhydrid erhalten werden und deren Alkalimetallsalze oder Aminsalze; polymere Verbindungen, die durch Umsetzen von Hydroxyalkyl(meth)arcrylat/(Meth)acrylsäurecopolymeren mit einem 1 : 1-Addukt von 2,4-Tolylendiisocyanat und Hydroxyacryl(meth)acrylat erhalten werden und deren Alkalimetallsalze oder Aminsalze; teilweise mit Allylglycidylether umgesetzte (Meth)acrylsäurecopolymere und deren Alkalimetallsalze oder Aminsalze; Vinyl(meth)acrylat/(Meth)acrylsäurecopolymere und deren Alkalimetallsalze oder Aminsalze; Allyl(meth)acrylat/Natriumstyrolsulfonatcopolymere; Vinyl(meth)acrylat/Natriumstyrolsulfonatcopolymere; Allyl(meth)acrylat/Natriumacrylamid-1,1-dimethylethylen­ sulfonatcopolymere; Vinyl(meth)acrylat/Natriumacrylamid-1,1-dimethylethylen­ sulfonatcopolymere; 2-Allyloxyethyl(meth)acrylat/(Meth)acrylsäurecopolymere; und 2-Allyloxyethyl(meth)acrylat/2-(Meth)acryloxyethyl­ hydrogensuccinatcopolymere umfaßt.
15. Vorsensibilisierte Platte nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtempfindliche Schicht weiter ein Monomer oder Oligomer mit mindestens einer photopolymerisierbaren (Meth)acrylatgruppe umfaßt und frei von Allylgruppen ist.
16. Vorsensibilisierte Platte nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Monomer oder Oligomer mit mindestens einer photopolymerisierbaren (Meth)acryloylgruppe und ohne Allylgruppen aus der Gruppe ausgewählt ist, die umfaßt:
monofunktionelle Acrylate oder Methacrylate, ausgewählt aus der Polyethylenglycolmono(meth)acrylate, Polypropylenglycolmono(meth)acrylate, Phenoxyethyl(meth)acrylate, 2-(Meth)acryloxyethylhydrogenphthalate und 2-(Meth)acryloxyethylhydrogensuccinate umfassenden Gruppe; polyfunktionelle Acrylate oder Methacrylate, ausgewählt aus der Polyethylenglycoldi(meth)acrylate, Trimethylolethantri(meth)acrylate, Neopentylglycoldi(meth)acrylate, Pentaerythrittri(meth)acrylate, Pentaerythrittetra(meth)acrylate, Dipentaerythrithexa(meth)acrylate, Hexandioldi(meth)acrylate, Trimethylolpropantri(acryloyloxypropyl)ether, Tri(acryloyloxyethyl)isocyanurat, Calcium(meth)acrylate, Natrium(meth)acrylate umfassenden Gruppe; diejenigen, die durch Zufügen von Ethylenoxid oder Propylenoxid zu einem Polyalkohol aus der Glycerin oder Trimethylolethan umfassenden Gruppe und anschließendes Umsetzen des Produktes mit (Meth)acrylat erhalten werden; Urethanacrylate, Polyesteracrylate; Epoxyacrylate, erhalten durch Umsetzen von Epoxyharzen mit (Meth)acrylsäure; und N-Methylolacrylamidderivate.
17. Vorsensibilisierte Platte nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Silikongummischicht durch Härten einer die folgenden Bestandteile umfassenden Zusammensetzung erhalten wird, um so eine Vernetzung herbeizuführen:
  • (a) 100 Gewichtsteile eines Organopolysiloxans mit mindestens zwei Alkenylgruppen, die direkt an Siliciumatome in einem Molekül gebunden sind;
  • (b) 0,1 bis 1000 Gewichtsteile eines Organohydrogenpolysiloxans mit mindestens zwei in einem Molekül; und
  • (c) 0,00001 bis 10 Gewichtsteile eines Katalysators für eine Additionsreaktion.
18. Vorsensibilisierte Platte nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 17, die weiterhin eine Grundschicht auf dem Substrat umfaßt.
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