DE4024457C2 - Trockenflachdruckplatte - Google Patents

Trockenflachdruckplatte

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DE4024457C2 DE19904024457 DE4024457A DE4024457C2 DE 4024457 C2 DE4024457 C2 DE 4024457C2 DE 19904024457 DE19904024457 DE 19904024457 DE 4024457 A DE4024457 A DE 4024457A DE 4024457 C2 DE4024457 C2 DE 4024457C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Trockenflachdruckplatte mit einem Schichtträger, einer photopolymerisierbaren, licht­ empfindlichen Schicht und einer Siliconkautschukschicht, wobei die lichtempfindliche Schicht ein photopolymerisier­ bares, lichtempfindliches Gemisch aus a) einem ethylenisch ungesättigten Monomer oder Oligomer mit einem Siedepunkt von nicht weniger als 100°C, b) einem Photopolymerisations­ initiator und c) einem Polyurethan als Polymerbindemittel enthält, d. h. eine vorsensibilisierte Platte, die kein An­ feuchtungswasser benötigt, für die Verwendung zur Her­ stellung einer lithographischen Druckform, die das Drucken ohne Verwendung von irgendwelchem Anfeuchtungswasser er­ laubt.
Eine lithographische Druckform, die das Drucken ohne Ver­ wendung von irgendwelchem Anfeuchtungswasser erlaubt (nach­ stehend als "wasserlose lithographische Druckform" be­ zeichnet), kann erhalten werden, indem eine Trockenflach­ druckplatte Licht ausgesetzt und dann mit einem Entwickler entwickelt wird. Trockenflachdruckplatten sind beispiels­ weise aus den JP-A-44-23042, JP-A-46-16044, JP-A-51-17081, JP-A-54-26923, JP-A-56-80046 und JP-A-55-22781 bekannt. Unter ihnen weist eine positiv arbeitende Trockenflachdruck­ platte im allgemeinen eine lichtempfindliche Schicht auf, die aus einem photopolymerisierbaren lichtempfindlichen Gemisch besteht, wie sie in JP-A-54-26923 (entsprechend US-A-3,894,873) und JP-A-56-23150 beschrieben ist.
Eine solche photopolymerisierbare lichtempfindliche Schicht enthält im allgemeinen das folgende Gemisch:
  • 1) ein ethylenisch ungesättigtes Monomer oder Oligomer mit einem Siedepunkt von nicht weniger als 100°C;
  • 2) einen Photopolymerisationsinitiator;
  • 3) einen gegebenenfalls vorhandenen Wärmepolymerisations­ inhibitor; und
  • 4) ein gegebenenfalls vorhandenes Polymerbindemittel oder anorganisches Pulver, das als Füllstoff verwendet wird, um die Form der erhaltenen lichtempfindlichen Schicht aufrechtzuerhalten.
Das ethylenisch ungesättigte Monomer oder Oligomer, das im allgemeinen verwendet wird, ist eine Flüssigkeit mit einem niedrigen Molekulargewicht oder ein Feststoff mit einem niedrigen Schmelzpunkt. Es ist daher schwierig, durch Ver­ wendung dieser ethylenisch ungesättigten Monomere oder Oligomere die für die lichtempfindliche Schicht erforder­ liche Härte und Dicke aufrechtzuerhalten.
Aus diesem Grunde wird dem lichtempfindlichen Gemisch im allgemeinen ein Polymer, das eine gute Verträglichkeit mit dem ethylenisch ungesättigten Monomer oder Oligomer hat, als Polymerbindemittel zugesetzt. Beispiele für ein solches Polymerbindemittel sind Vinylpolymere, (Meth)Acrylatpoly­ mere, nicht-vulkanisierte Kautschuke, Polyether, Polyamide, Polyester, Polyurethane, Epoxyharze, Harnstoffharze und Alkydharze, wie in JP-A-56-23150 beschrieben.
Es wurden verschiedene Untersuchungen mit diesen Polymeren (nachstehend als "Bindemittel" bezeichnet) durchgeführt, und dabei würde gefunden, daß ein Polyurethan aus einem Polyol und einem Polyisocyanat ein ausgezeichnetes Bindemittel darstellt und daß die erhaltene Trockenflachdruckplatte, die eine das Bindemittel enthaltende lichtempfindliche Schicht aufweist, eine besonders hohe Beständigkeit gegen Kratzerbil­ dung während der Plattenherstellungsverfahren hat und eine wasserlose lithographische Druckform mit einer hohen Druck­ haltbarkeit während des Druckens ergibt.
Wenn jedoch das obengenannte Polyurethan als Bindemittel verwendet wird, und das ethylenisch ungesättigte Monomer oder Oligomer in einer Menge verwendet wird, die oberhalb eines vorgegebenen Wertes liegt, wird die erhaltene licht­ empfindliche Schicht klebrig, und es tritt das Problem der Haftung der lichtempfindlichen Schicht an Walzen während der Plattenherstellungsverfahren auf. Außerdem treten verschie­ dene Nachteile auf, wenn ein Polyurethan als Bindemittel verwendet wird. So wird beispielsweise die Haftung der nicht-belichteten Teile der lichtempfindlichen Schicht an einem Schichtträger unzureichend, die lichtempfindliche Schicht der nicht-belichteten Teile löst sich während des Druckens ab, und als Ergebnis tritt eine ungleichmäßige Bildprägung auf als Folge des Unterschieds in bezug auf das Druckfarbenaufnahmevermögen zwischen der lichtempfindlichen Schicht der unbelichteten Bereiche und dem Schichtträger.
Andererseits erfordert das Plattenherstellungsverfahren für Trockenflachdruckformen im allgemeinen die Durchführung einer Stufe zum Anfärben der lichtempfindlichen Schicht (so­ genannte Bildabschnitte), die während der Entwicklung frei­ gelegt worden sind, und zum Inspizieren der gefärbten Bilder, um die Wiedergabe von feinen Halbtonpunkten und die Anwesenheit oder das Fehlen von lunkerartigen Defekten auf der Siliconkautschukschicht festzustellen und/oder zu be­ stätigen. Wenn diese Überprüfungsstufe jedoch auf die licht­ empfindliche Schicht angewendet wird, die ein Polyurethan als Bindemittel enthält, kann keine ausreichende Dichte des Farbstoffes erzielt werden.
Die EP-A-386777 offenbart eine Trockenflachdruckplatte mit einem Schichtträger, einer lichtempfindlichen Harzschicht und einer Siliconkautschukschicht, wobei die lichtempfind­ liche Schicht ein Gemisch aus einem ethylenisch ungesättig­ ten Monomer oder Oligomer, einem Photopolymerisations­ initiator und einem in einem organischen Lösungsmittel lös­ lichen Polyurethanharz mit einer Glasübergangstemperatur von 20°C oder weniger umfaßt.
Die DE-A-38 41 025 offenbart ein photopolymerisierbares Gemisch aus Carboxylgruppen und Harnstoffgruppen enthalten­ dem gesättigten Polyurethan als Bindemittel, einer radika­ lisch polymerisierbaren Verbindung mit mindestens einer end­ ständigen ethylenischen Doppelbindung und einem Siedepunkt oberhalb 100°C bei Normaldruck und einer Verbindung, die unter Einwirkung von aktinischer Strahlung die Polymerisa­ tion der radikalisch polymerisierbaren Verbindung zu initiieren vermag.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Trockenflachdruckplatte zur Verfügung zu stellen, die eine ausgezeichnete Beständigkeit gegen Kratzerbildung während der Plattenherstellungsverfahren hat, deren lichtempfind­ liche Schicht nicht klebrig wird, und die eine wasserlose lithographische Druckform mit einer guten Druckhaltbar­ keit, bei der sich die lichtempfindliche Schicht der nicht-belichteten Bereiche nicht ablöst, ergeben kann.
Diese Aufgabe wird durch eine Trockenflachdruckplatte der eingangs genannten Art gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, daß das Polyurethan c) Harnstoffverbindungen enthält.
Die erfindungsgemäße Trockenflachdruckplatte wird nach­ stehend näher erläutert.
Der für die erfindungsgemäße Trockenflachdruckplatte verwen­ dete Schichtträger muß eine ausreichende Flexibilität auf­ weisen, so daß die Platte auf eine übliche Druckerpresse aufgesetzt werden kann, und sie muß der Belastung, die während der Druckens auf sie einwirkt, standhalten. Aus diesem Grunde sind typische Beispiele für Schichtträger be­ schichtetes Papier, Metallplatten, wie eine Aluminiumplatte, Kunststoffilme, wie ein Polyethylenterephthalatfilm oder ein Verbundschichtträger davon.
Auf der Oberfläche des Schichtträgers kann gegebenenfalls eine Grundierschicht vorgesehen sein zur Bildung einer gleichmäßigen lichtempfindlichen Schicht darauf und zur Verbesserung der Adhäsion zwischen der licht­ empfindlichen Schicht und dem Schichtträger. Beispiele für Materialien für diese Grundierschichten sind solche, die Epoxyharze enthalten, wie in der JP-A-61-54219 beschrieben, Urethanharze, Phenolharze, Acrylharze, Alkydharze, Poly­ ester, Polyamide und Melaminharze. Darüber hinaus kann die Grundierschicht durch Lichthärtung einer Zusammensetzung ähnlich derjenigen der lichtempfindlichen Zusammensetzung hergestellt werden. Die Grundierschicht kann außerdem Zu­ sätze, wie Farbstoffe und Pigmente, enthalten, um eine Lichthofbildung zu verhindern und für verschiedene andere Zwecke.
Das erfindungsgemäß verwendete lichtempfindliche Gemisch kann gegebenenfalls einen Wärmepolymerisationsinhibitor ent­ halten.
Zu Beispielen für die ethylenisch ungesättigten Monomere, die erfindungsgemäß in dem Gemisch verwendbar sind, gehören Meth- (Acrylate) von Alkoholen, wie Methanol, Ethanol, Propanol, Hexa­ nol, Octanol, Cyclohexanol, Ethylenglycol, Propylenglycol, Di­ ethylenglycol, Triethylenglycol, Polyethylenglycol, Glycerin, Trimethylolpropan und Pentaerythrit; Reaktionsprodukte von Glycidyl(meth)acrylaten mit Aminen, wie Methylamin, Ethyl­ amin, Butylamin, Benzylamin, Ethylendiamin, Diethylentriamin, Hexamethylendiamin, Xylylendiamin, Ethanolamin, Dimethylamin, Diethylamin, Diethanolamin und Anilin; Reaktionsprodukte von Glycidyl(meth)acrylaten mit Carbonsäuren, wie Essigsäure, Propionsäure, Benzoesäure, (Meth)Acrylsäuren, Bernsteinsäure, Maleinsäure, Phthalsäure, Weinsäure und Citronensäure; und Amidderivate, wie (Meth)Acrylamide, N-Methylolacrylamid, Methylenbisacrylamid und Diacetonacrylamid.
Die ethylenisch ungesättigten Monomere und Oligomere können allein oder in Form einer Kombination aus mindestens zwei derselben verwendet werden. Die Menge, in der sie verwendet werden, liegt zweckmäßig innerhalb des Bereiches von 20 bis 90 Gew.-%, vorzugsweise von 30 bis 70 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der lichtempfindlichen Schicht.
Beispiele für die erfindungsgemäß verwendbaren Photopolymeri­ sationsinitiatoren sind Benzophenon und Derivate davon, wie Bis(dialkylamino)benzophenon; Benzoin und Derivate davon, wie Benzoinalkylether; und aromatische Carbonylverbindungen, wie 9-Acridon, Thioxanthon, 2-Chlorothioxanthon und N-Methyl- 9-acridon. Diese Photopolymerisationsinitiatoren können allein oder in Form einer Kombination derselben verwendet werden. Die Menge, in der sie verwendet werden, liegt zweck­ mäßig innerhalb des Bereiches von 1 bis 20 Gew.-%, vorzugs­ weise von 5 bis 15 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der lichtempfindlichen Schicht.
Beispiele für die erfindungsgemäß verwendbaren Polymerisations­ inhibitoren sind Hydrochinon und Derivate davon; Phenolderiva­ te; Nitro-substituiertes Benzol; und tertiäres Aminopheno­ thiazin und Derivate davon.
Das erfindungsgemäß verwendete, eine Harnstoffbindung ent­ haltende Polyurethan enthält vorzugsweise Esterbindungen und/oder Etherbindungen im Molekül zusätzlich zu den Harn­ stoffbindungen. Das Polyurethan kann durch Umsetzung einer Diisocyanatverbindung der nachstehenden allgemeinen Formel (I) mit einer Diolverbin­ dung der nachstehenden allgemeinen Formel (II) und einer Diaminverbindung der nachstehenden allgemeinen Formel (III) hergestellt werden.
Diisocyanatverbindungen
OCN-R1-NCO (I)
worin R1 eine divalente aliphatische oder aromatische Kohlen­ wasserstoff-Kupplungsgruppe darstellt, die durch Alkyl-, Aralkyl-, Aryl- und/oder Alkoxygruppen und/oder Halogenatome substituiert sein kann;
Diolverbindungen
HO-R2-OH (II)
worin R2 eine divalente aliphatische oder aromatische Kohlenwasserstoffkupplungsgruppe darstellt, die durch Alkyl-, Aralkyl-, Aryl- und/oder Alkoxygruppen und/oder Halogenatome substituiert sein kann und die gegebenenfalls eine Ester- oder Etherbindung im Molekül aufweisen kann;
Diaminverbindungen
H2N-R3-HN2 (III)
worin R3 eine divalente aliphatische oder aromatische Kohlenwasserstoffkupplungsgruppe darstellt, die durch Alkyl-, Aralkyl-, Aryl- und/oder Alkoxygruppen und/oder Halogenatome substituiert sein kann.
Zu spezifischen Beispielen für die Diisocyanatverbindungen der Formel (I) gehören die folgenden Verbindungen:
2,4-Tolylendiisocyanat, 2,6-Tolylendiisocyanat, p-Xylylendi­ isocyanat, m-Xylylendiisocyanat, 4,4′-Diphenylmethandiiso­ cyanat 1,5-Naphthylendiisocyanat, 3,3′-Dimethylbiphenyl- 4,4′-diisocyanat, Hexamethylendiisocyanat, Isophorondiiso­ cyanat und 4,4′-Methylenbis(cyclohexylisocyanat).
Diese Diisocyanatverbindungen können allein oder in Form ei­ ner Kombination von zwei oder mehr derselben verwendet werden.
Zu spezifischen Beispielen für die Diolverbindungen der Formel (II) gehören die folgenden Verbindungen:
Ethylenglycol, Diethylenglycol, Triethylenglycol, Propylen­ glycol, Polyethylenglycol, Polypropylenglycol, Neopentyl­ glycol, 1,4-Butandiol, 1,3-Butandiol, 1,6-Hexandiol, hydrier­ tes Bisphenol A, Ethylenoxid-Addukte von hydriertem Bisphenol A und Polyesterdiole, wie Copolymere von Adipinsäure mit Propylenglycol und Copolymere von Adipinsäure mit Ethylen­ glycol und 1,4-Butandiol.
Diese Diolverbindungen können allein oder in Form einer Kom­ bination von zwei oder mehr derselben verwendet werden.
Besonders bevorzugte Diolverbindungen sind die obengenannten Polyesterdiole (insbesondere diejenigen mit einem Molekular­ gewicht innerhalb des Bereiches von 1000 bis 3000) und Poly­ etherdiole (beispielsweise Polyethylenglycol und Polypropy­ lenglycol, vorzugsweise diejenigen mit einem Molekulargewicht innerhalb des Bereiches von 1000 bis 10 000) und daraus können Polyurethane mit einer Harnstoffbindung und einer Esterbindung und/oder Etherbindung, die in bevorzugte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Trockenflachdruckplatte verwendet werden, erhalten werden. In diesem Falle ist es besonders be­ vorzugt, gleichzeitig das obengenannte Polyetherdiol und/oder Polyesterdiol und Diole mit niedrigem Molekulargewicht, wie Ethylenglycol, Diethylenglycol, Triethylenglycol, Propylen­ glycol, Neopentylglycol, 1,4-Butandiol, 1,3-Butandiol und/oder 1,6-Hexandiol, zu verwenden.
Zu spezifischen Beispielen für Aminverbindungen der Formel (III) gehören die folgenden Verbindungen, die allein oder in Form einer Kombination von zwei oder mehr derselben verwendet werden können:
Ethylendiamin, 1,4-Tetraethylendiamin, 1,6-Hexamethylendi­ amin, Isophorondiamin, m-Xylylendiamin, p-Xylylendiamin, 4,4′-Diaminodiphenylmethan, 4,4′-Diaminodiphenylether und 4,4′-Methylenbis(2-chloroanilin). Unter ihnen sind Ethylen­ diamin, 1,4-Tetramethylendiamin, 1,6-Hexamethylendiamin und Isophorondiamin bevorzugt.
Die erfindungsgemäß verwendeten Polyurethane können im allge­ meinen hergestellt werden durch Erhitzen einer Mischung aus dem obengenannten Diisocyanat, der obengenannten Diolverbin­ dung und der obengenannten Diaminverbindung in einem aproti­ schen Lösungsmittel in Gegenwart eines bekannten Katalysators mit einer Aktivität, die ausgewählt wird in Abhängigkeit von der Reaktivität dieser Komponenten. Vorzugsweise werden sie jedoch hergestellt, indem
man zuerst die Diisocyanatverbindung mit der Diolverbindung umsetzt unter Bildung eines Prepolymers und dann das Prepoly­ mer mit der Diaminverbindung umsetzt.
Bei der obengenannten Herstellung des Polyurethans liegt das Molverhältnis zwischen der Summe aus der Diolverbindung und der Aminverbindung und der Diisocyanatverbindung vorzugsweise innerhalb des Bereiches von 0,8 : 1 bis 1,2 : 1. Wenn eine Iso­ cyanatgruppe an einem Ende des Polymers nach der Reaktion zurückbleibt, wird das Polymer mit Alkoholen, Aminen oder Wasser behandelt, so daß keine Isocyanatgruppe in dem Poly­ mer zurückbleibt. Das Molverhältnis zwischen der Diolver­ bindung und der Diaminverbindung liegt vorzugsweise innerhalb des Bereiches von 0,1 : 0,9 bis 0,9 : 0,1, besonders bevorzugt bei 0,2 : 0,8 bis 0,8 : 0,2.
Das gewichtsdurchschnittliche Molekulargewicht des erfindungs­ gemäß verwendeten Polyurethans beträgt nicht weniger als 5000, vorzugsweise 10 000 bis 200 000.
Das Gewichtsverhältnis zwischen dem Polyurethan und dem ethylenisch ungesättigten Monomer oder Oligomer in dem erfin­ dungsgemäß verwendeten lichtempfindlichen Gemisch liegt inner­ halb des Bereiches von 1 : 0,1 bis 1 : 5, vorzugsweise von 1 : 0,2 bis 1 : 2.
Das erfindungsgemäß verwendete lichtempfindliche Gemisch kann eine Vielzahl von Weichmachern für verschiedene Zwecke ent­ halten, beispielsweise zur Verbesserung der Entwickelbarkeit und zur Kontrolle der physikalischen Eigenschaften der erhal­ tenen, durch Licht härtbaren, lichtempfindlichen Schicht.
Die Dicke der vorstehend erläuterten lichtempfindlichen Schicht ist nicht kritisch; zweckmäßig ist sie jedoch be­ schränkt auf den Bereich von 1 bis 10 µm, vom Gesichtspunkt der Gleichmäßigkeit des erhaltenen Films und vom wirtschaft­ lichen Gesichtspunkt aus betrachtet.
Die erfindungsgemäß bevorzugt verwendete Siliconkautschuk­ schicht wird gebildet aus einem linearen oder teilweise ver­ netzten Polydiorganosiloxan, das die folgenden wiederkehrenden Einheiten aufweist:
worin die Reste R eine monovalente Gruppe, die ausgewählt wird aus Alkyl-, Aryl-, Alkenylgruppen und Kombinationen davon, die substituiert sein können durch funktionelle Gruppen, wie Halogenatome, Aminogruppen, Hydroxylgruppen, Alkoxygruppen, Aryloxygruppen (Meth)Acryloxygruppen und/oder Thiolgruppen, bedeuten. Die Siliconkautschukschicht kann gegebenenfalls weitere Zusätze, wie ein feines Pulver aus anorganischen Substanzen (wie Siliciumdioxid, Calciumcarbonat und Titan­ oxid); Hilfsmittel für Klebstoffe (z. B. Silan-Kuppler, Kuppler vom Titanat-Typ und Kuppler vom Aluminium-Typ) und Photopolymerisationsinitiatoren, enthalten.
Die Siliconkautschukschicht kann durch Vernetzung eines Poly­ siloxans mit funktionellen Gruppen an seinen Enden mit einem Molekulargewicht innerhalb des Bereiches von mehreren tausend bis zu mehreren hunderttausend als Ausgangsmaterial für das Polymer (Siliconkautschuk), welches das obengenannte Poly­ siloxan als Haupt-Grundgerüst enthält, nach dem Verfahren, wie es nachstehend beschrieben wird, erhalten werden.
Das Vernetzungsverfahren umfaßt insbesondere das Mischen des obengenannten Polysiloxans mit beispielsweise einer Hydroxyl­ gruppe an einem oder beiden Enden desselben mit einem Vernet­ zungsmittel vom Silan-Typ der nachstehend angegebenen allge­ meinen Formel und das anschließende Erhitzen der Mischung oder das Kondensieren und Härten der Mischung bei gewöhnli­ cher Temperatur, gegebenenfalls in Gegenwart eines Kataly­ sators, wie einer metallorganischen Verbindung (wie einer Organozinnverbindung) einer anorganischen Säure oder eines Amins:
RnSiX4-n
worin n eine ganze Zahl innerhalb des Bereiches von 1 bis 3 ist; R die gleichen Bedeutungen wie oben angegeben hat; und X -OH, -OR1, -OAc, -O-N=CR1R2, -Cl, -Br oder -J bedeutet, worin R1 und R2, die gleich oder verschieden sein können, die oben angegebenen Bedeutungen haben und Ac eine Acetylgruppe dar­ stellt.
Alternativ werden das obengenannte Polysiloxan und ein poly­ valentes wasserstofforganopolysiloxan-Vernetzungsmittel kon­ densiert und gehärtet, gegebenenfalls in Gegenwart des oben­ genannten Vernetzungsmittels vom Silan-Typ.
Darüber hinaus ist es auch wirksam, eine Siliconkautschuk­ schicht vom Additions-Typ zu verwenden, die durch eine Addi­ tionsreaktion einer  SiH-Gruppe mit einer CH2=CH-Gruppe vernetzt wird. Der Siliconkautschuk vom Additions-Typ ist beständig gegenüber dem Einfluß von Feuchtigkeit während der Aushärtung, er kann mit hoher Geschwindigkeit vernetzt werden und er kann leicht eine Siliconkautschukschicht mit den ge­ wünschten physikalischen Eigenschaften nach der Vernetzung ergeben. Die erfindungsgemäß verwendete Siliconkautschuk­ schicht vom Additions-Typ kann durch Umsetzung eines polyva­ lenten Hydrogenorganopolysiloxans mit einer Polysiloxanverbin­ dung mit mindestens zwei CH2=CH-Bindungen pro Molekül erhalten werden, vorzugsweise durch Aushärtung und Vernetzung einer Zu­ sammensetzung, welche die folgenden Komponenten umfaßt:
  • 1) 100 Gew.-Teile eines Organopolysiloxans mit mindestens zwei Alkenylgruppen (insbesondere Vinylgruppen), die direkt an Siliciumatome gebunden sind, in einem Molekül;
  • 2) 0,1 bis 1000 Gew.-Teile eines Organohydrogenpolysiloxans mit mindestens zwei  SiH-Bindungen in einem Molekül; und
  • 3) 0,00001 bis 10 Gew.-Teile eines Katalysators für die Addi­ tionsreaktion.
Die Alkenylgruppen der Komponente (1) können entweder in der Mitte oder an den Enden der Molekülkette vorliegen, und die Komponente kann auch eine andere organische Gruppe als die Alkenylgruppen aufweisen, wie substituierte oder unsub­ stituierte Alkyl- und/oder Arylgruppen. Die Komponente (1) kann gegebenenfalls eine geringe Menge Hydroxylgruppen enthal­ ten. Die Komponente (2) kann mit der Komponente (1) reagieren unter Bildung einer Siliconkautschukschicht, und sie dient ferner dazu, die Adhäsion (Haftung) zwischen der Siliconkaut­ schukschicht und der lichtempfindlichen Schicht zu verbessern. Die Hydroxylgruppen der Komponente (2) können entweder in der Mitte oder an den Enden der Molekülkette vorliegen, und die Komponente (2) kann eine andere organische Gruppe als die Hydroxylgruppen aufweisen, beispielsweise solche, wie sie oben in Verbindung mit der Komponente (1) aufgezählt worden sind. Mindestens 60 Gew.-% der Gesamtmenge der organischen Gruppen der Komponenten (1) und (2) sind vorzugsweise eine Methylgruppe vom Standpunkt der Verbesserung der Druckfarben­ abweisung der erhaltenen Siliconkautschukschicht aus betrachtet. Die Molekülstrukturen der Komponenten (1) und (2) können linear, cyclisch und verzweigt sein. Darüber hinaus beträgt das Molekulargewicht jeweils einer derselben vorzugs­ weise nicht weniger als 1000, vom Standpunkt der physikalischen Eigenschaften der erhaltenen Siliconkautschukschicht aus betrachtet, und besonders bevorzugt sollte dasjenige der Kom­ ponente (1) nicht weniger als 1000 betragen.
Beispiele für die Komponente (1) sind α,ω-Divinylpolydimethyl­ siloxan und (Methylvinylsiloxan) (Dimethyisiloxan)-Copolymere mit Methylgruppen an beiden Enden; und Beispiele für die Komponente (2) sind Polydimethylsiloxan mit Methylgruppen an beiden Enden, α,ω-Dimethyl-poly(methylhydrogensiloxan), (Me­ thylhydrogensiloxan) (Dimethylsiloxan)-Copolymere mit Methyl­ gruppen an beiden Enden und cyclisches Poly(methylhydrogensil­ oxan).
Der Katalysator für die Additionsreaktion (Komponente (3)) kann frei aus den bekannten ausgewählt werden. Dabei handelt es sich jedoch vorzugsweise um Verbindungen vom Platin-Typ, wie elementares Platin, Platinchlorid, Chlorplatin(IV)säure und Platin, das mit Olefinen koordiniert ist. Die Zusammenset­ zung für die Bildung der Siliconkautschukschicht kann ferner Vernetzungsinhibitoren, wie Vinylgruppen-enthaltende Organo­ polysiloxane (z. B. Tetracyclo(methylvinyl)siloxan), Kohlen­ stoff-Kohlenstoff-Dreifachbindungen-enthaltende Alkohole, Aceton, Methylethylketon, Methanol, Ethanol und Propylengly­ colmonomethylether enthalten.
Die Zusammensetzung initiiert eine Additionsreaktion unmit­ telbar nach dem Mischen dieser drei Komponenten, und die Härtungsgeschwindigkeit derselben steigt schnell an proportio­ nal zum Anstieg der Reaktionstemperatur. Deshalb muß die Topfzeit der Zusammensetzung verlängert werden, und die für die Aushärtung der Zusammensetzung auf der lichtempfindlichen Schicht erforderliche Zeit muß verkürzt werden. Aus diesen Gründen und zur Erzielung einer stabilen Adhäsion (Haftung) zwischen der lichtempfindlichen Schicht und der Kautschuk­ schicht sollte die Zusammensetzung bei einer Temperatur gehär­ tet werden, bei der die Eigenschaften des Schichtträgers und der lichtempfindlichen Schicht keine Veränderung erfahren, und sie sollte bei einer hohen Temperatur gehalten werden, bis sie vollständig ausgehärtet ist.
Zusätzlich zu den obengenannten Komponenten kann die Zusammen­ setzung außerdem bekannte Adhäsion verleihende Mittel, wie Alkenyltrialkoxysilan; Hydroxylgruppen-haltige Organopoly­ siloxane, die Komponenten für Siliconkautschukschichten vom Kondensations-Typ sind; hydrolysierbare funktionelle Gruppen enthaltende Silane (oder Siloxane); und bekannte Füllstoffe, wie Siliciumdioxid, zur Verbesserung der Festigkeit der erhal­ tenen Kautschukschicht enthalten.
Erfindungsgemäß dient die Siliconkautschukschicht als Druck­ farben-abweisende Schicht. Wenn sie zu dünn ist, nimmt das Druckfarbenabweisungsvermögen der erhaltenen Schicht ab, und es entstehen leicht Defekte, während dann, wenn sie zu dick ist, die Entwickelbarkeit der erhaltenen Trockenflachdruck­ platte beeinträchtigt ist. Deshalb liegt ihre Dicke vorzugs­ weise innerhalb des Bereiches von 0,5 bis 5 µm.
Die vorstehend erläuterte wasserlose PS-Platte kann außerdem verschiedene Siliconkautschukschichten, die auf die oben­ genannte Siliconkautschukschicht aufgebracht sind, und eine Haftschicht zwischen der lichtempfindlichen Schicht und der Siliconkautschukschicht zum Zwecke der Verbesserung der Haftung (Adhäsion) dazwischen und zur Verhinderung der Vergif­ tung des Katalysators, der in der Siliconkautschukschicht vor­ handen ist, aufweisen. Um die Oberfläche der Siliconkautschuk­ schicht zu schützen, kann ein transparenter Film auf die Siliconkautschukschicht laminiert werden oder ein Polymerüber­ zug kann darauf aufgebracht werden. Beispiele für solche Filme oder Polymerüberzüge sind Polyethylen-, Polypropylen-, Polyvinylchlorid-, Polyvinylidenchlorid-, Polyvinylalkohol-, Polyethylenterephthalat- und Cellophanfilme.
Die erfindungsgemäße Trockenflachdruckplatte wird zuerst durch ein Original belichtet und dann mit einem Entwickler entwickelt, der einen Teil der lichtempfindlichen Schicht der Bildabschnitte auflösen oder einen Teil oder die Gesamtheit desselben zum Aufquellen bringen kann oder der die Silicon­ kautschukschicht zum Aufquellen bringen kann. In diesem Falle werden ein Teil der lichtempfindlichen Schicht der Bildab­ schnitte und der Siliconkautschukschicht derselben entfernt oder es wird nur die Siliconkautschukschicht der Bildabschnit­ te entfernt, je nach Stärke des verwendeten Entwicklers.
Als Entwickler, wie sie erfindungsgemäß verwendet werden, kön­ nen beliebige bekannte Entwickler für Trockenflachdruckplatten eingesetzt werden. Zu Beispielen dafür gehören aliphati­ sche Kohlenwasserstoffe, wie Hexan oder Heptan, Benzin, Kerosin, aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Toluol und Xylol, und halogenierte Kohlenwasserstoffe, wie Trichlorethylen, denen mindestens ein polares Lösungsmittel, wie nachstehend aufgezählt, zugesetzt wird:
  • - Alkohole, wie Methanol, Ethanol, Propanol, Benzylalkohol, Ethylenglycolmonophenylether, 2-Methoxyethanol, 2-Ethoxy­ ethanol, Carbitolmonoethylether, Carbitolmonomethylether, Triethylenglycolmonoethylether, Propylenglycolmonomethyl­ ether, Propylenglycolmonoethylether, Dipropylenglycolmono­ methylether, Polyethylenglycolmonomethylether, Propylen­ glycol, Polypropylenglycol, Triethylenglycol und Tetra­ ethylenglycol;
  • - Ketone, wie Aceton und Methylethylketon;
  • - Ester, wie Ethylacetat, Methyllactat, Ethyllactat, Butyl­ lactat, Propylenglycolmonomethyletheracetat, Carbitolace­ tat, Dimethylphthalat und Diethylphthalat.
Die Entwicklung wird beispielsweise durch Reiben der Ober­ fläche der Platte mit einem Tampon, der einen solchen Entwick­ ler enthält, durchgeführt, um auf diese Weise die Silicon­ kautschukschicht der Bildabschnitte zu entfernen, wodurch die lichtempfindliche Schicht freigelegt wird. Die freigelegte lichtempfindliche Schicht dient als Druckfarben-aufnehmende Abschnitte.
Alternativ ist es auch möglich, ein Entwicklungsverfahren an­ zuwenden, wie es in der JP-A-63-33140 beschrieben ist, das das Herauslösen eines Teils oder der Gesamtheit der lichtempfind­ lichen Schicht der Bilder mit einer Behandlungslösung, die in der Lage ist, mindestens einen Teil der lichtempfindlichen Schicht der Bilder aufzulösen, und das anschließende Reiben der Oberfläche der Platte in Gegenwart von Wasser, das die Siliconkautschukschicht nicht zum Quellen bringt, oder eines Lösungsmittels, das hauptsächlich Wasser umfaßt, um auf diese Weise die Siliconkautschukschicht der Bilder zu entfernen, umfaßt.
Um das Bilderzeugungsvermögen der erhaltenen lithographi­ schen Druckform zu bestätigen, wird ein Prüfverfahren durchgeführt durch Anfärben der freiliegenden Bildabschnitte (der lichtempfindlichen Schicht) mit einer Färbelösung. Nur die freiliegenden Bildabschnitte der lichtempfindlichen Schicht werden durch leichtes Reiben der Bildabschnitte mit einem weichen Tampon, der mit der Färbelösung getränkt ist, angefärbt. Auf diese Weise kann bestätigt werden, ob selbst die Zellenbildteile ausreichend entwickelt sind oder nicht. Als eine derartige Färbelösung können beispielsweise diejeni­ gen verwendet werden, die durch Auflösen mindestens eines Ver­ treters, der ausgewählt wird aus der Gruppe der wasserlös­ lichen Dispersionsfarbstoffe, Säurefarbstoffe und basischen Farbstoffe in einem Lösungsmittel, wie Wasser, Alkoholen, Ketonen, Ethern oder Mischungen davon, erhalten werden. Es ist auch wirksam, Carbonsäuren, Amine, oberflächenaktive Mittel und/oder Hilfs-Färbemittel der Färbelösung zuzusetzen, um das Färbevermögen der Lösung zu verbessern.
Da die lichtempfindliche Schicht der erfindungsgemäßen Trockenflachdruckplatte ein eine Harnstoffbindung enthaltendes Polyurethan als Bindemittel enthält, weist die wasserlose lithographische Form, die durch Belichten und Entwickeln der Trockenflachdruckplatte erhalten wird, eine gute Beständigkeit gegen Kratzerbildung und eine hohe Druckhaltbarkeit auf. Darüber hinaus wird die lichtempfindliche Schicht nicht klebrig, die lichtempfindliche Schicht der bildfreien Ab­ schnitte löst sich während der Druckvorgänge nicht ab und die lichtempfindliche Schicht der Bildabschnitte weist eine gute Anfärbbarkeit und gute Formprüfeigenschaften auf.
Die Erfindung wird in den folgenden Beispielen und Herstel­ lungsbeispielen näher erläutert. In diesem Zusammenhang werden auch die erfindungsgemäß erzielten praktischen Effekte im Detail im Vergleich zu den Vergleichsbeispielen diskutiert.
Herstellungsbeispiel 1
200 Gew. -Teile eines handelsüblichen Polyesters (Adipinsäure/ Ethylenglycol/1,4-Butandiol = 1/0,5/0,5 (Molverhältnis)), 18 Gew.-Teile 1,4-Butandiol und 112,2 Gew.-Teile Iso­ phorondiisocyanat wurden in 1458,4 Gew.-Teilen Dimethylacet­ amid gelöst, und die Additionspolymerisation dieser Monomeren wurde 2 h lang in Gegenwart von Dilaurinsäure-n-butylzinn als Katalysator bei 1000°C auf die übliche Weise durchgeführt. Darüber hinaus wurden 34,5 Gew.-Teile Isophorondiamin als Kettenverlängerungsmittel zu der polymerisierten Mischung gegeben, und die Reaktion wurde eine weitere Stunde lang bei 100°C fortgesetzt, um die Reaktion zu vervollständigen. Die Zusammensetzung des eine Harnstoffbindung enthaltenden Poly­ urethanharzes ist in der folgenden Tabelle I detailliert an­ gegeben (vgl. Beispiel 1, ausgedrückt als Beschickungsmaterial- Verhältnis (Molverhältnis)). Getrennt davon wurden die in den Beispielen 2 und 3 verwendeten, eine Harnstoffbindung enthal­ tenden Polyurethane ebenfalls auf die gleiche Weise wie oben hergestellt. Ferner wurden die in den Vergleichsbeispielen 1 und 2 verwendeten Bindemittel entsprechend der ersten Stufe des obengenannten Verfahrens zur Herstellung der Polyurethane hergestellt.
Beispiele 1 bis 3 und Vergleichsbeispiel 1 bis 2
Eine Titanweiß-Dispersion mit der nachstehend angegebenen Zusammensetzung wurde auf die Oberfläche einer glatten Alumi­ niumplatte, die auf übliche Weise entfettet worden war, unter Verwendung einer Stabbeschichtungsvorrichtung aufge­ bracht und 20 min lang auf 200°C erhitzt zur Bildung einer Grundierschicht. Die Beschichtungsmenge der Grundierschicht betrug 2,0 g/m2 (gewogen nach dem Trocknen).
Titanweiß-Dispersion
Komponente
Menge (Gew.-Teile)
Epoxyharz
10
TiO2-Pulver 1
Ethylcellosolveacetat 40
Ethylcellosolve 40
Butylcellosolve 20
Fünf Arten von photopolymerisierbaren lichtempfindlichen Gemi­ schen mit den nachstehend angegebenen Zusammensetzungen wurden hergestellt unter Verwendung von fünf Arten von Bindemitteln mit den in der Tabelle I angegebenen Beschickungsmaterial- Verhältnissen. Sie wurden auf die Oberfläche dieser fünf Aluminiumplatten, auf welche die obengenannte Grundierschicht aufgebracht worden war, in einer Menge von 4,0 g/m2 aufge­ bracht (bezogen auf das Trockengewicht) unter Bildung von lichtempfindlichen Schichten.
Photopolymerisierbare lichtempfindliche Schicht
Die Oberfläche dieser so hergestellten fünf lichtempfindlichen Schichten wurde mit einem Finger leicht gepreßt, und es wurde geprüft, ob darauf Fingerabdrücke zurückblieben oder nicht. Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind in der Tabelle I zusam­ mengefaßt.
Eine Siliconkautschuk-Zusammensetzung mit der nachstehend an­ gegebenen Zusammensetzung wurde auf jede lichtempfindliche Schicht dieser fünf Trockenflachdruckplatten in einer Menge von 2,0 g/m2 (bezogen auf das Trockengewicht) aufgebracht unter Bildung einer gehärteten Siliconkautschukschicht.
Siliconkautschuk-Zusammensetzung
Komponente
Menge (Gew.-Teile)
Dimethylpolysiloxan mit Hydroxylgruppen an beiden Enden (Molekulargewicht etwa 70 000)
90
Methyltriacetoxysilan 3
Dibutylzinndioctanoat 1
aliphatischer Kohlenwasserstoff 140
Ein biaxial orientierter Polypropylen-Film mit einer Dicke von 9 µm, von dem eine Oberfläche mattiert worden war, wurde auf jede Siliconkautschuk-Schicht der oben hergestellten Trockenflachdruckplatten laminiert, wobei die Trockenflach­ druckplatten der Beispiele 1 bis 3 und der Vergleichsbei­ spiele 1 und 2 erhalten wurden.
Ein positiver Film wurde auf jede der obengenannten Trockenflachdruckplatten aufgelegt, diese wurden im Vakuum in engen Kontakt miteinander gebracht, die erhaltene Anordnung wurde bildmäßig belichtet unter Verwendung einer üblichen Belichtungsvorrichtung, der laminierte Film wurde abgezogen, und die belichtete Platte wurde in Polypropylen­ glycol (Molekulargewicht 200), das bei 40°C gehalten wurde, 1 min lang eingetaucht. Nach dem Eintauchen wurde die Be­ handlungslösung, die auf der Plattenoberfläche und auf der Rückseite derselben zurückblieb, mittels einer Gummiwalze entfernt. Dann wurde die Platte mit einem Tupfer leicht ge­ rieben, während Leitungswasser darauf aufgesprüht wurde, um die Siliconkautschukschicht der Bildabschnitte abzuziehen. Anschließend wurde die Form mit einer Färbelösung mit der nachstehend angegebenen Zusammensetzung angefärbt, und die Anfärbungsdichte der Bildteile (der ausgefüllten Teile) wurde mit einem Reflexions-Densitometer geprüft. Die er­ haltenen Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle I an­ gegeben.
Färbelösung
Die so erhaltene wasserlose lithographische Druckform wurde auf einer Druckerpresse, von der die Vorrichtung zur Einführung von Anfeuchtungswasser entfernt worden war, be­ festigt und das Drucken wurde durchgeführt, wobei 10 000 Drucksachen erhalten wurden. Danach wurde die Druckform geprüft, ob die lichtempfindliche Schicht der Bilder abge­ nutzt worden war oder nicht. Die dabei festgestellten Ergeb­ nisse sind in der Tabelle I angegeben.
Tabelle I
Beispiel 4
Es wurde eine Aluminiumplatte, auf die eine Grundierschicht auf die gleiche Weise wie in den Beispielen 1 bis 3 aufge­ bracht worden war, hergestellt. Getrennt davon wurde ein Bindemittel mit dem Beschickungsmaterialverhältnis (Molver­ hältnis), wie es nachstehend definiert ist, auf die gleiche Weise wie in Herstellungsbeispiel 1 hergestellt, und es wurde eine lichtempfindliche Lösung, welche das photopoly­ merisierbare lichtempfindliche Gemisch mit der nachstehend angegebenen Formulierung und das Bindemittel enthielt, her­ gestellt. Die lichtempfindliche Lösung wurde auf die Ober­ fläche der Aluminiumplatte in einer Menge von 4,0 g/m2 (bezogen auf das Trockengewicht) aufgebracht.
Lichtempfindliche Lösung
Komponente
Menge (Gew. -Teile)
Isophorondiisocyanat/Polyethylenglycol (Molekulargewicht: 7500)/1,4-Butandiol/Isophorondiamin-Polyurethanharnstoff (Beschickungsmaterialverhältnis = 1,0/0,2/0,4/0,4; MEK-Lösung 12,46 Gew.-%)
12,04
Ethyl Michlers Keton 0,14
2-Chlorthioxanthon 0,10
Reaktionsprodukt von m-Xylylendiamin und Glycidylmethacrylat (Molverhältnis 1 : 4) 0,9
CH2=CHCOO(CH2CH2O)4COCH=CH2 0,6
Victoriablau 0,01
fluorhaltiges oberflächenaktives Mittel 0,005
Methylethylketon 5,0
Propylenglycolmonomethylether 35,0
Selbst wenn die Oberfläche der erhaltenen lichtempfindlichen Schicht mit einem Finger leicht gepreßt wurde, wurde sie nicht klebrig, und es blieb kein Fingerabdruck zurück oder war feststellbar.
Die gleiche Siliconkautschuk-Zusammensetzung, wie sie in den Beispielen 1 bis 3 verwendet worden war, wurde auf die oben­ genannte lichtempfindliche Schicht so aufgebracht, daß ihre Beschichtungsmenge 2,0 g/m2 (bezogen auf das Trockengewicht) betrug, und dann wurde sie getrocknet unter Bildung einer gehärteten Siliconkautschukschicht.
Ein biaxial orientierter Polypropylen-Film mit einer Dicke von 9 µm, dessen eine Oberfläche mattiert worden war, wurde auf die Siliconkautschuk-Schicht der oben hergestellten Platten laminiert, wobei eine Trockenflachdruckplatte erhal­ ten wurde.
Eine wasserlose lithographische Druckform wurde aus der so erhaltenen Trockenflachdruckplatte auf die gleiche Weise wie in den Beispielen 1 bis 3 hergestellt.
Die Anfärbungsdichte der lithographischen Form wurde ge­ prüft, und es wurde gefunden, daß sie 1,39 betrug.
Unter Verwendung der so erhaltenen wasserlosen lithographi­ schen Druckform wurde unter den gleichen Bedingungen wie in den Beispielen 1 bis 13 10 000 Kopien hergestellt. Dann wurde der Grad der Abnutzung der lichtempfindlichen Schicht auf den Bildern untersucht, und es wurde bestätigt, daß keine Abnutzung festzustellen war.

Claims (15)

1. Trockenflachdruckplatte mit einem Schichtträger, einer photopolymerisierbaren, lichtempfindlichen Schicht und einer Siliconkautschukschicht, wobei die lichtempfindliche Schicht ein photopolymerisierbares, lichtempfindliches Gemisch aus
  • a) einem ethylenisch ungesättigten Monomer oder Oligomer mit einem Siedepunkt von nicht weniger als 100°C,
  • b) einem Photopolymerisationsinitiator und
  • c) einem Polyurethan als Polymerbindemittel
enthält, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyurethan c) Harnstoffbindungen enthält.
2. Trockenflachdruckplatte nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Polyurethan außerdem eine Esterbindung und/oder eine Etherbindung enthält.
3. Trockenflachdruckplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyurethan hergestellt worden ist durch Umsetzung einer Diisocyanatverbindung der allgemeinen Formel (I): OCN-R1-NCO (I)worin R1 eine divalente aliphatische oder aromatische Kohlenwasserstoffgruppe, die durch mindestens eine Alkyl-, Aralkyl-, Aryl- oder Alkoxygruppe und/oder ein Halogenatom substituiert sein kann, bedeutet, mit einer Diolverbindung der allgemeinen Formel (II):HO-R2-OH (II)worin R2 eine divalente aliphatische oder aromatische Kohlenwasserstoffgruppe, die durch mindestens eine Alkyl-, Aralkyl-, Aryl- oder Alkoxygruppe und/oder ein Halogenatom substituiert sein kann und die gegebenenfalls eine Ester- oder Etherbindung im Molekül aufweist, bedeutet, und einer Diaminverbindung der allgemeinen Formel (III):H2N-R3-NH2 (III)worin R3 eine divalente aliphatische oder aromatische Kohlenwasserstoffgruppe, die durch mindestens eine Alkyl-, Aralkyl-, Aryl- oder Alkoxygruppe und/oder ein Halogenatom substituiert sein kann, bedeutet.
4. Trockenflachdruckplatte nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Diisocyanatverbindung der Formel (I) aus der Gruppe 2,4-Tolylendiisocyanat, 2,6-Tolylendiisocyanat, p-Xylylendiisocyanat, m-Xylylendiisocyanat, 4,4′-Diphenyl­ methandiisocyanat, 1,5-Naphthylendiisocyanat, 3,3,-Dimethyl­ biphenyl-4,4′-diisocyanat, Hexamethylendiisocyanat, Iso­ phorondiisocyanat und 4,4′-Methylenbis(cyclo-hexyliso­ cyanat) gewählt ist.
5. Trockenflachdruckplatte nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Diolverbindung der Formel (II) aus der Gruppe Ethylenglycol, Diethylenglycol, Triethylenglycol, Propylenglycol, Polyethylenglycol, Polypropylenglycol, Neopentylglycol, 1,4-Butandiol, 1,3-Butandiol, 1,6-Hexan­ diol, hydriertes Bisphenol A, Ethylenoxid-Addukt von hydriertem Bisphenol A und Polyesterdiole von Adipinsäure mit Propylenglycol und 1,4-Butandiol gewählt wird.
6. Trockenflachdruckplatte nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Diolverbindung der Formel (II) ein Poly­ esterdiol mit einem Molekulargewicht innerhalb des Bereiches von 1000 bis 3000 oder ein Polyetherdiol mit einem Moleku­ largewicht innerhalb des Bereiches von 1000 bis 10 000 ist.
7. Trockenflachdruckplatte nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Diolverbindung ein Polyetherdiol und/oder ein Polyesterdiol zusammen mit einem Diol mit niedrigem Molekulargewicht, ausgewählt aus der Gruppe Ethylenglycol, Diethylenglycol, Triethylenglycol, Propylenglycol, Neopen­ tylglycol, 1,4-Butandiol, 1,3-Butandiol und 1,6-Hexandiol, umfaßt.
8. Trockenflachdruckplatte nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Aminverbindung der Formel (III) aus der Gruppe Ethylendiamin, 1,4-Tetramethylendiamin, 1,6-Hexamethylendiamin, Isophorondiamin, m-Xylylendiamin, p-Xylylendiamin, 4,4′-Diaminodiphenylmethan, 4,4′Diaminodi­ phenylether und 4,4′-Methylenbis(2-chloranilin) gewählt wird.
9. Trockenflachdruckplatte nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyurethan durch Umsetzung der Diisocyanatverbindung mit der Diolverbindung unter Bildung eines Prepolymers und anschließende Umsetzung des Prepolymers mit der Diaminverbindung hergestellt worden ist.
10. Trockenflachdruckplatte nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Molverhältnis zwischen der Summe aus der Diolverbindung und der Aminverbindung und der Diisocyanatverbindung innerhalb des Bereiches von 0,8 : 1 bis 1,2 : 1 liegt.
11. Trockenflachdruckplatte nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Molverhältnis zwischen der Diolverbindung und der Diaminverbindung innerhalb des Bereiches von 0,1 : 0,9 bis 0,9 : 0,1 liegt.
12. Trockenflachdruckplatte nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das gewichtsdurchschnitt­ liche Molekulargewicht des Polyurethans innerhalb des Bereiches von 10 000 bis 200 000 liegt.
13. Trockenflachdruckplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis zwischen dem Polyurethan und dem ethylenisch ungesättigten Monomer oder Oligomer innerhalb des Bereiches von 1 : 0,1 bis 1 : 5 liegt.
14. Trockenflachdruckplatte nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis zwischen dem Polyurethan und dem ethylenisch ungesättigten Monomer oder Oligomer innerhalb des Bereiches von 1 : 0,2 bis 1 : 2 liegt.
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