DE4005806C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Steuern der Stromflußdauer der Zündspule einer Zündanlage eines Verbrennungsmotors - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Steuern der Stromflußdauer der Zündspule einer Zündanlage eines VerbrennungsmotorsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Steuern der Strom
flußdauer der Zündspule einer Zündanlage eines Verbrennungs
motors insbesondere eines Mehrzylinder-Verbrennungsmotors
bei dem synchron mit den Umdrehungen des Motors ein Signal
erzeugt wird, das eine erste und eine zweite vorgegebene Kol
benstellung, bezogen auf den oberen Totpunkt des Kolbens je
des Zylinders des Motors angibt, und bei dem die Zündspule
von einer Transistorschaltung angesteuert wird, um den Strom
fluß durch die Zündspule einzuschalten und auszuschalten, wo
bei mittels eines Zündsignals der Schaltbetrieb der Transi
storschaltung in Abhängigkeit von der Drehzahl gesteuert
wird. Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zur
Durchführung des Verfahrens.
Die Zylinder eines Verbrennungsmotores werden von Zündkerzen
gezündet, die von einer Zündspule mit Strom versorgt werden.
In vielen herkömmlichen Zündsystemen wird die Zuführung von
Strom zu einer Zündspule bei einer vorgegebenen, konstanten
ersten Kolbenstellung für jeden Zylinder gestartet, bei
spielsweise bei einer Stellung von 75° vor dem oberen Tot
punkt, kurz ausgedrückt als 75° BTDC, und dann bei einer vor
gegebenen zweiten Kolbenstellung unterbrochen, die sich mit
der Drehzahl des Motors ändert.
Normalerweise tritt die zweite Kolbenstellung eher auf, wenn
die Motordrehzahl zunimmt. Das bedeutet, daß die Zündspule
bei niedrigen Drehzahlen des Motors, beispielsweise beim An
lassen des Motors während eines größeren Winkelbereiches der
Kurbelwellendrehung leitet als bei hohen Motordrehzahlen.
Da die Kurbelwelle bei niedrigen Motordrehzahlen länger
braucht, um sich um 1° zu drehen, als bei hohen Motordreh
zahlen, kann die Zeitdauer während der die Zündspule leitet,
bei niedrigen Motordrehzahlen wesentlich länger sein als bei
hohen Motordrehzahlen. Der elektrische Strom, der durch die
Zündspule und andere Teile des Zündsystems bei niedrigen
Drehzahlen während einer langen Zeitspanne fließt, kann dazu
führen, daß diese thermisch beschädigt werden.
Ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs genannten Art
sind aus der DE-OS 25 34 373 bekannt, wobei es dort als nach
teilig angesehen wird, daß bei niedriger Drehzahl der Ma
schine die Primärwicklung einer Zündspule zu viel Energie zu
geführt bekommt, so daß über ein zu langes Zeitintervall ein
relativ hoher Strom durch die Primärwicklung der Zündspule
fließt, mit der Folge, daß Energieverluste und thermische
Probleme auftreten. Zu diesem Zweck ist dort ein Steuerschal
ter vorgesehen, der beispielsweise einen mechanischen Unter
brecherschalter aufweist, der sich in Abhängigkeit von der
Kolbenstellung des jeweiligen Zylinders öffnen und schließen
läßt. Dieses Schaltsignal wird normalerweise über eine Ver
stärkerstufe mit Transistoren einem Zündtransistor zugeführt,
welcher in Abhängigkeit von seiner Ansteuerung den Zündstrom
kreis der Primärwicklung unterbricht bzw. schließt.
Um bei dieser herkömmlichen Vorrichtung die Schließzeit des
Zündtransistors in einem vorgegebenen Drehzahlbereich klein
zu halten, wird ein Steuerkondensator mit einem ersten Steu
erwiderstand und einem zweiten Steuerwiderstand verwendet,
durch welche in Zusammenwirkung mit einer Zenerdiode und ei
nem Steuertransistor ein Kondensator aufgeladen oder beim
Schließen des Steuerschalters über eine Diode entladen wird.
Durch einen solchen Ladevorgang des Kondensators wird bis zu
einem vorgegebenen Drehzahlwert der stromsperrende Zustand
des Zündtransistors über eine längere Zeitspanne aufrechter
halten. Bei dieser herkömmlichen Vorrichtung ist es zwar mög
lich, die Schließzeit des Zündtransistors bis zu einem vorge
gebenen Drehzahlwert zu verkürzen. Es sind jedoch aus der DE-
OS 25 34 373 keine Anregungen zu entnehmen, wie bei extrem
niedrigen Drehzahlen, also im Startbetrieb der Maschine, eine
geeignete Steuerung der Stromflußdauer der Zündspule erfolgen
soll, um thermische Probleme zu vermeiden. Außerdem ist eine
komplizierte Schaltungsanordnung mit einer Vielzahl von Kom
ponenten erforderlich, um das Aufladen und Entladen des Kon
densators durchzuführen. Weiterhin sind derartige Auflade- und
Entladevorgänge immer mit Verzögerungen verbunden, die
keine zeitlich exakte Steuerung ermöglichen. Schließlich ist
bei der Anordnung gemäß der DE-OS 25 34 373 der Einfluß von
Spannungsschwankungen der Gleichstromquelle nicht berück
sichtigt. Schließlich ergibt sich dort durch die RC-Kombina
tion der Widerstände und des Kondensators eine feste Verzö
gerungsperiode, die nicht geändert werden kann, ohne weitere
Schaltungskomponenten zu verwenden. Für die Startbetriebsart
ist eine solche Zündsteuerung nur bedingt geeignet.
Eine weitere Zündanlage für Verbrennungsmotoren ist aus der
DE-OS 27 00 676 bekannt, welche eine Einrichtung zur Steu
erung des Schließwinkels im Zusammenwirken mit einem Winkel
markengeber aufweist. Dort ist ein Zeitglied vorgesehen, wel
ches die Schließzeit eines elektrischen Schalters für den
Primärstromkreis der Zündspule beeinflussen kann. Dabei ist
die Standzeit des Zeitgliedes bzw. die Kippzeit des verwende
ten Multivibrators durch eine von der Frequenz des Winkelmar
kengebers abhängige Spannung steuerbar. Bei einer solchen
Zündanlage soll vermieden werden, daß bei einer steigenden
Drehzahl die Schließzeit des Zündtransistors immer kürzer
wird. Somit beeinflußt eine Steuerschaltung die Kippzeit des
Zeitgliedes durch ein von der Drehzahl abhängiges Ausgangs
signal in dem Sinne, daß die Kippzeit verkürzt wird und damit
die Schließzeit des Zündtransistors im wesentlichen gleich
bleibt. Somit werden dort Probleme behandelt, die bei hohen
Drehzahlen des Verbrennungsmotors auftreten.
Aus der DE-OS 27 00 676 ist es weiterhin bekannt, die Stand
zeit des Zeitgliedes zusätzlich durch die Versorgungsspannung
zu steuern. Wenn nämlich bei absinkender Versorgungsspannung
die Standzeit des Zeitgliedes zusätzlich verkürzt wird, so
wird dadurch eine längere Schließzeit des Zündtransistors er
reicht. Dies dient dem Zweck, daß auch in diesem Falle der
Strom durch die Zündspule ungefähr konstant bleibt. Diese
Druckschrift befaßt sich aber nicht mit dem Problem, gerade
bei besonders niedrigen Drehzahlen in der Startbetriebsart
eine Steuerung der Stromflußdauer der Zündspule durchzuführen
und dabei ganz gezielt Verzögerungsperioden zu berechnen und
dann den Zündzeitpunkt in Abhängigkeit von einem so berechne
ten Wert zu steuern.
In der DE-OS 27 00 677 ist eine Zündanlage für Verbrennungs
motoren beschrieben, welche eine Einrichtung zur Steuerung
des Schließwinkels mit einem Zeitglied aufweist, dessen
Standzeit bzw. dessen Kippzeit steuerbar sind. Zu diesem
Zweck wird dort vorgeschlagen, bei steigender Versorgungs
spannung einen kleineren Schließwinkel einzustellen, während
bei abnehmender Spannung ein größerer Schließwinkel einge
stellt wird, um das Startverhalten des Motors zu verbessern.
Bei dieser herkömmlichen Zündanlage wird ein ähnliches Prin
zip wie bei der DE-OS 25 34 373 eingesetzt, wobei ein Konden
sator verwendet wird, der aufgeladen und entladen wird. Dabei
wird eine steuerbare Stromquelle eingesetzt, um die Kippzeit
einer monostabilen Schaltstufe in Abhängigkeit von der Span
nung zu steuern. Bei dieser herkömmlichen Zündanlage wird
eine komplizierte Schaltungsanordnung mit einer Vielzahl von
Bauelementen verwendet, wobei das Schalten des Zündtran
sistors mit einer analog arbeitenden Schaltung beeinflußt
wird. Eine Berechnung der Zündzeitpunkte mit einer zusätzli
chen Verzögerungsperiode sowie die Durchführung einer Zünd
zeitsteuerung unter Verwendung von zwei vorgegebenen Be
dingungen läßt sich der DE-OS 27 00 677 nicht entnehmen.
Weiterhin ist aus der DE-OS 21 27 674 ein Zündsystem für
einen Verbrennungsmotor bekannt, das einen monostabilen Mul
tivibrator aufweist, mit dem unterschiedliche Schließwinkel
realisiert werden können. Dabei wird dort das Problem berück
sichtigt, daß bei herkömmlichen Zündsystemen mit Halbleiter
schaltern die Erregung der Primärspule bei niedrigen Dreh
zahlen und bei hohen Drehzahlen in gleicher Weise erfolgt. Um
aber im Bereich niedriger Drehzahlen den Strom nicht zu lange
durch die Primärwicklung der Zündspule fließen zu lassen, ist
eine spezielle Multivibratorschaltung mit einem monostabilen
Multivibrator und einem Kondensator vorgesehen, um die
Zeitdauer des Stromflusses durch den Primärkreis der Zünd
spule zu steuern.
In dem Zündsystem gemäß der DE-OS 21 27 674 wird die Entlade
zeit des Kondensators in Abhängigkeit von der Drehzahl ge
steuert. Dabei führt eine Zunahme der Drehzahl zu einer Ver
ringerung der elektrischen Ladung im Kondensator, so daß die
Entladungszeit verkürzt wird. Die Dauer des Stromflusses
durch den Primärstromkreis der Zündspule wird dadurch erhöht.
Bei diesem herkömmlichen Zündsystem der DE-OS 21 27 674 ist
es möglich, den Zündspulenstrom bei niedriger Drehzahl der
Maschine länger zu unterbrechen als bei höherer Drehzahl. Bei
niedrigen Betriebsdrehzahlen wird dabei die Zeit, in der der
Strom fließt, auf den niedrigsten möglichen Grenzwert fest
eingestellt. Die Berechnung einer speziellen Verzögerungs
periode zur flexiblen Anpassung des Zündzeitpunktes ist dort
nicht vorgesehen. Auch erfolgt dort keine Vorgabe des Zünd
zeitpunktes bei niedrigen Drehzahlen in Abhängigkeit von zwei
Bedingungen, die gleichzeitig erfüllt sein müssen.
Die DE-OS 24 24 896 gibt eine Zündeinrichtung für einen Ver
brennungsmotor an, bei der wiederum das Prinzip der Steuerung
der Entladung eines Steuerkondensators verwendet wird. Da
durch soll einerseits bei niedriger Drehzahl der Stromfluß
durch die Primärwicklung einer Zündspule begrenzt und ande
rerseits bei hoher Drehzahl ausreichend Energie für die Er
zeugung des Zündfunkens bereitgestellt werden. Ein Signalge
ber ermöglicht dabei das Auswerten von zwei Kurbelwinkelstel
lungen. Bei dieser Zündeinrichtung dient eine Spannungsän
derung, welche in der zweiten Winkelstellung auftritt, zur
Umschaltung des Zündtransistors, so daß die Zündung ausgelöst
wird. Zugleich wird die in der zweiten Winkelstellung auftre
tende Spannungsänderung verwendet, um die lineare Aufladung
des Steuerkondensators auszulösen, dessen Entladung bei der
ersten Winkelstellung eingeleitet worden ist.
Bei der Zündeinrichtung gemäß der DE-OS 24 24 896 ist eine
Steuerung der Schließzeiten des Zündtransistors durch eine
Beeinflussung der Lade- und Entladevorgänge in Abhängigkeit
von der Drehzahl und durch eine Verwendung eines Schwellwert
schalters möglich, so daß der Zündstrom hinreichend konstant
bleibt. Spannungsschwankungen der Stromquelle werden durch
eine verzögerte Aufladung des Steuerkondensators ausgegli
chen. Dies dient allerdings dem Zweck, die Zündenergie mög
lichst konstant zu halten. Diese Druckschrift berücksichtigt
allerdings nicht die speziellen Probleme, die in der Startbe
triebsart bei der Steuerung der Stromflußdauer einer Zünd
spule auftreten.
Aus der DE-OS 30 43 247 ist schließlich eine Zündeinrichtung
für Verbrennungsmotoren bekannt, wobei ein Zündtransistor
vorgesehen ist, der im eingeschalteten Zustand eines Schwell
wertschalters Strom fließen läßt und mit der Primärwicklung
der Zündspule in Reihe geschaltet ist. Der Schwellwertschal
ter wird von einem Signalgeber gesteuert, der ein Ausgangs
signal liefert, welches von der Kolbenstellung der jeweiligen
Zylinder abhängt. Dieses Steuersignal von dem Signalgeber
wird von dem Schwellwertschalter ausgewertet und steuert das
Einschalten und Abschalten des Zündtransistors. Bei dieser
herkömmlichen Zündeinrichtung werden für den Bereich niedri
ger Drehzahlen der Null-Wert des Steuersignals und die
Schaltschwelle des Schwellwertschalters verschoben. Diese
Verschiebung erfolgt dort durch eine abgeleitete Regelspan
nung, die in Abhängigkeit von der jeweiligen Höhe des Schei
telwertes und dem Erreichen des Stromsollwertes in der Pri
märwicklung erzeugt wird. Dieser Druckschrift lassen sich
aber keine Anregungen oder Maßnahmen in der Richtung
entnehmen, daß etwa eine spezielle Verzögerungsperiode
berechnet wird, die zusätzlich zu der normalen
Verzögerungszeit berücksichtigt wird, wenn der Verbrennungs
motor in der Startbetriebsart arbeitet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und
eine Vorrichtung zum Steuern der Stromflußdauer der Zündspule
einer Zündanlage eines Verbrennungsmotors anzugeben, mit
denen in wirksamer Weise thermische Beschädigungen der Zünd
spule vermieden und eine zuverlässige Steuerung des Zündsi
gnales auch in der Startbetriebsart gewährleistet ist.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, ein Verfahren und
eine Vorrichtung zum Steuern der Stromflußdauer der Zündspule
einer Zündanlage eines Verbrennungsmotors mit den Merkmalen
der Patentansprüche 1 bzw. 5 anzugeben. Vorteilhafte Weiter
bildungen des Verfahrens und der Vorrichtung gemäß der Erfin
dung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Mit dem Verfahren und der Vorrichtung gemäß der Erfindung
wird die Aufgabe in zufriedenstellender Weise gelöst. Durch
die angegebenen Maßnahmen wird eine wirksame Steuerung der
Stromflußdauer der Zündspule unter Berücksichtigung der
tatsächlichen Betriebsverhältnisse erzielt.
Die Erfindung wird nachstehend
anhand der Beschreibung von Ausführungs
beispielen und unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen
näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 ein Blockschaltbild zur Erläuterung einer
ersten Ausführungsform der
Vorrichtung zum Steuern der Stromfluß
dauer der Zündspule einer Zündanlage
eines Verbrennungsmotors;
Fig. 2 ein Wellenformdiagramm zur Erläuterung der
Ausgangssignale des Signalgenerators und
des Stromes durch die Primärwicklung der
Zündspule der Ausführungsform gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine vergrößerte Teilansicht der Darstellung
gemäß Fig. 2;
Fig. 4 ein Flußdiagramm zur Erläuterung der
Wirkungsweise einer ersten Ausführungsform
gemäß der Erfindung; und in
Fig. 5 ein Flußdiagramm zur Erläuterung der
Wirkungsweise einer zweiten Ausführungsform
gemäß der Erfindung.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild einer ersten Ausführungsform
gemäß der Erfindung, die Anwendung finden kann bei einem
nicht dargestellten Mehrzylindermotor. Bei dieser Ausführungs
form ist der Motor mit sechs Zylindern ausgerüstet, wobei die
Erfindung aber nicht auf einen Motor mit einer bestimmten
Anzahl von Zylindern beschränkt ist. Wie in Fig. 1 dargestellt,
liefern ein herkömmlicher Drehsignalgenerator 1 und verschiedene
Sensoren 2 elektrische Eingangssignale über eine Schnittstelle 3
an einen Zündzeitrechner in Form eines Mikrocomputers 4.
Der Drehsignalgenerator 1 spricht auf die Umdrehungen eines
bestimmten Teiles des nicht-dargestellten Motors, beispiels
weise auf die Umdrehungen der Kurbelwelle oder der Nockenwelle
an. Der Drehsignalgenerator 1 erzeugt, synchron mit den
Drehungen des Motors, ein Ausgangssignal, welches erste
und zweite Stellungen bezüglich des oberen Totpunktes des
Kolbens jedes Zylinders des Motors angibt.
Fig. 2a zeigt ein Beispiel eines Ausgangssignals vom Dreh
signalgenerator 1. Es hat eine ansteigende Flanke in einer
ersten Kolbenstellung, beispielsweise in einer Stellung von
75° vor dem oberen Totpunkt (75° BTDC) sowie eine abfallende
Flanke in einer zweiten Kolbenstellung, beispielsweise in
einer Stellung von 5° vor dem oberen Totpunkt (5° BTDC),
aber die genauen Kolbenstellungen, bei denen das Signal sich
zwischen einem hohen Pegel und einem niedrigen Pegel ändert,
sind nicht wichtig, so daß auch eine andere Art von Signal
verwendet werden kann. Drehsignalgeneratoren 1, welche Signale
dieser Art erzeugen können, sind hinreichend bekannt.
Die Sensoren 2 messen verschiedene Parameter des Motorbetriebs
zustandes und umfassen unter anderem einen Batteriespannungs
sensor, der ein Ausgangssignal erzeugt, welches die Batterie
spannung für den Motor angibt. Andere Sensoren, die herkömm
licherweise bei Zündregelsystemen verwendet werden, können
ebenfalls vorgesehen sein. Auf der Basis der Eingangssignale
vom Drehsignalgenerator 1 und den Sensoren 2 berechnet der
Mikrocomputer 4 die Zündzeitpunkte und versorgt Leistungs
transistoren 5 mit Zündsignalen. Die Leistungstransistoren
5 sind an die Primärwicklung einer Zündspule 6 angeschlossen,
während die Sekundärwicklung der Zündspule 6 an eine Zündkerze
7 angeschlossen ist.
Wenn die Leistungstransistoren 5 eine hohe Ausgangsspannung
vom Mikrocomputer 4 erhalten, beginnen sie zu leiten, und
es fließt Strom durch die Primärwicklung der Zündspule 6.
Wenn die Ausgangsspannung vom Mikrocomputer 4 auf einen
niedrigen Pegel abfällt, wird der Strom in der Primärwicklung
abgeschaltet, eine Hochspannung in der Sekundärwicklung er
zeugt, und diese Spannung bewirkt eine Entladung durch die
Zündkerze 7, um einen Zylinder des Motors zu zünden.
Fig. 2b zeigt den Strom durch die Primärwicklung der Zünd
spule 6 während des Betriebes der Ausführungsform gemäß der
Erfindung. Wenn der Motor in einer normalen Betriebsart arbei
tet, also bei einer Drehzahl oberhalb einer vorgegebenen
Drehzahl, so steuert der Mikrocomputer 4 die Leistungs
transistoren 5 derart, daß die Primärwicklung der Zündspule
6 von einer bestimmten Kolbenstellung ab zu leiten beginnt,
die mit einer normalen Verzögerungszeit tn gegenüber der
ansteigenden Flanke des Ausgangssignals vom Drehsignalgenerator
1 verzögert ist, wie es mit strichpunktierten Linien in
Fig. 2b angedeutet ist.
Die normale Verzögerungszeit tn wird im allgemeinen in der
Weise bestimmt, daß eine Minimalspannung, ausreichend hoch
zur Erzeugung eines Funkens in der Zündkerze 7, in der
Primärwicklung der Zündspule 6 entwickelt werden kann, bis
der Strom der Primärwicklung abgeschaltet wird. Beispielsweise
wird die normale Verzögerungszeit tn in geeigneter Weise
bestimmt auf der Basis von verschiedenen Motorbetriebspara
metern, wie z. B. der Batteriespannung, der Motordrehzahl,
der Motorlast etc.
Hierbei ist darauf hinzuweisen, daß die Art der Bestimmung
der normalen Verzögerungszeit tn bei der Ausführungsform gemäß
der Erfindung nicht wichtig und im Stand der Technik hin
reichend bekannt ist. Wenn andererseits der Motor in einer
Startbetriebsart arbeitet, also gerade dabei ist, zu starten,
so verzögert der Mikrocomputer 4 das Durchschalten der
Leistungstransistoren mit einer speziellen Verzögerungszeit tc
gegenüber der Anstiegsflanke des Ausgangssignals des Dreh
signalgenerators 1, wobei der resultierende Strom in der
Primärwicklung der Zündspule mit den ausgezogenen Linien
in Fig. 2b angegeben ist.
Der Mikrocomputer 4 unterbricht den Primärstrom der Zündspule
6 zu einem vorgegebenen Zündzeitpunkt, der normalerweise
durch die Motordrehzahl bestimmt ist. Bei der Ausführungsform
gemäß Fig. 2 findet die Zündung bei 5° BTDC statt. Dies
ist jedoch lediglich ein Beispiel, und es gibt verschiedene
Verfahren zur Regelung des Zündzeitpunktes, so daß er bei
einer gewünschten Kolbenstellung stattfindet.
Die Fig. 3a und 3b zeigen vergrößerte Darstellungen und
Ausschnitte aus der Darstellung gemäß den Fig. 2a bzw. 2b.
In Fig. 3 bezeichnet T die Zeitdauer zwischen einer abfallenden
Flanke und einer Anstiegsflanke des Ausgangssignals vom
Drehsignalgenerator 1. Wenn bei einem Sechszylindermotor die
ansteigenden und abfallenden Flanken bei 75° BTDC bzw. 5° BTDC
liegen, so entspricht T einem Winkel von 50° der Kurbelwellen
drehung. Durch Messung von T kann somit der Mikrocomputer 4
die Motordrehzahl bestimmen.
Wenn T kleiner ist als ein vorgegebener Wert, so stellt der
Mikrocomputer 4 fest, daß der Motor in einer normalen Betriebs
art arbeitet, und somit schaltet er die Leistungstransistoren
5 durch, nachdem die normale Verzögerungszeit tn von der
jeweiligen Anstiegsflanke im Ausgangssignal des Drehsignal
generators 1 verstrichen ist. Wenn jedoch T größer ist als
der vorgegebene Wert, so stellt der Mikrocomputer 4 fest,
daß der Motor in einer Startbetriebsart läuft.
Wenn zu diesem Zeitpunkt die Batteriespannung oberhalb eines
vorgegebenen Pegels liegt, so berechnet der Mikrocomputer 4
eine spezielle Verzögerungszeit tc und verzögert das Durch
schalten der Leistungstransistoren 5, bis die spezielle
Verzögerungszeit tc verstrichen ist, gemessen von der
Anstiegsflanke des Ausgangssignals des Drehsignalgenerators 1.
Der Mikrocomputer 4 berechnet die spezielle Verzögerungszeit
tc mit der Formel
tc = kT,
wobei k ein vorgegebener Koeffizient ist. Infolgedessen hat
der Strom in der Primärwicklung der Zündspule 6 einen Verlauf,
der in Fig. 3b mit einer ausgezogenen Linie eingetragen ist.
Es ist ersichtlich, daß die spezielle Verzögerungszeit tc
umgekehrt proportional zur Motordrehzahl ist.
Fig. 4 zeigt ein Flußdiagramm eines Ausführungsbeispiels einer
Routine, die vom Mikrocomputer 4 durchgeführt wird, um den
Zeitpunkt zu regeln, bei welchem die Zündspule 6 zu leiten
beginnt. Nach dem Start mißt beim Schritt S1 der Mikrocomputer
4 die Länge der Periode T in Fig. 3. Beim Schritt S2 stellt
der Mikrocomputer 4 fest, ob der Motor in einer Startbetriebs
art arbeitet, indem er den Wert von T mit einem vorgegebenen
Wert vergleicht.
Wenn T größer ist als der vorgegebene Wert, dann wird festge
stellt, daß der Motor gerade beim Starten ist, so daß die
Routine zum Schritt S3 weitergeht. Beim Schritt S3 stellt der
Mikrocomputer 4 aus den Eingangssignalen von den Sensoren 2
fest, ob die Batteriespannung über einem vorgegebenen Wert
liegt. Wenn die Batteriespannung ausreichend hoch ist, dann
berechnet der Mikrocomputer 4 im Schritt S4 die spezielle
Verzögerungszeit tc gemäß der Beziehung tc = kT.
Beim Schritt S8 wird die spezielle Verzögerungszeit tc in
einer Zeitsteuerung in dem Mikrocomputer 4 gesetzt. Beim
Auftreten einer Anstiegsflanke des Ausgangssignals vom Dreh
signalgenerator 1 beginnt die Zeitsteuerung zu arbeiten,
und wenn die spezielle Verzögerungszeit tc verstrichen ist,
gibt der Mikrocomputer 4 ein Signal mit hohem Pegel an die
Leistungstransistoren 5, um diese durchzuschalten und die
Stromzuführung zur Primärwicklung der Zündspule 6 zu beginnen.
Wenn beim Schritt S2 der Wert von T kleiner ist als der
vorgegebene Wert, dann wird festgestellt, daß der Motor
in einer normalen Betriebsart arbeitet, und die Routine
geht zu einem Schritt S7 weiter, bei welchem die spezielle
Verzögerungszeit tc auf tn gesetzt wird. Hierbei ist tn die
normale Verzögerungszeit, wie oben erläutert.
Wenn beim Schritt S3 festgestellt wird, daß die Batterie
spannung unterhalb der vorgegebenen Spannung liegt, dann geht die
Routine zum Schritt S7′ weiter, und die spezielle Verzögerungs
zeit tc wird auf Null gesetzt. Dies deswegen, weil - obwohl
der Motor in einer Startbetriebsart läuft - es nicht möglich
wäre, eine adäquate Zündspannung zu erhalten, wenn die
Leitungszeit der Zündspule 6 verkürzt wäre. Die Routine
geht dann zum Schritt S8 weiter, und die Verzögerungszeit
tc wird in der Zeitsteuerung gesetzt.
Wenn somit bei der oben beschriebenen Ausführungsform der
Motor startet und die Batteriespannung ausreichend hoch ist,
so wird die Leitungszeit der Zündspule 6 verkürzt, und
thermische Beschädigungen der Leistungstransistoren 5 und der
Zündspule 6, verursacht durch sehr hohen Leistungsverbrauch,
wenn der Motor gerade gestartet wird, können verhindert
werden.
Während die oben beschriebene Ausführungsform wirksam thermi
sche Beschädigungen des Zündsystems verhindern kann, ist es
bei der Routine gemäß Fig. 4 möglich, die Leitungszeit der
Zündspule 6 sehr stark zu verkürzen, so daß es nicht möglich
sein kann, eine adäquate Zündspannung zu erhalten. Dieses
Problem wird bei einer zweiten Ausführungsform gemäß der
Erfindung gelöst, wobei ein oberer Grenzwert für die spezielle
Verzögerungszeit tc gesetzt wird.
Der Aufbau dieser Ausführungsform ist ähnlich wie bei der
Ausführungsform gemäß Fig. 1, und er unterscheidet sich
hinsichtlich der Routine, die vom Mikrocomputer 4 zur
Regelung des Zündzeitpunktes durchgeführt wird. Fig. 5 zeigt
ein Flußdiagramm dieser Routine. Die Schritte S1 bis S4
sowie die Schritte S7 und S8 dieser Routine sind identisch
mit den entsprechenden Schritten bei der Routine gemäß Fig. 4.
Beim Schritt S5 wird die spezielle Verzögerungszeit tc, die
beim Schritt S4 berechnet wurde, mit einem vorgegebenen oberen
Grenzwert tcmax verglichen. Wenn die spezielle Verzögerungs
zeit tc kleiner ist als tcmax, dann kann eine adäquate Zünd
spannung erhalten werden. Wenn somit beim Schritt S5 die
Beziehung tc < tcmax gilt, dann wird beim Schritt S8 die
spezielle Verzögerungszeit tc in der Zeitsteuerung so wie
sie ist gesetzt.
Wenn jedoch die Relation tc tcmax gilt, so ist die spezielle
Verzögerungszeit tc zu lang, um eine adäquate Zündspannung
zu erhalten; somit wird beim Schritt S6 die spezielle
Verzögerungszeit tc mit tcmax gleichgesetzt und dann beim
Schritt S8 in der Zeitsteuerung gesetzt. Somit ist die
spezielle Verzögerungszeit tc, die in der Zeitsteuerung
gesetzt wird, niemals größer als tcmax, so daß eine adäquate
Zündspannung garantiert werden kann.
Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen ist die Ver
zögerungsperiode eine Zeitdauer, und der Mikrocomputer 4
verwendet eine Zeitsteuerung, um zu bestimmen, wann die Ver
zögerungsperiode verstrichen ist. Es ist jedoch auch möglich,
daß der Mikrocomputer 4 statt dessen die Verzögerungsperiode
als eine vorgegebene Anzahl von Graden der Kurbelwellendrehung
berechnet und bestimmt, wann die Verzögerungsperiode ver
strichen ist, indem er die Anzahl von Graden der Kurbelwellen
drehung mißt.
Claims (8)
1. Verfahren zum Steuern der Stromflußdauer der Zündspule
einer Zündanlage eines Verbrennungsmotors, insbesondere
eines Mehrzylinder-Verbrennungsmotors, bei dem synchron
mit den Umdrehungen des Motors ein Signal erzeugt wird,
das eine erste und eine zweite vorgegebene Kolbenstel
lung, bezogen auf den oberen Totpunkt des Kolbens jedes
Zylinders des Motors angibt, und bei dem die Zündspule
(6) von einer Transistorschaltung (5) angesteuert wird,
um den Stromfluß durch die Zündspule (6) einzuschalten
und auszuschalten, wobei mittels eines Zündsignals der
Schaltbetrieb der Transistorschaltung (5) in Abhängigkeit
von der Drehzahl gesteuert wird,
gekennzeichnet durch folgende Schritte:
gekennzeichnet durch folgende Schritte:
- - es wird in Abhängigkeit von der Drehzahl festgestellt, ob sich der Motor in der Startbetriebsart oder in der Normalbetriebsart befindet,
- - es wird die Batteriespannung der Zündanlage gemessen,
- - wenn sich der Motor in der Normalbetriebsart befindet, wird der den Beginn des Stromflusses durch die Zünd spule (6) darstellende Zeitpunkt für die Lieferung des Zündsignals an die Transistorschaltung (5) derart be rechnet, daß das Zündsignal zu einem Zeitpunkt gelie fert wird, der bezogen auf die zweite vorgegebene Kol benstellung des jeweiligen Zylinders um eine normale, von den Betriebsparametern des Motors abhängende Ver zögerungszeit (tn) verzögert ist,
- - wenn die beiden Bedingungen erfüllt sind, daß (a) der Motor in der Startbetriebsart ist und daß (b) die Bat teriespannung über einem vorgegebenen Mindestwert liegt, wird der Zeitpunkt für die Lieferung des Zünd signals an die Transistorschaltung (5) derart berech net, daß das Zündsignal zu einem Zeitpunkt geliefert wird, der bezogen auf die zweite vorgegebene Kolben stellung des jeweiligen Zylinders um eine spezielle Verzögerungszeit (tc) verzögert ist, welche umgekehrt proportional zu der Drehzahl des Motors ist und größer als die normale Verzögerungszeit (tn) ist, und
- - wenn die beiden Bedingungen erfüllt sind, daß (a) der Motor in der Startbetriebsart ist und daß (c) die Bat teriespannung unter dem vorgegebenen Mindestwert liegt, wird der Zeitpunkt für die Lieferung des Zünd signals an die Transistorschaltung (5) derart berech net, daß das Zündsignal zu einem Zeitpunkt geliefert wird, der der zweiten vorgegebenen Kolbenstellung des jeweiligen Zylinders entspricht.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die spezielle Verzögerungszeit (tc) in Form eines
Zeitintervalls oder eines Winkelabstandes, bezogen auf
die zweite vorgegebene Kolbenstellung des jeweiligen Zy
linders bestimmt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils die Zeitdauer (T) zwischen der ersten und
der zweiten vorgegebenen Kolbenstellung jedes Zylinders
gemessen und daraus ein Wert tc = kT berechnet wird, der
als die spezielle Verzögerungszeit (tc) verwendet wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß als spezielle Verzögerungszeit (tc) ein vorgegebener
oberer Grenzwert (tcmax) verwendet wird, wenn der berech
nete Wert der speziellen Verzögerungszeit (tc) größer als
der obere Grenzwert ist.
5. Vorrichtung zum Steuern der Stromflußdauer der Zündspule
einer Zündanlage eines Verbrennungsmotors, insbesondere
eines Mehrzylinder-Verbrennungsmotors, zur Durchführung
des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
gekennzeichnet durch
gekennzeichnet durch
- - einen Drehsignalgenerator (1), der synchron mit den Umdrehungen des Motors das Signal erzeugt, das eine erste und eine zweite vorgegebene Kolbenstellung, be zogen auf den oberen Totpunkt des Kolbens jedes Zylin ders des Motors angibt,
- - die Zündspule (6),
- - die Transistorschaltung (5), die den Stromfluß durch die Zündspule (6) ein- und ausschaltet, und
- - eine Steuereinrichtung, die an die Transistorschaltung (5) angeschlossen ist und mittels des Zündsignals den Schaltbetrieb der Transistorschaltung (5) in Abhängig keit von der Drehzahl steuert,
- - einen zur Steuereinrichtung gehörenden Rechner (4), der in Abhängigkeit von der Drehzahl des Motors fest stellt, ob sich der Motor in der Startbetriebsart oder in der Normalbetriebsart befindet,
- - einen an die Steuereinrichtung angeschlossenen Span nungssensor (2) zur Messung der Batteriespannung der Zündanlage,
- - wobei der Rechner (4) in Abhängigkeit von den Be triebsparametern der Transistorschaltung (5) das den Beginn des Stromflusses durch die Zündspule (6) dar stellende Zündsignal nach der normalen Verzögerungs zeit (tn), bezogen auf die zweite vorgegebene Kolben stellung des jeweiligen Zylinders liefert, wenn der Motor in der Normalbetriebsart oberhalb einer vorgege benen Drehzahl ist,
- - wobei der Rechner (4) der Transistorschaltung (5) das
Zündsignal nach der speziellen Verzögerungszeit (tc),
bezogen auf die vorgegebene Kolbenstellung des jewei
ligen Zylinders liefert, wenn die beiden folgenden Be
dingungen erfüllt sind:
- (a) der Motor ist in der Startbetriebsart unterhalb der vorgegebenen Drehzahl und
- (b) die Batteriespannung liegt über einem vorgegebenen Mindestwert,
- - und wobei der Rechner (4) der Transistorschaltung (5) das Zündsignal bei der zweiten vorgegebenen Kolben stellung des jeweiligen Zylinders liefert, wenn sich der Motor in der Normalbetriebsart befindet.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die spezielle Verzögerungszeit (tc) in Form eines
Zeitintervalles oder eines Winkelabstandes, bezogen auf
die zweite vorgegebene Kolbenstellung des jeweiligen Zy
linders bestimmt wird, die von dem Drehsignalgenerator
(1) erfaßt wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rechner (4) eine Einrichtung aufweist, um je weils die Zeitdauer (T) zwischen einer ersten und einer zweiten vorgegebenen Kolbenstellung jedes Zylinders zu bestimmen,
und daß die spezielle Verzögerungszeit (tc) mit tc = kT bestimmt wird, wobei k eine Konstante ist.
daß der Rechner (4) eine Einrichtung aufweist, um je weils die Zeitdauer (T) zwischen einer ersten und einer zweiten vorgegebenen Kolbenstellung jedes Zylinders zu bestimmen,
und daß die spezielle Verzögerungszeit (tc) mit tc = kT bestimmt wird, wobei k eine Konstante ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rechner (4) einen oberen Grenzwert (tcmax) für
die spezielle Verzögerungszeit (tc) vorgibt.
Applications Claiming Priority (2)
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JP1043322A JPH02223679A (ja) | 1989-02-27 | 1989-02-27 | 内燃機関の点火時期制御装置 |
JP4332389A JPH02223680A (ja) | 1989-02-27 | 1989-02-27 | 内燃機関の点火時期制御装置 |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4005806A1 DE4005806A1 (de) | 1990-08-30 |
DE4005806C2 true DE4005806C2 (de) | 1995-06-29 |
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ID=26383077
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
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