DE4004685C3 - Pneumatisches Überdruckstreugerät - Google Patents

Pneumatisches Überdruckstreugerät

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein pneumatisches Überdruckstreugerät für den Austrag von landwirtschaftlichen Nutzpflanzen­ behandlungschemikalien in Granulatform, Partikelform oder Pulverform auf den Boden nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein gattungsähnliches Streugerät ist aus der US-PS 45 29 104 bekannt, bei dem eine Mehrzahl langgestreckter Austragrohre mittels eines pneumatischen Überdrucksystems von einem einzigen Verteilerkopf portionierte partikelförmige Feststoffe aus einem Vorrat gesteuert austragen. Diese Streugeräte geben das Granulat durch sämtliche Ausleger während der gesamten Betriebszeit ab. Zuverlässige und nicht verstopfende Mittel, die in der Lage wären, eine gleichförmige Verteilung und Ausbringrate bei periodischer und gesteuerter Unterbrechung des Austrags von Granulatprodukten oder Materialien aus bestimmten ausgewählten Auslegern zu gewährleisten, waren für jene Systeme nicht erhältlich.
Aus der GB-PS 8 07 782 ist weiterhin ein Streugerät bekannt, das mit Druckluftströmung beaufschlagbare Austragrohre aufweist, in die jeweils an einer Verbindungsstelle ein von einem Vorratsbehälter sich erstreckendes Zufuhrelement zum Austrag von Portionen der partikelförmigen Feststoffe mündet. Zur Unterbrechung des Austrags ist der Mündungsbereich der Zufuhrelemente mittels eines Absperrmittels in dem jeweiligen Austragrohr verschließbar. Als nachteilig hat sich erwiesen, daß derartige Streugeräte dazu neigen, zu verstopfen und ein zeitweiliges Stillsetzen des Gerätes bedingen.
Landwirtschaftliche Techniken erfordern die Verwendung von Bo­ denbehandlungsmitteln, um das Pflanzenwachstum entweder zu begünstigen, zu verzögern, zu zerstören oder zu verhindern. Solche Mittel können generell als Nutzpflanzenbehandlungschemikalien bezeichnet werden und umfassen Ma­ terialien, die als Bodenverbesserer bezeichnet werden, wie Düngemittel sowie Pestizide, wie Insektizide und Herbizide, einschließlich Pflanzen­ wachstumsperrmittel vor dem Austrieb oder nach dem Austrieb. Demgemäß wird der Ausdruck "Nutzpflanzenbehandlungschemikalien" im umfassenden Sinne gebraucht, um jene verschiedenen Mittel zu umfassen, die in der Landwirt­ schaft verwendet werden, um entweder den Boden oder die wachsenden Nutz­ pflanzen oder Schädlingspflanzen oder bestimmte Insekten zu behandeln, die die Nutzpflanzen beschädigen können. Aktive Materialien, die für die Be­ handlung verwendet werden, liegen gewöhnlich in einer von drei Formen vor, nämlich entweder wasserlöslich, oder in wasserbefeuchtbarer Partikelform oder als oberflächenimprägnierter Feststoff.
Bei der Behandlung von landwirtschaftlich genutzten Flächen und Nutzpflanzen, durch Ausbringen eines oder mehrerer aktiver Behandlungsmit­ tel, kann die Wirksamkeit der Behandlung verbessert werden, wenn der Aus­ trag der Mittel bei einer gleichförmigen und/oder steuerbaren Rate gehal­ ten wird. Gleichförmige Ausbringraten sind zu einem wichtigen Faktor ge­ worden, insbesondere bei der Verwendung bestimmter Pestizide und/oder Herbizide, die eine vorgegebene Ausbringrate erfordern, um wirksam zu sein und gleichwohl nicht die behandelten Nutzpflanzen beeinträchtigen dürfen. Zusätzlich kann die Wirksamkeit der Behandlung verbessert werden, wenn die Last, die von dem Gerät mitzuführen ist, verringert werden kann. Demgemäß verringert die Verwendung von trockenem partikelförmigem Feststoff erheb­ lich die Belastungsanforderungen insofern, als Wasser oder andere Träger­ mittel oder Transportmittel nicht erforderlich sind. Die Notwendigkeit für mehrere Übergänge kann verringert werden, wenn oberflächenimprägniertes Granulatmaterial gleichförmig ausgebracht werden kann, etwa durch die Verwendung eines Düngergranulats mit einer Oberfläche, die mit einem be­ stimmten Pestizid imprägniert ist. Die Verwendung von pneumatischen Über­ drucksystemen eliminiert normalerweise oder zumindest verringert erheblich die Fahrzeugbelastung durch Eliminierung der Notwendigkeit großer Mengen an Wasser, da pneumatische Systeme üblicherweise einen Kompressor benut­ zen, um einen Vorrat an Druckluft bereitzustellen, anstelle einer Flüssig­ keit plus Flüssigkeitsdruckquelle als Mittel zum Erzeugen eines Mediums für das Ausführen des Austrags der Behandlungsmittel auf den Boden.
Pneumatische Streusysteme sind typischerweise auf selbstfahren­ den Fahrzeugen montiert, womit ein Mittel für das Verteilen geschaffen wird. Um diese Systeme mit einem guten Wirkungsgrad zu benutzen, werden langgestreckte Ausleger verwendet, und es ist nicht ungewöhnlich, daß sich solche Ausleger nach außen über eine Distanz von sechs Metern oder mehr von der Mittelachse des Fahrzeugs weg erstrecken. Wenn die Arbeit nahe dem Rand eines Feldes ausgeführt wird, ist häufig nicht die gesamte Breite der Austragmöglichkeit des Systems erforderlich, und tatsächlich wäre jegliche Doppelbehandlung sowohl eine Verschwendung, als auch möglicherweise nach­ teilig für die zu behandelnden Nutzpflanzen.
In solchen Fällen kann es wünschenswert sein, die Ausbringung bestimmter Materialien in bestimmten vorgegebenen Bereichen eines gegebenen Feldes zu eliminieren, so daß eine größere Vielseitigkeit für das Gerät der vorliegenden Erfindung erzielt wird.
Um die normale Strömung von partikelförmigen Feststoffen durch ein pneumatisches Überdrucksystem aufrecht zu erhalten, sind gleichförmige konsistente und ununterbrochene Strömungsmuster wünschenswert. Eine solche Konsistenz der Ausbringrate wird jedoch schwierig, wenn nicht unmöglich zu erreichen, wenn versucht wird, periodisch die Strömung der partikelförmi­ gen Feststoffe zu ausgewählten Auslegern zu unterbrechen. Solche Versuche führen häufig zu einer Ungleichförmigkeit der Ausbringraten und haben normalerweise die Tendenz, daß partikelförmige Feststoffe oder Granulat­ materialien, insbesondere wenn es sich um oberflächenbehandeltes Granulat handelt, Abschnitte des Verteilungssystems zuzusetzen und damit eine Not­ wendigkeit für das zeitweise Stillsetzen des Gerätes erzeugen, bis der betreffende Ausleger gereinigt ist und die Verstopfung behoben ist.
Wie angegeben hängt die Gleichförmigkeit der Ausbringung vom Partikelmaterial in bestimmtem Maße von vorgegebenen Mustern der Luftbe­ wegung durch das Gesamtsystem ab, einschließlich des Verteilerkopfes der Materialtransferleitung, wie auch der einzelnen Ausleger. Versuche, einfach die Strömung von Luft durch einen oder mehrere Ausleger zu blockieren, kann mit dem normalen und vorgesehenen Mustern durch das System interfe­ rieren. Darüber hinaus tragen Versuche, die Position der einzelnen Mate­ rialtransferleitungen durch das System zu modifizieren, zur Interferenz mit normalen Mustern der Strömung durch das System bei, und dies führt zu fehlender Gleichförmigkeit des Austrags des partikelförmigen Materials. Wie angegeben, verwenden pneumatische Überdrucksysteme normalerweise eine Mehrzahl langgestreckter hohler Ausleger, wobei diese Ausleger sich von dem Fahrzeug bis zu bestimmten vorgegebenen und unterschiedlichen Längen nach außen erstrecken. Um betriebliche Integrität und Vorhersagbarkeit zu bewahren, ist daher die Gleichförmigkeit des Musters der Luftbewegung, einschließlich Gleichförmigkeit der Strömungsvolumina durch die einzelnen Ausleger, einschließlich des Gesamtsystems ein wünschenswertes Ziel.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Streugerät nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, das ein zuverlässiges und nicht verstopfendes, gesteuertes Austragen bei selektivem Absperren bestimmter vorgegebener Ausleger erlaubt.
Diese Aufgabe wird gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst.
Die Merkmale der vorliegenden Erfindung ermöglichen das selektive Sperren der Granulatmaterialströmung durch bestimmte vorgewählte Ausleger, wobei es sich gezeigt hat, daß das System dieses Ziel erreicht ohne Erhöhung der Tendenz zum Verstopfen, womit die Gleichförmigkeit des fortgesetzten Austritts von partikelförmigen Feststoffen aus den verbleibenden, im Betrieb befindlichen Auslegern in dem System aufrechterhalten wird.
Das Gerät gemäß der vorliegenden Erfindung hat dabei den Vorteil, daß sich die Ablagerung und das Verstopfen durch Granulatmaterial verhindern läßt, und erzielt eine gleichförmige Verteilung von Feststoffen mit konstanter Ausbringrate durch diejenigen Ausleger, die aktiv bleiben. Eine große Ausbringbreite wird erzielt, wie auch die Möglichkeit, selektiv die Breite zu verringern. Ein zusätzlicher Vorteil des Systems erlaubt das intermittierende Abschalten bestimmter Ausleger, wenn der Fertilitätsindex sich über das zu behandelnde Feld hin ändert. In Verbindung mit der vorliegenden Erfindung sind Granulatmaterialien und/oder oberflächenimprägnierte oder befeuchtete Granulatmaterialien von besonderem Interesse, wobei das System der vorliegenden Erfindung besonders geeignet ist für die Verwendung in Verbindung mit dem selektiven und gleichförmigen Austrag solcher Materialien durch das System und auf den Boden oder andere zu behandelnde Oberflächen.
Kurz zusammengefaßt wird ein verbessertes Feststoffgranulataus­ bringsystem vorgeschlagen, das pneumatische Überdruckstreusysteme unter Verwendung langgestreckter Ausleger verbessert, durch Bereitstellen eines Mittels, für selektives Unterbrechen der Materialströmung zu bestimmten Auslegern, während die gleichförmige Strömung von Materialien durch die verbleibenden Ausleger aufrecht erhalten wird. Gleichzeitig wird dafür gesorgt, daß der Austrag der Feststoffpartikel auf die zu behandelnde Bo­ denoberfläche im wesentlichen gleichförmig bleibt. Ein besonders vorteil­ haftes Merkmal der vorliegenden Erfindung ist seine Fähigkeit, impräg­ nierte oder oberflächenbehandelte Granulatmaterialien zu handhaben und auszubringen, wie mit Pestiziden oder Herbiziden imprägnierte Düngemittel, während das gewünschte gleichförmige Ausbringmuster aufrecht erhalten wird, ohne Wirken ungewöhnlicher Materialanhäufungen oder Verstopfungen in einzelnen Auslegern. Das verbesserte System ist normalerweise und vor­ zugsweise auf einem Fahrzeugchassis montiert, etwa dem Chassis eines selbstbetriebenen Fahrzeugs mit entweder einem Traktor oder einer Zugma­ schine. Das System umfaßt ein Reservoir mit einem Vorrat an landwirt­ schaftlichem Nutzpflanzenbehandlungsmaterial in Granulat oder Partikel­ feststofform, das auszubringen ist, wie beispielsweise ein Bodenverbesse­ rungsmittel, wie ein Dünger oder ein Pestizid, wie ein Insektizid oder Herbizid, in Verbindung mit einem Streu- und Verteilermechanismus. Wie angegeben, können die Granulatmaterialien Oberflächen besitzen, die mit einer Beschichtung aus einem Pestizid oder Herbizid imprägniert sind.
Das Ausbringsystem der vorliegenden Erfindung ist typischerweise mit einer Anzahl konventioneller Komponenten versehen, einschließlich der folgenden:
  • a) ein Reservoir oder Vorratsbehälter für die Bevorratung von partikelförmigen Feststoffen;
  • b) ein Mittel für das Fördern der granulat- oder partikelförmi­ gen Teststoffe zu einem Verteilerkopf, wo der Vorrat zugemessen wird, indem er in einer Anzahl von im wesentlichen gleichen Portionen aufgeteilt wird, wobei diese Fördermittel angetrieben werden von einem Motor variabler Drehzahl, um so die Quantität des Materials zu steuern, die dem Verteilerkopf zugeführt wird;
  • c) ein Mittel für das Einbringen der zugemessenen gleichen Por­ tionen in die langgestreckten Ausleger und
  • d) ein Mittel, wie ein Gebläse oder ein Kompressor, für die Be­ reitstellung eines Druckluftvorrats, um das Material mit einer Luftströmung nach außen durch die Ausleger und schließlich auf den Austragort zu fördern.
Diese Systeme können wahlweise noch aufweisen:
  • e) ein Mittel für das Imprägnieren der einzelnen Granulatparti­ kel mit einem zusätzlichen Nutzpflanzen- oder Bodenbehandlungsmittel, wie einer wäßrigen Beschichtung aus einem Pestizidmaterial.
Die genannten Komponenten sollen nun einzeln betrachtet werden. Ein Verteilerkopf ist vorgesehen, der in gesteuerter Weise gegen die At­ mosphäre belüftbar ist für den Empfang eines Vorrats von partikelförmigen Feststoffen und für das Zumessen und Portionieren dieser Feststoffe in eine Mehrzahl von im allgemeinen gleichen Portionen. Wie später noch im einzelnen zu erläutern, ist das gesteuerte Belüften dieses Verteilerkopfes wünschenswert, um so ein Einströmen von Luft zu ermöglichen, wenn alle Ausleger normal arbeiten, während das Einführen solcher Luft verringert oder gesperrt wird, wenn einige der einzelnen Ausleger abgesperrt werden. Während konventionelle Verteilerköpfe dieser allgemeinen Bauart bekannt sind, ermöglichen die Modifikationen und zusätzlichen Merkmale, wie sie später erläutert werden, einzelne Ausleger abzuschalten, während die Gleichförmigkeit des Austrags von jenen Auslegern, die aktiv bleiben, aufrecht erhalten wird. In dem vorliegenden System wird eine Mehrzahl von langgestreckten hohlen Austrag- oder Verteilerauslegern verwendet, mit dem proximalen oder inneren Ende jedes Auslegers angekoppelt an eine Druck­ luftquelle, etwa eine Plenumkammer, wobei Mittel vorgesehen sind, einen oder mehrere der Ausleger abzuschalten, wie dies durch die unmittelbaren Erfordernisse des Systems angezeigt ist.
Zunächst soll die Wirkungsweise betrachtet werden, wenn alle Ausleger normal arbeiten.
Eine Austrag- oder Verteileröffnung ist in dem Ausleger nahe seinem oder an seinem distalen oder äußeren Ende ausgebildet, aus welchem das granulatförmige Nutzpflanzenbehandlungsmaterial oder die Chemikalie auf den Boden gelangt. Eine rohrförmige Leitung oder ein Zufuhrrohr ist an dem normalen Auslaß des Verteilerkopfes angekoppelt und ausgebildet, um normalerweise eine Portion von Granulatmaterial von dem Verteilerkopf zu einem Verbindungspunkt mit einem Austrag oder Verteilerausleger zu trans­ ferieren. Der Verbindungspunkt befindet sich nahe dem inneren oder proxi­ malen Ende des Auslegers an einem in geringem Abstand vom und unmittelbar stromabwärts des proximalen Endes. Im normalen Betrieb dient die Strömung von Luft durch die Ausleger zwei Zwecken, von denen der eine darin be­ steht, die Strömung von Granulatmaterial zum Auslaßpunkt des Auslegers zu tragen, während der andere Zweck darin besteht, ein Teilvakuum in der rohrförmigen Leitung oder dem Zuführrohr zu erzeugen, für das Einsetzen von granulatförmigen Stoffen in den Luftstrom. Deshalb liefert jede Lei­ tung oder rohrförmiges Zufuhrelement eine gleiche Portion von dem Vertei­ lerkopf in den Ausleger, wobei die Druckluft normalerweise die partikel­ förmigen Feststoffe nach außen zu dem Austragpunkt am Auslegerende trägt. Dieser Normalbetrieb wird erheblich modifiziert, wenn einzelne Ausleger im Absperrmodus sind, wie im Detail später zu erläutern. Um mit dem Normal­ betrieb des Systems fortzufahren, wird für das Einsetzen und den Transfer von partikelförmigen Feststoffen oder Granulatmaterial in den Ausleger, insbesondere an der Stelle des Einsetzens, eine Zone verringerten Drucks erzeugt, etwa durch eine Venturianordnung gemäß einer Ausgestaltung, wie sie in einer parallel anhängigen Patentanmeldung beschrieben ist. Das Ge­ rät gemäß der vorliegenden Erfindung hat sich als brauchbar erwiesen in der Kombination mit diesem früher angemeldeten Venturisystem, doch ist das System der vorliegenden Erfindung auch mit anderen Systemen ebensogut kompatibel.
Es soll nun erläutert werden, wie der Betrieb abläuft, wenn ein oder mehrere Ausleger abgesperrt ist bzw. sind.
Die Auslegerauswählmittel der vorliegenden Erfindung umfassen eine Strömungsbegrenzungseinrichtung, die in jedem der für den Betrieb im Sperrmodus ausgewählten Ausleger einsetzbar ist, wobei diese Strömungsun­ terbrechereinrichtung vorzugsweise in Form eines Ventils, einer Klappe oder einer Pforte ausgebildet ist, die über mindestens den wesentlichen Teil des inneren Querschnitts des Auslegers eingesetzt werden kann. In einer bestimmten Ausführungsform umfassen die Sperrmittel eine Platte oder dergleichen, die betätigbar ist mittels eines elektrischen oder hydrau­ lischen Betätigungszylinders, über eine angelenkte Zugstange oder der­ gleichen, die zwischen Zylinderstößel und das Sperrmittel gekuppelt ist. Das Sperrglied blockiert vorzugsweise eine Zone, die zwischen 70 Prozent und 100 Prozent des Gesamtquerschnitts des Auslegers ausmacht, wobei festzuhalten ist, daß weitere Prozentsatzbereiche auch brauchbar sein können. Generell gesprochen und für die meisten Anwendungsfälle, je­ doch wird die Strömung von partikelförmigen Material im wesentlichen vollständig unterbrochen, wenn etwa 75 Prozent der inneren Querschnitts­ fläche des Auslegers blockiert ist. Wenn ein Reststrom von Luft zugelassen wird, so ermöglicht die Luft, die durch die Differenz von etwa 25 Prozent des Auslegerquerschnitts strömt, eine angemessene Restströmung, um ein exzessives Aufstauen vom Druck im System zu verhindern und unterstützt auch das Freibleiben gegenüber Verstopfungen, durch Verringern der Ten­ denz, daß gefangenes Granulatmaterial sich innerhalb des Auslegers akku­ muliert.
Wenn die Strömung von Luft längs einem oder mehreren der lang­ gestreckten Ausleger entweder abgesperrt oder erheblich reduziert ist (mit Ausnahme der Restströmung), wird die Druckluft, die in das System aus dem Plenum eingespeist wird, durch die rohrförmige Leitung oder das Zufuhrrohr ab­ gegeben, das an den Ausgang des Verteilerkopfes angekoppelt ist und ist demgemäß frei, sich durch jene einzelnen Ausleger zu bewegen, die offen und betriebsbereit bleiben. Mit anderen Worten dient während des Normal­ betriebes die rohrförmige Leitung oder das Zufuhrrohr als Mittel für den Transfer von Granulatmaterial aus dem Verteilerkopf zu dem Ausleger, da­ gegen, während Perioden der Auslegerabschaltung, dient diese Zuleitung oder dieses Rohr als ein Mittel zum Rezirkulieren von Luft von dem abge­ schalteten Ausleger zurück in den Verteilerkopf. Um diese Strömung zu­ sätzlicher, in den Verteilerkopf eindringender Luft aufnehmen zu können, die von den Zufuhrrohren eingespeist wird, sind Mittel vorgesehen für das Sperren der Belüftung, welche normalerweise den Verteilerkopf mit der Um­ gebung verbindet, wobei dieses Schließen den Durchtritt dieser Druckluft in den Verteilerkopf ermöglicht, von da an nach außen, bezüglich des Sy­ stems durch jene Ausleger, die offen bleiben. Absperren der Belüftung eliminiert auch die Möglichkeit, daß Granulatmaterial aus der Belüftungs­ öffnung nach außen geblasen wird, während Perioden der teilweisen Ausle­ gerabschaltung. Mit anderen Worten wird der Anteil der Druckluft, der in den Verteilerkopf durch das Zufuhrrohr eintritt, verwendet, um die Strö­ mung von Granulat oder Partikelmaterial von dem Verteilerkopf zu jenen Austragauslegern aufrechtzuerhalten, die betriebsbereit bleiben, während Zeitperioden der teilweisen Abschaltung, ohne das Risiko, daß unbeabsich­ tigt Granulatmaterial aus der Belüftung ausgeblasen wird, wenn einmal eine Überdruckbedingung sich in dem Kopf bilden würde.
Nur dann, wenn ein oder mehrere Ausleger in den Abschaltmodus gebracht worden sind, wird der Strom von Granulatmaterial von dem Vor­ ratsbehälter zu dem Verteilerkopf in Proportion zu der Anzahl der abge­ sperrten Ausleger reduziert, um so eine gleichförmige Ausdringrate durch die verbleibenden Ausleger sicherzustellen. Im einzelnen ist ein Mittel vorgesehen, das die Auslegerabschaltsteuerung und den Motor mit variabler Drehzahl, der den Förderer antreibt, zur Speisung einer Förderschnecke mit­ einander verbindet. Diese Einrichtung wird in größeren Einzelheiten später diskutiert.
Wie oben angedeutet, hat sich das System gemäß vorliegender Er­ findung als gut brauchbar erwiesen in Kombination mit jenem System, das in der früher hinterlegten Patentanmeldung beschrieben wurde, und die Aus­ führungsbeispiele zeigen eine solche Kombination. Wie bereits erwähnt um­ faßt diese vorbeschriebene Anordnung einen Strömungskeil mit einem Ein­ laßrampenabschnitt, einem Auslaßrampenabschnitt und einem Kehlenabschnitt zwischen Ein- und Auslaßrampe. Zusätzlich ist eine Strömungssteuerblende vorgesehen, generell gegenüber dem Kehlenabschnitt der Venturianordnung, wobei die Blende ein äußeres Ende aufweist, das sich seinerseits generell längs einer Sehnenlinie quer über den Ausleger erstreckt und generell parallel zu der Sehnenlinie, die von der Venturikehle definiert wird. Die Blende erstreckt sich ferner radial einwärts bezüglich des Auslegers unter einem Winkel, der in Richtung des distalen Endes des Auslegers konvergiert. Die Öffnung, die zwischen dem inneren Ende der Strömungssteuer­ blende und der Oberfläche der Venturirampe definiert wird, ist im wesent­ lichen rechteckig. Diese rechteckige Konfiguration für den offenen Quer­ schnitt und die offene Zone bildet ein Mittel für die Vergleichmäßigung der Luftströmung durch die gesamte Öffnung innerhalb des Auslegers, wobei es sich gezeigt hat, daß dieses Merkmal erheblich jegliche Tendenz des Granulatmaterials, insbesondere bei befeuchtetem Granulatmaterial redu­ ziert, sich in Bereichen der Venturianordnung aufzubauen und so zum Ver­ stopfen beizutragen. Diese Verringerung der Tendenz in Richtung Verstop­ fung hat sich als brauchbar erwiesen, in Verbindung mit dem selektiven Auslegerabschaltsystem der vorliegenden Erfindung, und trägt ferner zu ei­ ner kontinuierlichen Rezirkulation von Luft von den einzelnen Auslegern zurück zu und durch den Verteilerkopf bei, für schließlichen Austritt durch die normal arbeitenden Ausleger.
Um die gewünschten und vorgegebenen gleichförmigen Austragraten aufrecht zu erhalten, werden vorzugsweise Mittel vorgesehen zum Verrin­ gern der Strömung von einlaufendem Material zu dem Verteilerkopf in einer Menge proportional zu der Verringerung der Austragsquantität. Mit anderen Worten: da das Gesamtausbringvolumen des Systems mindestens zeitweise verringert wird, wird die Rate des Eintrags von Material zum Verteilerkopf in entsprechender Weise verringert, um so eine Kompensation zu schaffen für den verringerten Austrag des Systems. Ein solches Merkmal wird beque­ merweise verwirklicht mittels Korrelation zwischen dem Abschalten eines oder mehrerer Ausleger mit einer proportionalen Verringerung der An­ triebsrate des Förderers, welcher Material von dem Vorrat zu einer Förder­ schnecke überträgt.
Es hat sich gezeigt, daß die Abschaltmittel der vorliegenden Verbindung für eine gleichmäßige und positive Strömung von Granulat und/ oder Partikeln, die im System vorliegen, sorgt, einschließlich der Strö­ mung oder der Bewegung diese Feststoffe durch jene Ausleger, die im Be­ trieb bleiben. Durch Halten der Einsetzrate von Granulatmaterial in das System proportional zum Systemaustrag, werden gleichförmige Ausbringerra­ ten erzielt. Darüber hinaus wird diese gleichförmige Strömung von Granulat oder Partikeln aufrechterhalten ohne Erzeugung zusätzlicher Tendenzen in Richtung unerwünschter Verteilungsmuster innerhalb des Systems oder in Richtung Verstopfung mit Granulatmaterialien innerhalb der langgestreckten Auslegestrukturen.
Nach Vorstehendem kann man als Vorteil der vorliegenden Erfindung definieren: ein verbessertes System für die Verteilung von Granulatmate­ rial oder Feststoffpartikeln mittels eines pneumatischen Überdrucksystems, wobei ein verbessertes Auslegerabschaltmittel vorgesehen wird, um zeitweilige Unterbrechung des Austrags von partikelförmigen Feststoffen zu ausgewählten Auslegern zu unterbrechen, während gleichför­ miger Austrag von Granulat oder partikelförmigen Feststoffen in den Druckluftstrom aufrechterhalten wird, der sich durch jeden der langge­ streckten Austragsausleger bewegt, welche aktiv bleiben. Das System gemäß vorliegender Erfindung ist insbesondere auch geeignet für oberflächenbe­ feuchtete granulatförmige Feststoffe.
Die Verbesserung bezieht sich insbesondere auf die Auslegung des pneumatischen Systems derart, daß trotz Absperrung einzelner Ausleger bei aktiver Benutzung der übrigen Ausleger ein Zusetzen oder Verstopfen weder der abgeschalteten, noch der aktiven Ausleger mit granulatförmigen Fest­ stoffen befürchtet werden muß.
Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden nachstehend unter Bezug­ nahme auf diese im einzelnen erläutert.
Fig. 1a zeigt eine perspektivische Ansicht der seitlichen und rückwärtigen Teile eines typischen Fahrzeugchassis, das ein auf dem Fahr­ zeug montiertes System abstützt, einschließlich eines Verteilerkopfes, eines Kompressors und einer Mehrzahl von langgestreckten hohlen Austrag­ auslegern, wobei die Ausleger mit den verbesserten Abschaltsteuermitteln der vorliegenden Erfindung ausgerüstet sind.
Fig. 1b ist eine fragmentarische perspektivische Darstellung des zentralen oder Verteilabschnitts des Systems aus Fig. 1a.
Fig. 1c ist eine detaillierte Seitenansicht, teilweise wegge­ brochen und in etwas vergrößertem Maßstab des oberen Abschnitts des Ple­ nums oder Verteilers, verwendet zum Verteilen und Ausbringen von Druckluft aus einer Quelle in die einzelnen Ausleger, wobei der untere Abschnitt des Plenums weggebrochen ist.
Fig. 2 ist eine detaillierte perspektivische Ansicht der äußeren Abschnitte des hohlen Austragauslegers der vorliegenden Erfindung und zeigt den Punkt, an welchem die Feststoffzufuhrröhre den Austragausleger trifft und auch den Punkt, an welchem die verbesserten Abschaltmittel gemäß vor­ liegender Erfindung positioniert sind.
Fig. 3 ist eine Schnittansicht durch den Abschnitt der in Fig. 2 dargestellt ist und zeigt die Klappe der Abschaltmittel in Schließposition für das Abschalten des Auslegers.
Fig. 4 ist eine Ansicht ähnlich Fig. 3, zeigt jedoch die Strö­ mungsklappe in ihrer offenen Position.
Fig. 2a, 3a bzw. 4a sind Darstellungen ähnlich Fig. 2 bzw. 4 einer modifizierten Ausführungsform eines Ventils für die Abschaltung des Auslegers.
Fig. 5 ist ein Vertikalschnitt eines typischen Verteilerkopfes in Kombination mit einer Mehrzahl von Auslegern, wobei alle Ausleger in dem offenen oder normalen Betriebsmodus sind und die Belüftung zu dem Kopf offen ist.
Fig. 6 ist eine Darstellung ähnlich Fig. 5, zeigt jedoch das System mit einem der Ausleger in abgeschaltetem Modus, wobei die Belüftung zu dem Kopf geschlossen ist.
Fig. 7 ist eine Vertikalschnittdarstellung eines Segmentes des Auslegers stromabwärts des Punktes, wo die Verteilerkopfzufuhrleitungen die Ausleger durchsetzen und illustriert eine modifizierte Ausführungsform eines Abschaltventils in Form eines Schiebeventils, wobei die Schiebeven­ tile in Schließposition dargestellt sind.
Fig. 8 ist eine Darstellung ähnlich wie Fig. 7, zeigt jedoch die Schiebeventilanordnung in Offenstellung und
Fig. 9 ist eine axiale Ansicht jenes Abschnitts der Ausleger, der in Fig. 7 und 8 dargestellt ist und zeigt die Schiebeventile in offe­ ner Position.
In der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wie sie in Fig. 1a, 1b der Zeichnungen dargestellt ist, ist das insgesamt mit 10 bezeichnete pneumatische Überdruckverteilsystem auf dem Fahr­ zeugchassis montiert und umfaßt ein Reservoir 12, für die Bevorratung von granulatförmigen oder partikelförmigen Feststoffen, die durch das System zu verteilen sind. Ein Verteilerkopf 13 ist für das Portionieren oder Aufteilen der partikelförmigen Feststoffe vorgesehen, die empfangen oder geliefert werden vom Reservoir oder Behälter 12, in einer Mehrzahl von generell gleichen Portionen, wobei dieser Verteilkerkopf eine steuerbare Belüftungseinrichtung gegen die Atmosphäre in seiner oberen Platte aufweist (detaillierte Beschreibung folgt später), um die Luftmenge zu steuern, die in das System eingespeist wird. Das Öffnen und/oder Schließen der Belüftungsöffnung gegen die Atmosphäre wird koordiniert mit dem Ab­ sperren eines oder mehrerer der Ausleger in den Abschaltmodus und ist vorgesehen mit Mitteln für das steuerbare Öffnen oder Schließen der Kom­ munikation mit der Atmosphäre, um der Rezirkulationsströmung von Luft Platz zu geben, die in den Verteilerkopf während Perioden eingespeist wird, wo Teile der Ausleger abgeschaltet sind. Ferner können Imprägnier­ ventilmittel vorgesehen sein, um in gesteuerter Weise die Oberfläche von Düngemitteln mit einem Pestizid/Herbizid zu imprägnieren, was typischer­ weise dann erfolgt, wenn das Granulatmaterial sich in die vertikale Schnecke des Verteilersystems bewegt. Geeignete Imgrägniereinrichtungen für das Bewirken der Befeuchtungsoperation sind im Handel erhältlich. Auch Düngemittel, die vorimprägniert mit bestimmten Typen von Pestiziden und/ oder Herbiziden sind, sind im Handel erhältlich.
Eine Mehrzahl langgestreckter hohler Austragausleger 15-15 ist vorgesehen zum Empfangen, Transferieren oder seitlich Auswärtsbewegen und schließlich Ausstreuen der Feststoffe auf den Boden, wobei die Ausleger von vorgegebener und unterschiedlicher Länge sind und sich seitlich nach außen von dem Fahrzeug von den inneren Enden 16-16 zu äußeren oder Aus­ laßende 17-17 erstrecken. Eine Druckluftquelle, wie ein Gebläse 14, für das pneumatische Überdrucksystem wird verwendet, um eine Strömung von Druckluft in ein Plenum oder einen Verteiler 14a zu erzeugen und aus diesem Plenum in die inneren Enden 16-16 jedes Auslegers und schließlich durch jeden der langgestreckten hohlen Ausleger 15 zum Auslaß. Solche Ge­ bläse oder andere Quellen von Druckluft und ihre Anordnung in diesem Sy­ stemtyp sind natürlich dem Stand der Technik bekannt und brauchen nicht hier im einzelnen beschrieben zu werden. Wie in Fig. 1a angedeutet, kann ein Kühlgerät in Kombination mit einem der Gebläse vorgesehen sein, um Hydraulikfluid zu kühlen, das verwendet wird, um Komponenten innerhalb des Systems anzutreiben. Ein solches Gerät ist in Fig. 1a illustriert, wobei dieser Kühler in der Darstellung nach Fig. 1b weggelassen ist. Eine Mehrzahl von rohrförmigen Zufuhrelementen 18-18 ist ebenfalls vorgese­ hen, wobei jedes solches rohrförmige Zufuhrrohr sich zwischen einem aus­ gewählten Auslaß des Verteilerkopfes 13, an diesen angekoppelt, zu einem ausgewählten der Austragausleger 15-15 erstreckt. Wie dies ebenfalls üblich ist, sorgen die rohrförmigen Zufuhrelemente 18-18 für die Ein­ speisung jeweils einer der gleichen Portionen in den langgestreckten Aus­ leger 15 an einen Punkt nahe dessen innerem Ende 16 und für den schließ­ lichen Austrag zu dem äußeren oder Austragende 17 des Auslegers. Wie an­ gedeutet, sind solche Streueraufbauten bekannt und brauchen hier nicht im einzelnen diskutiert und beschrieben zu werden.
Eine solche Streuerstruktur ist in US-PS 35 68 937 offenbart und ein anderes solches System in US-PS 22 06 876.
Wie später noch verdeutlicht werden wird, ist jedes der rohr­ förmigen Zufuhrelemente 18-18 angekoppelt an einem ausgewählten der hohlen Austragausleger 15-15 an einem Mündungspunkt nahe dem inneren Ende eines Auslegers und erreicht so seinen Zweck der kontinuierlichen und gleichförmigen Einspeisung jeweils einer von gleichen Portionen des partikelförmigen Feststoffs in die Strömung der Druckluft, die sich durch jeden der Austragausleger bewegt, während es als eine Rücklaufleistung für die Druckluftströmung dient während der Zeit, wenn die zugeordneten Ab­ schaltmittel aktiviert worden sind. Während des Normalbetriebes und wäh­ rend der Ausleger partikelförmige Feststoffe durch seine Auslaßöffnung abgibt, erfolgt eine Einspeisung jener partikelförmigen Feststoffe in die Austragausleger auf der Basis derart, daß das eigentliche Einsetzen der Feststoffe in die Strömung von Druckluft verbessert wird, womit Tendenzen verringert, wenn nicht sogar völlig eliminiert werden, die die Feststoff­ partikel haben könnten, sich an ausgewählten Stellen aufzubauen und damit zum Verstopfen des Auslegers zu führen. Wenn der Ausleger im Ausschaltmo­ dus ist, dienen die rohrförmigen Elemente 18-18 dazu, Strömung von Druckluft von dem Plenum zurück in den Verteilerkopf zu führen oder re­ zirkulieren. Dieser zusätzliche Strom von Luft gelangt danach durch den Verteilerkopf und strömt durch jene rohrförmigen Zufuhrelemente 18-18, die offen und aktiv bleiben und die einen Strom von partikelförmigen Feststoffen nach außen durch ihre zugeordneten Austragausleger führen.
Es wird nun auf Fig. 2 bis 4 der Zeichnungen Bezug genommen, wo Details einer Ausführungsform der Auslegerabschalteinrichtung offenbart sind, die in jedem der hohlen Austragausleger vorgesehen sind. Im einzelnen und wie in Fig. 2 bis 4 der Zeichnungen dargestellt, ist der Teil des Auslegers, der die Abschaltmittel enthält, allgemein mit 20 bezeichnet und umfaßt ein relativ kurzes axiales Segment 21 eines der Austragausleger 15-15, wobei das Ende 22 dasjenige Ende ist, das nahe dem inneren Ende des Rohres 21 liegt, oder dieses bildet. Ein Segment 22a des rohrförmigen Zufuhrelements 18 ist ebenfalls gezeigt, wobei auf dieses Segment vorher als Abschnitt eines der Mehrzahl von rohrförmigen Zufuhrelementen 18-18 Bezug genommen worden war, die in Kommunikation mit dem Verteilerkopf 13 stehen. Das Rohrsegment 22a ist mit dem Auslegersegment 21 am Verbin­ dungspunkt 24 gekuppelt.
Venturimittel sind innerhalb des Systems vorgesehen, wie gene­ rell bei 26 gezeigt. Die Venturianordnung 26 umfaßt einen Korpusabschnitt 27 mit einer Einlaßrampe 28, einer Auslaßrampe 29 und einem generell rechteckigen Kehlenabschnitt 30 dazwischen. Der Kehlenabschnitt 30 er­ streckt sich radial einwärts von der inneren Oberfläche des Auslegers und definiert generell eine Sehnenlinie quer über den hohlen Austragausleger, wie dies in den Ansichten nach Fig. 3 und 4 erkennbar ist. Die Venturi­ mittel 26 arbeiten ferner in Kooperation mit Blendenmitteln 32, welche Blendenmittel 32 generell gegenüber dem Kehlenabschnitt der Venturimittel 26 montiert sind. Die Zone zwischen dem radial einwärts angeordneten Ende der Blende 26 und dem Kehlenabschnitt 30 grenzt einen Spalt zwischen ihnen und steuert demgemäß den Querschnitt der für die Luftströmung durch die Kehlenzone 30 der Venturianordnung 26 zur Verfügung steht. Das Ende der Blende 32 erstreckt sich generell längs einer Sehnenlinie des Austragaus­ legersegments 21, wobei dieses Ende bei 35 in Fig. 4 gezeigt ist. Die Blende 32 ist montiert unter einem Winkel, der in Richtung des äußeren Endes des Auslegers konvergiert. Darüber hinaus durchsetzt das innere Ende der Blende 32, wie bei 35 angedeutet, zumindest einen Teil der Projektion einer einwärts gerichteten Projektion des rohrförmigen Zufuhrelementes 22a in das Austragauslegersegment 21. Diese Anordnung der Blende 32 unterstützt die Steuerung der konstanten Weite der Öffnung quer zur Luftströmung durch das System und die Er­ zeugung von Vakuum im Rohr 22a, während der Normalbetriebsperiode.
Wie in den Zeichnungen angedeutet, ist die Blende 32 normaler­ weise an Ort und Stelle festgesetzt. Man kann sie jedoch so auslegen, daß sie einstellbar positioniert werden kann, um ein maximales Vakuum im Rohr 22a während der Normalbetriebszeit zu schaffen. Wenn das System mit einem einzelnen Ausleger in Abschaltkondition arbeitet, dann dient das zugehö­ rige rohrförmige Zufuhrelement 18-18 als eine Strömungsleitung für die Rezirkulation von Druckluft durch das rohrförmige Zufuhrelement 18 in den Verteilerkopf, für Endaustrag durch einen oder mehrere der Ausleger, die im Normalbetriebsmodus bleiben. Die Blende 32 unterstützt ferner die Ausbildung einer positiven Strömungsrichtung für die Feststoffe zu jeder Zeit und die Konfiguration der Öffnung elementiert oder reduziert erheblich jegliches Anstauen oder Verstopfen von partikelförmigen Fest­ stoffen innerhalb der Ausbringrohre, unabhängig von dem jeweiligen Be­ triebsmodus.
In Fig. 2, 3 und 4 der Zeichnungen repräsentiert der Pfeil 23 die Luftströmungsrichtung durch das innere Ende des Auslegers, während der Pfeil 23a den normalen und fortlaufenden Strom von Luft während Normal­ betriebsperioden illustriert. Luft von dem Verteilerkopf zusammen mit der gleichen Portion von Feststoffen strömt durch jedes der Rohre 18-18 in Richtung des Pfeiles 23b. Während Zeiten, wo der Ausleger mittels der Klappe 41 geschlossen ist, wird Luft, die von dem Plenum in den Ausleger in Richtung des Pfeiles 23 gelangt, umgelenkt und strömt zurück in den Verteilerkopf längs einem der rohrförmigen Zuführelemente 18-18 und in Richtung des Pfeiles 23c. Alles partikelförmige Material, das sich in­ nerhalb des Auslegers an einem Punkt angesammelt haben könnte während die Abschaltung eingeleitet wurde, wird demgemäß mitgenommen oder in der Luftströmung in Richtung des Pfeiles 23c suspendiert und bleibt entweder suspendiert in der Luftsäule oder wird schließlich zurückgeführt in den Verteilerkopf, ohne zu einer Akkumulation oder einem Verstopfen von Mate­ rial innerhalb des jeweiligen Auslegers beizutragen.
In Fig. 1c der Zeichnungen ist die Anordnung der einzelnen Auslässe gezeigt. Diese Anordnung ergibt ein System, bei dem die einzelnen rohrförmigen Zufuhrelemente 18-18 in einer Weise angeordnet werden kön­ nen, wo die einzelnen Kupplungselemente einander weniger stören. Zusätz­ lich wird angenommen, daß eine gleichförmige Strömung von Luft durch das System aus der Anordnung gemäß Fig. 1c resultiert.
Im einzelnen ist die Kupplung zwischen den inneren Enden 16-16 der Ausleger und der Stirnseite des Plenums in gestaffelten Positionen an den Verbindungspunkten mit dem Plenumkorpus ausgebildet. Demgemäß, und wie etwas übertrieben in Fig. 1c dargestellt, können die einzelnen rohrför­ migen Zufuhrelemente 18-18 in einer übersichtlicheren und weniger kon­ zentrierten Position verteilt werden.
Unter bestimmten Umständen kann es wünschenswert sein eine Leitwand und/oder Schaufel in dem Plenumbereich zu verwenden, mit der Ten­ denz, die Luftströmung durch die einzelnen Ausleger zu vergleichmäßigen. In einem solchen Falle sind die Schaufeln und/oder Leitwände üblicherweise positioniert und verwendet bei jenen Auslegern, die am nächsten oder nahe dem Einlaß der Druckluft von dem Gebläse oder der anderen Quelle liegen.
Was nun das Abschaltbarkeitsmerkmal der vorliegenden Erfindung betrifft, ist insbesondere auf die Fig. 2 bis 4 der Zeichnungen Bezug zu nehmen. Das Auslegerabschaltsystem ist generell mit 40 bezeichnet und um­ faßt eine strömungssperrende Klappe 41, die in jedem der Ausleger, für die das Abschalten erwünscht sein kann, angeordnet ist, wobei die Position der Klappe 41 gesteuert wird durch Betätigung eines Gelenkgestänges 42. Das Gestänge 42 umfaßt, wie dargestellt, eine Betätigungsstange 43 zusammen mit den Anlenkmitteln 44. Die Position der einzelnen Klappen 41 wird festgelegt durch zugeordnete Hydraulikzylinder 45 und deren Kolbenstange 46. Alternativ können Solenoide benutzt werden, um das Klappengestänge zu betätigen. Die jeweilige Position der Kolbenstange 46, also entweder aus­ geschoben oder zurückgezogen, bestimmt selbstverständlich die Offen- bzw. Schließposition der zugeordneten Klappenplatte 41.
Wie oben angedeutet, ist der Prozentsatz oder der Anteil der Querschnittsfläche des Auslegers, die gesperrt oder blockiert wird durch die Blockierklappe 41, vorzugsweise größer als etwa 75 Prozent und bis zu 100 Prozent des gesamten Querschnitts. Es hat sich gezeigt, daß sich eine im wesentlichen vollständige Unterbrechung der Strömung ergibt, wenn zu­ mindest etwa 75 Prozent der Querschnittsfläche abgesperrt sind, und es hat sich ferner gezeigt, daß die Ausleger frei von Akkumulation von Granulat oder partikelförmigen Material bleiben, das zu verteilen ist, wenn minde­ stens 25 Prozent der Querschnittsflächen offen bleiben darf.
Das System der vorliegenden Erfindung ist besonders angepaßt an die Verwendung mit Streuersystemen, bei denen es erwünscht ist, daß einer oder mehrere der Austragausleger inaktiviert wird bzw. werden oder Ab­ schaltzeiten vorgesehen sind, wenn die übrigen Ausleger im Normalbetrieb arbeiten. Solche Inaktivierungsperioden würden typischerweise auftreten, wenn der Streuer seinen letzten Lauf über ein Feld führt und während die Endabschnitte eines Feldes behandelt werden, und die noch zu behandelnde Fläche eine Breite aufweist, die geringer ist als die volle Breite des Streuers. Da exzessives oder Doppelausbringen von Materialien extrem nach­ teilig sein kann, insbesondere, wenn eine Kombination aus Dünger und/oder Herbiziden eingesetzt wird, ist es erforderlich, ein Mittel vorzusehen, um solche Doppelausbringung zu vermeiden, während die Ausbringung mit der vorgewählten Rate aufrecht erhalten wird. Demgemäß ist das System der vorliegenden Erfindung brauchbar bei jenen Systemen, die eine Mehrzahl von hohlen Austragauslegern unterschiedlicher Länge besitzen und wo es wün­ schenswert wird, ausgewählte Ausleger zu inaktivieren oder auszuschalten, um so eine gleichförmige Ausbringrate sicherzustellen. Unter bestimmten Umständen und zwecks Gleichförmigkeit hat es sich als wünschenswert er­ wiesen, den Durchmesser der längeren Ausleger, die in Mehrfachauslegersy­ stemen eingesetzt werden, zu vergrößern, um die Menge an Rückdruck zu verringern, der in diesen längeren Auslegern erzeugt wird. Auch können die äußeren Abschnitte der längeren Ausleger gekoppelt sein mit einer expandierten Zone, so daß mindestens ein Abschnitt des Auslegers mit einem etwas vergrößerten Durchmesser relativ zu den kürzeren Auslegern versehen ist. Eine solche Konstruktion liefert auch ein Mittel für die Verringerung des Rückdrucks innerhalb längerer Ausleger zusammen mit der Aufrechterhaltung maximalen Vakuums in dem an den Verteilerkopf angekoppelten Rohr 22a.
Wie oben angedeutet, muß immer dann, wenn das System in einem teilweise abgeschalteten Betriebszustand ist, die Quantität des Granulats oder des partikelförmigen Materials, das in das System eingesetzt wird, verringert werden, um eine Kompensation zu schaffen, hinsichtlich der Verringerung des Gesamtaustrags. Aus Fig. 1b der Zeichnungen erkennt man, daß der generell mit 50 bezeichnete Schneckenförderer eine äußere Hülse 51 umfaßt, zusammen mit einer innen angeordneten Schnecke 52. Die Schnecke 52 wird von einem Motor 53 konstanter Drehzahl angetrieben, während der För­ derer, der Material vom Reservoir 12 zu der Förderschnecke 52 transpor­ tiert, von einem Motor 53a variabler Drehzahl angetrieben wird, wobei die Drehzahl gesteuert wird durch die Motordrehzahlsteuerung 53 (siehe Fig. 5 und 6). Demgemäß werden immer dann, wenn einer oder mehrere Ausleger ab­ geschaltet sind, Schritte unternommen, um proprotional die Drehzahl des Fördersystems zu reduzieren, einschließlich des Motors 53a, womit die Förderschnecke 52 gespeist wird, um eine konstante Materialausbringrate aufrecht zu erhalten. Ein Drehzahlproportioniermittel ist adäquat, um eine Steuerung für die Fördererdrehzahl des Horizontalfördererantriebmotors 53a vorzusehen. Motoren variabler Drehzahl werden verwendet in Verbindung mit dem Förderermotor 53a, während eine konventionelle Drehzahlsteuerung ebenfalls angemessen ist, für die Verwendung in der Drehzahlsteuerung 54. Solche Antriebsmotoren und Drehzahlsteuerungen sind natürlich im Handel erhältlich.
Es wird nun auf Fig. 5 und 6 Bezug genommen, wo das Innere des Verteilerkopfes dargestellt ist. Genauer gesagt, umfaßt gemäß Fig. 5 der Verteilerkopf 13 ein Deckelelement 60, das auf dem Flansch des äußeren, sich nach außen erweiternden Bauteils 61 aufliegt, wobei der Deckel 60 an dem Bauteil 61 längs passender Oberflächen 62 bzw. 63 anliegt. Ein innen angeordnetes Schaufelrad 64 ist vorgesehen, das mit der Förderschnecke 52 umläuft, angeordnet innerhalb des Förderschneckengehäuses oder der Hülse 51. Die Welle 66 erstreckt sich nach oben von der Schnecke 52 und wird innerhalb eines Lagergehäuses 67 gehalten. In der dargestellten Ausfüh­ rungsform ist das Lagergehäuse 67 als auf der Oberseite des Plattenele­ ments 68 montiert dargestellt, obwohl in bestimmten Anwendungsfällen es wünschenswert sein mag, das Lagergehäuse 67 auf der Unterseite der Plat­ te 68 anzuordnen. Das Schaufelrad 64 ist vorzugsweise mit bogenförmigen Armen ausgestattet, die mit ihren inneren Enden an der Welle 66 montiert sind. Das Schaufelrad 64 bewegt Feststoffmaterial, wie Granulat, nach au­ ßen längs der durch Pfeile 69 und 70 angedeuteten Richtungen. Wie ange­ deutet bewegt sich das Granulatmaterial, wie Düngemittel oder dergleichen, längs einer Strecke von der hebenden Schnecke 51, 52 nach außen durch die Schaufelradelemente 64 und dann in die rohrförmigen Zufuhrelemente 18- 18. Wie in Fig. 5 angeordnet, sind im Normalbetrieb beide Klappen 41 und 41a offen und ermöglichen so die Strömung durch die zugeordneten Ausleger.
Gemäß Fig. 6 ist die Klappe 41 gesperrt, während die Klappe 41a offen bleibt. In dieser Anordnung wird die Strömung von Luft und Granu­ latmaterial gegenüber der Anordnung nach Fig. 5 modifiziert. Das Granu­ latmaterial bewegt sich nämlich weiterhin längs Strecke 69, nimmt jedoch einen modifizierten Weg gemäß Pfeil 72. Luft von dem Verteiler bewegt sich längs der Strecke des Pfeiles 73 und nach oben durch das rohrförmige Zu­ führelement 18 längs der Strecke des Pfeiles 74. Diese zusätzliche Luft­ strömung erfordert, daß man auch dem Lufteinlaß oder der Kommunikation mit der Atmosphäre Aufmerksamkeit schenkt.
Man erkennt aus Fig. 5 und 6, daß das Belüftungsventil 75 in Linsenform innerhalb des Deckels 60 vorgesehen ist. Das Belüftungsventil 75 ist so ausgebildet, daß es die Öffnung oder das Verschließen der Klap­ penöffnung 76 steuert, welche die Kommunikation zwischen dem Inneren des Verteilerkopfes und der Atmosphäre herstellt. Betätigungsmittel, etwa So­ lenoid oder hydraulisch betätigte Mittel sind, wie bei 77 angedeutet, vorgesehen für die Steuerung des Öffnens oder Schließens von Ventil 75. Das Belüftungsventil 75 sitzt auf dem Umfang der Öffnung 76 um so diese Öffnung abzusperren. Ein Gitter oder Netz ist bei 77a vorgesehen, um das Einströmen von unerwünschten Fremdkörpern und/oder Abfall zu verhindern.
Es hat sich gezeigt, daß die Luftbewegung innerhalb der Begren­ zungen des Verteilerkopfes zu der Strömung von Granulatmaterial in und durch die aktiven oder offenen Ausleger beiträgt. Demgemäß kann die Ver­ wendung eines Belüftungsventils mit einer Konfiguration, in der ein Ab­ schnitt des Ventilkörpers in den Verteilerkopf eindringt, dazu beitragen, die Luftbewegung innerhalb des Kopfes zu vergleichmäßigen. Auch die Posi­ tionierung des Lagergehäuses 67 kann verwendet werden, um die Luftströ­ mung, die Bewegung von Luft und/oder Luftströme innerhalb des Verteiler­ kopfes so zu vergleichmäßigen und/oder in anderer Weise zu steuern, daß ein gleichmäßiger Austrag von Material in die und durch die offnen Aus­ leger erfolgt.
Gemäß Fig. 6 ist das Belüftungsventil 75 in Schließposition auf seinem Sitz, gebildet auf der Kappenöffnung 76, womit jegliche Kommunika­ tion zwischen dem Inneren des Verteilerkopfes und der Atmosphäre verhin­ dert wird. Wegen der zusätzlichen Luftströmung von dem Gebläse durch das Plenum liegt eine angemessene Luftströmung vor für das gesamte System und insbesondere für das System, das die offenen, in Betrieb befindlichen und funktionierenden Ausleger bedient.
In Fig. 2a, 3a und 4a der Zeichnungen ist eine abgewandelte Ausführungsform eines Strömungssteuerventils dargestellt, nämlich das Ab­ sperrventil zur Verwendung in einzelnen Auslegern. Das insgesamt mit 80 bezeichnete Ventil kann als ein Klemmventil bezeichnet werden, wobei das Ventil einen Korpusabschnitt 81 umfaßt, mit einem darin ausgebildeten Ballon 82. Der Ballon 82 bildet ein Kontinuum mit dem einzelnen Ausleger und ist so ausgebildet, daß er anspricht auf von außen einwirkenden Druck, um die Strömung längs ihm zu unterbrechen oder abzusperren. Die äußere Kammer 83 wird mit einem entsprechenden Druckfluid unter Druck gesetzt und zwängt dabei die Oberflächen des Ballons 82 in Kontakt miteinander, wo­ durch das Absperren erzielt wird. Ventile des in Fig. 2a, 3a und 4a dar­ gestellten Typs sind kommerziell erhältlich, wobei ein solches Ventil vertrieben wird durch die Firma Red Valve Company in Carnegie, Pennsylva­ nia, unter der Handelsbezeichnung "TYPE A".
In Fig. 7, 8 und 9 ist noch eine weitere Ausführung eines Absperrventils dargestellt. In dieser Anordnung ist ein System von Gleit- oder Reversierplatten vorgesehen mit Öffnungen, wobei das Reversierventilarrangement der Fig. 7 längs der Ausleger montiert ist, vorzugsweise innerhalb oder nahe dem Schwenkpunkt 91 der Ausleger 15-15 der Fig. 1a. Im einzelnen werden die Ausleger 15-15 durchsetzt von den vertikal gleitbeweglichen Reversierplattenelementen 92 und 93, wobei jede der Rever­ sierplatten 92 und 93 eine Mehrzahl von Bohrungen 94, 95 und 96 aufweist. Durch entsprechende Positionierung der Reversierplatten 92 und 93 können die Öffnungen zwischen einander angrenzenden Segmenten der Ausleger 15- 15 unterbrochen werden, womit eine Rezirkulation von Druckluft in der oben, unter Bezugnahme auf Fig. 2 bis 4 erläuterten Weise, erwirkt wird. Die Reversierplatten 92 und 93 werden nach oben und/oder unten bewegt, im Ansprechen auf die hin- und hergehende Gleitbewegung von Gestängearmen, welche sich in Richtung der Pfeile 97 bzw. 98 bewegen, um so die entspre­ chenden Öffnungen in den Platten entsprechend zu positionieren. Wie oben angedeutet, ergeben in der Offenposition die Bohrungen 94, 95 und 96 der Reversierplatten 92 und 93 offene Kommunikation längs des Auslegers 15. Wenn sie jedoch in ihre Vertikalposition so verlagert sind, daß jede teilweise eine solche Strömung blockiert, sind die zugeordneten Ausleger abgesperrt. Im Falle der gestaffelten Anordnung der Ausleger 15-15 der­ art, daß der Abstand zwischen einzelnen Auslegern kleiner ist, als ein Auslegerdurchmesser, dann erlaubt die Verwendung eines Paares von Platten, wie der Reversierplatten 92 und 93 im wesentlichen vollständiges Öffnen oder Schließen der einzelnen Ausleger. Die in Fig. 7 gezeigte Anordnung ist besonders ausgebildet für den Betrieb mit einem seitlichen Satz von Auslegern, die abzuschalten sind, während der andere seitliche Satz von Auslegern offen und in Betrieb bleibt.
Als eine zusätzliche Modifikation kann das System der Gleit­ platten ersetzt werden durch eine Blockierplatte, die in das Auslegersy­ stem an der Gelenkplatte oder dem Auslegerfaltpunkt eingeführt werden kann. In einer solchen Anordnung kann eine Blockierplatte entweder manuell oder automatisch eingeführt werden, wobei die Blockierplatte eingefügt ist zwischen getrennten Gelenkabschnitten eines im übrigen kontinuierlichen Auslegers. Diese Blockierplatte dient dazu, die einzelnen Ausleger je nach Wunsch abzusperren.

Claims (7)

1. Pneumatisches Überdruckstreugerät für im wesentlichen gleichförmigen Austrag von partikelförmigen Feststoffen auf den Boden, montiert auf einem selbstangetriebenen Fahrzeug, umfassend:
  • - ein Reservoir zur Bevorratung von auszutragenden partikel­ förmigen Feststoffen,
  • - einen Verteilerkopf für das Zumessen und Portionieren der partikelförmigen Feststoffe aus dem Vorrat in eine Mehrzahl im wesent­ lichen gleicher Portionen,
  • - eine Mehrzahl hohler langgestreckter Austragrohre vorgegebener und unterschiedlicher Länge, die sich seitlich von dem Fahrzeug von einem inneren Ende zu einem äußeren Austragende erstrecken,
  • - eine Druckluftquelle zum Erzeugen einer Druckluftströmung durch die hohlen langgestreckten Austragrohre,
  • - eine Mehrzahl von rohrförmigen Zufuhrelementen, die sich jeweils zwischen dem Verteilerkopf und einem zugeordneten Austragrohr erstrecken unter Bildung einer Fluidkommunikationsverbindung zwischen jedem der Austragrohre und dem Verteilerkopf zum Ermöglichen des Austrags der jeweiligen Portionen vom inneren Ende zum Austragende der in Betrieb befindlichen Austragrohre,
  • - eine Verbindungsstelle nahe dem inneren Ende jedes der lang­ gestrecken hohlen Austragsrohre für den Eintrag einer Portion des parti­ kelförmigen Feststoffs in die Druckluftströmung, die sich durch jedes in Betrieb befindliche Austragrohr bewegt,
  • - Absperrmittel, die mindestens einem der langgestreckten Aus­ tragrohre zugeordnet sind und umfassen:
    • 1. unmittelbar stromabwärts der Verbindungsstelle in dem minde­ stens einen Austragrohr angeordnete verlagerbare Sperrglieder und
    • 2. Antriebsmittel für das Verlagern der Sperrglieder aus ihrer Normalbetriebslage, in der sie den Querschnitt des betreffenden Austragrohrs im wesentlichen freigeben, in eine Sperrposition, bei der mindestens 70% der Querschnittsfläche blockiert ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Luftströmung in den Austragrohren, deren Absperrmittel in Sperrposition sind, in den Verteilerkopf zurückgeführt ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel (40) einen hydraulischen Arbeitszylinder (45) umfassen.
3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteilerkopf (13) in den Zonen, wo die im wesentlichen gleichen Portionen gebildet werden, gegen die Atmosphäre belüftbar ist.
4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteilerkopf (13) mit einer Förderschnecke (52) für den Eintrag partikelförmiger Feststoffe von dem Reservoir (12) zu dem Verteilerkopf (13) an eine Stelle versehen ist, wo davon im wesentlichen gleiche Portionen gebildet werden.
5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderschnecke (52) ein Förderer mit drehzahlvariablem Antrieb (53a) vorgeschaltet ist und daß die Drehzahl mindestens einer Steueranordnung veränderbar ist in Abhängigkeit von dem Absperren des mindestens einen Austragrohrs (16) durch die Absperrmittel (41, 41a).
6. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Absperrmittel (41, 41a) für jedes Austragrohr (16) stromabwärts von Mitteln (26) nahe der Verbindungsstelle für das Erzeugen eines Teilvakuums längs des Austragsrohrs (16) während der Zeitperioden, in denen sich partikelförmiger Feststoff in ihnen bewegt, vorgesehen sind.
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