DE102021127983A1 - Pneumatischer Düngerstreuer - Google Patents

Pneumatischer Düngerstreuer Download PDF

Info

Publication number
DE102021127983A1
DE102021127983A1 DE102021127983.6A DE102021127983A DE102021127983A1 DE 102021127983 A1 DE102021127983 A1 DE 102021127983A1 DE 102021127983 A DE102021127983 A DE 102021127983A DE 102021127983 A1 DE102021127983 A1 DE 102021127983A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spreading
fertilizer spreader
impact
distribution
elements
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102021127983.6A
Other languages
English (en)
Inventor
Theodor Leeb
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Horsch Leeb Application Systems GmbH
Original Assignee
Horsch Leeb Application Systems GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Horsch Leeb Application Systems GmbH filed Critical Horsch Leeb Application Systems GmbH
Priority to DE102021127983.6A priority Critical patent/DE102021127983A1/de
Priority to PCT/EP2022/078283 priority patent/WO2023072585A1/de
Publication of DE102021127983A1 publication Critical patent/DE102021127983A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C15/00Fertiliser distributors
    • A01C15/04Fertiliser distributors using blowers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C7/00Sowing
    • A01C7/08Broadcast seeders; Seeders depositing seeds in rows
    • A01C7/087Tramlining
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C7/00Sowing
    • A01C7/08Broadcast seeders; Seeders depositing seeds in rows
    • A01C7/088Sectional seeding

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Fertilizing (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen pneumatischen Düngerstreuer zur Verteilung von granularem Streugut. Der pneumatischer Düngerstreuer (1) weist ein Verteilgestänge (2) zum Ausbringen von körnigem Streugut auf, umfassend zwei seitliche Ausleger (3), die jeweils eine Mehrzahl von Verteilleitungen (4) und Ausbringelementen (5) zum Ausbringen des Streuguts aufweisen. Das Streugut ist entlang der Verteilleitungen (4), die zumindest abschnittsweise am Verteilgestänge (2) angeordnet sind, mittels eines Luftvolumenstroms in Richtung der Ausbringelemente (5) förderbar, wobei die Ausbringelemente (5) zum Ausbringen des Streuguts jeweils ein Prallelement (6) zur Ausbildung eines Streufächers (7) aus Streugut aufweisen. Der pneumatischer Düngerstreuer (1) zeichnet sich durch zumindest zwei zueinander benachbarte Prallelemente (6) zur Erzeugung zweier benachbarter Streufächer (7a, 7b) aus, die abschnittsweise überlappende Auftreffbereiche (10a) des Streuguts und unterschiedliche Streuebenen (9a, 9b, 9c) aufweisen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen pneumatischen Düngerstreuer zur Verteilung von granularem Streugut.
  • Aus dem Stand der Technik sind pneumatische Düngerstreuer bekannt. Düngerstreuer dienen zur ganzflächigen Verteilung von granularem (körnigem) Streugut (Dünger, Saatgut und/oder dergl.). Zum Ausbringen des körnigen Streuguts weisen derartige Düngerstreuer ein Verteilgestänge mit daran angeordneten Verteileinrichtungen bzw. Ausbringelementen (z. B. Pralltellern) auf. Das Verteilgestänge umfasst zwei seitliche Ausleger, die jeweils eine Mehrzahl von Verteilleitungen und Ausbringelementen zum Ausbringen des Materials aufweisen. Hierbei wird das Streugut entlang der Verteilleitungen, die zumindest abschnittsweise am Verteilgestänge angeordnet sind, mittels eines Luftvolumenstroms in Richtung der Ausbringelemente gefördert. Die Ausbringelemente weisen zum Ausbringen des Streuguts jeweils einen Prallteller zur Ausbildung eines Streufächers aus Streugut auf. Ein derartiger pneumatischer Düngerstreuer ist beispielsweise in der DE 10 2018 131 073 A1 beschrieben.
  • Die Verteilung des Streuguts soll insbesondere derartig erfolgen, dass beispielsweise eine zumindest abschnittweise mehrfache (z.B. doppelte) Überlappung des Streuguts auf einem Flächenabschnitt der landwirtschaftlichen Fläche vorhanden ist. Bei pneumatischen Düngerstreuern ist es jedoch bislang üblich, die Prallteller jeweils in einer Ebene quer zur Fahrtrichtung derart anzuordnen, dass sich die jeweiligen Streufächer quer zur Fahrtrichtung schneiden. Eine dadurch erzeugte Überlappung des Streuguts auf der zu bearbeitenden landwirtschaftlichen Fläche ist jedoch nicht gleichmäßig.
  • Es ist somit eine Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Technik für pneumatische Düngerstreuer bereitzustellen, mit der Nachteile herkömmlicher Techniken vermieden werden können. Es ist insbesondere eine Aufgabe der Erfindung, einen pneumatischen Düngerstreuer bereitzustellen, mit dem eine verbesserte, insbesondere gleichmäßigere, Überlappung des Streuguts auf der landwirtschaftlichen Fläche realisiert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch einen pneumatischen Düngerstreuer mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen und der Beschreibung angegeben.
  • Gemäß einem allgemeinen Gesichtspunkt der Erfindung wird ein pneumatischer Düngerstreuer bereitgestellt, der in an sich bekannter Weise ein Verteilgestänge zum Ausbringen von körnigem Streugut (Material), wie Dünger, Saatgut und/oder dergl., aufweist. Der Düngerstreuer kann somit nicht nur zur Ausbringung von Dünger auf eine landwirtschaftliche Fläche, sondern auch von anderem körnigem Material genutzt werden. Das Verteilgestänge umfasst zwei seitliche Ausleger, die jeweils eine Mehrzahl von Verteilleitungen (z. B. Schlauchleitungen) und Ausbringelementen zum Ausbringen des Streuguts (Materials) aufweisen. Hierbei ist das Streugut entlang der Verteilleitungen, die zumindest abschnittsweise am Verteilgestänge angeordnet sind, mittels eines Luftvolumenstroms in Richtung der Ausbringelemente förderbar. Das Verteilgestänge erstreckt sich (in Arbeitsstellung) quer zu einer Fahrtrichtung des Düngerstreuers. Die Ausbringelemente weisen zum Ausbringen des Streuguts jeweils ein Prallelement, z. B. einen Prallteller, zur Ausbildung eines Streufächers aus Streugut auf. Die Ausbringelemente können auch durch ein solches Prallelement gebildet sein.
  • In diesem Dokument werden die Begriffe „benachbarte Prallelemente“, „Streufächer“, „Streuebene“ und „Streurichtung“ verwendet, die nachfolgend kurz erläutert werden.
  • Unter benachbarten Prallelementen werden Prallelemente verstanden, die in Längserstreckungsrichtung des Verteilgestänges nebeneinander /aufeinander folgend angeordnet sind. Das Streubild eines Prallelements kann durch ein Streuprofil sowie durch eine Streurichtung oder eine Streuebene beschrieben werden. Das Streuprofil wird üblicherweise auch als Streufächer bezeichnet, aufgrund der fächerförmigen Aufweitung des Streuprofils ausgehend vom Prallelement bzw. des vom Prallelement abprallendem Streuguts. Entsprechend wird der Begriff „Streufächer“ vorliegend verwendet, um das von einem Prallelement, insbesondere einem Prallteller, erzeugte Streuprofil des körnigen Streuguts bei einem Düngerstreuer zu beschreiben. Bei dem Streufächer handelt es sich um einen 3-dimensionalen Streufächer. Die dreidimensionale Ausdehnung des Streufächers setzt sich durch die flächige Ausdehnung des Streufächers und die im Streufächer enthaltene Düngermenge zusammen. Unter der Streuebene eines Streufächers eines Prallelements wird die Ebene oder Kontur der flächigen Ausdehnung des vom Prallelement erzeugten Streufächers verstanden. Unter Streurichtung kann die in der Streuebene liegende gemittelte Streurichtung des Streuguts eines Streufächers verstanden werden.
  • Im Rahmen der Erfindung wurde festgestellt, dass Streufächer benachbarter Prallelemente, die die gleiche Streuebene aufweisen, dazu führen, dass eine hohe Zahl unerwünschter Kollisionen auftritt, bei denen Körner des Streuguts benachbarter Streufächer vor Auftreffen auf der landwirtschaftlichen Fläche gegeneinanderstoßen (aufgrund entgegengesetzt gerichteter Geschwindigkeitsanteile quer zur Fahrtrichtung), dadurch abgelenkt werden und ihre Sollausbringrichtung- und bahn verändern. Dies führt im Ergebnis zu einer ungleichmäßigen Überlappung des Streuguts auf der landwirtschaftlichen Fläche. Dies kann vorteilhaft erfindungsgemäß vermieden werden, wenn (zumindest zwei) zueinander benachbarte Prallelemente jeweils benachbarte Streufächer ausbilden, die abschnittsweise überlappende Auftreffbereiche des Streuguts, jedoch unterschiedliche Streuebenen aufweisen. Anders ausgedrückt, erzeugen die mindestens zwei benachbarten Prallelemente somit keine Streufächer, die in einer gemeinsamen Streuebene liegen.
  • Gemäß einem bevorzugten Aspekt der Erfindung zeichnet sich der Düngerstreuer durch zumindest zwei zueinander benachbarte Prallelemente zur Erzeugung zweier benachbarter Streufächer aus, die abschnittsweise überlappende Auftreffbereiche des Streuguts aufweisen, jedoch unterschiedliche Streuebenen aufweisen.
  • Dies gilt vorzugsweise für alle benachbarten Prallelemente und alle benachbarten Streufächer. Hierdurch kann eine gleichmäßigere zumindest abschnittsweise Überlappung des Streuguts benachbarter Prallelemente auf einer landwirtschaftlichen Fläche erzielt werden.
  • Gemäß einem bevorzugten Aspekt der Erfindung sind zumindest zwei zueinander benachbarte Prallelemente ausgebildet und/oder am Verteilgestänge angeordnet, derart, dass diejenigen Teilbereiche ihrer Streufächer, die die abschnittweise überlappenden Auftreffbereiche erzeugen - in Fahrtrichtung des Düngerstreuers gesehen -, hintereinander liegen.
  • Zur Erzeugung derartiger Streufächer können beispielsweise Prallflächen benachbarter Prallelemente so ausgestaltet sein, dass benachbarte Prallelemente unterschiedliche Streuebenen erzeugen. Alternativ oder zusätzlich kann dies durch die Anordnung der Prallelemente am Verteilgestänge erzielt werden, z. B. durch Festlegung, in welcher Neigung und/oder Drehstellung die zumindest zwei zueinander benachbarten Prallelemente am Verteilgestänge befestigt werden. Zur Erzeugung abschnittweise überlappender Auftreffbereiche ist der Abstand der zumindest zwei zueinander benachbarten Prallelemente - in Längserstreckungsrichtung des Verteilgestänges gesehen, kleiner gleich einem Schwellenwert, der gerade noch zu einer Überlappung der Auftreffbereiche auf der landwirtschaftlichen Fläche führt.
  • Eine derartige Anordnung benachbarter Prallelemente führt somit dazu, dass die störenden Kollisionen von Streugut aus diesen Teilbereichen verhindert oder zumindest reduziert wird und im Ergebnis eine gleichmäßigere Überlappung von Streugut auf der landwirtschaftlichen Fläche erzielt wird. Eine derartige Ausbildung der Streufächer kann zweckmäßig durch eine entsprechende Ausbildung der Prallelemente und/oder durch eine Anpassung deren Anordnung am Verteilgestänge erzielt werden.
  • Eine erste Möglichkeit der erfindungsgemäßen Realisierung sieht vor, dass zur Ausbildung unterschiedlicher Streuebenen der Streufächer benachbarter Prallelemente die benachbarten Streuebenen nicht-parallel zueinander sind und/oder unterschiedliche Streurichtungen aufweisen. Hierdurch wird erreicht, dass sich Flugbahnen des körnigen Materials benachbarter Streufächer, das auf einen gemeinsamen Überlappungsbereich ausgebracht werden sollen, nicht oder möglichst wenig kreuzen, bei gleichzeitig geringem Platzbedarf für die Streufächer in Fahrtrichtung des Düngerstreuers. Nachfolgend werden hierzu Ausführungsbeispiele erläutert. Dies kann dadurch realisiert sein, dass die zumindest zwei zueinander benachbarten Prallelemente unterschiedlich ausgebildet und/oder am Verteilgestänge unterschiedlich angeordnet sind, derart, dass diejenigen Teilbereiche ihrer Streufächer, die die abschnittweise überlappenden Auftreffbereiche erzeugen - in Fahrtrichtung des Düngerstreuers gesehen -, hintereinander liegen.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die zumindest zwei zueinander benachbarten Prallelemente oder zumindest deren Prallflächen in Bezug zur Fahrtrichtung oder in Bezug auf eine Ebene senkrecht zur Fahrtrichtung unterschiedlich geneigt ausgerichtet. Dadurch liegen die Streuebenen benachbarter Prallelemente, - in Fahrtrichtung des Düngerstreuers gesehen - , hintereinander und „stören“ sich gegenseitig nicht. Dennoch können hiermit bei entsprechender zweckmäßiger Beabstandung benachbarter Prallelemente im Hinblick auf die maximale Breite der Streufächer überlappende Auftreffbereiche des Verteilguts auf der landwirtschaftlichen Fläche erzeugt werden. Entsprechend können die unterschiedlichen Streuebenen und/oder Streufächer zweier zueinander benachbarter Prallelemente jeweils verschiedene Winkel zu einer Ebene senkrecht zur Fahrtrichtung ausbilden. In einer Ausführungsvariante hiervon können - in Längserstreckungsrichtung des Verteilgestänges gesehen -, nur jedes zweite, oder jedes dritte, oder jedes vierte Prallelement den gleichen Neigungswinkel (Schwenkwinkel) in Bezug zur Fahrtrichtung oder in Bezug auf eine Ebene senkrecht zur Fahrtrichtung aufweisen.
  • In einer weiteren Ausführungsvariante hiervon können eine Lage und/oder Anordnung benachbarter Endabschnitte von Verteilleitungen zur Zufuhr und Abgabe des Streuguts auf die zumindest zwei benachbarten Prallelemente auf die unterschiedlich geneigte Ausrichtung der Prallelemente oder zumindest deren Prallfläche angepasst sein, derart, dass ein Auftreffwinkel des Streuguts auf die zumindest zwei zueinander benachbarten Prallelemente (oder deren Prallfläche) im Wesentlichen gleich ist. Beispielsweise können die Endabschnitte in Bezug auf eine Ebene senkrecht zur Fahrtrichtung unterschiedlich geneigt ausgerichtet sein, vorzugsweise korrespondierend zur unterschiedlichen geneigten Ausrichtung der Prallelemente. Entsprechend wird die vorteilhafte Verschiebung und/oder Verschwenkung der Streuebenen benachbarter Prallelemente durch die unterschiedliche relative Neigungsstellung benachbarter Prallelemente (oder zumindest deren Prallfläche) festgelegt, was eine vereinfachte Einstellbarkeit ermöglicht.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel sind die zumindest zwei zueinander benachbarten Prallelemente ausgeführt, benachbarte Streufächer mit unterschiedlicher Streurichtung zu erzeugen.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann einer der zwei benachbarten Streufächer schräg nach unten in Fahrtrichtung und der andere schräg nach unten entgegen der Fahrtrichtung gerichtet sein. Hierdurch kann einerseits ein vorteilhafter Versatz und/oder unterschiedliche Verschwenkung benachbarter Streufächer zur Gestängeachse des Verteilgestänges erzielt werden, um ein gleichmäßiges Aufbringen von Streugut in Überlappungsbereichen auf der landwirtschaftlichen Fläche zu erzielen.
  • Alternativ oder zusätzlich ist es möglich, dass die unterschiedliche Streurichtung durch eine unterschiedliche Zuführung und Abgabe des Streuguts auf die zumindest zwei zueinander benachbarten Prallelemente erzeugt wird, z. B. in dem benachbarte Zuführleitungen sich in ihrer Anordnung relativ zu ihrem zugeordneten Prallelement unterscheiden zur Erzeugung unterschiedlicher Auftreff- und Abprallwinkel des Streuguts in Bezug auf das Prallelement.
  • Die vorstehenden Ausführungsbeispiele haben gemein, dass die Streuebenen der zumindest zwei zueinander benachbarten Prallelemente nicht-parallel zueinander sind und/oder unterschiedliche Streurichtungen aufweisen. Dies kann beispielsweise durch entsprechende unterschiedliche Anordnung und/oder unterschiedliche Ausführung der Prallelemente benachbarter Prallelemente realisiert sein.
  • Eine weitere Möglichkeit der erfindungsgemäßen Realisierung sieht zur Ausbildung unterschiedlicher Streuebenen der Streufächer benachbarter Prallelemente vor, dass die Streuebenen zumindest zweier benachbarter Prallelemente parallelversetzt zueinander sind und/oder Streuebenen ausbilden, die parallel zueinander und schräg zur Fahrtrichtung des Düngerstreuers und zur Längserstreckungsrichtung des Verteilgestänges sind, so dass die Streuebenen sich nicht schneiden.
  • Die zumindest zwei zueinander benachbarten Prallelemente sind vorzugsweise so ausgeführt und/oder am Verteilgestänge angeordnet, dass sie Streufächer erzeugen, deren seitliche Randbereiche auf unterschiedlichen Seiten - in Fahrtrichtung V gesehen - in Bezug auf das Verteilgestänge liegen. Diese Ausführungsform bietet den Vorzug, dass z. B. alle Prallelemente gleich ausgeführt sein können und/oder gleich am Verteilgestänge ausgerichtet oder angeordnet sein können, solange die erzeugten Streuebenen parallelversetzt zueinander sind.
  • Entsprechend können in einer Ausführungsform die zumindest zwei zueinander benachbarten Prallelemente, vorzugsweise aller Prallelemente, zueinander fluchtend entlang der Längserstreckungsrichtung des Verteilgestänges und jeweils schräg zur Längserstreckungsrichtung und vorzugsweise parallel zueinander ausgerichtet sein.
  • Beispielsweise kann eine Prallfläche, insbesondere eine Hauptprallfläche, der zumindest zwei zueinander benachbarten Prallelemente einen Verschränkungswinkel (Winkel ≠ null) zur Längserstreckungsrichtung und/oder zur Gestängeachse des Verteilgestänges aufweisen, d.h. die Streuebenen und Streufächer der Prallelemente sind ebenfalls um einen Winkel zur Gestängeachse gedreht.
  • In einer weiteren Ausführungsform können die die Prallelemente in ihrer Ausrichtung einstellbar am Verteilgestänge gehaltert sein. Dies bietet den Vorzug, dass die Ausrichtung an unterschiedliche Einsatzszenarien anpassbar ist. Beispielsweise kann die Ausrichtung der Prallelemente in Abhängigkeit von Eigenschaften des Verteilguts, z. B. des Tausendkorngewichts, oder in Abhängigkeit der Windverhältnisse eingestellt werden.
  • Beispielsweise kann die Ausrichtung manuell einstellbar sein, z. B. durch einen Benutzer, der eine Verschwenkstellung der Prallelemente manuell mittels eines Verschwenkgelenks anpassen kann. Alternativ oder zusätzlich kann die Ausrichtung der Prallelemente automatisch und/oder motorisch mittels eines Aktuators, z. B. eines Hydraulikzlinders, einstellbar sein. Hierbei können den Prallelementen beispielsweise einzeln oder gruppenweise mindestens ein Aktuator als Stellelement zugeordnet sein, der mittels einer Steuerung fernbetätigbar ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann das Verteilgestänge zur Einstellung seiner Höhenlage gegenüber einer zu bearbeitenden landwirtschaftlichen Fläche, insbesondere einem Pflanzenbestand, höhenverstellbar an einem Trägerfahrzeug gehaltert sein, beispielsweise mittels eines höhenverstellbaren Hubrahmens, der z. B. durch ein Parallelogrammgestänge höhenverstellbar ist.
  • In einer Ausführungsvariante hiervon kann eine Steuerungseinrichtung vorgesehen sein, die ausgebildet ist, zur Veränderung der Ausrichtung der Prallelemente die Aktuatoren anzusteuern, wobei die Steuerungseinrichtung ausgebildet ist, die Ausrichtung der Prallelemente in Abhängigkeit einer Höhenlage des Verteilgestänges zu verändern. Dadurch kann vorteilhaft die Größe der Überlappungsbereiche des Verteilguts auf der landwirtschaftlichen Fläche angepasst werden, die von der Höhenlage abhängt und durch die Ausrichtung der Prallelemente ebenfalls beinflussbar ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass mindestens eines der Prallelemente als Grenzteller ausgeführt ist, insbesondere als ein Grenzteller zur Verhinderung der Verteilung des Streuguts in eine Fahrgasse und/oder über eine Feldgrenze hinaus. Der Grenzteller kann als ein Prallteller ausgeführt sein, der an einer Seite eine seitliche Begrenzungseinrichtung aufweist, z. B. in Form eines Leitbleches. Die Begrenzungseinrichtung ist ausgebildet, eine seitliche Ausdehnung des vom Prallteller erzeugten Streufächers zu begrenzen, z. B. in dem das vom Prallteller abprallende Verteilgut gegen das Leitblech fliegt, und anschließend nach vorne, nach innen und/oder nach unten abgelenkt wird. Die Begrenzungseinrichtung kann als Leitblech mit im Wesentlichen U-förmigen Profil ausgeführt sein, dessen U-Steg sich in dem an den Prallteller montierten Zustand etwa senkrecht zur Ebene des Pralltellers erstreckt. An den U-Steg der Begrenzungseinrichtung schließt sich jeweils unter einem etwa rechten Winkel einerseits an der oberen Seite ein langer U-Schenkel, andererseits an der unteren Seite ein kurzer U-Schenkel an, wobei die U-Schenkel im montierten Zustand in zur Ebene des Pralltellers etwa parallelen Ebenen angeordnet sind. Auf diese Weise wird zuverlässig verhindert, dass die von der Begrenzungseinrichtung abprallenden Verteilgutpartikel bis in die Teilbreiten benachbarter Verteilorgane hinein reflektiert werden.
  • Der Grenzteller kann am Verteilgestänge in Bereichen des Verteilgestänges angeordnet sein, welche - in Fahrtrichtung der Verteilmaschine gesehen - seitlich angrenzend zu einer für die Laufräder des Düngerstreuer vorgesehenen Fahrspur angeordnet sind. Diese Anordnung ermöglicht eine Verteilung des Streugutes in einer Fahrgasse zu verhindern. zur Der Grenzteller kann an einem äußeren Endbereich des Verteilgestänges angeordnet sein. Diese Anordnung ermöglicht eine Verteilung des Streugutes über Feldgrenzen hinaus zu verhindern.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass am Verteilgestänge eine Mehrzahl an Verteilleitungen mit unterschiedlichen Längen und/oder unterschiedlichen Querschnitten angeordnet sind und/oder diese vorzugsweise mit unterschiedlichen Luftvolumenströmen beaufschlagbar sind, wobei die Förderzeit in Abhängigkeit der Querschnitte, der Längen und der Luftvolumenströme variiert. Eine mögliche Ausführungsform hiervon kann ausgeführt sein, wie es in der Offenlegungsschrift DE 10 2018 131 073 A1 beschrieben ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann das Verteilgestänge einen Träger und ein Mittelteil aufweisen, an dem die zwei seitlichen Ausleger schwenkbar angebracht sind. Das Verteilgestänge kann eine hohe Arbeitsbreite aufweisen, die wesentlich größer als eine Breite eines Trägerfahrzeugs des Düngerstreuers ist, an dem das Verteilgestänge gehaltert ist. Die Arbeitsbreite kann z. B. ein Vielfaches der Breite des Trägerfahrzeugs sein. Die Arbeitsbreite des Verteilergestänges, d. h. die Breite in Arbeitsposition oder im vollständig ausgeklappten Zustand, kann mindestens 15 Meter sein, vorzugsweise mindesten 20 Meter sein. Die Ausleger können ein- und ausklappbar ausgeführt sein, so dass diese für Transportfahrten gefaltet und eingeklappt werden können.
  • Die zuvor beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen und Merkmale der Erfindung sind beliebig miteinander kombinierbar. Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden im Folgenden unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
    • 1 eine schematische Perspektivansicht eines pneumatischen Düngerstreuers gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
    • 2 eine schematische Perspektivansicht eines Auslegers eines pneumatischen Düngerstreuers gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
    • 3 eine schematische Vorderteilansicht eines Auslegers mit illustrierten Streufächern gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
    • 4A eine stark schematische perspektivische Teilansicht eines Auslegers mit illustrierten Streufächern gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung;
    • 4B eine Vorderansicht der Teilansicht aus 4A;
    • 4C eine Draufsicht der Teilansicht aus 4A;
    • 5 eine Seitenansicht im Schnitt eines Auslegers gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung;
    • 6 eine vergrößerte Darstellung des Ausschnitts C der 5;
    • 7A eine stark schematische perspektivische Ansicht eines Auslegers mit illustrierten Streufächern gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
    • 7B eine Vorderansicht der Ansicht aus 7A; und
    • 7C eine Draufansicht der Ansicht aus 7A.
  • Gleiche oder funktional äquivalente Elemente sind in den Figuren zum Teil mit denselben Bezugszeichen bezeichnet und zum Teil nicht gesondert beschrieben. Ferner sind zur besseren Übersichtlichkeit nicht immer alle gleichen Bauteile mit Bezugszeichen versehen, so dass zum Teil nur ein Teil der Ausbringelemente 5 bzw. der Prallteller 6 und nur ein Teil der Verteilleitungen 4 mit Bezugszeichen gekennzeichnet ist.
  • 1 zeigt eine schematische Perspektivansicht eines pneumatischen Düngerstreuers 1 zum Ausbringen von körnigem landwirtschaftlichem Streugut gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Die Fahrtrichtung ist mit dem Pfeil V gekennzeichnet. Beim Düngerstreuer 1 handelt es sich insbesondere um einen Düngerstreuer, mittels welchem körnige bzw. granulare landwirtschaftliche Streugüter bzw. Verteilgüter, wie bspw. Dünger oder Mikrogranulate, aber auch Saatgüter ausgebracht werden können. Beispielhaft ist der Düngerstreuer 1 als gezogener Düngerstreuer ausgeführt, d. h. als ein mittels eines Zugfahrzeugs koppelbarer bzw. gezogener landwirtschaftlicher Düngerstreuer 1 ausgebildet. Am vorderen Ende weist der Düngerstreuer hierzu eine Verbindungseinrichtung, z. B. einer Zugöse, auf. Der Düngerstreuer 10 könnte aber auch ein selbstfahrender und/oder ein an einem Zugfahrzeug anbaubarer bzw. angebauter Düngerstreuer 1 sein.
  • Der Düngerstreuer weist ein an einem Trägerfahrzeug 13 mittelbar oder unmittelbar gehaltertes Verteilgestänge 2 zum Ausbringen von körnigem Streugut auf.
  • Das Trägerfahrzeug umfasst eine Rahmenkonstruktion, ein vier Laufräder umfassendes Fahrwerk, sowie einen Vorratsbehälter 17 zum Mitführen und/oder Bereitstellen des Streuguts. Dabei kann der Vorratsbehälter 17 in Abhängigkeit der Anzahl an verschiedenen Streugüter eine oder mehrere Kammern aufweisen.
  • Das Verteilgestänge 2 umfasst zwei seitliche Ausleger 3, die an ihrem inneren Ende schwenkbar an einem Mittelteil 16 befestigt sind und ein äußeres freies Ende aufweisen. Das Verteilgestänge 2 kann hierbei bspw. Arbeitsbreiten von mehr als 20 Metern aufweisen. Das Verteilgestänge 2 bzw. die Ausleger 3 können zumindest abschnittsweise durch eine fachwerkartige Gestängestruktur bzw. durch eine Fachwerkkonstruktion gebildet sein. Darüber hinaus weist die Gestängestruktur bzw. die Fachwerkkonstruktion eine größere Höhe als Tiefe auf.
  • An den Auslegern 3 sind jeweils eine Mehrzahl von Verteilleitungen 4 und Ausbringelementen 5 zum Ausbringen des Streuguts angebracht. Dies ist besser in 2 erkennbar, die eine schematische Perspektivansicht eines Auslegers 3 zeigt.
  • Hierbei wird das Streugut im Streubetrieb entlang der Verteilleitungen 4, die zumindest abschnittsweise am Verteilgestänge 2 angeordnet sind, mittels eines Luftvolumenstroms in Richtung der Ausbringelemente 5 gefördert. Die Ausbringelemente 5 weisen zum Ausbringen des Streuguts jeweils ein Prallelement 6 in Form eines Pralltellers auf. Das von den Pralltellern 6 abprallende Streugut bildet hierbei im Streubetrieb einen sog. Streufächer aus Streugut aus. Die Längserstreckungsrichtung bzw. die Gestängeachse des Verteilgestänges 2 ist hier mit dem Pfeil L gekennzeichnet.
  • 3 zeigt eine schematische Vorderteilansicht eines Auslegers 3 mit illustrierten Streufächern 7 gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung.
  • Das von den Pralltellern 6 abprallende Streugut bilden für jeden Prallteller jeweils einen zugeordneten Streufächer 7a, 7b aus. Die Schnittfläche eines Streufächers 7a, 7b mit der Bodenfläche bildet den Auftreffbereich 10 des granularen Streuguts. Wie in 3 ersichtlich ist, schneiden sich Streufächer 7a, 7b von benachbarten Prallelementen 6 in Teilbereichen 8. Aufgrund der Überschneidung der Streufächer 7a, 7b bilden sich hierdurch überlappende Auftreffbereiche 10a auf der landwirtschaftlichen Fläche aus. Ein überlappender Auftreffbereich 10a zeichnet sich dadurch aus, dass auf diesen Bereich Streugut sowohl des Streufächers 7a als auch des Streufächers 7b trifft.
  • Vorliegend erzeugen zueinander benachbarte Prallteller 6 des Düngerstreuers zueinander benachbarte Streufächer 7a, 7b, die einerseits abschnittsweise überlappende Auftreffbereiche 10a des Streuguts aufweisen, jedoch unterschiedliche Streuebenen 9 aufweisen. Hierbei sind zueinander benachbarte Prallteller 6 unterschiedlich ausgebildet und/oder unterschiedlich am Verteilgestänge 2 angeordnet, derart, dass diejenigen Teilbereiche 8 ihrer Streufächer 7, die die abschnittweise überlappenden Auftreffbereiche 10a erzeugen - in Fahrtrichtung des Düngerstreuers gesehen - , hintereinander liegen.
  • Dies ist in 4A gut erkennbar, die eine stark schematische perspektivische Teilansicht eines Auslegers 2 mit illustrierten Streufächern 7a, 7b gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt. Es wird ferner verwiesen auf die 4B bzw. 4C, die eine Vorderansicht bzw. eine Draufsicht der Teilansicht aus 4A zeigen.
  • Wie in den 4A bis 4C erkennbar ist, liegen die Streufächer nur jedes zweiten Pralltellers in einer gemeinsamen Streuebene. Alle Streufächer 7a liegen in einer gemeinsamen Streuebene (die z. B. durch drei Punkte eines Streufächers 7a aufgespannt ist), deren Schnittlinie mit der Bodenfläche in 4C durch die gepunktete Linie 9a dargestellt ist. Alle Streufächer 7b liegen in einer gemeinsamen, jedoch anderen Streuebene, deren Schnittlinie mit der Bodenfläche in 4C durch die gepunktete Linie 9b dargestellt ist. Somit schneiden sich die Streufächer 7a, 7b und Streuebenen 9a, 9b benachbarter Prallteller 6 nicht und diejenigen Teilbereiche 8 ihrer Streufächer 7a, 7b, die die abschnittweise überlappenden Auftreffbereiche 10a erzeugen, liegen - in Fahrtrichtung des Düngerstreuers gesehen -, hintereinander, was gut in den 4A und 4C erkennbar ist. Entsprechend erzeugen in dieser ersten Ausführungsform zueinander benachbarte Prallteller 6 entsprechend Streufächer 7a, 7b mit unterschiedlicher Streurichtung 12a, 12b. Die unterschiedlichen Streurichtungen 12a, 12b sind in 4A illustriert. Einer der zwei benachbarten Streufächer, hier der Streufächer 7a ist schräg nach unten in Fahrtrichtung gerichtet, während der andere Streufächer 7b schräg nach unten entgegen der Fahrtrichtung V gerichtet ist. Dadurch kann eine gleichmäßige Ausbringung des Verteilguts in den Überlappungsbereichen 10a realisiert werden.
  • Die 5 und 6 illustrieren eine mögliche konstruktive Ausführung, um die unterschiedlichen Streufächer 7a, 7b bzw. Streuebenen 9a, 9b benachbarter Prallteller 6 gemäß der ersten Ausführungsform zu erzeugen.
  • 5 zeigt eine Seitenansicht im Schnitt eines Auslegers gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung; 6 zeigt eine vergrößerte Darstellung des Ausschnitts C der 5. Aufgrund der Schnittansicht ist die Anordnung der Verteilleitungen 4 in zwei Ebenen gut erkennbar.
  • Um die in Bezug zu einer Ebene, die senkrecht zur Fahrtrichtung V ist, unterschiedlich geneigten Streufächer zu erzeugen, sind die zumindest zwei zueinander benachbarten Prallteller 6 in Bezug zur Fahrtrichtung V oder in Bezug auf eine solche Ebene senkrecht zur Fahrtrichtung (gekennzeichnet durch die gestrichelten Linien in 6) unterschiedlich geneigt ausgerichtet. Die unterschiedlichen Neigungswinkel sind in 6 mit α1 und α2 bezeichnet, wobei die Werte von α1 und α2 hier unterschiedliche Vorzeichen aufweisen, da α2 eine Verschwenkung in Fahrtrichtung V und α1 eine Verschwenkung entgegen der Fahrtrichtung V angibt. Gleichzeitig ist eine Lage und Anordnung benachbarter Endabschnitte 4a von Verteilleitungen 4 zur Zufuhr und Abgabe des Streuguts auf die zumindest zwei benachbarten Prallteller 6 auf die unterschiedlich geneigte Ausrichtung der Prallteller 6 angepasst, derart, dass ein Auftreffwinkel des Streuguts auf die zumindest zwei zueinander benachbarten Prallelemente 6 im Wesentlichen gleich ist.
  • Wie in 6 erkennbar ist, sind hierzu die Endabschnitte in Bezug 4a auf eine Ebene senkrecht zur Fahrtrichtung unterschiedlich geneigt ausgerichtet sein, korrespondierend zur unterschiedlichen geneigten Ausrichtung der Prallelemente 6. Entsprechend werden durch die unterschiedliche Neigung oder Schwenkstellung zueinander benachbarter Prallteller 6 benachbarte Streufächer 7a, 7b erzeugt, die in Bezug zur Fahrtrichtung oder in Bezug auf eine Ebene senkrecht zur Fahrtrichtung unterschiedlich geneigt ausgerichtet sind. Lediglich beispielhaft ist vorliegend einer der zwei benachbarten Streufächer 7a schräg nach unten in Fahrtrichtung und der andere 7b schräg nach unten und geringfügig entgegen der Fahrtrichtung V gerichtet.
  • Gemäß einer zweiten Ausführungsform wird ein anderer Ansatz gewählt, damit zueinander benachbarte Prallelemente Streufächer erzeugen, die einerseits abschnittsweise überlappende Auftreffbereiche des Streuguts erzeugen, und ferner unterschiedliche Streuebenen aufweisen.
  • Hierbei werden die Prallteller so am Verteilgestänge angeordnet, dass die erzeugten Streufächer und Streuebenen parallelversetzt zueinander sind. Es werden Streuebenen ausgebildet, die parallel zueinander und schräg zur Fahrtrichtung des Düngerstreuers und zur Längserstreckungsrichtung des Verteilgestänges sind. Dadurch schneiden sich die Streuebenen nicht. Diese Ausführungsform bietet den Vorzug, dass z. B. alle Prallelemente gleich ausgeführt sein können und/oder gleich am Verteilgestänge ausgerichtet oder angeordnet sein können, solange die erzeugten Streuebenen parallelversetzt zueinander sind.
  • 7A zeigt hierzu eine stark schematische perspektivische Ansicht eines Auslegers 3 mit illustrierten Streufächern 7c gemäß dieser zweiten Ausführungsform der Erfindung. 7B zeigt eine Vorderansicht der Ansicht aus 7A. 7C zeigt eine Draufansicht der Ansicht aus 7A.
  • Um die Streufächer 7c bzw. Streuebenen 9c zu erzeugen, die parallel zueinander und schräg zur Fahrtrichtung V des Düngerstreuers 1 und zur Längserstreckungsrichtung L des Verteilgestänges 2 sind, sind die die Prallelemente 6 zueinander fluchtend entlang der Längserstreckungsrichtung L des Verteilgestänges 2 angeordnet und dabei jeweils schräg zur Längserstreckungsrichtung L und parallel zueinander ausgerichtet. Die zueinander parallelversetzen Streuebenen 9c sind in 7C durch ihre Schnittlinie mit der Bodenfläche illustriert. Die Streufächer 7c zeichnen sich somit dadurch aus, dass ihre seitlichen Randbereiche auf unterschiedlichen Seiten - in Fahrtrichtung V gesehen - in Bezug auf das Verteilgestänge 2 bzw. den Ausleger 3 liegen.
  • Entsprechend können auch in dieser zweiten Ausführungsform die Prallelemente so am Verteilgestänge 2 bzw. am Ausleger 3 angeordnet sein, dass diejenigen Teilbereiche ihrer Streufächer 7, die die abschnittweise überlappenden Auftreffbereiche 10a erzeugen - in Fahrtrichtung des Düngerstreuers gesehen -, hintereinander liegen, was in 7C gut erkennbar ist.
  • Hierbei weist eine Prallfläche, insbesondere eine Hauptprallfläche, der Prallelemente 6 einen Verschränkungswinkel α3 (Winkel ≠ null) zur Längserstreckungsrichtung L und/oder zur Gestängeachse des Verteilgestänges 2 auf. Entsprechend sind die Streuebenen 9c der Prallelemente 6 ebenfalls um einen Winkel zur Gestängeachse gedreht. Prallteller 6 können eine mittige Hauptprallfläche aufweisen und seitliche hierzu abgeknickte Nebenprallflächen aufweisen
  • Nachfolgend werden noch weitere Aspekte möglicher Ausführungsbeispiele schrieben.
  • Die Ausrichtung der Prallteller kann entweder manuell einstellbar sein oder automatisch oder motorisch mittels eines Aktuators, z. B. eines Hydraulikzlinders, einstellbar sein. Das Verteilgestänge 2 kann zur Einstellung seiner Höhenlage gegenüber einer zu bearbeitenden landwirtschaftlichen Fläche, insbesondere einem Pflanzenbestand, höhenverstellbar am Trägerfahrzeug 13 gehaltert sein. Optional kann ferner eine Steuerungseinrichtung 14 vorgesehen sein (in 1 lediglich schematisch skizziert), die ausgebildet ist, zur Veränderung der Ausrichtung der Prallteller diesen Aktuatoren zur Ausrichtung der Prallteller 6 anzusteuern, wobei die Steuerungsrichtung 14 ausgebildet ist, die Ausrichtung der Prallelemente 6 in Abhängigkeit einer Höhenlage des Verteilgestänges 2 zu verändern. Die Steuerungseinrichtung kann hierzu eingangsseitig in Signalverbindung mit einem Sensor stehen, der eine Höhenlage des Verteilgestänges 2 erfasst. Ein derartiges Steuern kann auch ein Regeln umfassen.
  • Weitere an sich bekannte Aspekte und Merkmale des Düngerstreuers werden nachfolgend kurz beschrieben.
  • Das Verteilgestänge 2 ist, wie vorstehend bereits erwähnt, optional höhenverstellbar am Trägerfahrzeug, z. B. an einem Träger 15, gehaltert, um somit eine Höhenlage des Verteilgestänges 2 zu einer Bodenoberfläche oder einem Pflanzenbestand steuern und/oder regeln zu können. Die Höhenverstellung kann mittels eines zwischen der Rahmenkonstruktion des Trägerfahrzeugs 13 und dem Träger 15 angeordneten Parallelogramms und zumindest einem dem Parallelogramm zugeordnetem Stellglied erfolgen, wobei das Stellglied ein hydraulisch oder pneumatisch betriebener Linearantrieb, insbesondere ein Zylinder, ist.
  • Zur Einhaltung einer maximal zulässigen Transportbreite können die seitlichen Ausleger 3 um aufrechte und/oder um horizontale Achsen schwenkbar am Mittelteilangebracht sein. Auch können die Ausleger 3 aus zwei oder mehr Segmenten zusammengesetzt sein, welche Segmente wiederum um aufrechte und/oder horizontale Achsen zueinander verschwenkbar sein können.
  • Am Verteilgestänge 2 ist ferner eine Verteileinheit 18 vorgesehen, mittels welcher das Streugut in einer gewünschten Menge in die am Verteilgestänge 2 angebrachten Verteilleitungen 4 dosiert werden kann. Die Verteilleitungen 4 erstrecken sich jeweils von der Verteileinheit 4 aus in unterschiedlichen Längen entlang dem Verteilgestänge. Hierbei verläuft eine erste Gruppe von Verteilleitungen 4 in einer ersten Ebene und eine zweite Gruppe von Verteilungen 4 in einer zur ersten Ebene in Fahrtrichtung parallel versetzten, zweiten Ebene, was in der Schnittansicht der 5 gut erkennbar ist. Um den Luftvolumenstrom zur Förderung des Streuguts entlang der Verteilleitungen 4 zu erzeugen, sind die Verteilleitungen 4 mittels wenigstens einer Strömungserzeugungseinrichtung (nicht dargestellt) verbunden, die ein oder mehrere Gebläse aufweist. Weitere an sich bekannte Komponenten eines Fördersystems für das granulare Streugut, wie Dosiereinheiten, Förderschnecken, Förderbänder etc. können in an sich bekannter Weise ausgebildet sein, beispielsweise wie in DE 10 2018 131 073 A1 beschrieben, und daher vorliegend nicht näher beschrieben.
  • Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiele beschränkt. Vielmehr ist eine Vielzahl von Varianten und Abwandlungen möglich, die ebenfalls von dem Erfindungsgedanken Gebrauch machen und deshalb in den Schutzbereich fallen. Insbesondere beansprucht die Erfindung auch Schutz für den Gegenstand und die Merkmale der Unteransprüche unabhängig von den in Bezug genommenen Ansprüchen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Pneumatischer Düngerstreuer
    2
    Verteilgestänge
    3
    Ausleger
    4
    Verteilleitung
    4a
    Endabschnitt Verteilleitung
    5
    Ausbringelement
    6
    Prallelement, z. B. Prallteller
    7a, 7b, 7c
    Streufächer
    8
    Teilbereich Streufächer
    9a, 9b, 9c
    Streuebene
    10
    Auftreffbereich
    10a
    Überlappungsbereich
    12a, 12b
    Streurichtung
    13
    Trägerfahrzeug
    14
    Steuerungseinrichtung
    15
    Träger
    16
    Mittelteil
    17
    Vorratsbehälter
    18
    Verteileinheit
    α1, α2
    Neigungswinkel
    α3
    Verschränkungswinkel
    V
    Fahrtrichtung
    L
    Längserstreckungsrichtung Verteilgestänge
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102018131073 A1 [0002, 0032, 0062]

Claims (17)

  1. Pneumatischer Düngerstreuer (1), aufweisend ein Verteilgestänge (2) zum Ausbringen von körnigem Streugut, umfassend zwei seitliche Ausleger (3), die jeweils eine Mehrzahl von Verteilleitungen (4) und Ausbringelementen (5) zum Ausbringen des Streuguts aufweisen, wobei das Streugut entlang der Verteilleitungen (4), die zumindest abschnittsweise am Verteilgestänge (2) angeordnet sind, mittels eines Luftvolumenstroms in Richtung der Ausbringelemente (5) förderbar ist, wobei die Ausbringelemente (5) zum Ausbringen des Streuguts jeweils ein Prallelement (6) zur Ausbildung eines Streufächers (7) aus Streugut aufweisen, gekennzeichnet durch zumindest zwei zueinander benachbarte Prallelemente (6) zur Erzeugung zweier benachbarter Streufächer (7a, 7b; 7c), die abschnittsweise überlappende Auftreffbereiche (10a) des Streuguts und unterschiedliche Streuebenen (9a, 9b; 9c) aufweisen.
  2. Pneumatischer Düngerstreuer (1) nach Anspruch 1, wobei die zumindest zwei zueinander benachbarten Prallelemente (6) ausgebildet und/oder am Verteilgestänge (2) angeordnet sind, derart, dass diejenigen Teilbereiche (8) ihrer Streufächer (7a, 7b; 7c), die die abschnittweise überlappenden Auftreffbereiche (10a) erzeugen - in Fahrtrichtung des Düngerstreuers gesehen -, hintereinander liegen.
  3. Pneumatischer Düngerstreuer (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die zumindest zwei zueinander benachbarten Prallelemente (6) in Bezug zur Fahrtrichtung oder in Bezug auf eine Ebene senkrecht zur Fahrtrichtung unterschiedlich geneigt ausgerichtet sind.
  4. Pneumatischer Düngerstreuer (1) nach Anspruch 3, wobei eine Lage und/oder Anordnung benachbarter Endabschnitte (4a) von Verteilleitungen (4) zur Zufuhr und Abgabe des Streuguts auf die zumindest zwei benachbarten Prallelemente (6) auf die unterschiedlich geneigte Ausrichtung der Prallelemente (6) angepasst ist, derart, dass ein Auftreffwinkel des Streuguts auf die zumindest zwei zueinander benachbarten Prallelemente (6) im Wesentlichen gleich ist.
  5. Pneumatischer Düngerstreuer (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die zumindest zwei zueinander benachbarten Prallelemente (6) ausgeführt sind, benachbarte Streufächer (7a, 7b) mit unterschiedlicher Streurichtung (12a, 12b) zu erzeugen.
  6. Pneumatischer Düngerstreuer (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei einer der zwei benachbarten Streufächer (7a) schräg nach unten in Fahrtrichtung und der andere (7b) schräg nach unten entgegen der Fahrtrichtung (V) gerichtet ist.
  7. Pneumatischer Düngerstreuer (1) nach Anspruch 1, wobei die zwei benachbarten Streufächer (7c) parallelversetzt zueinander sind und/oder Streuebenen (9c) ausbilden, die parallel zueinander und schräg zur Fahrtrichtung (V) des Düngerstreuers (1) und zur Längserstreckungsrichtung (L) des Verteilgestänges (2) sind.
  8. Pneumatischer Düngerstreuer (1) nach Anspruch 1 oder 7, wobei die zumindest zwei zueinander benachbarten Prallelemente (6), vorzugsweise aller Prallelemente (6), zueinander fluchtend entlang der Längserstreckungsrichtung (L) des Verteilgestänges (2) und jeweils schräg zur Längserstreckungsrichtung und vorzugsweise parallel zueinander ausgerichtet sind.
  9. Pneumatischer Düngerstreuer (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Prallelemente (6) in ihrer Ausrichtung einstellbar am Verteilgestänge (2) gehaltert sind.
  10. Pneumatischer Düngerstreuer (1) nach Anspruch 9, wobei die Ausrichtung manuell einstellbar ist.
  11. Pneumatischer Düngerstreuer (1) nach Anspruch 9, wobei die Ausrichtung der Prallelemente (6) motorisch mittels eines Aktuators, z. B. eines Hydraulikzlinders, einstellbar ist.
  12. Pneumatischer Düngerstreuer (1), wobei das Verteilgestänge (2) zur Einstellung seiner Höhenlage gegenüber einer zu bearbeitenden landwirtschaftlichen Fläche, insbesondere einem Pflanzenbestand, höhenverstellbar an einem Trägerfahrzeug (13) gehaltert ist.
  13. Pneumatischer Düngerstreuer (1) nach den Ansprüchen 11 und 12, ferner umfassend eine Steuerungseinrichtung (14), die ausgebildet ist, zur Veränderung der Ausrichtung der Prallelemente (6) die Aktuatoren anzusteuern, wobei die Steuerungsrichtung (14) ausgebildet ist, die Ausrichtung der Prallelemente (6) in Abhängigkeit einer Höhenlage des Verteilgestänges (2) zu verändern.
  14. Pneumatischer Düngerstreuer (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei am Verteilgestänge (2) eine Mehrzahl an Verteilleitungen (4) mit unterschiedlichen Längen und/oder unterschiedlichen Querschnitten angeordnet sind und/oder diese vorzugsweise mit unterschiedlichen Luftvolumenströmen beaufschlagbar sind, wobei die Förderzeit in Abhängigkeit der Querschnitte, der Längen und der Luftvolumenströme variiert.
  15. Pneumatischer Düngerstreuer (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei mindestens eines der Prallelemente als Grenzteller ausgeführt ist, insbesondere als ein Grenzteller zur Verhinderung der Verteilung des Streuguts in eine Fahrgasse und/oder über eine Feldgrenze hinaus, wobei der Grenzteller vorzugsweise als ein Prallteller ausgeführt ist, der an einer Seite eine seitliche Begrenzungseinrichtung aufweist, z. B. in Form eines Leitbleches, die ausgebildet ist, eine seitliche Ausdehnung des vom Prallteller erzeugten Streufächers zu begrenzen.
  16. Pneumatischer Düngerstreuer nach Anspruch 15, wobei der mindestens eine Grenzteller an einem äußeren Endbereich des Verteilgestänges angeordnet ist oder in einem Bereich des Verteilgestänges angeordnet ist, welcher - in Fahrtrichtung der Verteilmaschine gesehen- seitlich angrenzend zu einer für die Laufräder des Düngerstreuer vorgesehenen Fahrspur angeordnet ist.
  17. Pneumatischer Düngerstreuer (1), wobei das Verteilgestänge (2) einen Träger (15) und ein Mittelteil (16) aufweist, an dem die zwei seitlichen Ausleger schwenkbar angebracht sind.
DE102021127983.6A 2021-10-27 2021-10-27 Pneumatischer Düngerstreuer Pending DE102021127983A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102021127983.6A DE102021127983A1 (de) 2021-10-27 2021-10-27 Pneumatischer Düngerstreuer
PCT/EP2022/078283 WO2023072585A1 (de) 2021-10-27 2022-10-11 Pneumatischer düngerstreuer

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102021127983.6A DE102021127983A1 (de) 2021-10-27 2021-10-27 Pneumatischer Düngerstreuer

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102021127983A1 true DE102021127983A1 (de) 2023-04-27

Family

ID=84329672

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102021127983.6A Pending DE102021127983A1 (de) 2021-10-27 2021-10-27 Pneumatischer Düngerstreuer

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE102021127983A1 (de)
WO (1) WO2023072585A1 (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018131073A1 (de) 2018-12-05 2020-06-10 Horsch Leeb Application Systems Gmbh Steuerungs- und/oder Regelungssystem für eine landwirtschaftliche Verteilmaschine, landwirtschaftliche Verteilmaschine und Verfahren zur Steuerung- und/oder Regelung einer landwirtschaftlichen Verteilmaschine

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3529086A1 (de) * 1985-08-14 1987-02-19 Amazonen Werke Dreyer H Verteileinrichtung fuer maschinen zum pneumatischen ausbringen von koernigem material
DE102017005093A1 (de) * 2017-05-29 2018-11-29 Rauch Landmaschinenfabrik Gmbh Pneumatische Verteilmaschine und Verfahren zum Ausbringen von Verteilgut mit derselben

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018131073A1 (de) 2018-12-05 2020-06-10 Horsch Leeb Application Systems Gmbh Steuerungs- und/oder Regelungssystem für eine landwirtschaftliche Verteilmaschine, landwirtschaftliche Verteilmaschine und Verfahren zur Steuerung- und/oder Regelung einer landwirtschaftlichen Verteilmaschine

Also Published As

Publication number Publication date
WO2023072585A1 (de) 2023-05-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3653036B1 (de) Verteilturm einer landwirtschaftlichen verteilmaschine und verfahren zur reihenabschaltung an einem derartigen verteilturm
EP3372065B1 (de) Verteilerturm einer landwirtschaftlichen maschine, landwirtschaftliche maschine und verfahren zum betreiben einer solchen landwirtschaftlichen maschine
EP3372064B1 (de) Verteilerturm einer landwirtschaftlichen maschine, landwirtschaftliche maschine und verfahren zum betreiben einer solchen landwirtschaftlichen maschine
EP2218823B2 (de) Stabilisierer oder Recycler
EP3409090A1 (de) Pneumatische verteilmaschine und verfahren zum ausbringen von verteilgut mit derselben
DE102018124626A1 (de) Landwirtschaftliche Verteilvorrichtung und Verfahren zu deren Überführung zwischen einer Arbeitsstellung und einer Transportstellung
EP3662735B1 (de) Verteilmaschine zum ausbringen von körnigem landwirtschaftlichen streugut und verfahren zur verteilung von körnigem landwirtschaftlichen streugut
DE3509040C2 (de)
DE602004002816T2 (de) Verfahren zum Verteilen von Dünger oder anderem kornförmigen Material
DE102019007650A1 (de) Landwirtschaftliche Verteilmaschine mit einem Ausleger und Verfahren zu dessen Herstellung
EP2215306B1 (de) Fahrbare vorrichtung für das ausbringen von füllgut auf einem kunstrasenplatz
DE3420617C2 (de)
DE102021127983A1 (de) Pneumatischer Düngerstreuer
EP4056013A1 (de) Pneumatische verteilmaschine mit einer mehrzahl an verteilorganen und verteilorgan für eine solche verteilmaschine
EP0277288B1 (de) Vorrichtung zum pneumatischen Streuen von Dünger
DE2718841A1 (de) Maschine zum pneumatischen ausbringen von koernigem material
DE102010013470B4 (de) Vorrichtung zum Verteilen von Saatgut und/oder Dünger
DE3539754C1 (de) Vorrichtung zum Streuen von Dünger oder dergleichen
DE2611358C3 (de)
DE2931934C2 (de) Schleuderdüngerstreuer
DE102022103794A1 (de) Pneumatischer Düngerstreuer
DE102017117841A1 (de) Landwirtschaftliche Reiheneinheit zum Verteilen von Körnern
DE3335806C2 (de) Vorrichtung zum Streuen von schüttfähigem Gut
DE102019211905A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Dosieren von sprühfähigen Medien
DE19736978A1 (de) Konditioniereinrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified