DE29601934U1 - Gülleverteiler - Google Patents

Gülleverteiler

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    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C23/00Distributing devices specially adapted for liquid manure or other fertilising liquid, including ammonia, e.g. transport tanks or sprinkling wagons
    • A01C23/006Distribution of liquid fertilisers by gravity flow

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Description

Gülleverteller
Die Erfindung betrifft einen Gülleverteiler mit mindestens einem Verteilerarm, der für die Zuführung der Gülle mit einem Güllevorratsbehälter verbindbar ist, wobei der oder die Verteilerarme als Verteilerrohre mit zur Ackerfläche hingerichteten, mit Verteilerschläuchen verbundenen Auslauföffnungen ausgestattet sind, und ferner mit in dem oder den Verteilerrohren drehbar angeordneten Förderschnecken .
Es ist bekannt, daß das Ausbringen von Gülle auf Äcker und Felder stets mit einem penetranten, die Anwohner belästigenden Geruch verbunden ist. Die Ursache hierfür ist, daß beim Ausbringen der fein verteilten Gülle Flüssigkeit in hohem Bogen aus dem Gülleverteiler ausgesprüht wird, bevor sie auf die Ackerfläche gelangt. Es wurde nun gefordert, diese Geruchsbelästigung bei der Gülleausbringung auf ein Minimum zu beschränken. Danach wurden Gülle verteiler der gattungsgemäßen Art auf den Markt gebracht, bei denen die im Vorratsbehälter befindliche Gülle über einen Verteilerkopf einer Mehrzahl von Schläuchen zugeteilt wird, die während der Fahrt des Güllevorratsbehälters über eine Breite von etwa 15m mit ihren offenen Enden über die Bodenfläche schleifen. Es hat sich aber gezeigt, daß sich diese Schläuche durch in der Gülle stets vorhandene größere Festkörperteile verstopfen und sich deshalb eine gleichmäßige Gülleverteilung auf dem Feld nicht mehr erzielen läßt.
Um diesem Übelstand abzuhelfen, hat man bereits in den rohrförmigen Verteilerarmen mit einem Antriebsmotor angetriebene Förderschnecken angeordnet, um die in der Gülle enthaltenen Fremdkörper und Feststoffe von den Ausflußöffnungen fernzuhalten oder von diesen zu befreien und zum jeweiligen Verteilerrohrende hin zu befördern. Die sich dort ansammelnden Festkörper können dann von einer Bedienungsperson entfernt werden.
Es hat sich jedoch gezeigt, daß dennoch keine gleichmäßige Verteilung der Gülle auf sämtliche Ausflußöffnungen der Verteilerarme gewährleistet ist. Vielmehr ist der Gülleauslauf aus den von der Güllezuführung entfernt liegenden Auslauföffnungen deutlich geringer als bei den im Bereich der Güllezuführung liegenden Öffnungen. Im übrigen ist es wünschenswert, den Gülleausfluß in Abhängigkeit von dem Bedarf des zu düngenden Ackerbodens einstellen zu können, um einer unerwünschten Überdüngung vorzubeugen.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe ist daher darin zu sehen, einen Gülleverteiler zu schaffen, der einerseits die vorstehend genannten Nachteile der genannten Gülleverteiler nicht mehr aufweist und darüber hinaus die Möglichkeit bietet, das Düngemaß dem jeweiligen Bedarf anzupassen.
Erfindungsgemäß wird dies bei einem gattungsgemäßen Gülle verteiler dadurch erreicht, daß jedes Verteilerrohr in zwei ubereinanderliegende Räume unterteilt ist, die Förderschnecke im unteren Raum angeordnet ist und die Güllezufuhr aus dem Gülle vorratsbehälter in den oben liegenden Raum erfolgt, daß für die Unterteilung des Verteilerrohres zwei im Verteilerrohr parallel übereinander angeordnete, in Richtung ihrer Längsachse verschiebbare Trennplatten vorgesehen sind, wobei für den Durchfluß der Gülle jede Trennplatte mit der gleichen Vielzahl von Durchlaßoffnungen
versehen ist, die sich in einer ersten Verschiebestellung (Durchlaßstellung) zumindest teilbereichsweise überdecken und daß in einer zweiten Verschiebestellung (Verschlußstellung) der unteren Trennplatte die Durchlaßöffnungen der oben liegenden Trennplatte vollständig abdeckbar sind.
Durch die Teilung jedes Verteilerarmes in einen oberen Raum, der mit dem Güllevorratsbehälter in Verbindung steht und einen vom oberen Raum abschließbaren unteren Raum, in dem sich die Ausflußöffnungen und die drehbare Förderschnecke befinden, wird es der Bedienungsperson durch entsprechende Einstellung der Trennplatten ermöglicht, vor Arbeitsbeginn zunächst nur den oberen Raum vollständig mit Gülle zu füllen und ihn ständig durch seine Verbindung mit dem Gülle vorratsbehälter unter Druck zu belassen. Zum Arbeitsbeginn wird dann die untere Trennplatte relativ zur oberen Trennplatte soweit verschoben, daß sich die Durchlaßöffnungen beider Trennplatten überdecken, mit der Folge, daß die Gülle gleichzeitig gleichmäßig aus allen Durchlaßöffnungen in den unteren Raum des Verteilerrohres und von dort durch die Auslaßöffnungen in die Schläuche und damit in gleichmäßiger Menge auf den Ackerboden ausgebracht wird.
Durch das erfindungsgemäße, die obere Trennplatte betreffende Merkmal, nämlich, daß diese ebenfalls in ihrer Längsausrichtung verschiebbar auszubilden ist, wird aber zusätzlich erreicht, daß die Bedienungsperson den Güllezustrom vom oberen Raum in den unteren Raum regeln und seine Durchlaßmenge bestimmen kann. Diese obere Trennplatte weist zwar die gleiche Anzahl von Durchlaßöffnungen auf wie die untere Trennplatte, doch läßt sich durch entsprechende Einstellung der oberen Trennplatte erreichen, daß beim Verschieben der unteren Trennplatte, beispielsweise nur ein Teilbereich der übereinanderliegenden Durchlaßöffnungen in Deckung gelangt. In diesem Fall wird der Durchlaßquerschnitt für den Güllestrom verkleinert und der auf den Acker gelangende Güllestrom entsprechend verringert.
Gemäß einer vorzugsweisen Ausbildung der Erfindung wird der vorstehend beschriebene Arbeitsvorgang dadurch automatisiert, daß die untere Trennplatte eine kontinuierliche Hin- und Herbewegung ausführt und von der Verschlußstellung, in der sie die Durchlaßöffnungen der oberen Trennplatte vollständig abdeckt, in eine Durchlaßstellung, in der sie mit den Durchlaßöffnungen der oberen Trennplatte vollständig in Deckung gelangt oder bei entsprechender vorheriger Justierung der oberen Trennplatte nur zum Teil die Durchlaßöffnungen der oberen Trennplatte freigibt.
— D ~
Gemäß einer vorzugsweisen Ausbildung der Erfindung ist diese Hin- und Herbewegung der unteren Trennplatte mit der Drehbewegung der Förderschnecke gekoppelt und zwar dadurch, daß ein oder zwei Anschläge, die an der unteren Trennplatte angeordnet sind, bei Drehung der Förderschnecke an einer, an dieser angeordneten Kurvenfläche entlanggleiten und nach Art eines Exzenters eine Hin- und Herbewegung der unteren Trennplatte bewirken.
Naturgemäß ist bei Vorliegen von zwei Verteilerarmen die maximal mögliche Länge der Verteilerarme eines Gülle Verteilers im wesentlichen beschränkt auf die Länge des Güllefasses, an dessen Längswände die Verteilerarme während des Transportes der Gülle zum Acker anliegen. Damit ist aber auch festgelegt, welche Breite eines Ackers bei jedem Überfahren der Ackerfläche bei ausgefahrenen Verteilerarmen gedüngt werden kann.
Bei Vorliegen eines einzigen fest an der Rückseite des Güllevorratsbehälters angeordneten Verteilerarmes gilt das Entsprechende.
Gemäß einer vorzugsweisen Ausbildung der Erfindung sind die Abstände der Auslauföffnungen der Verteilerarme so klein wie möglich gewählt, um eine maximale Anzahl von Auslauföffnungen auf der vorgegebenen Länge der Verteilerarme unterzubringen. Durch Anordnung eines Abstandsreglers wird es möglich, die auf den Auslauföffnungen befestigten Schläuche noch über den Ackerboden in die gewünschten Abstände vonein-
ander zu bringen, wodurch die Gesamtbreite der überfahrenen Ackerfläche erheblich vergrößert und damit die erforderliche Arbeitszeit beträchtlich verringert wird.
Ein weiteres Merkmal einer vorzugsweisen Ausbildung des erfindungsgemäßen Gülleverteilers besteht darin, daß der obere Raum relativ zum unteren Raum aufklappbar ausgebildet ist. Hierdurch wird ermöglicht, größere Fremdkörper, die sich in der Gülle befinden und die Durchlaßöffnung verstopfen und dadurch die Hin- und Herbewegungen der Trennplatten unterbrechen, aus der Gülle zu entfernen.
Um die in der Gülle stets vorhandenen, störenden Festkörperanteile an einer Verstopfung der Durchlaßöffnungen zu hindern, ist gemäß einer weiteren vorzugsweisen Ausbildung im Bereich des Gülleeinlasses ein Rotor angeordnet, der eine Vielzahl von Schneidflächen umfaßt, die auf einer Stummelwelle sitzen, die auf das Ende der Antriebswelle der Förderschnecke aufgesetzt ist oder die unmittelbar auf dem Ende der Antriebswelle der Förderschnecke angeordnet sind. Durch die Drehung der Förderschnecke durch einen Antriebsmotor dreht sich der Rotor und seine Schneidflächen zerkleinern die aus der Güllezuflußleitung mit dem Güllezustrom zugeführten größeren Festkörperteilchen.
Weitere Einzelheiten vorteilhafter Ausbildungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnung.
Hierin zeigen:
Fig. 1 einen Gülleverteiler mit an der Rückwand des Güllefasses angeordneten in Verteilerstellung ausgefahrenen Verteilerarmen,
Fig. 2 ein Querschnittsbild, aus dem die Aufteilung des Verteilerrohres in einen oberen und einen unteren Raum ersichtlich ist,
Fig. 3 einen vergrößerten Teilbereich des oberen
und unteren Raumes des Verteilerrohres mit Schnecke und Trennplatten in aufgebrochener Darstellung,
Fig. 4 einen Ausschnitt aus Fig. 3 in abgebrochener Darstellung, die das Innere eines Verteilerrohres und die Exzenterübertragung an die Trennplatte zeigt,
• ·
Fig. 5 eine Draufsicht auf einen Teilbereich der
aufeinanderliegenden Trennplatten,
Fig. 6 ein Schnittbild durch das Verteilerrohr nach
Fig. 2 mit aufgeklapptem oberen Raum und
Fig. 7 einen vergrößerten Teilbereich des oberen und
unteren Raumes des Verteilerrohres nach Fig. 3
mit Rotor.
In den Figuren sind sich entsprechende Teile mit übereinstimmenden ßezugszeichen gekennzeichnet.
An der Rückseite eines Güllefasses 1 befindet sich ein Hebegerüst 2, das in Verteilerstellung, wie in Fig. 1 gezeigt ist, abgesenkt und später in eine Transportstellung angehoben wird. Verteilerarme 3 und 4 eines Gülle Verteilers können in das Hebegerüst 2 eingehängt sein. Jeder Verteilerarm 3,4 ist um 90° um die Achsen 5 schwenkbar, so daß während der Fahrt die Verteilerarme 3,4 entlang der Längsseite des Güllefasses angelegt sind.
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- &iacgr;&ogr; -
Die im Güllefass 1 befindliche Gülle wird über zwei Zuleitungen 6 den beiden Verteilerarmen 3 und 4 zugeführt. Jeder Verteilerarm 3,4 umfaßt eine allseitig geschlossene Gehäuseschale 7, die durch zwei Trennplatten 8,9 in einen oberen Raum 10 und einen unteren Raum 11 geteilt ist. Der obere Raum 10 ist mit der Güllezuleitung 6 verbunden und ist während des Arbeitsablaufes ständig vollständig mit Gülle gefüllt, die ihm ständig aus dem Güllefass 1 zufließt.
Der untere Raum 11 weist auf seinem unteren, dem Boden zugewandten Bereich eine Vielzahl von AuslaufÖffnungen 12 auf, die sich in einen Auslaufstutzen 12a fortsetzen, auf den das Ende eines Schlauches 13 aufgeschoben ist. Die Auslauföffnungen 12 sind längs des Verteilerarmes 3,4 so dicht wie möglich angeordnet, um wie aus Fig. 1 ersichtlich, eine möglichst große Anzahl von Schläuchen unterzubringen, deren Abstände man, wie aus Fig. 1 ersichtlich, mit Hilfe eines Abstandsreglers 14 vergrößern kann, so daß die Bearbeitungsbreite des Gülleverteilers größer wird, als die Gesamtlänge der Verteilerarme 3 und 4. Das auf die Auslaufstutzen 12a aufgeschobene Schlauchende 13 wird mittels eines Schlauchhalters 15 befestigt, damit es sich, während das freie Schlauchende 13 über den Ackerboden schleift, nicht ablösen
- 11 -
- &igr;&igr; -
kann. Im Bereich der Auslauföffnungen 12 der Verteilerarme 3,4 ist jeweils ein Bügel 16 über die Gehäusewand gelegt, an dem der Schlauchhalter befestigt ist (siehe Fig. 3).
Im unteren Raum 11 des Verteilerarmes 3,4 befindet sich die Förderschnecke 17, die von einem Motor 18 angetrieben wird, der am Ende des Verteilerarmes 3,4 angeordnet ist. Die Förderrichtung der Förderschnecke 17 ist hier zum freien Ende des Verteilerarmes 3,4 gerichtet. Dort endet der untere Raum 11 in einem sogenannten Staukasten 19, in den die größeren Festkörper, die sich in der Gülle befinden und die Ausflußöffnungen 12 verstopfen könnten, mit Hilfe der Bewegung der Förderschnecke 17 transportiert werden. Eine Bedienungsperson kann von Zeit zu Zeit diesen Staukasten 19 entleeren.
Die beiden Trennplatten 8,9 liegen unmittelbar übereinander und verlaufen in Längsrichtung der Verteilerarme 3,4. Beide Trennplatten 8,9 sind in ihrer Längsrichtung verschiebbar angeordnet, doch dichten sie den oberen Raum 10 gegen den unteren Raum 11 in einer bestimmten Verschiebestellung gegen den Durchtritt der Gülle aus dem oberen Raum 10 in den unteren Raum 11 ab.
Beide Trennplatten 8,9 weisen eine übereinstimmende Vielzahl von Durchlaßöffnungen 20 und 21 auf. Vor Arbeitsbeginn ist die Verschiebestellung der beiden Trennplatten 8, 9 so ge-
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wählt, daß die untere Trennplatte 9, die im folgenden als Exzenterplatte 9 bezeichnet wird, die Durchflußöffnungen 20 der oberen Platte 8, die im folgenden als Stellplatte 8 bezeichnet wird, vollständig abdeckt. Durch eine kontinuierliche Hin- und Herverschiebung der unteren Platte 9 um einen Hubweg, der etwa der Größe der Durchlaßöffnungen 20 und 21 entspricht, erhält man abwechselnd einen Verschluß des unteren Raumes 10 gegen den oberen Raum 11 oder einen Güllestrom aus dem oberen Raum 10 durch die in Deckung liegenden Durchlaßöffnungen 20,21 beider Platten 8,9 in den unteren Raum 11. Hierbei ist gewährleistet, daß der Güllezustrum durch alle Durchlaßöffnungen 20,21 gleichmäßig erfolgt, da der obere Raum 10 ständig unter dem Druck der im Güllefass 1 befindlichen Gülle steht.
Die Hin-und Herbewegung der Exzenterplatte 9 wird bewirkt durch die Drehung der Förderschnecke 17, in der eine Kurvenfläche 22 angeordnet ist, die sich zusammen mit der Förderschnecke 17 dreht. An der Unterseite der Exzenterplatte 9 befinden sich im Ausbildungsbeispiel 2 nach unten ragende Zapfen 22, die bei der Drehung der Schnecke 17 längs der Kurvenfläche 22 gleiten und hierbei der Exzenterplatte 9 die gewünschte Hin- und Herbewegung vermitteln. Dabei ist die Gestalt der Kurvenfläche 22 so gewählt, daß die vermittelte Hin-und Herbewegung der Exzenterplatte 9 eine Streckenlänge aufweist, die den Ausmaßen der Durchlaßöffnungen 20, 21 der
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beiden Platten 8 und 9 entspricht. Hierdurch ist gewährleistet, daß in ihrer einen Stellung eine vollständige Abdeckung der Durchlaßöffnung 20 der Stellplatte 8 erzielt wird und in der anderen Stellung eine vollständige Überdeckung der Öffnungen 20,21 beider Platten 8, 9 und damit ein maximal möglicher Güllezustrom in den unteren Raum 11.
Eine besonders vorteilhafte Eigenschaft des erfindungsgemäßen Gülle Verteilers wird aber durch die ebenfalls verschiebbare Anordnung der Stellplatte 8 erreicht. Die Stellplatte 8 kann vor Arbeitsbeginn von der Bedienungsperson in einer gewünschten Lage justiert werden. Sie bleibt während des Arbeitsvorganges in dieser Stellung und durch sie wird die erwünschte Durchflußmenge der Gülle bestimmt. Wie aus Fig. 5 ersichtlich, liegen beide Platten 8,9 unmittelbar übereinander und weisen eine übereinstimmende Anzahl von Durchflußoffnungen 20, 21 auf. Kommen die Durchflußöffnungen 20,21 der Stellplatte 8 und der Exzenterplatte 9 bei der Hin- und Herbewegung der Exzenterplatte 9 einmal in vollständige Deckung, so wird der maximale Gülledurchfluß in den unteren Raum 11 erreicht und auf diese Weise auch die maximal mögliche Düngung des Ackerbodens während der Fahrt des Güllefasses 1 erzielt. Verschiebt die Bedienungsperson vor Arbeitsbeginn die Stellplatte 8 um eine gewisse Strecke relativ zur Exzen-
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zenterplatte 9, beispielsweise um eine Strecke, die der Hälfte der Breitenausdehnung einer Durchflußöffnung 20,21 entspricht, dann wird bei gleicher Hin- und Herbewegung der Exzenterplatte 9 bei maximal erreichbarer Deckung der Durchflußöffnungen 20, 21 auch nur die halbe Fläche der Durchflußöffnungen 20,21 für den Gülledurchfluß freigegeben und damit die Ausflußmenge der Gülle auf den Acker auf die Hälfte reduziert. Das heißt, es wird eine Anpassung der ausströmenden Güllemenge an die Erfordernisse des Ackerbodens durch die Einstellung der Stellplatte 8 möglich und damit die unerwünschte Überdüngung eines Bodens vermieden.
In Fig. 6 ist ein Schnittbild durch das Verteilerrohr 3 gezeigt, dessen oberer Raum 10 mittels Klappe 24 aufklappbar ist, damit größere Festkörper, die sich in der Gülle befinden und ein oder mehrere Durchlaßöffnungen 20,21 verstopft haben und die Funktion der Stellplatte 8 und Exzenterplatte 9 blockieren, von der Bedienungsperson entfernt werden können.
In Fig. 7 ist auf das Verteilerrohr 3, das im Zusammenhang mit Fig. 3 bereits beschrieben wurde, ein Rotor 25 aufgesetzt. Der Rotor 25 umfaßt eine Vielzahl von Schneidblättern 26, die im Beispiel auf dem einen Ende der Antriebswelle 27 für die Förderschnecke 17 angebracht sind.
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Die Antriebswelle wird von dem Motor 18 angetrieben. Das Ende der Güllezuführung 6 ragt in den oberen Bereich des Rotors 25. Festkörper, die sich in der Gülle befinden, werden zerkleinert, bevor sie in das Rohr 3 ( gelangen. Der untere Raum ist durch eine Wand 28 vom Rotor 25 abgeschottet, so daß die zerkleinerte Gülle ausschließlich in den oberen Raum 10 gelangt.

Claims (21)

1. Gülleverteiler mit mindestens einem Verteilerarm,der für die Zuführung der Gülle mit einem Güllevorratsbehälter verbindbar ist, wobei der oder die Verteilerarme als Verteilerrohre mit zur Ackerfläche hingerichteten, mit Verteilerschläuchen verbundenen Auslauföffnungen ausgestattet sind, und ferner mit in dem oder den Verteilerrohren drehbar angeordneten Förderschnecken, d adurch gekennzeichnet, daß jedes Verteilerrohr (3,4) in zwei übereinanderliegende Räume (10,11) unterteilt ist, die Förderschnecke (17) im unteren Raum (11) angeordnet ist und die Güllezufuhr aus dem Güllevorratsbehälter (1) in den oben liegenden Raum (10) erfolgt,
daß für die Unterteilung des Verteilerrohres (3,4) zwei im Verteilerrohr parallel übereinander angeordnete, in Richtung ihrer Längsachse verschiebbare Trennplatten (8,9) vorgesehen sind, wobei für den Durchfluß der Gülle jede Trennplatte (8,9) mit der gleichen Vielzahl von Durchlaßöffnungen (20,21) versehen ist, die sich in einer ersten Verschiebestellung (Durchlaßstellung) zumindest teilbereichsweise überdecken und
daß in einer zweiten Verschiebestellung (Verschlußstellung) der unteren Trennplatte (9) die Durchlaßöffnungen (20) der oben liegenden Trennplatte (8) vollständig abdeckbar sind.
2. Gülleverteiler nach Anspruch 1, dadurch ge
k ennzeichnet, daß die gewünschte Durchflußmenge der im oberen Raum (10) befindlichen Gülle in den unteren Raum (11) durch Justierung der Verschiebestellung der oberen Trennplatte (8) relativ zur unteren Trennplatte (9) derart festlegbar ist, daß der offene Deckungsbereich der übereinanderliegenden Durchlaßöffnungen (20,21) beider Trennplatten (8,9) in der Durchlaßstellung den gewünschten Durchfluß der Gülle zuläßt.
• ;·
3. Gülleverteiler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
g ekennzeichnet, daß die untere Trennplatte (9) durch eine sich kontinuierlich wiederholende Hin- und Herbewegung von der Durchlaßstellung in die Verschlußstellung und zurück bewegbar ist.
4. Gülleverteiler nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
d a durch gekennzeichnet, daß die Hin- und Herbewegung der unteren Trennplatte (9) mittels eines Exzenters (22, 23) erfolgt.
5. Gülleverteiler nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
d a durch gekennzeichnet, daß die Exzenterbewegung durch die sich drehende Förderschnecke (17) dadurch bewirkt wird, daß sich mit der Förderschnecke eine die Hubstrecke der Hin- und Herbewegung bestimmende Kurvenfläche (22) dreht, deren Kurvenverlauf über mindestens einen in der unteren Trennplatte (9) angeordneten Anschlag (23) die Hin- und Herbewegung der unteren Trennplatte (9) bestimmt.
-A-
6. Gülleverteiler nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
d a durch gekennzeichnet, daß die Förderrichtung der Förderschnecke (17) vom Güllevorratsbehälter zum freien Ende des Verteilerrohres (3,4) oder umgekehrt erfolgt.
7. Gülleverteiler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a durch gekennzeichne t, daß am inneren oder am äußeren Ende der Verteilerrohre (3,4) jeweils ein Antriebsmotor (18) für die Förderschnecke (17) angeordnet ist.
8. Gülle verteiler nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
d a durch gekennzeichnet, daß die Außenkanten der Windungen der Förderschnecke (17) angeschliffen sind.
9. Gülleverteiler nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
d a durch gekennzeichne t, daß an einem Ende jedes Verteilerrohres (3,4) ein Staukasten (19) für die Aufnahme von in der Gülle befindlichen Fremdkörpern vorgesehen ist.
10. Gülleverteiler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d adurch gekennzeichnet, daß für die Bewegung der Verteilerrohre von ihrer Transportstellung in die Verteilerstellung ein Hebegerüst vorgesehen ist.
11.Gülle verteiler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für die Bewegung der Verteilerrohre (3,4) oder des Hebegerüstes
von ihrer Transportstellung in die Verteilerstellung ein Hydraulikzylinder vorgesehen ist.
12. Gülle verteiler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der auf die Auslaßöffnungen (12) befestigten Schläuche (13) in Verteilerstellung mindestens dem Abstand der Auslauföffnungen vom Ackerboden entspricht.
13. Gülleverteiler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände der Auslauföffnungen (12) längs der Verteilerrohre (3,4) so klein gewählt ist, daß eine maximale Anzahl der Auslauföffnungen längs der Verteilerrohre untergebracht werden kann und daß ein Abstandsregler
(14) im unteren Schlauchbereich (13) vorgesehen ist, der die Abstände der Schlauchenden voneinander entsprechend der gewünschten Arbeitsbreite des Gülleverteilers vergrößert.
14. Gülleverteiler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Raum (10) relativ zum unteren Raum (11) aufklappbar ist.
15. Gülleverteiler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d adurch gekennzeichnet, daß das Hebegerüst am Gülle vorratsbehälter (1) auf- und abbewegbar angeordnet ist.
16. Gülleverteiler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d adurch gekennzeichnet, daß das oder die Verteilerrohre (3,4) in das Hebegerüst einhängbar (bei 28) sind.
17. Gülleverteiler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein einziger Verteilerarm vorgesehen ist, der quer zur Fahrtrichtung des Güllevorratsbehälters (1) an dessen Rückwand angeordnet ist.
18. Gülle verteiler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d adurch gekennzeichnet, daß zwei Verteilerarme (3,4) vorgesehen sind, die an der Rückwand des Güllevorratsbehälters (1) schwenkbar angeordnet sind und sich in Verteilerstellung quer zur Fahrtrichtung des Güllevorratsbehälters befinden und in Transportstellung längs beider Seitenflächen des Güllevorratsbehälters (1) anliegen.
19. Gülleverteiler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung (25) zur Zerkleinerung der Güllefestbestandteile in dem dem oberen Raum zufließenden Güllestrom vorgesehen ist.
20. Gülleverteiler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d adurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (25) zuu Zerkleinerung der Güllefestbestandteile durch einen Rotor gebildet ist, der eine Vielzahl auf seiner Welle angeordneter angeschliffener Flacheisen, Schneiden oder Messer (26) umfaßt und daß der Rotor auf der Antriebswelle (27) der Förderschnecke (17) mit dieser drehbar verbunden ist und mit seinen Schneidvorrichtungen (26) in den oberen Raum (10) des Verteilerrohrs (3) ragt.
21. Gülleverteiler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d adurch gekennzeichnet, daß die Güllezuführungsleitung (6) an einem Ende des Verteilerrohres (3) angeordnet ist und sich der Rotor (25)
benachbart zum Zuführungsende der Güllezuführungsleitung (6) befindet.
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