DE4004500C2 - - Google Patents

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DE4004500C2
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Manfred Dipl.-Ing. 7056 Weinstadt De Schaefer
Otto Dipl.-Ing. 7000 Stuttgart De Hartmann
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Daimler Benz AG
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Mercedes Benz AG
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K15/00Arrangement in connection with fuel supply of combustion engines or other fuel consuming energy converters, e.g. fuel cells; Mounting or construction of fuel tanks
    • B60K15/03Fuel tanks
    • B60K15/035Fuel tanks characterised by venting means
    • B60K15/03504Fuel tanks characterised by venting means adapted to avoid loss of fuel or fuel vapour, e.g. with vapour recovery systems

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  • Sustainable Energy (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Output Control And Ontrol Of Special Type Engine (AREA)
  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Kraftstoffanlage für eine Brenn­ kraftmaschine, in der eine Einrichtung zum Auffangen und Sam­ meln von Kraftstoffdämpfen über eine Gasabzugsleitung vorgese­ hen ist, von der aus der Kraftstoff dem Kraftstoffkreislauf zugeführt wird gemäß den weiteren im Oberbegriff des Patentan­ spruches 1 angegebenen Merkmalen.
Eine Einrichtung der gattungsgemäßen Bauart ist aus der DE-OS 36 02 155 zum Auffangen und Zwischenspeichern von Kraftstoff­ dämpfen durch ein Aktivkohlefilter in einer Gasabzugsleitung einer Kraftstoffanlage für eine Brennkraftmaschine und zum Zu­ rückführen des Kraftstoffes in den Kraftstoffkreislauf bekannt.
Bei dieser Ausführung ist von Nachteil, daß das Aktivkohlefil­ ter nur im begrenztem Maß Kraftstoffdämpfe absorbieren kann. Darüber hinaus muß das Filter von Zeit zu Zeit wieder regene­ riert werden, was eine zusätzliche Einrichtung erfordert und Energie verbraucht. Weiterhin wirkt sich die sich ständig än­ dernde Menge des mit Luft aus dem Aktivkohlefilter gespülten Kraftstoffdampfes nachteilig auf die Gemischzusammensetzung für die Brennkraftmaschine aus, was zu ungleichmäßiger Verbrennung mit höherem Schadstoffausstoß führt und durch den geschlossenen Regelkreis des Gemischbildners nur unvollständig korrigiert werden kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Einrich­ tung zu schaffen, die den verdampften Kraftstoff unabhängig von seiner Menge auffängt, sammelt und ihn, ohne die Zusammenset­ zung des Kraftstoffgemisches für die Brennkraftmaschine zu be­ einträchtigen, dem Kraftstoffkreislauf zuführt.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Durch die Verwendung eines Verdichters und einer sich an­ schließenden Druckkammer im Kraftstoffkreislauf nach Patentan­ spruch 2 werden die Kraftstoffdämpfe dem Tankraum entzogen und in der Druckkammer durch den zwischen Kammer und Tank befind­ lichen Verdichter isotherm komprimiert, so daß Verflüssigung der Dämpfe eintritt. Da der Kraftstoff nach der Rückwandlung in die flüssige Phase in seinem ursprünglichen Zustand ist, kann er nun in einfacher Weise dem Tank rück- oder einer Kraft­ stoffpumpe zugeleitet werden. Mit der Methode der Phasenum­ wandlung von Kraftstoffdämpfen werden eine Absorbervorrichtung mit Aktivkohlefilter unnötig und die mit der Vorrichtung ver­ bundenen Schwierigkeiten gegenstandslos.
In der nachfolgenden Zeichnungsbeschreibung wird ein Ausfüh­ rungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 schematisch einen Tank mit Drucksensor, verbunden mit einem durch einen Elektromotor angetriebenen Verdichter, welcher mit einer Druckkammer ver­ bunden ist, die einen Füllstandmesser und einen Drucksensor enthält und mit einem Magnetventil versehen ist.
In die Decke 1 eines mit Kraftstoff gefüllten Tanks 2 einer Kraftstoffanlage - die nur insoweit beschrieben ist, wie sie die Erfindung betrifft -, welche sich zum Beispiel in einem Kraftfahrzeug befindet, ist ein Drucksensor 3 eingebracht, der den Dampfdruck des Kraftstoffes detektiert. Übersteigt der Druck ein vorher festgelegtes Maß, setzt die mit dem Sensor 3 verbundene, nicht dargestellte signalverarbeitende Elektronik einen Elektromotor 4 in Gang, der einen Verdichter 5 antreibt. Bei Betrieb des Fahrzeugs übernimmt dessen Verbrennungsmotor, der hier nicht dargestellt ist, die Rolle des Elektromotors 4. Dieser ist über eine Gasabzugsleitung 6 mit der Tankdecke 1 verbunden. Der Verdichter 5 saugt die Kraftstoffdämpfe ab, bis der Druck einen zweiten, vorher festgelegten Wert unterschrei­ tet. In der Arbeitsphase komprimiert der Verdichter 5 die an­ gesaugten Dämpfe isotherm, die dabei über eine Gasabzugsleitung 7 durch die Decke 8 einer Druckkammer 9, welche Kapselform be­ sitzt und aufrecht gelagert ist, in diese austreten. Aufgrund der Kompression kommt es zu einer Verflüssigung der Kraft­ stoffdämpfe, die sich als Fluid am Boden 10 der Kammer 9 sam­ meln. In die Decke 8 der Kammer 9 ist ein Ende 11 eines Füll­ standmessers 12 senkrecht eingespannt, der aus einem Stab 13 besteht, dessen freies Ende 14 in einem entlang des Stabes 13 beweglichen ringförmigen Schwimmer 15 steckt. Weiterhin befin­ det sich in der Kammerdecke 8 ein Drucksensor 16. Erreicht der Füllstand bzw. der Druck in der Kammer 9 einen vorher einge­ stellten maximalen Wert, schaltet die mit dem Füllstandmesser 12 und dem Drucksensor 16 verbundene und hier nicht näher aus­ geführte Elektronik den Elektromotor 4 des Verdichters 5 ab. Gleichzeitig wird ein Magnetventil 17 geöffnet, das sich in einer Rückführleitung 18 am Kammerboden 10 befindet. Erreicht der Füllstand bzw. der Druck einen minimalen Wert, schließt das Magnetventil 17. Bei geöffnetem Ventil 17 schließlich kann der Kraftstoff dem Kraftstoffkreislauf, wahlweise dem Tank 2, einer Saug- oder einer Druckleitung einer Kraftstoffpumpe, welche hier nicht dargestellt ist, zugeführt werden.

Claims (7)

1. Kraftstoffanlage für eine Brennkraftmaschine, in der eine Einrichtung zum Auffangen und Sammeln von Kraftstoffdämpfen über eine Gasabzugsleitung vorgesehen ist, von der aus der Kraftstoff dem Kraftstoffkreislauf zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung aus einem Verflüssigungssystem besteht, das den Dampf in die flüssige Phase zurückwandelt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verflüssigungssystem aus einem Verdichter (5) und einer Druckkammer (9) besteht.
3. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdichter (5) von einem Elektromotor (4) betrieben wird.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckkammer (9) einen Füllstandmesser (12) und einen Drucksensor (16) enthält.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllstandmesser (12) und der Drucksensor (16) mit einer Signalverarbeitung versehen sind.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in den Boden (10) der Kammer (9) eine Rückführleitung (18) mündet und daß diese durch ein Magnetventil (17) geöffnet oder geschlossen wird.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der Tankdecke (1) ein Drucksensor (3) angebracht ist und daß dieser mit einer Signalverarbeitung versehen ist.
DE4004500A 1990-02-14 1990-02-14 Auffang- und sammeleinrichtung von kraftstoffdaempfen in kraftstoffanlagen Granted DE4004500A1 (de)

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