DE4004136C1 - Flower pot assembly with outer and inner pots - has several protrusions in peripheral top edge of inner pot, engaging outer pot recesses - Google Patents

Flower pot assembly with outer and inner pots - has several protrusions in peripheral top edge of inner pot, engaging outer pot recesses

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    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/02Receptacles, e.g. flower-pots or boxes; Glasses for cultivating flowers

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  • Environmental Sciences (AREA)
  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Blumentopfanordnung mit einem Blumentopf und einem Übertopf, in den der Blumentopf eingehängt ist.
Es ist eine weit verbreitete Praxis, einen Blumentopf, der eine Pflanze enthält, in einen Übertopf einzu­ setzen, um beispielsweise das Erscheinungsbild zu verbessern oder auf diese Weise die Standsicherheit einer hochgewachsenen Pflanze zu erhöhen. Dabei besteht im allgemeinen das Problem, daß der Blumentopf in seiner Größe nicht auf den Übertopf abgestimmt ist, so daß der Blumentopf häufig entweder den Hohlraum des Über­ topfs nur teilweise ausfüllt oder im Gegenteil ein wenig zu groß ist, so daß er sich in dem Übertopf verklemmt und über dessen oberen Randbereich hinausragt.
Dies hat nicht nur zur Folge, daß das angestrebte vor­ teilhafte Erscheinungsbild beeinträchtigt ist, sondern es kann erhebliche Schwierigkeiten bereiten, den ein­ geklemmten Blumentopf aus dem Übertopf zu entnehmen. Die Entnahme des Blumentopfs aus dem Übertopf ist aber auch in den Fällen umständlich und schwierig zu bewerk­ stelligen, in denen der Außendurchmesser des Blumen­ topfs kleiner als derjenige des Übertopfs ist, so daß bisweilen die einzige praktikable Möglichkeit darin besteht, die eingetopfte Pflanze in der Hoffnung nach oben zu ziehen, daß ihr der Blumentopf hierbei folgt.
Wenn der Blumentopf gegenüber dem Übertopf kein Übermaß aufweist, so daß er lose in den Übertopf einsetzbar ist, und wenn der Blumentopf zudem in seinem Boden ein Sicker­ loch aufweist, hat eine derartige Anordnung zudem bisher den Nachteil, daß unterhalb des Bodens des Blumentopfes praktisch kein Wasserstauraum zur Verfügung steht, da der Boden des Blumentopfs auf dem Boden des Übertopfs aufliegt. Damit kann überschüssiges Gießwasser nicht aus der Blumentopferde ablaufen, so daß sich nach einiger Zeit Wurzelfäulnis bei der Pflanze einstellen wird. Ein derartiger Schaden ließe sich grundsätzlich dadurch vermeiden, daß häufig kontrolliert wird, ob sich im Bodenbereich des Übertopfs überschüssiges Gießwasser angesammelt hat, jedoch unterbleibt dies in der Praxis wegen der oben geschilderten Schwierigkeiten bei der Entnahme des Blumentopfes.
Aus der DE-OS 35 27 755 ist eine Planzentopfanordnung bekannt, die speziell für Pflanzen mit einem verringer­ ten Wurzelvolumen vorgesehen ist. Bei dieser bekannten Anordnung liegt der Pflanzentopf mit einem Außenbund auf dem Öffnungsrand eines Übertopfs auf, wobei zwischen dem Boden des Pflanzentopfs und dem Boden des Übertopfs ein Zwischenraum verbleibt, der mit Wasser gefüllt wird und in den ein Docht hineinragt, der in den Pflanzen­ topf führt, um diesem Feuchtigkeit zuzuführen.
Bei der bestimmungsgemäßen Verwendung dieser Pflanzen­ topfanordnung wird demnach das Gießwasser in den Über­ topf eingefüllt und von dort in den Pflanzentopf einge­ saugt. Wenn diese Anordnung jedoch für normale Pflanzen verwendet würde, bei denen Gießwasser direkt in den Blumentopf gegossen wird, ließe es sich kaum vermeiden, daß Gießwasser zur Außenseite des Übertopfs hin über­ läuft, wenn der Pflanzentopf zur Ausnutzung seines Vo­ lumens fast vollständig mit Erde gefüllt ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Blumentopfanordnung anzugeben, bei der der Blumen­ topf schnell und einfach aus dem Übertopf entnehmbar ist und gleichzeitig gewährleistet ist, daß ein Überlaufen von Gießwasser zur Außenseite des Übertopfs hin ver­ mieden wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kenn­ zeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Bei der erfindungsgemäßen Blumentopfanordnung ist der Blumentopf in seinem oberen Randbereich mit wenigstens zwei radial nach außen vorstehenden Vorsprüngen versehen, die sich vorzugsweise an diametral gegenüberliegenden Stellen befinden, während der Übertopf zwei entsprechen­ de, zum oberen Rand hin offene Aussparungen aufweist, die die Vorsprünge des Blumentopfs aufnehmen, wenn dieser von oben in den Übertopf eingesetzt wird. Die Aussparungen verlaufen über die gesamte Dicke der Wand, so daß die radial äußeren Flächen der Vorsprünge des Blumentopfs wenigstens teilweise zur Außenseite des Übertopfs hin freiliegen. An den nach außen freiliegenden Flächen der Vorsprünge kann der Blumentopf erfaßt und aus dem Über­ topf herausgehoben werden, was hiermit auf denkbar ein­ fache Weise erfolgen kann.
Da der Blumentopf mit seinen Vorsprüngen auf dem unteren Wandabschnitt der Aussparungen des Übertopfs aufliegt, ist durch geeignete Auswahl der Geometrie der Vorsprünge und der Aussparungen gewährleistet, daß die Oberkante des Blumentopfs geringfügig gegenüber der Oberkante des Übertopfs zurückversetzt ist, wodurch nicht nur ein makelloser optischer Eindruck entsteht, da der häufig aus einem unansehnlichen Material bestehende Blumentopf praktisch unsichtbar wird, sondern es kann bei optimaler Ausnutzung des Volumens des Übertopfs ein Überlaufen von Gießwasser zur Außenseite des Übertopfs hin ver­ mieden werden.
Da bei der erfindungsgemäßen Blumentopfanordnung der Blumentopf in den Übertopf eingehängt ist, verbleibt bei einer geeigneten Höhendifferenz der beiden Töpfe zwischen der Unterseite des Bodens des Blumentopfs und der Oberseite des Bodens des Übertopfs ein Wasserstau­ raum, der in einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfin­ dung 5 bis 13 mm beträgt.
Mit Vorteil ist vorgesehen, daß die Vorsprünge an dem Blumentopf einstückig angeformte Griffnasen sind, die demnach ebenso wie der Blumentopf beispielsweise aus Kunststoff oder Ton bestehen. Wesentlich ist, daß die in Umfangsrichtung verlaufende Breite der Griffnasen etwas kleiner als die Breite der Aussparungen ist, so daß sich die Vorsprünge nicht in den Aussparungen ver­ klemmen können.
Es liegt jedoch im Rahmen der Erfindung, daß die Vor­ sprünge mit geeigneten Befestigungsmitteln an dem Blumen­ topf angebracht, beispielsweise angeklebt sein können.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Er­ findung hat der Übertopf einen nach außen abgestuften, vorzugsweise verdickten Randbereich, über dessen gesamte Höhe die Aussparungen verlaufen, so daß die Vorsprünge des Blumentopfs, die sich annähernd bis zur Außenfläche des abgestuften Randbereichs des Übertopfes erstrecken, mit ihrer Unterseite freiliegen, so daß die Vorsprünge zur Entnahme des Blumentopfs untergriffen werden können. Hierdurch ist die Entnahme des Blumentopfs weiter erleichtert.
Wenn die radial äußeren Flächen der beiden Vor­ sprünge in der Einbaulage, in der die Mittellängsachse des Blumentopfs mit derjenigen des Übertopfs zusammen­ fällt, um ein Maß gegenüber der Außenfläche des oberen Randbereichs des Übertopfs zurückversetzt sind, das der Differenz zwischen dem Innenradius des Übertopfs und dem Außenradius des Blumentopfs entspricht, ist mit Sicherheit ein Überstand eines Vorsprungs über die an­ grenzende Außenfläche des Übertopfs vermieden, so daß in diesem Bereich keine Verletzungsgefahr besteht. Die Außenfläche der beiden Vorsprünge hat zweckmäßigerweise die Form eines Zylinderabschnitts, die im wesentlichen mit der Form der angrenzenden Außenfläche des Übertopfs übereinstimmt.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Er­ findung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform sowie anhand der Zeichnung. Dabei zeigen:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch eine erfindungs­ gemäße Blumentopfanordnung;
Fig. 2 eine Seitenansicht des oberen Randbereichs der Blumentopfanordnung und
Fig. 3 einen Horizontalschnitt durch den oberen Randbereich der Blumentopfanordnung.
Die Blumentopfanordnung besteht aus einem Übertopf 1, in den ein Blumentopf 2 eingehängt ist, der eine nicht dargestellte Pflanze enthält. Der Übertopf 1 und der Blumentopf 2 haben eine Kegelstumpfform mit parallelen Seitenwänden, zwischen denen ein gering­ fügiger Abstand von beispielsweise 2 mm verbleibt, damit der Innenraum des Übertopfs 1 optimal ausgenutzt ist.
Im oberen Randbereich des Blumentopfs 2 sind zwei Vorsprünge 3 angeformt, die an diametral gegenüber­ liegenden Stellen radial nach außen vorstehen und im Längsschnitt (Fig. 1) eine rechteckige Form haben. Der Übertopf 1 hat einen verdickten, nach außen vorstehen­ den Randbereich 4, in dem ebenfalls an diametral gegen­ überliegenden Stellen zwei Aussparungen 5 ausgebildet sind, die sich über die gesamte Höhe des Randbereichs 4 erstrecken, wie insbesondere Fig. 2 zeigt. Die Vor­ sprünge 3 stehen so weit radial nach außen vor, daß jeweils ein Abschnitt 6 ihrer Unterseite nach außen frei­ liegt, so daß die Vorsprünge 3 hier untergriffen werden können, um den Blumentopf 2 aus dem Übertopf 1 heraus­ zuheben. Außerdem liegen die radialen Außanflächen 7 der Vorsprünge 3 nach außen frei.
Der Blumentopf 2 ist somit mittels seiner Vorsprünge 3 in den Übertopf 1 eingehängt, wobei in dieser Lage die Oberkante 8 des Blumentopfs 2 geringfügig unterhalb der Oberkante 9 des Übertopfs 1 liegt. Dies hat unter anderem den Vorteil, daß bei einem ungeschickten Gieß­ vorgang das Überlaufen von Gießwasser zur Außenseite des Übertopfs 1 hin weitestgehend durch die überstehende Randkante des oberen Randbereichs 4 verhindert ist.
Außerdem ist durch das Einhängen des Übertopfs 2 ein Wasserstauraum 10 zwischen dem Boden 11 des Blumen­ topfs 2 und dem Boden 12 des Übertopfs 1 festgelegt. Dieser Wasserstauraum 10 kann durch ein Sickerloch 13 im Boden 11 des Blumentopfs 2 austretendes Gießwasser aufnehmen.
Wie Fig. 2 zeigt, haben die Vorsprünge 3 eine etwas geringere Breite als die Aussparung 5, so daß sich die Vorsprünge 3 nicht in den Aussparungen 5 verklemmen können. Die radiale Außenfläche 7 der Vorsprünge 3 hat im Grundriß eine Kreisbogenform, die in etwa der Kreis­ form der Außenfläche des oberen Randabschnitts 4 des Übertopfs 1 entspricht. Die radialen Außenflächen 7 der beiden Vorsprünge 3 sind jeweils um ein Maß gegen­ über der angrenzenden Außenfläche der Randbereiche 4 zurückversetzt, das dem Zwischenraum zwischen den Seiten­ wänden des Übertopfs 1 und des Blumentopfs 2 entspricht, so daß ausgeschlossen ist, daß ein Vorsprung 3 die an­ grenzende Außenfläche des oberen Randbereiches 4 des Übertopfs 1 überragt.
Als Material für den Übertopf kommen außer Kunststoff und Ton vorzugsweise Keramik und Holz in Betracht.
Die Querschnittsform der beiden Töpfe ist nicht auf die dargestellte Kreisform beschränkt.

Claims (9)

1. Blumentopfanordnung mit einem Blumentopf und einem Übertopf, in den der Blumentopf eingehängt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Blumentopf (2) in seinem oberen Randbereich wenigstens zwei in Umfangsrichtung beabstandete, nach außen weisende Vorsprünge (3) aufweist, die auf dem unteren Wandabschnitt von zum oberen Rand hin offenen Aussparungen (5) des Übertopfs (1) aufliegen und mit radial äußeren Flächen (7) zur Außenseite des Übertopfs (1) hin freiliegen.
2. Blumentopfanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (3) an dem Blumentopf (2) einstückig angeformte Griffnasen sind.
3. Blumentopfanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (3) mit Befesti­ gungsmitteln an dem Blumentopf (2) angebracht sind.
4. Blumentopfanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Vorsprünge (3) an diametral gegenüberliegenden Stellen radial nach außen vorstehen.
5. Blumentopfanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Randbereich (4) des Übertopfs (1) nach außen vorsteht, daß sich die Aussparungen (5) darin über die gesamte Höhe dieses Randbereichs (4) erstrecken und daß die Vorsprünge (3) soweit radial nach außen vorstehen, daß ein Teil ihrer Unterseite (6) nach außen hin freiliegt.
6. Blumentopfanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die in Umfangsrichtung verlaufende Breite der Vorsprünge (3) etwas kleiner ist als die Breite der Aussparungen (5).
7. Blumentopfanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die radial äußeren Flächen (7) der beiden Vorsprünge (3) in der konzentrischen Einbaulage des Blumentopfs (2) um ein Maß gegenüber der Außenfläche des oberen Randbereichs (4) des Übertopfs (1) zurückversetzt sind, das der Differenz zwischen dem inneren Radius des Übertopfs (1) und dem Außenradius des Blumentopfs (2) entspricht.
8. Blumentopfanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkante (8) des Blu­ mentopfs (2) etwas tiefer verläuft als die Oberkante (9) des Übertopfs (1).
9. Blumentopfanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Oberseite des Bodens (12) des Übertopfs (1) und der Unterseite des Bodens (11) des Blumentopfs (2) ein Wasserstauraum (10) verbleibt.
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