DE598093C - Zweiteiliger Blumentopf - Google Patents
Zweiteiliger BlumentopfInfo
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- DE598093C DE598093C DEB159371D DEB0159371D DE598093C DE 598093 C DE598093 C DE 598093C DE B159371 D DEB159371 D DE B159371D DE B0159371 D DEB0159371 D DE B0159371D DE 598093 C DE598093 C DE 598093C
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- Germany
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- pot
- flower pot
- part flower
- clay
- ornamental
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G7/00—Flower holders or the like
- A47G7/02—Devices for supporting flower-pots or cut flowers
- A47G7/08—Covers for flower-pots, e.g. ornamental pots
Landscapes
- Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)
Description
- Zweiteiliger Blumentopf Es sind zweiteilige Blumentöpfe bekannt, welche aus einem Zier oder Übertopf und aus einem Blumentopf, in welchem sich Erde und Pflanze befinden, bestehen.
- Bei diesen bekannten Topfarten hängt zwar der Blumentopf in dem Ziertopf, aber die für das Gedeihen der Pflanze unumgänglich notwendigen Vorbedingungen werden durch die Art der Aufhängung 'b-ewußt unterbunden. Frischluft und Licht können nicht ungehindert an die Außenwandung des porösen Innentopfes gelangen. Ebenso ist das Topfinnere dem Auge nicht zugängig. Der Blumentopf liegt auf dem Rand des Ziertopfes auf, und der Stand des schädlichen Sickerwassers kann nicht ohne besondere Handhabe kontrolliert werden.
- Der zweiteilige Blumentopf nach der Erfindung schließt alle diese Nachteile aus. Er trägt nicht nur dem Schönheitssinn Rechnung, sondern verschafft auch der Zimmerpflanze alle für .ein gutes Gedeihen notwendigen Vorbedingungen und.erleichtert das Halten und Aufziehen derartiger Pflanzen.
- Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in den Abb. i und 2 dargestellt: Er besteht ,aus dem Tontopf a und dem Ziertopf b. Im Gegensatz zu den gebräuchlichen Töpfen ist der Blumentopf a so in dem Ziertopf b aufgehängt, daß Frischluft und Licht ungehindert an die Außenwand des porösen Tontopfes a gelangen können.
- Um den Tontopf Q in diesem hängenden Zustand zu halten, wurde derselbe mit einer Mehrzahl Tragpratzen c ausgerüstet und ferner der Ziertopf mit einer gleichen Anzahl Haltenocken d. Den Tontopf a bringt man in den Ziertopf b, und zwar so, daß die Tragpratzen c auf den Haltenocken d aufsitzen. Ein Verdrehen der beiden Töpfe gegeneinander wixd dadurch unterbunden, daß einer der Haltenocken d eine Aussparung dl erhält, in welche der an einer Tragpratze c angeordnete Zapfen c1 greift.
- Erreicht wird hierdurch folgendes: Der Tontopf hängt einwandfrei und sicher im Ziertopf.
- Durch den Zwischenraum e, der sich zwischen dem Tontopf und dem Ziertopf befindet, kann die Frischluft ungehindert den Tontopf a umspülen. Auch das Licht hat ungehinderten Zutritt zur Tontopfaußenwand. Obre deal Tontopf entfernen zu müssen, . kann jederzeit festgestellt werden, @ob, sich schädliches Sickerwasser am Boden des Zierbopfes angesammelt bat.
- Kleinere Mengen Sickerwasser werden. unschädlich gemacht, weil der Zwischenraum f solche aufzunehmen vermag, ohne daß der Tontopf rc davon berührt wird.
- Die außerordentlich wichtige poröse Struktur des Tontopfes a bleibt dauernd und ungeschwächt erhalten. Die ungehindert zutretende Frischluft macht ein Verfilzen- unmöglich.
- Die Pflanze hat dauernd gesunden und einwandfreien Nährboden, weil die Ursache, welche das Faulen der Wurzeln und das Sauerwerden der Erde begünstigte, beseitigt ist.
- Der Tontopf a kann ohne jede Schwierigkeit aus dem Ziertopf b herausgehoben werden, weil genügend Raum für diese Handhabe zur Verfügung steht. Ein. Ineinanderklemmen der Töpfe ist ausgeschlossen. Auch das Bewässern solcher Pflanzen, welchen das Gießwasser statt von oben, von unten zugeführt werden muß, wird wesentlich vereinfacht und erleichtert, weil das Wasser in kontrollierbarer Menge durch den Zwischenraum e zugeführt werden kann.
- Verdiuistung: und Erdtemperatur gestalten. sich gleichmäßiger, weil der Tontopf a nur indirekt mit der Frischluft in Berührung kommt.
- Die lebensnotwendigen Bedingungen für die Zimmerpflanze werden auf einfache Weise möglich gemacht, ohne daß man auf den Zimmerschmuck in Gestalt -eines geschmackvollen Ziertopfes zu verzichten braucht.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Zweiteiliger Blumentopf, dadurch gekennzeichnet, daß der innere, aus porösem Baustoff hergestellte, zum Aufnehmen der Blumen dienende Topf am äußeren Rand Tragpratzen aufweist, die auf entsprechenden, am inneren Rand des äußeren Ziertopfes angeordneten Haltenocken aufsitzen.
- 2. Zweiteiliger Blumentopf nach Anspruch i, gekennzeichnet dadurch, daß einer der Haltenocken (d) mit Aussparungen (d'1) -versehen ist, in welche der an ,einer Tragpratze (c) angeordnete Zapfen (c1) greift.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB159371D DE598093C (de) | Zweiteiliger Blumentopf |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB159371D DE598093C (de) | Zweiteiliger Blumentopf |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE598093C true DE598093C (de) | 1935-05-13 |
Family
ID=7004155
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB159371D Expired DE598093C (de) | Zweiteiliger Blumentopf |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE598093C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0443145A1 (de) * | 1990-02-10 | 1991-08-28 | Josef Höller | Blumentopfanordnung |
-
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- DE DEB159371D patent/DE598093C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0443145A1 (de) * | 1990-02-10 | 1991-08-28 | Josef Höller | Blumentopfanordnung |
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