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Blumentopfstütze Die Erfindung betrifft eine Blumentopfstütze, vermittels
welcher der Blumentopf in sachgemäßer Weise im Zierkübel zur Aufstellung gelangt.
Sie ist so gebaut, daß durch eine angemessene Verbindung von Trag- und Seitenlaschen
der Blumentopf einerseits auf Grund seines erhöhten Standortes aus dem Bereich des
Sickerwassers herausgehoben, andererseits aber in seitlicher Richtung so gegen die
Wandung des Zierkübels abgestützt wird, daß ein seitliches Kippen des Blumentopfes
unmöglich ist.
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Bei den bekannten Stützen steht der Blumentopf auf einer flachen,
lose auf den Boden des Zierkübels gelegten Erhöhung; eine Stütze gegen seitliches
Kippen im Sinne des Erfindungsgegenstandes erfährt der Blumentopf dabei nicht.
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Zimmerpflanzen gedeihen bekanntlich am besten, wenn Blumentopf und
Pflanze möglichst wenig Erschütterungen erfahren, wenn also beide über einen sicheren,
ruhigen Standort verfügen. Dieser Forderung wird in einfacher und billiger Weise
durch eine Blumentopfstütze im Sinne der Erfindung entsprochen.
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Dadurch, daß die Seitenlaschen über den Querschnitt des Blumentopfes
in Abständen verteilt sind und durch sie so deutliche Ringspalte zwischen Zierkübel
und Blumentopf gebildet werden, kann ein hinreichender Frischluft- und Lichtumlauf
um den porösen Innentopf herum stattfinden, so daß ein Verfilzen der Außenwandung
des Topfes vermieden ist. Hinzu kommt, daß der Blumentopf auf erhöht angeordneten
Traglaschen steht, durch welche ein Unterspülen des Topfes durch Sickerwasser vermieden
-wird, so daß insgesamt alle lebensnotwendigen Vorbedingungen für das Gedeihen der
Zimmerpflanze gesichert und in vorteilhafter Weise gefördert sind.
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In der Zeichnung ist die Blumentopfstütze nach der Erfindung dargestellt,
und zwar zeigt sie Abb. I in Seitenansicht und Abb. z im Grundriß.
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Abb.3 zeigt eine abweichende Bauart in Seitenansicht.
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Alle drei Ansichten veranschaulichen, . daß die aus einer Mehrzahl
Einzelstützen bestehende Blumentopfstütze auch mit einer elastischen Bindung ausgerüstet
sein kann, vermittels welcher die Einzelstützen fest an die Topfwandung gelegt werden
können.
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Der übliche Blumentopf b steht in einem Zier oder Übertopf ,a auf
einer Mehrzahl Stützen c, welche mit Traglaschen 2, TragstÜtzen f und federnd wirkenden
Seitenlaschen g ausgerüstet sind. Durch die TragstÜtzen f wird zwischen den Topfböden
ein Zwischenraum h geschaffen, in -welchem sich überschüssige Sickerwassermengen
ansam#-meln können. Der Zwischenraum i, welcher einen reichlich bemessenen Licht-
und Luftumlaufspalt zwischen den Topfwandungen darstellt, wird durch die Seitenlaschen
g bedingt, durch welche der Innentopf b gegen die Wandung des Zierkübels a abgestützt
und gegen seitliches Kippen geschützt wird. Ferner wird durch die federnde Wirkung
aufweisenden Seitenlaschen g der Zweck erreicht, daß man auf vorgeschriebene Topfabmessungen
nicht angewiesen ist, denn vorkommende Topfmaßunterschiede werden durch diese Federwirkung
ausgeglichen.
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Die Einzelstützen c können lose oder auch vermittels einer elastischen
Bindung d an die Wandung des Topfes b angelegt werden. Gelangt die elastische Bindungd
zur Anwendung, so streift man die durch diese Bindung miteinander verbundenen Stützen
c über die Außenwandung des Innentopfes b und versenkt dann den so ausgerüsteten
Topf b in den Zierkübela.. Seitlich abgestützt, über dem Sickerwasserspiegel stehend,
verfügt der Innentopf b so über einen sicheren und sackgemäßen Standort im Zierkübel
a.