DE4003807A1 - Kraftfahrzeug-warnleuchte - Google Patents
Kraftfahrzeug-warnleuchteInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kraftfahrzeug-Warn
leuchte und richtet sich insbesondere auf eine solche
Warnleuchte mit einem eine in Querrichtung verlängerte und
in senkrechter Richtung niedrige Form aufweisenden Innen
raum für die Aufnahme wenigstens einer Lichtquelle.
Eine bekannte Kraftfahrzeug-Warnlampe der vorstehend
genannten Art ist in Fig. 12 und 13 der Zeichnung darge
stellt. Bei dieser Lampe handelt es sich um eine in einen
Heckspoiler a integrierte Bremsleuchte b.
Der Heckspoiler a hat ein Tragflächenprofil, und die
Leuchte b ist in einen Ausschnitt c an der Unterseite des
hinteren Randbereichs des Spoilers a eingesetzt. Die
Leuchte b hat eine der des Ausschnitts c angepaßte Form,
sie ist also bei geringer Höhe in Querrichtung langgestreckt.
Wie man in Fig. 12 erkennt, hat die Leuchte b ein aus einem
transparenten Kunstharz geformtes Gehäuse d von liegend
U-förmigem Profil mit einer hinteren Öffnung e, welche
durch einen Deckel f verschlossen ist.
Das Gehäuse d und der Deckel f umgrenzen somit einen Innen
raum g von bei geringer Höhe in Querrichtung langgestreckter
Form, wobei das Gehäuse d eine obere und eine untere Wand
h bzw. i sowie nicht im einzelnen dargestellte Seitenwände
aufweist.
Eine im Innenraum g der Leuchte angeordnete Lichtquelle j
umfaßt eine gedruckte Leiterplatte k und eine Anzahl von
an der Vorderseite derselben angebrachten Leuchtdioden l.
Bei der vorstehend beschriebenen bekannten Warnleuchte für
ein Kraftfahrzeug neigen die obere und die untere Wand h
bzw. i des Innenraums g der Leuchte dazu, sich nach der
Fertigung des Gehäuses d im Formspritz- oder Formpreßver
fahren aufgrund der dabei auftretenden Wärmespannungen in
der in Fig. 13 gezeigten Weise zu verformen, so daß sich
die Höhe des Innenraums g im mittleren Bereich der Quer
erstreckung verringert. Diese Verformung wird außerdem
auch durch die von der Lichtquelle j abgegebene Wärme
begünstigt.
Ein Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer von den
vorstehend genannten Mängeln freien Warnlampe für ein
Kraftfahrzeug der eingangs genannten Art.
Dementsprechend schafft die Erfindung eine Kraftfahrzeug-
Warnlampe mit einer in einem in Querrichtung langegestreck
ten und eine geringe Höhe aufweisenden Innenraum angeord
neten Lichtquelle, wobei gemäß der Erfindung vorgesehen ist,
daß eine obere und eine untere Begrenzungswand des Innen
raums aus einem Kunstharz geformt und in senkrechter Rich
tung gleichsinnig gekrümmt sind.
Da die den Innenraum der Leuchte nach oben und unten ab
schließenden Wände gemäß der Erfindung in senkrechter Rich
tung gleichsinnig gekrümmt sind, läßt sich ihre Verformung
aufgrund der Wärmeschrumpfung nach ihrer Fertigung im
Spritzguß- oder Formpreßverfahren sowie unter Einfluß der
von der Lichtquelle freigesetzten Wärme auf ein Mindestmaß
verringern, wobei jedoch gleichwohl noch eine gewisse
Verformung möglich bleibt.
Im folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise im Schnitt dargestellte Vorderansicht
einer Warnleuchte für ein Kraftfahrzeug in einer
ersten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 eine teilweise im Schnitt dargestellte Draufsicht
auf die Warnlampe nach Fig. 1,
Fig. 3 eine vergrößerte Ansicht der Warnlampe im Schnitt
entlang der Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 eine vergrößerte Ansicht der Warnlampe im Scnnitt
entlang der Linie IV-IV in Fig. 2,
Fig. 5 eine vergrößerte Ansicht der Warnlampe im Schnitt
entlang der Linie V-V in Fig. 2,
Fig. 6 eine die Warnlampe nach Fig. 1 im Gebrauch dar
stellende Schrägansicht,
Fig. 7 eine teilweise im Schnitt dargestellte Vorderansicht
einer Warnleuchte in einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung,
Fig. 8 eine teilweise im Schnitt dargestellte Draufsicht
auf die Warnlampe nach Fig. 7,
Fig. 9 eine vergrößerte Ansicht im Schnitt entlang der
Linie IX-IX in Fig. 8,
Fig. 10 eine vergrößerte Ansicht im Schnitt entlang der
Linie X-X in Fig. 8,
Fig. 11 eine vergrößerte Ansicht im Schnitt entlang der
Linie XI-XI in Fig. 8,
Fig. 12 eine Schnittansicht einer typischen Warnleuchte
in einer bekannten Ausführungsform und
Fig. 13 eine teilweise im Schnitt gezeigte Vorderansicht
der Warnleuchte nach Fig. 12 zur Darstellung der
bei dieser auftretenden Verformung.
Bei der in einer ersten Ausführungsform der Erfindung in
Fig. 1 bis 6 dargestellten Warnleuchte 1 für ein Kraftfahr
zeug handelt es sich um eine Bremsleuchte für den Einbau
im hinteren Ende eines Heckspoilers 2 eines Kraftwagens.
Der Heckspoiler 2 hat einen in Querrichtung langgestreckten,
nach hinten und unten offenen Ausschnitt 3 für den Einbau
der Leuchte 1.
Die Leuchte 1 hat ein vorzugsweise im Spritzgußverfahren
aus einem transparenten Kunstharz geformtes Gehäuse 4. Da
es sich bei der Leuchte 1 um eine Bremsleuchte handelt, ist
das Gehäuse 4 aus eibem rot eingefärbten Kunstharz geformt.
Das in Querrichtung langgestreckte Gehäuse 4 hat eine
obere Wand 5, eine untere Wand 6, eine einstückig an den
vorderen Rändern der oberen und der unteren Wand 5 bzw. 6
angesetzte Vorderwand 7 und einstückig an den seitlichen
Enden der oberen und der unteren Wand 5 bzw. 6 sowie der
Vorderwand 7 angesetzte Endwände 8. Die hier und im folgen
den verwendeten Bezeichnungen "vorne" und "hinten" sind
allein auf die Leuchte selbst bezogen und so zu verstehen,
daß die "Vorderwand" der Leuchte im Anbauzustand an einem
Fahrzeug in Fahrtrichtung rückwärts weist.
Das Gehäuse 4 umgrenzt einen dementsprechend nach hinten
offenen Innenraum 9 für die Aufnahme einer Lichtquelle.
Wie man in Fig. 1 erkennt, sind die obere und die untere
Wand 5 bzw. 6 in der Weise gekrümmt, daß der mittlere
Bereich ihrer Quererstreckung höher liegt als die End
bereiche.
An den Innenseiten der oberen und der unteren Wand 5 bzw. 6
sind in Querrichtung verlaufende und nach hinten gewandte
Sitzstufen 10 bzw. 11 ausgebildet. An der oberen Sitzstufe
10 sind in gegenseitigen Querabständen mehrere Haltenasen
12 vorgesehen. Außerdem ist an den hinteren Enden der
oberen und der unteren Wand 5 bzw. 6 jeweils eine flache
Aussparung 13 vorhanden.
An der Innenseite der als Streuscheibe wirksamen Vorderwand
7 sind drei Auskehlungen 14 ausgebildet, deren Verlauf in
Querrichtung der Krümmung der oberen und der unteren Wand 5
bzw. 6 angepaßt ist.
Den hinteren Abschluß der Leuchte 1 bildet ein Deckel 15,
welcher vorzugsweise aus dem gleichen Kunstharz geformt ist
wie das Gehäuse 4. Der Deckel 15 hat ein leistenförmiges
Hauptteil 16, an dessen Vorderseite mehrere Stützfüße 17
angeformt sind. Das Hauptteil 16 hat eine an die der
hinteren Aussparungen 13 des Gehäuses 4 angepaßte Form,
wobei seine Stärke etwas größer ist als die Tiefe der
Aussparungen 13.
Der Deckel 15 ist in der Weise am Gehäuse 4 befestigt, daß
er mit seinem Hauptteil 16 in die Aussparungen 13 eingesetzt
und entlang dem gesamten Umfang der Leuchte durch Ultra
schallschweißung mit dem Gehäuse 4 verbunden ist, so daß
das Gehäuse 4 und der Deckel 15 zusammen einen dicht
geschlossenen Innenraum umgrenzen.
An der Hinterseite des Hauptteils 16 des Deckels 15 sind
in gegenseitigen Querabständen mehrere Befestigungslaschen
18 angeformt, welche jeweils von einer Montagebohrung 18 a
durchsetzt sind. An einer geeigneten Stelle des Hauptteils
16 ist außerdem ein Durchlaß 19 ausgebildet.
Eine im Innenraum 9 der Leuchte 1 angeordnete Lichtquelle
20 umfaßt eine gedruckte Leiterplatte 21 und eine Anzahl
von an dieser angebrachten Leuchtdioden 23.
Die gedruckte Leiterplatte 21 ist ein in Querrichtung
langgestrecktes Teil, dessen obere und untere Ränder 21 a
bzw. 21 b zur Anpassung an die Krümmung der oberen bzw. der
unteren Wand 5 bzw. 6 des Gehäuses 4 konvex bzw. konkav
gekrümmt verlaufen. Im oberen Rand 21 a sind mehrere Aus
schnitte 22 für die Aufnahme der Haltenasen 12 an der
oberen Sitzstufe 10 des Gehäuses 4 ausgebildet.
Die Leuchtdioden 23 sind untereinander gleich und in einer
Reihe angeordnet, welche in Querrichtung im wesentlichen
die gleiche Krümmung aufweist wie die obere und die untere
Wand 5 bzw. 6.
Ein Kabel 24 ist mit einem Ende an den (nicht gezeigten)
Leiterbahnen der gedruckten Leiterplatte 21 angeschlossen,
um die Leuchtdioden 23 mit elektrischem Strom zu speisen.
Das Kabel 24 ist durch eine in den Durchlaß 19 eingesetzte
Dichtungsmanschette 25 aus Gummi od. dergl. nach außen
geführt.
Die Lichtquelle 20 ist zwischen dem Gehäuse 4 und dem
Deckel 15 festgeklemmt. Im Bereich der oberen und unteren
Ränder 21 a bzw. 21 b befindet sich die gedruckte Leiterplatte
21 mit ihrer Vorderseite in Anlage an den Sitzstufen 10 bzw.
11 des Gehäuses 4, wobei die an der oberen Sitzstufe 10
ausgebildeten Haltenasen 12 in den am oberen Rand 21 a der
Leiterplatte 21 vorhandenen Ausschnitten 22 Aufnahme finden,
um die Leiterplatte 21 in Querrichtung unverschieblich am
Gehäuse 4 festzuhalten.
Nach der Befestigung des Deckels 15 am Gehäuse 4 durch
Ultraschallschweißen ist die gedruckte Leiterplatte 21 dann
zwischen den vorderen Enden der Stützfüße 17 und den
Sitzstufen 10 11 des Gehäuses 4 festgehalten. Dabei können
zwischen den vorderen Enden der Stützfüße 17 und der
Leiterplatte 21 elastische Einlagen vorgesehen sein.
In dem in vorstehend beschriebener Weise zusammengebauten
Zustand stehen die Leuchtdioden 23 der mittleren Aus
kehlung 14 der Vorderwand 7 des Gehäuses 4 gegenüber.
Wie man in Fig. 5 erkennt, ist in den Heckspoiler 2 für jede
Befestigungslasche 18 der Leuchte 1 eine Mutter 26 oder
ein entsprechendes Teil mit einem Innengewinde eingesetzt.
Für die Befestigung der Bremsleuchte 1 wird diese in die
Aussparung 3 des Heckspoilers eingesetzt, worauf Schrauben
27 durch die Bohrungen 18 a der Befestigungslaschen 18
hindurch in die Muttern 26 eingeschraubt werden.
In Fig. 7 bis 11 ist eine Kraftfahrzeug-Warnlampe 1 A in
einer zweiten Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
Bei der Leuchte 1 A handelt es sich um eine hochgesetzte
Bremsleuchte für die Anbringung an der Innenseite der
Heckscheibe 28 eines Kraftwagens. Wie man in Fig. 9, 10
und 11 erkennt, ist die Leuchte 1 A an der Unterseite einer
Verkleidung 29 angebracht, welche sich im wesentlichen
waagerecht erstreckt und bis nahe an die Innenseite des
unteren Bereichs der Heckscheibe 28 heranreicht.
Die Leuchte 1 A hat ein vorzugsweise im Spritzgußverfahren
aus einem transparenten thermoplastischen Kunstharz
geformtes Gehäuseteil 30. Da es sich bei der Leuchte 1 A
um eine Bremsleuchte handelt, ist das Gehäuse 30 aus einem
rot eingefärbten Material geformt.
Das Gehäuseteil 30 weist eine in Querrichtung langgestreckte
Form auf und hat eine obere Wand 31 und eine mit dieser
einstückige, sich von ihrem vorderen Rand abwärts erstrek
kende Vorderwand 32.
Wie man in Fig. 7 erkennt, weist die obere Wand 31 in
Querrichtung eine Krümmung auf, so daß ihr in Querrichtung
mittlerer Bereich um ein Stück höher liegt als die beiden
Endbereiche. Das in Fig. 9 gezeigte Profil der oberen Wand
31 Weist eine Kröpfung auf, welche an der Innenseite eine
Aussparung 33 und an der Außenseite eine erhöhte Fläche 34
bildet, welche beide sich in Querrichtung erstrecken.
Am vorderen Rand der erhöhten Fläche 34 sind in gegen
seitigen Querabständen mehrere vorwärts gerichtete Vor
sprünge 35 ausgebildet, welche zusammen mit der Oberseite
der oberen Wand 31 und der vorderen Endfläche der erhöhten
Fläche 34 jeweils eine nach vorn offene Haltenut 36
umgrenzen.
Am unteren Rand der Vorderwand 32 stehen in gegenseitigen
Querabständen mehrere Haltelaschen 37 abwärts hervor, an
deren Vorderseite jeweils eine Rastnase 38 ausgebildet ist.
Am hinteren Rand der oberen Wand 31 des Gehäuseteils 30
stehen in gegenseitigen Querabständen mehrere Verbindungs
stücke 39 abwärts hervor, in denen jeweils eine Öffnung 40
ausgebildet ist.
An der Innenseite der als Streuscheibe wirksamen Vorderwand
32 sind drei Wulste 41 ausgebildet, welche in der Quer
erstreckung einen gekrümmten Verlauf entsprechend der
Krümmung der oberen Wand 31 aufweisen.
Zu der Leuchte 1 A gehört ferner ein vorzugsweise aus einem
lichtundurchlässigen Kunstharz geformtes Basisteil 42.
Das Basisteil 42 weist eine in Querrichtung langgestreckte
Form auf und hat ein Bodenteil 43, eine am hinteren Rand
desselben senkrecht emporstehende hintere Wand 44, an den
seitlichen Enden des Bodenteils 43 und der hinteren Wand 44
angesetzte Seitenwände 45 und ein sich vom vorderen Rand
des Bodenteils 43 vorwärts erstreckendes Verlängerungs
teil 46.
Das Bodenteil 43 hat eine aufwärts gerichtete Krümmung, so
daß sein in Querrichtung mittlerer Bereich um ein Stück
höher liegt als die beiden Endbereiche. Das Profil des
Bodenteils 43 weist im mittleren Bereich eine Stufe auf.
Diese begrenzt ein gegenüber dem vorderen Bodenteil um ein
Stück versenktes hinteres Bodenteil 47, welches sich in
Querrichtung erstreckt und eine Anzahl von Öffnungen 48 für
die Ableitung von Wärme aufweist.
Nahe der hinteren Wand 44 auf der Innenseite des versenkten
hinteren Bodenteils 47 ausgebildete Stege 49 bilden jeweils
eine Haltenut 50, wie in fig. 8, 9 und 10 dargestellt.
Zwischen den Oberflächen des vorderen Bodenteils 43 und
des Verlängerungsteils 46 ist eine rückwärts gewandte
Stufe 51 ausgebildet, im Anschluß an welche das vordere
Bodenteil 43 von Rastöffnungen 52 für die Aufnahme der
Haltelaschen 37 des Gehäuseteils 30 durchsetzt ist.
Wie man in Fig. 8 und 9 erkennt, sind am oberen Rand der
Rückseite der hinteren Wand 44 Rastnasen 53 für den Ein
griff mit den Öffnungen 40 des Gehäuseteils 30 vorhanden.
Im mittleren Bereich der hinteren Wand 44 ist ein Durchlaß
54 ausgebildet.
Die hintere Wand 44 sowie die Seitenwände 45 des Basisteils
42 sind mit auswärts hervorstehenden Befestigungslaschen 55
versehen, welche jeweils von einer Bohrung 55 a durchsetzt
sind (Fig. 8, 11).
Wie man ferner in Fig. 8 erkennt, ist der vordere Rand des
Verlängerungsteils 46 gekrümmt, so daß sein in Querrichtung
mittlerer Bereich um ein Stück weiter vorwärts hervorsteht
als die seitlichen Endbereiche. An diesem Rand ist ferner
eine aufwärts und vorwärts gerichtete Sitzstufe 56 ausge
bildet (Fig. 9 bis 11).
Zum Zusammenbau der Leuchte 1 A wird das Gehäuseteil 30 so
auf das Basisteil 42 aufgesetzt, daß die Haltelaschen 37
des Gehäuseteils 30 auf die Rastöffnungen 52 des Basisteils
42 und die Rastnasen 53 des Basisteils 42 auf die Rast
öffnungen 40 des Gehäuseteils 30 ausgerichtet sind. Beim
anschließenden Zusammendrücken des Gehäuseteils 30 und des
Basisteils 42 werden die unteren Enden der Haltelaschen 37
nach hinten verbogen, so daß sie in die Rastöffnungen 52
des Basisteils 42 eindringen können, bis ihre Rastnasen 38
über die vorderen unteren Ränder der Rastöffnungen 52 ein
rasten. Gleichzeitig damit werden die Verbindungsstücke 39
des Gehäuseteils 30 nach hinten und das obere Ende der
hinteren Wand 44 des Basisteils 42 vorwärts verformt, so
daß die Rastnasen 53 des Basisteils 42 über die unteren
Ränder der Rastöffnungen 40 des Gehäuseteils 30 einrasten
können. Damit sind dann das Gehäuseteil 30 und das
Basisteil 42 fest miteinander verbunden, um einen Innen
raum 57 zu umgrenzen.
Eine im Innenraum 57 der Leuchte angeordnete Lichtquelle
58 umfaßt eine gedruckte Leiterplatte 59 und eine Anzahl
von an der Vorderseite derselben angebrachten Leucht
dioden 60.
Der obere und der untere Rand der gedruckten Leiterplatte
59 haben jeweils eine der der oberen Wand 31 des
Gehäuseteils 30 bzw. des Bodenteils 43 des Basisteils 42
ensprechende Krümmung, d.h. der obere Rand 59 a ist kon
vex und der untere Rand 59 b konkav gekrümmt, wie man in
der in Fig. 7 gezeigten Vorderansicht erkennt. Die
Leuchtdioden 60 sind in einer Reihe angeordnet, welche
ebenfalls einen der Krümmung der oberen Wand 32 des
Gehäuseteils 30 und des Bodenteils 43 des Basisteils 42
entsprechenden gekrümmten Verlauf aufweist.
Ein an den (nicht gezeigten) Leiterbahnen der gedruckten
Leiterplatte 59 angeschlossenes Kabel 61 dient der
Stromspeisung der Leuchtdioden 60 aus einer elektrischen
Stromquelle.
Die gedruckte Leiterplatte 59 ist mit ihrem unteren
Rand 59 b in die Haltenuten 50 an der Innenseite des
Bodenteils 43 des Basisteils 42 eingesetzt und befindet
sich mit ihrem oberen Rand 59 a in Anlage an der Innen
seite der oberen Wand 31 des Gehäuseteils 30, so daß
die Lichtquelle 58 also im Innenraum 57 der Leuchte
zwischen dem Bodenteil 43 des Basisteils 42 und der
oberen Wand 31 des Gehäuseteils 30 festgehalten ist.
Das Kabel 61 ist durch eine in den Durchlaß 54 in der
hinteren Wand 44 des Basisteils 42 eingesetzte Dichtungs
manschette 62 aus Gummi od. dergl. aus der Leuchte
herausgeführt.
Im in den Innenraum 57 der Leuchte eingebauten Zustand
der Lichtquelle 58 sind die Leuchtdioden auf den mittleren
der drei Wülste 41 an der Vorderwand 32 ausgerichtet.
Die Verkleidung 29 weist einen sich entlang der Innenseite
des Heckfensters 28 erstreckenden hinteren Abschnitt 63
auf, in welchem ein eine in Querrichtung langgestreckte
Form aufweisendes Fenster 64 ausgebildet ist. Die untere
Begrenzung des Fensters 64 ist durch einen einwärts hervor
stehenden Steg 65 gebildet, während in einigem Abstand vom
oberen Rand des Fensters 64 mehrere Haltenasen 66 einwärts
hervorstehen.
Wie man in Fig. 11 erkennt, sind an der Unterseite der
Verkleidung 29 mehrere abwärts hervorstehende Stützen 67
jeweils mit einer Gewindebohrung 67 a ausgebildet.
Zum Anbringen der Warnleuchte 1 A an der Verkleidung 29
werden die Haltenasen 66 der Verkleidung 29 mit den Halte
nuten 36 an der oberen Wand 31 des Gehäuseteils 30 in
Eingriff und die am vorderen Randbereich des Verlängerungs
teils 46 des Basisteils 42 ausgebildete Sitzstufe 56 am
freien Rand des am hinteren Abschnitt 63 der Verkleidung
29 hervorstehenden Stegs 65 in Anlage gebracht. Dabei
kommen die Befestigungslaschen 55 der Leuchte 1 A in Anlage
an der Unterseite der an der Verkleidung 29 ausgebildeten
Stützen 67, so daß ihre Bohrungen 55 a mit der jeweiligen
Gewindebohrung 67 a fluchten.
In diesem Zustand können nun Halteschrauben 68 durch die
Bohrungen 55 a der Befestigungslaschen 55 in die Gewinde
bohrungen 67 a der Stützen 67 geschraubt werden, um die
Leuchte 1 A sicher an der Verkleidung 29 zu befestigen.
Wie man aus vorstehender Beschreibung erkennt, schafft die
Erfindung eine für Kraftfahrzeuge bestimmte Warnlampe, bei
welcher eine Lichtquelle in einem eine in Querrichtung
langgestreckte Form und eine geringe Höhe aufweisenden
Innenraum der Leuchte angeordnet ist. Der Innenraum der
Leuchte ist durch eine obere und eine untere Wand begrenzt,
welche jeweils aus Kunstharz geformt und in Querrichtung
gleichsinnig in der senkrechten Ebene gekrümmt sind. Da die
obere und die untere Wand somit gemäß der Erfindung
gleichsinnig gekrümmt sind, lassen sich durch die Wärme
schrumpfung bei der Fertigung der Leuchte im Spritzguß
oder Formpreßverfahren oder durch die von der Lichtquelle
freigesetzte Wärme hervorgerufene Verformungen auf ein
Mindestmaß verringern, wobei jedoch die gekrümmte Form
eine gewisse Verformung ohne schwerwiegende Folgen
ermöglicht.
Dabei sind im Rahmen der Erfindung verschiedene Abwand
lungen der beschriebenen Ausführungsformen zulässig.
Claims (9)
1. Warnleuchte für ein Kraftfahrzeug, bei welcher eine
Lichtquelle in einem Innenraum der Leuchte angeordnet ist,
welcher eine in Querrichtung langgestreckte Form und eine
geringe Höhe aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß den Innenraum (9; 57) der Leuchte (1; 1 A) begrenzende
obere und untere Wände (5 bzw. 6; 31 bzw. 43) aus Kunstharz
geformt und in senkrechter Ebene gleichsinnig gekrümmt sind.
2. Warnleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die obere Wand (31) an einem Gehäuse
teil (30) und die untere Wand (43) an einem Basisteil (42)
ausgebildet sind und daß das Gehäuseteil sowie das Basis
teil jeweils aus einem thermoplastischen Kunstharz geformt
sind.
3. Warnleuchte nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Gehäuseteil (30) aus einem
eingefärbten Kunstharz geformt ist.
4. Warnleuchte nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Gehäuseteil (30) und das Basisteil
(42) durch daran hervorstehende und mit zugeordneten
Öffnungen (40, 52) in Eingriff bringbare Verbindungsteile
(53 bzw. 37) miteinander verbunden sind, so daß sie den
Innenraum (57) der Leuchte (1 A) zwischen sich einschließen.
5. Warnleuchte nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die die beiden Teile (30, 42)
zusammenhaltenden Verbindungseinrichtungen wenigstens
eine elastisch verformbare Rastnase (38, 53) und eine
Rastöffnung (40, 52) für den Eingriff der Rastnase auf
weisen.
6. Warnleuchte für ein Kraftfahrzeug nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die im Innenraum
(9; 57) der Leuchte (1; 1 A) angeordnete Lichtquelle (20;
58) entsprechend der Krümmung der oberen Wand (5; 31) und
der unteren Wand (6; 43) gekrümmt ist.
7. Warnleuchte nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Lichtquelle (20; 58) eine
gedruckte Leiterplatte (21; 59) und eine Anzahl von an
dieser angebrachten Leuchtdioden (23; 59) aufweist.
8. Warnleuchte nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die gedruckte Leiterplatte (21; 59)
zwischen der oberen Wand (5; 31) und der unteren Wand (6; 43)
eingespannt ist.
9. Warnleuchte nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die gedruckte Leiterplatte (21; 59)
zur Anpassung an die Krümmung der oberen Wand (5; 31) und
der unteren Wand (6; 43) gekrümmt ist.
Applications Claiming Priority (1)
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