DE4217512C1 - - Google Patents
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60Q—ARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
- B60Q1/00—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
- B60Q1/26—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
- B60Q1/2696—Mounting of devices using LEDs
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F21S—NON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
- F21S43/00—Signalling devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. brake lamps, direction indicator lights or reversing lights
- F21S43/10—Signalling devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. brake lamps, direction indicator lights or reversing lights characterised by the light source
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- F21S43/14—Light emitting diodes [LED]
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
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- Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Signalleuchte für
Kraftfahrzeuge, die eine langgestreckte Formgebung aufweist,
mit einem Gehäuse, einer in dem Gehäuse angeordneten
Leiterplatte, mit einer Anzahl Leuchtdioden, die in
mindestens einer Reihe auf der Leiterplatte angeordnet und
elektrisch kontaktiert sind und mit einer in dem Gehäuse
angeordneten Optikscheibe die eine der Anzahl der
Leuchtdioden entsprechende Anzahl Linsen aufweist, wobei
jede Linse das Licht der ihr zugeordneten Leuchtdiode
abbildet.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 40 03 569 A1 ist
eine Kraftfahrzeugleuchte bekannt, die bei einer großen
Längenausdehnung eine nur geringe Höhe aufweist. Diese
Kraftfahrzeugleuchte weist ein Gehäuse auf, das in die
Struktur einer Kraftfahrzeugkarosserie, in einen Heckspoiler
oder unter eine Abdeckung hinter einer Heckscheibe einbaubar
oder an die Kraftfahrzeugkarosserie anbaubar ist.
In dem Gehäuse der Kraftfahrzeugleuchte ist eine
Leiterplatte angeordnet, auf der eine Anzahl Leuchtdioden in
Längsrichtung in einer Reihe angeordnet sind und elektrisch
kontaktiert sind. Das Gehäuse weist zudem eine Optikscheibe
auf, die eine der Anzahl der Leuchtdioden entsprechende
Anzahl Linsen aufweist, wobei jede Linse das Licht der ihr
zugeordneten Leuchtdiode abbildet.
Bei dieser vorbekannten Signalleuchte für Kraftfahrzeuge,
die eine langgestreckte Formgebung aufweist, erweist sich
als nachteilig, daß ein exaktes Abbildungsverhalten der
Linsen der Optikscheibe nicht gewährleistet werden kann, da
aufgrund der großen Längenausdehnung und der damit
verbundenen Material- und Fertigungstoleranzen eine exakte
Zuordnung der Lage der Linsen zu der Lage der Leuchtdioden
nicht erreicht werden kann. Da die einstückig ausgebildete
Leiterplatte fest mit dem Gehäuse verbunden ist und auch die
einstückig ausgebildete Optikscheibe fest mit dem Gehäuse
verbunden ist, ist das Abbildungsverhalten der einzelnen
Linsen von der Genauigkeit der Fertigung des Gehäuses und
nicht allein von den Fertigungs- und Montagetoleranzen der
Leiterplatte und der Optikscheibe abhängig. Es wird somit
kein exaktes Abbildungsverhalten erreicht, wodurch
Lichtverluste und ungewollte Streueffekte des Lichts
auftreten. Auch durch die Verwendung kostenintensiver
Materialien, die nur eine geringe Schrumpfung aufweisen, und
dem Einsatz einer kostenintensiven Justierung der
Optikscheibe zu der Leiterplatte bei der Montage, sind diese
Nachteile nicht beseitigbar.
Desweiteren erweist sich bei der vorbekannten
Ausführungsform als nachteilig, daß die für die kühlende
Luftzirkulation vorgesehenen Öffnungen in dem Gehäuse derart
angeordnet ist, daß der Luftstrom zwischen den Leuchtdioden
und der Optikscheibe geführt wird, was zu einem Verschmutzen
der Leuchtdioden als auch der Linsen der Optikscheibe führen
kann, wodurch ebenfalls langfristig die Lichtintensität der
Kraftfahrzeugleuchte vermindert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Signalleuchte
für Kraftfahrzeuge zu schaffen, bei der bei einer großen
Längenausdehnung der Signalleuchte und den damit verbundenen
Material- und Fertigungstoleranzen eine exakte Lagefixierung
der Leuchtdioden zu den das Licht von den Leuchtdioden
abbildenden Linsen und dem Gehäuse auf einfache und
kostengünstige Weise erreicht wird.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Optikscheibe und/oder die Leiterplatte mehrteilig
ausgebildet sind und daß die Optikscheibe
Verbindungselemente aufweist, über die die Leiterplatte fest
mit der Optikscheibe verbunden ist.
Es ist von Vorteil, daß die Optikscheibe und/oder die
Leiterplatte mehrteilig ausgebildet sind, weil somit auf
einfache und kostengünstige Weise erreicht wird, daß die
Zuordnung der Lage der Leuchtdioden zu denen das Licht der
Leuchtdioden abbildenden Linsen auf der Optikscheibe
unabhängig von den Material- und Fertigungstoleranzen des
langgestreckten Gehäuses ist, wodurch die auftretenden
Lichtverluste möglichst klein gehalten werden und ein
exaktes, gewünschtes Abbildungsverhalten erreicht wird.
In diesem Zusammenhang ist besonders vorteilhaft, daß die
Optikscheibe Verbindungselemente aufweist, über die die
Leiterplatte fest mit der Optikscheibe verbunden ist,
wodurch die Lage der Leiterplatte im wesentlichen unabhängig
von dem Gehäuse ist und die Leuchtdioden, die mit den Linsen
der Optikscheibe ein optisches System bilden, möglichst
genau zu den Linsen der Optikscheibe angeordnet werden
können.
Dadurch, daß jeder Teil der Optikscheibe und/oder der
Leiterplatte mindestens ein Befestigungselement für den
Eingriff mit dem Gehäuse aufweist, das die Orientierung
jedes Teils der Optikscheibe und/oder der Leiterplatte zu
dem Gehäuse festlegt, ergibt sich der Vorteil, daß neben der
genauen Zuordnung des optischen Systems aus Leiterplatte mit
Leuchtdioden und Optikscheibe mit Linsen auf einfache und
kostengünstige Weise auch eine genaue Orientierung des
optischen Systems in dem Gehäuse erfolgen kann, ohne daß das
optische System von den Material- und Fertigungstoleranzen
des Gehäuses abhängig ist.
Es hat sich dabei als vorteilhaft erwiesen, daß das
mindestens eine Befestigungselement mittig an der Unter-
und/oder Oberseite an jedem Teil der Optikscheibe und/oder
der Leiterplatte angeordnet ist, so daß eine mittige
Zentrierung jedes Teils der Optikscheibe und/oder der
Leiterplatte in dem Gehäuse gewährleistet wird, wodurch
insbesondere dann, wenn das optische System ein im
wesentlichen paralleles Strahlenbündel erzeugt, dieses
Strahlenbündel eine genaue Orientierung zu der Lage und
Anordnung des Gehäuses und damit zu dem Kraftfahrzeug
aufweist.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, daß jeder Teil der
Optikscheibe weitere Befestigungselemente aufweist, die die
Lage jedes Teils der Optikscheibe quer zur Längsrichtung des
Gehäuses festlegen, weil somit das optische System,
bestehend aus Leiterplatte mit Leuchtdioden und Optikscheibe
mit Linsen, unabhängig von den Toleranzen des Gehäuses
bleibt, die Lage der Optikscheibe zu dem Gehäuse jedoch
eindeutig festgelegt wird, so daß das gewünschte
Abbildungsverhalten immer gewährleistet wird.
Dadurch daß die Verbindungselemente aus an der Ober- und
Unterseite der Optikscheibe angeordnete, beabstandet
abgeordnete Laschen mit Rastelementen bestehen, zwischen die
die Leiterplatte lagefest einsetzbar ist, ergibt sich der
Vorteil einer besonders stabilen Anordnung des optischen
Systems, bestehend aus Leiterplatte und Optikscheibe, wobei
zudem eine einfache und kostengünstige Herstellbarkeit und
Montierbarkeit gewährleistet wird.
Es ist von Vorteil, daß die die Leuchtdioden aufweisende
Leiterplatte elektrisch leitend mit einer parallel über die
Verbindungselemente in dem Gehäuse angeordneten weiteren
Leiterplatte verbunden ist, die die elektrischen Bauteile
zur Spannungsanpassung für die Leuchtdiode aufweist, weil
somit zum einen, die Stabilität des optischen Systems weiter
erhöht wird und zum anderen die thermische Belastung, der
die Leuchtdioden aufweisenden Leiterplatte vermindert wird.
In diesem Zusammenhang erweist es sich als besonders
vorteilhaft, daß die weitere Leiterplatte einstückig
ausgebildet ist, wodurch die Stabilität des optischen
Systems, bestehend aus Leiterplatte mit Leuchtdioden und
Optikscheibe mit Linsen, weiter erhöht wird, ohne daß
Toleranzen des Materials oder bei der Fertigung auf die
Genauigkeit des Abbildungsverhaltens des optischen Systems
Einfluß nehmen können.
Dadurch daß die Leiterplatte und die weitere Leiterplatte
aus einer vor dem Auftrennen einstückigen Grundleiterplatte
bestehen, daß biegbare Drahtstücke die elektrisch leitende
Verbindung zwischen der Leiterplatte und der weiteren
Leiterplatte bilden und daß bei dem Auftrennen der
Grundleiterplatte entstehende Nocken als Rastelemente zum
Eingriff in Löcher der Verbindungselemente dienen, ergibt
sich eine besonders einfache Herstellbarkeit der
Signalleuchte, wobei zudem sichergestellt wird, daß die
Verbindung der Optikscheibe mit der Leiterplatte und der
weiteren Leiterplatte kleinstmögliche Toleranzen aufweist,
so daß eine hohe Abbildungsgenauigkeit des optischen Systems
gewährleistet wird.
Bei der Verwendung eines Gehäuses, das Öffnungen für eine
kühlende Luftzirkulation aufweist, hat es sich als
vorteilhaft erwiesen, die Öffnungen in dem Gehäuse oberhalb
und unterhalb der weiteren Leiterplatte anzuordnen, wobei
der Luftstrom allein in dem Bereich zwischen der
Leiterplatte und der weiteren Leiterplatte als auch zwischen
der weiteren Leiterplatte und dem Gehäuse geführt wird, so
daß eine bestmögliche Kühlung der thermisch belasteten
Leiterplatten erfolgt, eine Verschmutzung des optischen
Systems jedoch sicher vermieden wird.
Es ist von Vorteil, daß das Gehäuse eine das Gehäuse
abschließende Abschlußscheibe mit lichtstreuenden optischen
Mitteln aufweist, so daß mit der Signalleuchte jede Ein- und
Anbaulage in einem Kraftfahrzeug realisierbar ist.
Es ist vorteilhaft, die Signalleuchte als hochgesetzte
Bremsleuchte in Kraftfahrzeugen zu verwenden, da hierbei
neben der großen und exakten Signalwirkung erreicht wird,
daß eine besonders flache und Langgestreckte Signalleuchte
eingesetzt werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in
den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden anhand der
Zeichnungen näher beschrieben.
Gleiche oder gleichwirkende Bauteile sind in allen Figuren
mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Es zeigen:
Fig. 1 den Schnitt einer Draufsicht einer Teilansicht einer
Signalleuchte gemäß dem Erfindungsgegenstand,
Fig. 2 ein Schnitt durch eine Seitenansicht gemäß Fig. 1,
Fig. 3a eine Vorderansicht eines Teils einer Optikscheibe,
Fig. 3b eine Draufsicht gemäß Fig. 3a,
Fig. 4 eine Leiterplattenanordnung,
Fig. 5 eine Gesamtansicht einer Signalleuchte gemäß dem
Erfindungsgegenstand.
Fig. 1 zeigt den Schnitt einer Teilansicht einer
Signalleuchte gemäß dem Erfindungsgegenstand in Draufsicht.
Die Signalleuchte in diesem Ausführungsbeispiel verfügt über
ein Gehäuse (G) mit einer lichtdurchlässigen Abschlußscheibe
(A), daß über Befestigungseinrichtungen (BE) in eine hier
andeutungsweise gezeigte Kraftfahrzeugkarosserie einbaubar
oder an diese anbaubar ist. Das Gehäuse (G) weist dabei eine
langgestreckte Formgebung mit einer geringen Höhe auf.
Über fast die gesamte Länge des Gehäuses (G) erstreckt sich
im Inneren des Gehäuses eine Optikscheibe (O), die zum
Toleranzausgleich mehrteilig ausgeführt ist. Sei der hier
gezeigten Darstellung ist lediglich der linke Teil der
Optikscheibe (O) vollständig erkennbar. Dieser linke Teil
der Optikscheibe (O) ist über oben und unten an die
Optikscheibe (O) einstückig angeformte Befestigungselemente
(B), die mittig angeordnet sind, fest mit dem Gehäuse (G)
verbunden. Die jeweils außen an jedem Teil der Optikscheibe
(O) angeordneten Befestigungselemente (B), die ebenfalls in
dem hier gewählten Ausführungsbeispiel oben und unten
angeordnet sind, dienen als Führungselemente damit die
Optikscheibe (O) nicht quer zur Längsausdehnung der
Signalleuchte und somit von der axialen Abstrahlrichtung der
Signalleuchte abweichen kann.
Jeder Teil der Optikscheibe (O) verfügt bei dem hier
gezeigten Ausführungsbeispiel über vier Verbindungselemente
(V) von denen aus dem hier gezeigten Teilschnitt, nur die
zwei unteren erkennbar sind. Diese Verbindungselemente (V)
sind einstückig mit jedem Teil der Optikscheibe (O)
ausgeführt, ragen nach hinten und weisen hier nicht
erkennbare Löcher, die als Rastelemente ausgebildet sind,
auf.
Über die Verbindungselemente (V) ist mit der mehrteilig
ausgeführten Optikscheibe (O) eine Leiterplatte (L) fest
verbunden. Die Leiterplatte (L) weist bei dem hier gezeigten
Ausführungsbeispiel in Reihe angeordnete Leuchtdioden (E)
auf, die mit der Leiterplatte (L) elektrisch kontaktiert
sind. Die Leuchtdioden (E) weisen eine kegelförmige
Lichtabstrahlung auf. Entsprechend der Anzahl der
Leuchtdioden (E) auf der Leiterplatte (L) weist die
Optikscheibe (O) eine Anzahl Linsen (I) auf die aus dieser
Darstellung nicht erkennbar sind. Jeder Leuchtdiode (E) ist
dabei auf der Optikscheibe (O) eine Linse (I) zugeordnet,
die das Licht der Leuchtdiode (E) abbildet und vorzugsweise
ein im wesentlichen parallel gerichtetes Strahlenbündel
bildet. Der Abstand und die Lage der Leiterplatte (L) mit
den Leuchtdioden (E) zu der Optikscheibe (O) ist dabei durch
die Verbindungselemente (V) bestimmt. Die Leiterplatte (L)
mit den Leuchtdioden (E) und die Optikscheibe (O) bilden
somit ein optischen System das eine hohe
Abbildungsgenauigkeit aufweist. Bei dem hier gezeigten
Ausführungsbeispiel wird die Abbildungsgenauigkeit und die
Unabhängigkeit des optischen Systems von den Toleranzen des
langgestreckt ausgeführten Gehäuses (G) dadurch weiter
verbessert, daß auch die Leiterplatte (L) mehrteilig, daß
heißt, in diesem Fall dreiteilig ausgebildet ist. Die
Leiterplatte (L) weist dabei die gleichen Teilabstände auf
wie die Optikscheibe (O).
Um die Lage jedes Teils der Leiterplatte (L) in dem Gehäuse
(G) festzulegen, weist jedes Teil der Leiterplatte (L) über
mindestens ein mittig angeordnetes Befestigungselement auf,
welches bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel in einem
als Langloch (LL) ausbildeten Loch des Gehäuses (G)
eingesetzt ist, wodurch die Leiterplatte (L) in
Längsrichtung des Gehäuses (G) fixiert wird in Querrichtung
jedoch Spiel aufweist. Es wird somit wie bei der
Optikscheibe (O) eine Zentrierung über die mittleren
Befestigungselemente (B) erreicht. Der Abstand zwischen
Optikscheibe (O) und Leiterplatte (L) wird allein durch die
Verbindungselemente (V) bestimmt.
Bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel, ist parallel zu
der mehrfach geteilten Leiterplatte (L) eine weitere
Leiterplatte (P) angeordnet, die hier nicht gezeigte
elektrische Bauteile, z. B. für die Spannungsanpassung der
Leuchtdioden (E) aufweist. Diese weitere Leiterplatte ist
bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel einstückig
ausgeführt und ebenfalls über die Verbindungselemente (V)
stabilisierend und die thermische Belastung der Leuchtdioden
(E) vermindernd mit der Optikscheibe (O) fest verbunden. Die
weitere Leiterplatte (P) weist einen elektrischen
Steckverbinder (S) auf, der durch das Gehäuse (G) nach außen
ragt um die Signalleuchte mit dem elektrischen Bordnetz des
Kraftfahrzeugs zu verbinden. Die Leiterplatte (L) ist
elektrisch leitend mit der weiteren Leiterplatte (R)
verbunden.
Das Gehäuse (G) weist Öffnungen (F) auf die für eine
Zirkulation der Luft zwischen der Leiterplatte (L) und der
weiteren Leiterplatte (P) sowie in dem Raum zwischen dem
Gehäuse (G) und der weiteren Leiterplatte (P) sorgen.
Hierdurch werden die thermischen Belastungen in der
Signalleuchte günstig gestaltet.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt einer Seitenansicht einer
Signalleuchte entsprechend Fig. 1. Diese Signalleuchte
weist ein zweischaliges Gehäuse (G) auf, wobei das Gehäuse
(G) aus einem oberen Deckelteil und aus einem unteren
Grundteil besteht, wobei die hier verwendete Abschlußscheibe
(A), die z. B. eine nicht gezeigte Streuoptik aufweisen
kann, Teil des Gehäuses (G) ist. Das Gehäuse (G) mit der
Abschlußscheibe (A), die bei anderen Ausführungsformen nicht
erforderlich ist, ist über eine Dichtung (D) gegenüber der
Fahrzeugkarosserie, die hier nur angedeutet ist,
abgedichtet. Das Gehäuse (G) ist dabei über eine
Befestigungseinrichtung (BE), die aus einer in das Gehäuse
(G) eingesetzten Schraube (C), einem Distanzstück (H), einer
Mutter (M), einer ersten Unterlegscheibe (U1), einer zweiten
Unterlegscheibe (U2) und einer Druckfeder (R) besteht, fest
mit der Fahrzeugkarosserie verbunden. Bei anderen
Einbaulagen kann die Befestigungseinrichtung (BE) abweichend
gestaltet sein.
Wie schon in Fig. 1 beschrieben, verfügt die Signalleuchte
über eine in das Gehäuse (G) eingesetzte Optikscheibe (O)
die nach hinten ragende Verbindungselemente (V) aufweist,
wobei diese Verbindungselemente (V), wie schon aus Fig. 1
erkennbar, als beabstandete Laschen mit Rastelementen
ausgebildet sind. In die Verbindungselemente (V) ist die
Leiterplatte (L), die die Leuchtdioden (E) aufweist,
eingesetzt und somit fest mit der Optikscheibe (O)
verbunden.
Die weitere Leiterplatte (P) ist ebenfalls über die
Verbindungselemente (V) fest mit der Optikscheibe (O)
verbunden. Die Leiterplatte (L) ist mit der weiteren
Leiterplatte (R) elektrisch leitend verbunden. Dies ist aus
Fig. 1 und Fig. 2 nicht erkennbar.
Aus Fig. 2 ist der elektrische Steckverbinder (S)
erkennbar, der mit der weiteren Leiterplatte (P) elektrisch
leitend verbunden ist und aus dem Gehäuse (G) nach hinten
herausragt. Bei anderen Ausführungen kann die Signalleuchte
auch über ein fest installiertes Kabel mit dem Bordnetz des
Kraftfahrzeugs verbunden sein.
In Fig. 3a und Fig. 3b ist ein Teil der Optikscheibe (O)
in zwei unterschiedlichen Ansichten dargestellt. Wie unter
Fig. 1 beschrieben, weist die Optikscheibe (O) bei dem hier
gewählten Ausführungsbeispiel ebenso wie die Leiterplatte
(L) eine Dreiteilung auf. Jedes Teil der Optikscheibe (O)
verfügt dabei über neun Linsen (I), die wie aus Fig. 3b
erkennbar ist, zur Erzeugung eines parallelen
Strahlenbündels eine der Leuchtdiode (E) zugewandte konvexe
Fläche und eine aus dieser Darstellung nicht erkennbare, der
Leuchtdiode abgewandte Fläche, die z. B. als eine
Fresnellinse ausgebildet sein kann.
Der hier gezeigte Teil der Optikscheibe (O) weist wie jeder
andere Teil der Optikscheibe (O) zwei unten und oben mittig
angeordnete Befestigungselemente (B) auf, die der festen
Zentrierung dieses Teils der Optikscheibe (O) in dem Gehäuse
(G) der Signalleuchte dienen. Die weiteren
Befestigungselemente (8) im äußeren Bereichs des Teils der
Optikscheibe (O), die in dem eingebauten Zustand in das
Gehäuse (G) eingreifen, dienen der lagerichtigen
Orientierung der Optikscheibe (O) in dem Gehäuse (G) ohne
diese in Längsrichtung festzulegen.
Jedes Teil der Optikscheibe (O) verfügt bei dem hier
gewählten Ausführungsbeispiel über vier Verbindungselemente,
(V) wobei sich hier je zwei Verbindungselemente (V) an der
Unterseite der Optikscheibe (O) gegenüberliegen und nach
hinten ragen. Aus Fig. 3b ist dabei erkennbar, daß die
Verbindungselemente (V) je zwei versetzt angeordnete Löcher
(Y) aufweisen, die als Rastelementen zur Verbindung mit der
Leiterplatte (L) und der weiteren Leiterplatte (P) dienen.
Aufgrund der Länge und der Wahl der Befestigungselemente
(B), die mit dem Gehäuse (G) in Eingriff kommen, wird
gewährleistet, daß das Abbildungsverhalten der Optikscheibe
(O) möglichst unabhängig von den Toleranzen der
langgestreckten Gehäuseausführung der Signalleuchte ist.
In Fig. 4 ist eine Grundleiterplatte (T) gezeigt. Diese
Grundleiterplatte (T) weist die Leiterplatte (L) und die
weitere Leiterplatte (F) in einstückiger Verbindung auf. Die
Grundleiterplatte (T) kann dabei in einem Mehrfachnutzen
hergestellt werden, so daß sich eine besonders einfache und
kostengünstige Fertigung ergibt. Wie aus der Darstellung
erkennbar ist, weist die weitere Leiterplatte (P) den
elektrischen Steckanschluß (S) und elektrische Bauteile (W)
auf, die im wesentlichen zur Spannungsanpassung als
Widerstände ausgebildet sind. Die weitere Leiterplatte (P)
ist zum einen elektrisch leitend über biegbare Drahtstücke
(K) mit der die Leuchtdioden (E) aufweisenden Leiterplatte
(L) verbunden und zum anderen über aus Leiterplattenmaterial
bestehende Stege (ST) mit der Leiterplatte (L) mechanisch
verbunden. Durch Auftrennen der Stege (ST) entstehen dabei
Nocken (X), wie diese an den Außenseiten der weiteren
Leiterplatte (P) und der Leiterplatte (L) erkennbar sind.
Diese Nocken (X) dienen als Rastelemente zum Eingriff in die
Löcher (Y) der Verbindungselemente (V) der hier nicht
gezeigten Optikscheibe (O). Durch diese gezeigte Anordnung
ergibt sich eine besonders einfache und kostengünstige
Herstellbarkeit und Montierbarkeit der
Leiterplattenanordnung in der Signalleuchte gemäß dem
Erfindungsgegenstand. Wie aus Fig. 4 zudem erkennbar ist,
weist die Leiterplatte (L) bei dem hier gewählten
Ausführungsbeispiel zum Toleranzausgleich eine Dreiteilung
auf.
Fig. 5 zeigt eine Gesamtdarstellung einer Signalleuchte
gemäß dem Erfindungsgegenstand.
Die Signalleuchte weist ein Gehäuse (G) auf, mit einem
Deckelteil und einem Grundteil. Eine lichtdurchlässige
Abdeckscheibe (A), die z. B. lichtstreuende optische Mittel
aufweisen kann, schließt das Gehäuse (G) ab.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel kann auf eine solche
Abschlußscheibe (A) auch verzichtet werden. Das Gehäuse (G)
wird bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel über vier
Befestigungseinrichtungen (BE) mit einer
Kraftfahrzeugkarosserie oder einem Kraftfahrzeugteil
verbunden. Die Befestigungseinrichtungen (BE) sind hier als
aus dem Gehäuse (G) herausragende Schrauben ausgebildet. Das
Gehäuse (G) weist in seinem Deckelteil und nicht erkennbar
in dem Grundteil eine Anzahl Öffnungen (F) zur
Luftzirkulation in dem Gehäuse (G) auf, so daß die durch den
Betrieb der hier nicht gezeigten Leuchtdioden (E)
entstehende Wärme zuverlässig abgeführt wird.
Auch aus Fig. 5 ist die bei diesem Ausführungsbeispiel
gewählte Dreiteilung der hier nicht dargestellten
Optikscheibe erkennbar. Jedes Teil der Optikscheibe verfügt,
wie hier aus der Draufsicht erkennbar ist, an der Oberseite
über drei Befestigungselemente (B) die durch Löcher des
Gehäuses (G) hindurchragen. Allein durch das mittig
angeordnete Befestigungselement (B) ist die nicht gezeigte
Optikscheibe in der Lage fest mit dem Gehäuse (G) verbunden
und zentriert. Ebenfalls aus dieser Ansicht erkennbar sind
die zwei oberen Verbindungselemente (V) eines jeden Teils
der Optikscheibe (O), die jeweils zwei versetzt angeordnete
Löcher (Y) aufweisen, in die die an die Leiterplatte (L) und
die weitere Leiterplatte (P) angeformten Nocken (X) zur
festen Verbindung der Leiterplatte (L) und der weiteren
Leiterplatte (P) mit der Optikscheibe (O) eingreifen. Bei
anderen Ausführungen der Signalleuchte kann auch eine andere
Teilung der Optikscheibe (O) und/oder der Leiterplatte (L)
gewählt werden.
Bezugszeichenliste
A Abschlußscheibe
B Befestigungselement
BE Befestigungseinrichtung
C Schraube
D Dichtung
E Leuchtdiode
F Öffnung
G Gehäuse
H Distanzstück I Linse
K Drahtstücke
LL Langloch
L Leiterplatte
M Mutter
O Optikscheibe
P weiter Leiterplatte
R Druckfeder
S Steckverbinder
T Grundleiterplatte
ST Steg
U1 erste Unterlegscheibe
U2 zweite Unterlegscheibe
V Verbindungselement
W elektrische Bauteile
X Nocken
Y Loch
B Befestigungselement
BE Befestigungseinrichtung
C Schraube
D Dichtung
E Leuchtdiode
F Öffnung
G Gehäuse
H Distanzstück I Linse
K Drahtstücke
LL Langloch
L Leiterplatte
M Mutter
O Optikscheibe
P weiter Leiterplatte
R Druckfeder
S Steckverbinder
T Grundleiterplatte
ST Steg
U1 erste Unterlegscheibe
U2 zweite Unterlegscheibe
V Verbindungselement
W elektrische Bauteile
X Nocken
Y Loch
Claims (10)
1. Signalleuchte für Kraftfahrzeuge, die eine langgestreckte
Formgebung aufweist, mit einem Gehäuse (G), einer in dem
Gehäuse (G) angeordneten Leiterplatte (L), mit einer
Anzahl Leuchtdioden (E), die in mindestens einer Reihe auf
der Leiterplatte (L) angeordnet und elektrisch
kontaktiert sind, und mit einer in dem Gehäuse (G)
angeordneten Optikscheibe (O), die eine der Anzahl der
Leuchtdioden (E) entsprechende Anzahl Linsen (I)
aufweist, wobei jede Linse (I) das Licht der ihr
zugeordneten Leuchtdiode (E) abbildet, dadurch
gekennzeichnet, daß die Optikscheibe (O) und/oder die
Leiterplatte (L) mehrteilig ausgebildet sind und daß die
Optikscheibe (O) Verbindungselemente (V) aufweist, über
die die Leiterplatte (L) fest mit der Optikscheibe (O)
verbunden ist.
2. Signalleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Teil der Optikscheibe (O) und/oder der
Leiterplatte (L) mindestens ein Befestigungselement (8)
für den Eingriff mit dem Gehäuse aufweist, das die
Orientierung jedes Teils der Optikscheibe (O) und/oder
der Leiterplatte (L) zu dem Gehäuse (G) festlegt.
3. Signalleuchte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das mindestens eine Befestigungselement (8) mittig an
der Unter- und/oder Oberseite an jedem Teil der
Optikscheibe (O) und/oder der Leiterplatte (L) angeordnet
ist.
4. Signalleuchte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Teil der Optikscheibe (O) weitere
Befestigungselemente (B) aufweist die die Lage jedes
Teils der Optikscheibe (O) quer zur Längsrichtung des
Gehäuses (G) festlegen.
5. Signalleuchte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungselemente (V) aus an der Ober- und
Unterseite der Optikscheibe (O) angeformte, beabstandet
angeordnete Laschen mit Rastelementen bestehen, zwischen
die die Leiterplatte (L) lagefest einsetzbar ist.
6. Signalleuchte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die die Leuchtdioden (E) aufweisende Leiterplatte (L)
elektrisch leitend mit einer parallel über die
Verbindungselemente (V) in dem Gehäuse (G) angeordneten
weiteren Leiterplatte (P) verbunden ist, die die
elektrischen Bauteile (W) zur Spannungsanpassung für die
Leuchtdioden (E) aufweist und daß die weitere
Leiterplatte (P) einstückig ausgebildet ist.
7. Signalleuchte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Leiterplatte (L) und die weitere Leiterplatte (P)
aus einer vor dem Auftrennen einstückigen
Grundleiterplatte (T) bestehen, daß biegbare Drahtstücke
(K) die elektrisch leitende Verbindung zwischen der
Leiterplatte (L) und der weiteren Leiterplatte (R) bilden
und daß bei Auftrennen der Grundleiterplatte (T)
entstehende Nocken (X) als Rastelemente zum Eingriff in
Löcher (Y) der Verbindungselemente (V) dienen.
8. Signalleuchte nach Anspruch 7, bei der das Gehäuse (G)
Öffnungen (F) aufweist, die eine kühlende Luftzirkulation
ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen
(F) in dem Gehäuse (G) oberhalb und unterhalb der
weiteren Leiterplatte (P) angeordnet sind, wobei der
Luftstrom allein in dem Bereich zwischen der Leiterplatte
(L) und der weiteren Leiterplatte (P) als auch zwischen
der weiteren Leiterplatte (P) und dem Gehäuse (G) geführt
wird.
9. Signalleuchte nach mindestens einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (G)
eine das Gehäuse (G) abschließende Abschlußscheibe (A)
mit lichtstreuenden optischen Mitteln aufweist.
10. Signalleuchte nach mindestens einem der vorstehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch die Verwendung als
hochgesetzte Bremsleuchte in Kraftfahrzeugen.
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