DE4003555A1 - Toilette mit auswechselbarem (n) faekalientank (s) - Google Patents

Toilette mit auswechselbarem (n) faekalientank (s)

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DE4003555A1
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K11/00Closets without flushing; Urinals without flushing; Chamber pots; Chairs with toilet conveniences or specially adapted for use with toilets
    • A47K11/02Dry closets, e.g. incinerator closets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R15/00Arrangements or adaptations of sanitation devices
    • B60R15/04Toilet facilities
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D5/00Special constructions of flushing devices, e.g. closed flushing system
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F7/00Other installations or implements for operating sewer systems, e.g. for preventing or indicating stoppage; Emptying cesspools
    • E03F7/08Hand implements for emptying sewers or cesspools
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

I. Bekanntes
Toiletten, bei denen die Fäkalien nicht in Gruben fallen oder durch Abflußrohre abgeleitet, sondern bei denen die Fäkalien in einem Sammelbehälter aufgefangen werden, sind seit langem bekannt. Sie werden vorwiegend in Land-, Luft- und Wasserfahrzeu­ gen, in Baustellen-Bürowagen, in Ausstellerwagen, beim Campen, in Jagdhütten und ähnlichem verwendet.
Sie stellen sich dar als einfache Eimer, als Toiletten mit Kü­ bel-Einsatz; mit und ohne Sitzbrille und Deckel; mit und ohne Spülwasser- und Fäkalientank; und auch mit oder ohne Geruchsver­ schluß und Zugabe von fäkalienzersetzenden, geruchsbindenden Desinfektionsmitteln.
Allen diesen Toiletten ist gemeinsam eigen, daß sie, nach Erreichen eines bestimmten Füllungsgrades, vor Neubenützung ent­ leert werden müssen, wozu sie entweder ganz (Eimer), oder auch in Teile zerlegt (herausnehmbare Kübel aus Toiletten) an einen zum Entleeren geeigneten Ort zu verbringen sind.
Dies gilt auch für die neuesten Modelle dieses Toiletten-Typs. Sie setzen sich meist aus einem als Sockel dienenden Unterteil, der zugleich die Fäkalien aufnimmt, und einem daraufgestellten Oberteil (der auch WC-Becken, Spülwassertank, Sitzbrille und Deckel enthält), zusammen.
Ist nach entsprechend oftmaliger Benützung des WC's der Fäkalien­ tank voll, so muß der schwere, unhandliche Oberteil vom sockel­ bildenden Fäkalientank erst abgehoben und irgendwohin seitlich abgestellt werden; erst dann kann der recht umfängliche, sockel­ artige Unterteil mit samt seinen empfindlichen Dingen wie Auslauf­ stutzen, Dichtung, Geruchsverschluß, Entlüftungsventil, Inhalts­ anzeiger, Verriegelungszapfen usw., die alle zusammen ja den Fäkalientank ausmachen, von seiner Halterung am Boden gelöst, an- und hochgehoben und der Entleerung an einem geeigneten Ort zuge­ führt werden.
Dies alles ist nicht praktisch.
Denn angenommen, solch eine Toilette wäre z. B. die Bord-Toi­ lette einer Yacht:
Wenn die Crew, etwa nach einem Wochenend-Urlaub, von Bord geht und dabei den fäkalienenthaltenden Toiletten-Sockel zum Entlee­ ren von Bord und mit nach Hause nimmt, liegt während der ganzen Zeit, in der die Yacht verlassen z. B. an einer Boje hängt, der an Bord zurückgebliebene Toilettenoberteil irgendwo in der Yacht herum, meist - zum Schutz der empfindlichen Unterseite - auf ei­ ner Sofakoje. Bei Seegang fällt das Oberteil dann herunter, kul­ lert am Kajütboden herum, wird beschädigt und mit der Benützbar­ keit der Toilette ist es vorbei.
Oder:
Die Yacht läuft, um dort auch den Fäkalientank zu entleeren, in einen Hafen ein. Die Yacht macht irgendwo fest, die Toilette wird in ihre beiden Teile zerlegt, das Oberteil bleibt an Bord, während das sockelartige Unterteil, in dem sich ja die Fäkalien befinden, von Bord genommen werden muß, um ihn zu entleeren. Dies kann unter Umständen eine recht zeitaufwendige Sache sein, da erfahrungsgemäß Fäkalien-Entleerungsstellen in Häfen und Ma­ rinas relativ selten vorhanden sind.
Während all dieser Zeit liegt das Toiletten-Oberteil irgendwo zwecklos an Bord herum, das Schiff ist praktisch toilettenlos, und die Crew kann erst dann die Toilette wieder benützen, wenn der entleerte Toiletten-Sockel irgendwann wieder zurückgebracht und die Toilette wieder zusammengebaut werden kann.
Schon diese beiden Beispiele mögen aufzeigen, welche Unsicher­ heitsfaktoren mit den Sammeltank-Toiletten bisheriger Bauart und Auslegung verbunden sind.
II. Aufgabe der Erfindung
ist es also, eine Bord-Toilette zu bauen, die neben einer robusten, zuverlässigen Konstruktion auch eine angenehme Benützbarkeit, eine einfache, kräftesparende Hand­ habung, eine problemlose Fäkalientank-Entleerung, und durch die einfache Auswechslung von vollen gegen leere Fäkalientanks, eine praktisch zeitlich dauernde Benützbarkeit gewährleistet.
III. Neues
Neu an der hier beschriebenen Toilette ist folgendes:
Die erfindungsgemäße Toilette - siehe Beispiel Fig. 1 - besteht im Prinzip aus einem Toilettenkörper TK, in dessen Oberteil OT das WC-Becken WCB, der Spülwassertank SPT, ein Geruchsverschluß GV, der Desinfektionsmitteltank DET zur Aufnahme eines fäkalien­ zersetzenden, geruchsbindenden Mittels, eine Sitzbrille BRI, ein Deckel D und die Halterung für den Fäkalientank FÄTA eingebaut sind, und einem relativ kleinen, leicht einsetz- und herausnehmbaren Fäkalientank FÄTA, der im Unterteil UT des Toilettenkörpers TK untergebracht ist.
Während der Toilettenkörper TK in der Regel an seinem Aufstel­ lungsort verbleibt und dort mittels einer entsprechenden Halte­ rung HA fixiert ist, wird zur Entleerung und Wiederbenutzbarma­ chung der Toilette lediglich der relativ kleine, auswechselbare Fäkalientank FÄTA aus dem UT des Toilettenkörpers TK herausge­ nommen und der Entleerung zugeführt.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Beispiel besteht der Toilettenkör­ per TK aus einem Oberteil OT und dem Unterteil UT. Diese beiden Teile sind in der Drehachse DRA zueinander um den Winkel ∡ α kippbar gelagert.
Soll nun der Fäkalientank FÄTA aus dem Unterteil UT des Toilet­ tenkörpers TK herausgenommen werden, wird nur das Oberteil OT aus seiner Stellung TK1 nach oben-hinten in die Stellung TK2 ge­ kippt, wodurch sich die Dichtung DI (unterhalb des Geruchsver­ schlusses GV) vom Füllstutzen des Fäkalientankes FÄTA abhebt und der Fäkalientank FÄTA an seinem Griff GRI aus dem Unterteil UT des Toilettenkörpers TK herausgezogen werden kann.
Mithilfe eines dazugehörenden Schraubdeckels wird nun der Füll­ stutzen des FÄKA dicht verschlossen und der Fäkalientank FÄTA kann an seinem Griff zur Entleerung leicht weggetragen werden, während der Toilettenkörper TK, nun wieder heruntergekippt und in seiner Halterung sicher fixiert, an Bord verbleibt.
Um jedoch die ständige Benützbarkeit der Toilette zu gewährlei­ sten, sollten stets mehrere leere Wechsel-Fäkalientanks FÄKA an Bord zur Verfügung stehen, damit jeweils unmittelbar nach dem Entnehmen eines vollen Fäkalientankes FÄTA ein leerer neu ein­ gesetzt und damit die Toilette stets benützbar gehalten werden kann.
Beim Herunterkippen des Oberteiles OT aus der Stellung TK2 in die Stellung TK1 legt sich automatisch die Dichtung DI fest auf den Füllstutzen des neu eingelegten Fäkalientankes FÄTA und die Toilette ist wieder benützbar.
Bei dem Beispiel Fig. 1 besitzt der Fäkalientank FÄTA an seiner Frontfläche eine durchsichtige Zone, die als Schauglas zur In­ haltskontrolle dient.
Seitlich befinden sich bei dem dargestellten Beispiel Fig. 1 auf einer Seite die Spülwasserpumpe SPP und dahinter die Desinfek­ tionsmittel-Dosierpumpe DOSP; an der anderen Seite des Toilettenkörpers TK befinden sich die Einfüllöffnungen SPFÜ für das Spülwasser, und dahinter, die Ein­ füllöffnung DESFÜ des Desinfektionsmittel-Tankes DET.
Beispiel Fig. 2
Im Gegensatz zum Beispiel Fig. 1 bilden hier die beiden Ober- bzw. Unterteile OT und UT zusammen einen geschlossenen Toilettenkör­ per TK, in dessen Oberteil OT wieder WCB, SPT, DET, GV und die nötigen Einfüllöffnungen und Pumpen eingebaut sind, und in dessen Unterteil UT sich ebenfalls wieder der Fäkalientank FÄTA befindet, der hier aber in einer Kippvorrichtung geführt wird, die ihre Drehachse DRA im Hinterteil und eine Verstellvor­ richtung - hier einen Exzenter EX mit Stellpositionen 1 bzw. 2 - im Vorderbereich des Unterteiles UT hat.
Mithilfe dieser Kippvorrichtung wird der volle Fäkalientank FÄTA abgesenkt und kann dann herausgezogen werden; ein leerer Fäkalientank FÄTA wird neu eingesetzt, der Exzenter­ hebel auf 2 gestellt und dadurch der FÄTA so nach oben angehoben, daß sein Füllstutzen fest in die Dichtung DI eingepreßt wird.
Fig. 3. Es sind aber auch Ausführungen möglich, bei denen der Ge­ ruchsverschluß GV nicht über dem Dichtring DI im Oberteil des Toilettenkörpers TK, sondern im Fäkalientank FÄTA unmittelbar un­ ter dem Füllstutzen angeordnet ist.
Vorteil: Beim Herausnehmen des FÄTA aus dem TK muß der Füll­ stutzen nicht erst nachträglich noch mittels eines Verschluß­ deckels verschlossen werden, wodurch ein eventuelles Verschüt­ ten des FÄTA-Inhaltes - z. B. bei Seegang - vermieden wird. Nachteil: Aufwendigere Konstruktion von FÄTA; deshalb mehr Ge­ wicht und höhere Herstellungskosten.
In allen Fällen sollte FÄTA ein Luftventil LV haben, um den Entleerungsvorgang zu erleichtern und einen Druckausgleich zu gewährleisten.
Fig. 4
Bei Wasserfahrzeugen kann dann auf ein in einen Spülwassertank SPT eingefülltes Spülwasser verzichtet werden, wenn zur Spülung des WC-Beckens WCB von außenbords Seewasser eingeleitet wird. Fig. 4 zeigt ein Beispiel für solch eine Anlage. In diesem Fall wird, egal, wie hoch oder wie tief die Wasserlinien WL1 bzw. WL2 liegen, Seewasser durch die jeweiligen Seeventile SV1 bzw. SV2 über einen Schwanenhals 3, der in seinem höchsten Punkt ein Lüftungs- und Belüftungsventil 4 besitzt, zur Spülpumpe 5 gelei­ tet. Spülwasser samt Fäkalien werden auch hier im Fäkalientank FÄTA gesammelt und zur Entleerung an einen geeigneten Ort ver­ bracht.

Claims (12)

1. Toilette mit auswechselbarem(n) Fäkaliensammeltank(s), dadurch gekennzeichnet, daß die Toilette aus einem Toilettenkörper TK besteht, der mit einer Halterung HA für den Verbleib an einem Aufstellungsort ausgestattet ist, und der in seinem Oberteil OT ein WC-Becken WCB enthält, unter dem sich im Unterteil UT ein Fäkaliensammeltank FÄTA befindet, der zur Entleerung aus dem dabei an seinem Aufstellungsort verbleibenden Toilettenkörper TK herausgenommen und durch einen gleichartigen, aber leeren Fäka­ lientank FÄKA ersetzt wird, so daß die Benützbarkeit der Toilet­ te praktisch dauernd gewährleistet ist.
2. Toilette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Toi­ lettenkörper TK zweiteilig ist und die beiden Teile Oberteil OT und Unterteil UT mit einem Gelenk so miteinander verbunden sind, daß das Oberteil OT in einer Drehachse DRA um einen Winkel ∡ α so hochgekippt werden kann, daß dadurch das unter dem Oberteil OT angeordnete Unterteil UT soweit geöffnet wird, daß ein Fäka­ lientank FÄKA in den Unterteil UT eingelegt beziehungsweise her­ ausgenommen werden kann (Fig. 1).
3. Toilette nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen dem Unterteil UT und dem Oberteil OT eine Dichtung DI befindet, die beim Herunterklappen des Oberteiles OT auf den Unterteil UT die Ränder der Verbindungsöffnungen von WC-Becken WCB und Fäkalientank FÄKA durch Aufeinanderpressen abdichten.
4. Toilette nach den Ansprüchen 1 mit 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich, im Oberteil OT, unten am WC-Becken WCB ein Geruchs­ verschluß GV befindet, der die Verbindungsöffnung zwischen dem WC-Becken WCB und dem Fäkalientank FÄKA gas- und flüssig­ keitsdicht abschließt, und der mittels eines Schiebers ge­ schlossen bzw. geöffnet werden kann.
5. Toilette, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Toilette aus einem einteiligen Toilettenkörper TK (Fig. 2) be­ steht, in dessen Oberteil OT sich ein WC-Becken WCB und in dessen Unterteil UT sich ein herausnehmbarer Fäkalientank FÄTA befindet, der mittels einer beweglichen Halterung in seiner Hö­ henlage so verstellt werden kann, daß er - in abgesenktem Zu­ stand - in den Toilettenkörper TK eingeführt bzw. daraus heraus­ genommen werden kann, und der in eingeführtem Zustand mittels der beweglichen Halterung so nach oben angehoben werden kann, daß sich die Füllöffnung des Fäkalientankes FÄTA unterhalb der WC-Beckenöffnung befindet und an den Rändern mittels der Dich­ tung DI abgedichtet wird.
6. Toilette nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich im Toilettenkörper TK unten am WC-Becken ein Geruchs­ verschluß GV befindet, der die Verbindungsöffnung zwischen WC- Becken und Fäkalientank FÄTA gas- und flüssigkeitsdicht abschließt und der mittels eines Schiebers geschlossen bzw. geöffnet werden kann.
7. Toilette nach den Ansprüchen 1 mit 3 und 5, dadurch gekennzeich­ net, daß der Geruchsverschluß GV nicht im Toilettenkörper TK, sondern am Fäkalientank FÄTA untergebracht ist (Fig. 3).
8. Toilette nach den Ansprüchen 1 mit 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Fäkalientank FÄTA ganz oder teilweise aus durchsichti­ gem Material besteht, dadurch der Befüllungsgrad ständig kontrol­ liert und auf einen besonderen Befüllungsgradanzeiger verzichtet werden kann.
9. Toilette nach den Ansprüchen 1 mit 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Fäkalientank FÄTA an einer dem Füllstutzen entgegen­ gesetzten Stelle ein Luftventil LV besitzt, durch das beim Entleerungsvorgang Luft in den FÄTA eingesaugt, aber auch Gas­ druck, der sich im Fäkalientank FÄTA durch Temperaturänderung, Gärungsprozesse oder Änderung des atmosphärischen Außendruckes bildet, ausgeglichen werden kann.
10. Toilette nach den Ansprüchen 1 mit 9, dadurch gekennzeichnet, daß am Toilettenkörper TK an geeigneter Stelle Halterungen zur Aufnahme eines oder mehrerer Reserve-Fäkalientanks RESTA vorhan­ den sind, damit ein oder mehrere solcher Reserve-Fäkalientanks RESTA auch ständig und zuverlässig zum Auswechseln in Griffweite zur Verfügung stehen.
11. Toilette nach den Ansprüchen 1 mit 10, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Toilettenkörper TK ein Desinfektionsmitteltank DET zur Aufnahme eines fäkalienzersetzenden, geruchsbindenden, rei­ nigenden Mittels verbunden ist, aus dem mittels einer Dosier- Pumpe DOSP jeweils nach dem Einsetzen eines leeren Fäkalientan­ kes FÄTA in den Toilettenkörper die jeweils entsprechend dosier­ te Desinfektionsmittelmenge in den FÄTA eingebracht werden kann.
12. Toilette nach den Ansprüchen 1 mit 11, dadurch gekennzeichnet, daß das zum Spülen des WC-Beckens WCB benötigte Spülwasser von außenbords über eine entsprechende Spülwasserleitung zugeleitet wird (Fig. 4).
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