DE2106270A1 - Klosett für Schiffe und sonstige Zwecke - Google Patents

Klosett für Schiffe und sonstige Zwecke

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DE2106270A1
DE2106270A1 DE19712106270 DE2106270A DE2106270A1 DE 2106270 A1 DE2106270 A1 DE 2106270A1 DE 19712106270 DE19712106270 DE 19712106270 DE 2106270 A DE2106270 A DE 2106270A DE 2106270 A1 DE2106270 A1 DE 2106270A1
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toilet
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Der Anmelder Ist
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B29/00Accommodation for crew or passengers not otherwise provided for
    • B63B29/16Soil water discharges
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B29/00Accommodation for crew or passengers not otherwise provided for
    • B63B29/02Cabins or other living spaces; Construction or arrangement thereof
    • B63B29/14Closet or like flushing arrangements; Washing or bathing facilities peculiar to ships
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63JAUXILIARIES ON VESSELS
    • B63J4/00Arrangements of installations for treating ballast water, waste water, sewage, sludge, or refuse, or for preventing environmental pollution not otherwise provided for
    • B63J4/006Arrangements of installations for treating ballast water, waste water, sewage, sludge, or refuse, or for preventing environmental pollution not otherwise provided for for treating waste water or sewage

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  • Sanitary Device For Flush Toilet (AREA)

Description

  • Klosett für Schiffe und sonstige Zwecke (Zus. z. Patent . ... ... Anmeldung P 20 23 835.1) Das Hauptpatent bezieht sich auf ein Klosett mit Wasserspülung, inabesondere für Schiffe oder Boote mit einem als Schleuse ausgebildeten Verschluß zwischen Becken und Abfluß.
  • Bei der in dem Hauptpatent beschriebenen und dargestellten Anordnung kann durch eine unmittelbar unterhalb des Beckens angebrachte Schleuse eine luft- und wasserdichte Verbindung zwischen dem Abfluß und dem Becken hergestellt werden. Je nach der Stellung des Schleusenzylinders ist eine Verbindung zwischen der Schleuse und dem Becken oder der Schleuse und dem Abflußrohr hergestellt. Bei dem in dein Hauptpatent dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Schleuse unmittelbar mit einem Abflußrohr verbunden, das durch den Schiffsrumpf in das Wasser reicht und beim Betätigen der Schleuse den Schleuseninhalt unmittelbar in das Wasser spült. Es wird jedoch in Zukunft nicht mehr gestattet sein, den Inhalt von Schiffsklosetts in Binnengewässer oder in küstennahe Gewässer zu entleeren. Diese Art der Fäkalienbeseitigung wird, wenn überhaupt, nur noch auf offener See gestattet sein.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Klosett gemäß dem Hauptpatent so weiter zu bilden, daß es auch den Anforderungen für Binnengewässer oder küstennahe Gewässer entspricht. Um dies zu erreichen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen1 den Abfluß der Schleuse luftdicht mit einem Auffangbehälter zu verbinden. Dazu kann um den Abfluß der Schleuse eine Gummidichtung vorgesehen sein, an die ein Hals des Auffangbehälters anpreßbar ist. Der Auffangbehälter kann innerhalb eines Gestells angebracht seins das auf seiner Oberseite die Schleuse mit dem Becken trägt und dessen Boden eine in der Höhe verstellbare Vorrichtung aufweist. Die Grundplatte des Gestells ist über eine Gewindeverbindung mit einer runden Platte verbunden, die einen um die Platte führenden Handring aufweist. Durch Drehen der runden Platte wird diese in ihrer Höhe verstellt und der auf ihr befindliche Auffangbehälter wird dabei mit seinem Hals gegen die Gummidichtung gepreßt, die um den Abfluß der Schleuse angeordnet ist. Um den Auffangbehälter nicht nur in seiner Höhe1 sondern auch in einer seitlichen Lage zu sichern, sind an den die Platte ten des Gestells tragenden Winkeleisen in halber Höhe Laschen angebracht, die zur Abstützung des Behälters dieneun. Die Laschen sind, soweit das für das Herausnehmen des Behälters notwendig ist, ghwenk- oder herausnehmbar ausgeführt.
  • Statt eines herausnehmbaren Behälters kann auch, wenn der notwendige RaLu4 vorhanden ist, ein größerer Tank eingebaut werden, der ebenfalls mit der Schleuse verbunden ist, der jedoch nicht herausgenommen werden kann.
  • Ein solcher Auffangbehälter kann entsprechend groß ausgeführt sein, er muß jedoch eine Absaugvorrichtung haben damit er gegebenenfalls geleert werden kann.
  • Es ist auch zweckmäßig, bei Schiffen, die auf die offene See hinausfahren, unabhängig von dem Auffaugbehälter ein Abflußrohr vorzusehen, daß durch die Wandung des Schiffes geführt ist und bei Fahrt auf offener See den Einhalt der Schleuse unmittelbar in die See entleert. Das ist besonders dann zweckmäßig, wenn die in dem Hauptpatent beschriebene Fahrtrichtungsspülung benutzt wird, da diese mit einer verhältnismäßig großen Wassermenge arbeiten kann und ein Auffangbehälter dann sehr schnell voll sein würde.
  • Im folgenden ist auf die Zeichnung Bezug genommen, in der Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt sind. Fig.
  • 1 zeigt die grundsätzliche Anordnung einer Klosettanlage mit einem Auffangbehälters während in den Fig. 2 und 3 Einzelheiten dargestellt sind. In Fig. 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel gezeigt.
  • In Fig. 1 ist mit 1 ein Klosettbecken bezeichnet, das auf einer Schleuse 2 angebracht ist. Die SchleuseSist gemäß dem Hauptpatent aufgebaut und kann durch einen Handhebel 3 oder gegebenenfalls durch einen nicht dargestellten Fußhebel betätigt werden. Sie ist auf einem Gestell 4 angebracht, das aus zwei Platten 5 und 6 besteht, die durch Winkeleisen oder dgl. miteinander verbunden sind. Der Abfluß 8 der Schleuse ist durch die Platte 5 geführt und an der Unterseite der Platte 5 ist ein Ring 9 angebracht sowie eine Gummidichtung 10. Der auswechselbare Auffangbehälter .11 steht auf einer runden Platte 12, die über eine Gewindeverbindung 13 mit der Grundplatte 6 des Gestells verbunden ist. An der runden Platte 12 ist, wie aus Fig. 3 zu ersehen, ein Ring 14 angebracht mit dem die Platte gedreht und damit der Behälter hoch und tief geschraubt werden kann. Beim Hochschrauben des Behälters 11 drückt sich der Hals 15 gegen die Dichtung 10, die auch dichtend an dem Abfluß der Schleuse anliegt, so daß eine dichte Verbindung zwischen dem Auffangbehälter und der Schleuse zustande kommt. Da aber bei Schiffen, Booten und anderen Fahrzeugen der Behälter in jeder Hinsicht feststehen muß, sind an den die Platten 5 und 6 verbindenden Winkeleisen 7 Laschen 16 vorgesehen, die den Auffangebehälter auch gegen ein Verschieben zur Seite sichern. Wie insbesondere auch aus Fig. 2 zu ersehen ist, müssen die Laschen 16 zumindestens an der Seite, an der der Behälter aus dem Gestell herausgenommen werden soll, herausnehmbar oder schwenkbar sein. Die Laschen können da her mit einem Gelenk 17 verbunden sein, so daß sie für das Auswechseln des Behälters ausgeschwenkt werden können.
  • Durch die Leitung 18 und das Ventil 19 ist eine Fahrtrichtungsspülung gemäß dem Hauptpatent angedeutet. Bei Benutzung der Fahrtrichtungsspülung wird jedoch verhältnismäßig viel Wasser verbraucht. Daher ist es zweckmäßig, die Fahrtrichtungsspülung nur bei Fahrt auf offener See zu benutzen, wenn der Schleuseninhalt unmittelbar in das Wasser gespült werden kann. Der Auffangbehälter ist-dann ausgebaut und der Abfluß 8 der Schleuse 2 ist unmittelbar mit einem Schlauch verbunden, der an einen, etwas oberhalb der Wasserlinie aus der Bordwand austretenden, absperrbaren Stutzen angeschlossen ist.
  • Von der Leitung 18 geht eine Abzweigung 20 zur Schleuse.
  • In der Abzweigung befindet sich ein Absperrhahn.21 und außerdem ist die Abzweigung flexibel, da sich der innere Teil der Schleuse dreht. Der Absperrhahn 21 darf nur geöffnet werden, wenn die Schleuse zum Becken geschlossen ist. Der Schleuseninhalt wird dann durch Druck nach außen befördert. Der Betrieb der Anlage kann dann auf die Benutzung in küstennahen Gewässern und in BinnengewMss.rn beschränkt werden. In der Leitung i8 ist noch ein Sicherheits-Absperrhahn 22 vorgesehen.
  • Durch 23 ist ein Fußboden angedeutet. Der Auffangbehälter liegt also zum Teil unterhalb des Fußbodens. Bei Verwendung von sehr flachen und entsprechend breiten Auffangbehältern ist es auch möglich, die gesamte Anordnung oberhalb des Fußbodens vorzusehen.
  • Bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist ebenfalls wieder ein mit 1 bezeichnetes Becken vorhanden, das mit einer Schleuse 2. verbunden ist. Bei dieser Anordnung ist jedoch kein auswechselbarer Auffangbehälter vorgesehen, sondern ein sehr viel größerer Auffangbehalter 241 ist fest eingebaut und als eine Art Tank anzusehen. Eine solche Anordnung ist mögliche wenn für een Auffangbehälter dieser Art genügend Platz vorhanden ist und wenn regelmäßig die blöglichkeit besteht, den Inhalt dieses Tanks abzupumpen. Da sowohl der Tank als auch das Becken und die Schleuse fest eingebaut sind, ist die Verbindung zwischen dem Abfluß der Schleuse und dem Tank an der mit 25 bezeichneten Stelle so vorgenommen, daß ein Lösen nur im Ernstfall möglich ist. Der Auffangbehälter 28 ist mit einem Absaugstutzen 26 versehen, an den gegebenenfalls eine Absaugvorrichtung angeschlossen wird. Durch 27 ist ein Luftventil angedeutet, durch das beim Absaugen des Tankinhalts Luft in den Tank eintreten kann.
  • Patentansorüche

Claims (9)

  1. P a t e n t a n s p'r ü c h e 1. Klosett mit Wasserspülung, insbesondere für Schiffe oder Boote, mit einem als Schleuse ausgebildeten Verschluß zwischen Becken und Abfluß nach Patent . ... ...
    (Anmeldung P 20 23 835.1), dadurch gekennzeichnet, daß der Abfluß (8) der Schleuse (2) luftdicht mit einem Auffangbehälter (11) verbunden ist.
  2. 2. Klosett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß um den Abfluß (8) der Schleuse eine Gummidichtung vorgesehen ist, an die ein Hals (15) des Auffangbehälters (11) anpreßbar ist.
  3. 3. Klosett naCh Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Auffangbehälter ( innerhalb eines Gestells (4) angebracht ist, das auf seiner Oberseite die Schleuse (2) mit dem Becken (1) trägt und dessen Boden eine in der Höhe verstellbare Vorrichtung aufweist.
  4. 4. Klosett nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,-daß die Grundplatte (6) des Gestells (4) über eine Gewindeverbindung (13) mit einer runden Platte (12) verbunden ist, die einen um die Platte führenden Handring (14) aufweist.
  5. 5. Klosett nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an Winkeleisen (7) des Gestells (4) in halber Höhe zur Abstützung des Behälters (ii) Laschen (16) ange bracht sind.
  6. 6. Klosett nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (16) zumindest teilweise herausnehmbar oder ausschwenkbar sind (Fig. 2 Pos. 17).
  7. 7. Klosett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleuse (2) mit einem fest eingebauten Auffangbehälter (24) verbunden ist.
  8. 8. Klosett nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Auffangbehälter (24) einen Absaugstutzen (26) sowie ein Luftventil (27) aufweist.
  9. 9. Klosett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unabhängig von einem Auffangbehilter (li, 24) ein nach außen führender Schlauch an den Abfluß (8) der Schleuse (2) anschließbar ist.
    Leerseite
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4003555A1 (de) * 1990-02-06 1991-08-08 Wolf Klemm Toilette mit auswechselbarem (n) faekalientank (s)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4003555A1 (de) * 1990-02-06 1991-08-08 Wolf Klemm Toilette mit auswechselbarem (n) faekalientank (s)

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