DE4002249A1 - Vorrichtung zur herstellung von stapelfasergarn - Google Patents

Vorrichtung zur herstellung von stapelfasergarn

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DE4002249A1
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DE
Germany
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units
centrifuge
spindles
spooling
spindle
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Withdrawn
Application number
DE4002249A
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English (en)
Inventor
Manfred Pueschmann
Volker Dipl Ing Roland
Peter Dipl Ing Voidel
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TEXTIMA AG, O-9048 CHEMNITZ, DE
Original Assignee
Kombinat Textima VEB
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Herstellung von Stapelfasergarn an Spinnmaschinen mit Zentrifugenspindeln.
Anwendbar ist diese Vorrichtung in Spinnereibetrieben.
An bekannten Spinnmaschinen zur Herstellung eines Stapelfasergarnes mit einer Drallerteilung in zwei Stufen mittels Streckwerk, Zentrifugenspindeln und Aufspulung ist es meist so, daß mit zwei Zentrifugenspindeln eine Aufspulung beliefert wird. Während eine Zentrifugenspindel vom Streckwerk her mit teilverdrallten Fadenmaterial gefüllt wird, gelangt das teilverdrallte Fadenmaterial der zweiten Zentrifugenspindel zur Aufspulung und erhält dabei noch fehlenden Drehungen. Durch diese Arbeitsweise befinden sich die jeweils benachbarten, auf eine Spule arbeitenden Zentrifugenspindeln im Verlauf des zweistufigen Spinnprozesses ständig in einem unterschiedlichen Arbeitstakt (WP 22 772, DE-OS 22 29 263). Der Nachteil dabei ist der, daß es nicht möglich ist, diese beiden Zentrifugenspindeln innerhalb eines Arbeitszyklus gemeinsam stillzusetzen oder ihnen auch gleiche Bewegungen, beispielsweise in Achsrichtung, zu erteilen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Herstellung eines Stapelfasergarnes in zwei Stufen mittels Zentrifugenspindeln zu schaffen, bei der zwei benachbarte Zentrifugenspindeln zu jedem Zeitpunkt den gleichen Arbeitstakt ausführen.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung mit den im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 genannten Merkmalen gelöst worden.
Weitere Merkmale der Erfindung enthalten die Patentansprüche 2 und 3.
Anhand der ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnungen wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Vorrichtung zu einem bestimmten Zeitpunkt eines Arbeitszyklus,
Fig. 2 die Vorrichtung zum Zeitpunkt, zu dem die vorher in der Lieferphase befindlichen Zentrifugenspindeln in der Spulphase sind,
Fig. 3 einen Teil der Vorrichtungen in der Lieferphase, einen anderen Teil in der Vorbereitungsphase.
Fig. 4 eine schematische Darstellung der Vorrichtungen, bei denen die Vorrichtungen mit Einzelantrieb versehen sind.
Wie aus den Fig. 1 bis 4 hervorgeht, sind den Baueinheiten 1 bis 5 vier Aufspulungen 6 bis 9 zugeordnet. Dabei sind die Baueinheiten 1 bis 5 so an der Spinnmaschine montiert, daß sie um eine halbe Teilung versetzt zu den Aufspulungen 6 bis 9 stehen. Von den Baueinheiten 2 bis 4 werden jeweils zwei Zentrifugenspindeln 10; 11 aufgenommen und sind in üblicher Weise gelagert. Beide Zentrifugenspindeln 10; 11 besitzen (Fig. 1) einen gemeinsamen Antrieb 12. Es ist aber auch möglich, jede Zentrifugenspindel 10; 11 mit eigenem Motor 13 zu versehen, was mit den Baueinheiten 1 bis 5 (Fig. 4) gezeigt wird. Bedingt durch die Verschiebung der Baueinheiten 1 bis 5 zu den Aufspulungen 6 bis 9 um eine halbe Teilung ist die erste und letzte Baueinheit 1; 5 nur mit einer Zentrifugenspindel belegt, wozu verständlicherweise auch eine spezielle Baueinheit 5 mit nur einer Zentrifugenspindel 10, wie Fig. 4 zeigt, versehen werden kann. Das vom Streckwerk 14 während der Lieferphase kommende, verzogene Fasermaterial gelangt auf geradem Weg in die Zentrifugenspindeln 10; 11 und wird dabei teilverdrallt. In der Lieferphase befinden sich nach Fig. 1 die Baueinheiten 1; 3 und 5. Die Baueinheiten 2 und 4, deren Zentrifugenspindeln 10; 11 voll bewickelt sind, befinden sich dabei in der Aufspulphase, und das teilverdrallte Fadenmaterial erhält zwischen den Zentrifugenspindeln 10; 11 und den Aufspulungen 6 bis 9 seine restliche Drallgebung. Während der Aufspulphase wird infolge der um eine halbe Teilung versetzt zur Aufspulung 6 bis 9 liegenden Baueinheiten 1 bis 5 von jeder Zentrifugenspindel 10; 11 einer Baueinheit 2 bis 4 das Fadenmaterial einer unterschiedlichen, benachbarten Aufspulung 6 bis 9 zugeführt.
Die Fig. 2 zeigt die Baueinheiten 2 und 4 nunmehr in der Lieferphase und die Baueinheiten 1; 3 und 5 in der Spulphase. Auch hier wird durch die versetzt angeordneten Baueinheiten 1 bis 5 wieder jede der Aufspulungen 6 bis 9 mit Fadenmaterial beliefert. Da die Aufspulphase um einen gewissen Zeitraum früher beendet ist als die Lieferphase, verbleibt diese Zeitspanne als Vorbereitungsphase für das evtl. notwendig werdende Säubern der leeren Zentrifugenspindeln 10; 11. Dieser Vorgang ist in Fig. 3 dargestellt. Während die Baueinheiten 2; 4 noch beliefert werden, sind die Zentrifugenspindeln 10; 11 der Baueinheiten 1; 3 und 5 abgespult und frei zur Vorbereitung der nächsten Lieferphase.
In diesem Ausführungsbeispiel ist von vier Aufspulungen ausgegangen worden. Die Anzahl der Aufspulungen und Baugruppen ist jedoch damit nicht begrenzt.

Claims (3)

1. Vorrichtung zur Herstellung von Stapelfasergarn mit einer Drallerteilung in zwei Stufen mittels Zentrifugenspindeln, dadurch gekennzeichnet, daß zwei mit gemeinsamem Antrieb (12) versehene Zentrifugenspindeln (10; 11) innerhalb einer Baueinheit (2 bis 4) angeordnet sind, die Baueinheit (1 bis 5) um eine halbe Teilung zur Aufspulung (6 bis 9) versetzt montiert ist, so daß jede Zentrifugenspindel (10; 11) der Baueinheit (2 bis 4) einer unterschiedlichen, aber benachbarten Aufspulung (6 bis 9) zugeordnet ist und die Arbeitstakte Liefern, Spulen, Vorbereiten zeitlich gleich ausführt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Zentrifugenspindel (10; 11) einer Baueinheit (1 bis 5) mit Einzelantrieb (13) versehen ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils erste und letzte Vorrichtung einer Reihe von Baueinheiten (1 bis 5) mit nur einer Zentrifugenspindel (10; 11) bestückt ist.
DE4002249A 1989-03-01 1990-01-26 Vorrichtung zur herstellung von stapelfasergarn Withdrawn DE4002249A1 (de)

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DE4002249A1 true DE4002249A1 (de) 1990-09-06

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DE4002249A Withdrawn DE4002249A1 (de) 1989-03-01 1990-01-26 Vorrichtung zur herstellung von stapelfasergarn

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DE (1) DE4002249A1 (de)
GB (1) GB2228746A (de)
IT (1) IT1244042B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6073435A (en) * 1998-01-24 2000-06-13 W. Sclafhorst Ag & Co. Centrifugal spinning and winding machine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6073435A (en) * 1998-01-24 2000-06-13 W. Sclafhorst Ag & Co. Centrifugal spinning and winding machine

Also Published As

Publication number Publication date
IT1244042B (it) 1994-07-01
IT9047639A1 (it) 1991-08-16
GB9004453D0 (en) 1990-04-25
DD284375A7 (de) 1990-11-14
IT9047639A0 (it) 1990-02-16
GB2228746A (en) 1990-09-05

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