DE4002210C2 - Verfahren zum Trennen eines Motorzylinders mit Verbrennungsaussetzern von der Kraftstoffzufuhr - Google Patents

Verfahren zum Trennen eines Motorzylinders mit Verbrennungsaussetzern von der Kraftstoffzufuhr

Info

Publication number
DE4002210C2
DE4002210C2 DE19904002210 DE4002210A DE4002210C2 DE 4002210 C2 DE4002210 C2 DE 4002210C2 DE 19904002210 DE19904002210 DE 19904002210 DE 4002210 A DE4002210 A DE 4002210A DE 4002210 C2 DE4002210 C2 DE 4002210C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fuel supply
cylinder
value
misfires
combustion
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19904002210
Other languages
English (en)
Other versions
DE4002210A1 (de
Inventor
Martin Klenk
Winfried Moser
Anton Kantschar
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE19904002210 priority Critical patent/DE4002210C2/de
Priority to PCT/DE1991/000029 priority patent/WO1991011600A1/de
Publication of DE4002210A1 publication Critical patent/DE4002210A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4002210C2 publication Critical patent/DE4002210C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D41/00Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
    • F02D41/22Safety or indicating devices for abnormal conditions
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D41/00Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
    • F02D41/02Circuit arrangements for generating control signals
    • F02D41/14Introducing closed-loop corrections
    • F02D41/1497With detection of the mechanical response of the engine
    • F02D41/1498With detection of the mechanical response of the engine measuring engine roughness
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D2200/00Input parameters for engine control
    • F02D2200/02Input parameters for engine control the parameters being related to the engine
    • F02D2200/10Parameters related to the engine output, e.g. engine torque or engine speed
    • F02D2200/1015Engines misfires

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combined Controls Of Internal Combustion Engines (AREA)
  • Electrical Control Of Air Or Fuel Supplied To Internal-Combustion Engine (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Trennen eines Zylinders mit Verbrennungsaussetzern von der Kraftstoffzufuhr in einem Ver­ brennungsmotor. Der Kürze halber wird im folgenden statt von Ver­ brennungsaussetzern nur von Aussetzern gesprochen. Solche Aus­ setzer können z. B. durch Zündaussetzer oder durch übermäßiges Anfetten oder Abmagern des Luft/Kraftstoff-Gemisches entstehen.
Stand der Technik
Um Verbrennungsaussetzer in einem Motor zu erkennen, wird lau­ fend der Wert von Aussetzerinformation überwacht. Das Feststel­ len desjenigen Zylinders, in dem Aussetzer auftreten, oder der­ jenigen Zylinder, in denen Aussetzer auftreten, erfolgt entweder einstufig oder zweistufig. Bei einstufigen Verfahren gibt die Aussetzerinformation unmittelbar an, welches der fehlerhafte Zylinder ist. Bei einem zweistufigen Verfahren, wie es Gegenstand einer parallelen Anmeldung ist, wird zunächst nur überprüft, ob überhaupt Aussetzer auftreten. Ist dies festgestellt, wird genauer untersucht, welches der fehlerhafte Zylinder ist. Bei beiden Arten von Verfahren besteht für das Feststellungsergebnis betreffend den fehlerhaften Zylinder eine gewisse Fehlerwahr­ scheinlichkeit. Die Wahrscheinlichkeit von Fehlaussagen ist sehr gering, wenn eine Größe überwacht wird, die fast ausschließlich durch das Stattfinden von Verbrennung beeinflußt wird. Derartige Größen sind der Verbrennungsdruck, die Verbrennungstemperatur oder die bei der Verbrennung anfallende Lichtleistung. Relativ hohe Fehlerwahrscheinlichkeit besteht dagegen dann, wenn die Aus­ setzererkennung mit Hilfe von Größen erfolgt, die nicht nur von Aussetzern beeinflußt werden. Hierzu zählen Temperatur oder Druckmessungen im Abgassystem oder Winkelgeschwindigkeitsmessun­ gen der Kurbelwelle. Insbesondere Winkelgeschwindigkeitsmessun­ gen werden stark von außen beeinflußt, z. B. von Kräften, die von der Fahrbahn her über die Räder und den Antriebsstrang auf die Kurbelwelle übertragen werden.
Um die Wahrscheinlichkeit von Fehlentscheidungen aufgrund von Winkelgeschwindigkeitsmessungen herabzusetzen, ist es bekannt (DE-A 36 15 547), einen Zylinder nicht sofort von der Kraft­ stoffzufuhr zu trennen, wenn Verbrennungsaussetzer für den Zylin­ der erkannt sind, sondern diese Maßnahme wird erst dann ergrif­ fen, wenn eine Mehrzahl von Aussetzern für den betreffenden Zy­ linder erkannt wurden. Dies hat jedoch den Nachteil, daß dann, wenn der betreffende Zylinder tatsächlich fehlerhaft arbeitet, das Trennen von der Kraftstoffzufuhr verzögert wird.
Es besteht demgemäß das Problem, bei Aussetzererkennungsverfah­ ren, die ohne besonders aufwendige Sensoren arbeiten und daher in der Regel nur Aussagen mit erhöhter Fehlerwahrscheinlichkeit gestattet, dafür zu sorgen, daß ein fehlerhafter Zylinder so schnell wie möglich von der Kraftstoffzufuhr getrennt wird, daß dies aber nicht aufgrund einer Fehlentscheidung erfolgt.
Darstellung der Erfindung
Das erfindungsgemäße Verfahren zum Trennen eines Zylinders mit Verbrennungsaussetzern von der Kraftstoffzufuhr in einem Ver­ brennungsmotor zeichnet sich dadurch aus, daß
  • 1. nach dem Abschalten der Kraftstoffzufuhr überprüft wird, ob sich der Wert von Aussetzerinformation gegenüber dem Wert vor dem Abschalten geändert hat, und
    • 1. dann, wenn keine wesentliche Änderung festgestellt wird, die Kraftstoffzufuhr abgeschaltet bleibt,
    • 2. dagegen dann, wenn eine wesentliche Änderung festgestellt wird, der betroffene Zylinder wieder so lange mit Kraftstoff versorgt wird, bis erneut Verbrennungsaussetzer in diesem Zylinder erkannt werden.
Dieses Verfahren arbeitet sehr schnell, da ein Zylinder sofort von der Kraftstoffzufuhr getrennt wird, sobald Verbrennungsaus­ setzer für diesen Zylinder erkannt worden sind. Die getroffene Entscheidung wird jedoch dadurch überprüft, daß untersucht wird, ob sich das Aussetzungsverhalten des Motors durch das Abschal­ ten der Kraftstoffzufuhr wesentlich geändert hat. Ist dies nicht der Fall, bleibt die Kraftstoffzufuhr unterbrochen, andernfalls wird sie wieder hergestellt. Dadurch ist gewährleistet, daß der Zylinder nur sehr kurz, nämlich im allgemeinen nur für einen oder einige wenige Takte, von der Kraftstoffzufuhr abgeschaltet bleibt, diese aber wieder sofort hergestellt wird, wenn sich herausstellt, daß das Abschalten aufgrund einer Fehlentscheidung erfolgte.
Es kann der Fall auftreten, daß aufgrund eines Fehlers im System die Kraftstoffzufuhr für einen Zylinder dauernd abgeschaltet und dann wieder eingeschaltet wird. Es ist dann unklar, ob der Zylin­ der eigentlich dauernd eingeschaltet bleiben sollte oder dauernd abgeschaltet werden sollte. In diesem Fall wird die für den Kata­ lysatorschutz sichere Maßnahme ergriffen, nämlich diejenige, die Kraftstoffzufuhr auf Dauer zu unterbrechen.
Bei herkömmlichen Verfahren, bei denen die Kraftstoffzufuhr ge­ nerell auf Dauer unterbrochen wird, wenn auf Aussetzer in einem Zylinder entschieden worden ist, wird in vorgegebenen Zeitab­ ständen die Kraftstoffzufuhr wiederhergestellt, um zu überprüfen, ob der die Aussetzer hervorrufende Fehler inzwischen geheilt ist. Derartige Maßnahmen können auch beim erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzt werden.
Gleichzeitig mit dem Unterbrechen der Kraftstoffzufuhr kann auch die Luftzufuhr unterbunden werden und/oder von einer Lambda­ regelung kann auf eine Motorsteuerung übergegangen werden. Von Vorteil ist es, das Gemisch für die anderen Zylinder abzumagern, was in einer parallelen Anmeldung erläutert wird.
Wenn Aussetzer erkannt worden sind, wird dies bei herkömmlichen Verfahren in der Regel dem Fahrer dadurch angezeigt, daß eine Lampe zum Aufleuchten gebracht wird und/oder daß ein Summer er­ tönt. Es kann auch ein Diagnosehinweis abgespeichert werden. Entsprechende Maßnahmen können auch beim erfindungsgemäßen Ver­ fahren eingesetzt werden. Diese Maßnahmen können nach einiger Zeit rückgängig gemacht werden, wenn keine Aussetzer mehr auf­ treten.
Zeichnung
Die einzige Figur stellt ein Flußdiagramm dar, zum Erläutern eines Verfahrens zum Trennen eines Zylinders mit Verbrennungs­ aussetzern von der Kraftstoffzufuhr in einem Verbrennungsmotor.
Beschreibung von Ausführungsbeispielen
Beim Verfahrensablauf gemäß dem dargestellten Flußdiagramm wird in einem Schritt s1 mit irgendeinem beliebigen Verfahren aufgrund des Wertes von Aussetzerinformation erkannt, daß Verbrennungs­ aussetzer vorliegen, und es wird derjenige Zylinder a ermittelt, in dem die Aussetzer stattfinden. Es kann ein Verfahren sein, wie es in DE-A 36 15 547 oder in der Voranmeldung DE-A-39 17 978 offenbart ist. Es handelt sich dabei um Verfahren, die Winkel­ geschwindigkeitswerte zur Aussetzererkennung heranziehen. Der­ artige Verfahren sind besonders fehleranfällig, da die Winkel­ geschwindigkeiten nicht nur vom Verbrennungsablauf, sondern auch von anderen Größen abhängen. Für derartige Verfahren ist der im weiteren beschriebene Ablauf von besonderem Vorteil.
In einem Schritt s2 wird derjenige Zylinder von der Kraftstoff­ zufuhr getrennt, für den Aussetzer ermittelt wurden. Dieser Zy­ linder ist in den Schritten des Flußdiagramms mit a bezeichnet. Neben dem Abtrennen des Zylinders von der Kraftstoffzufuhr kön­ nen noch weitere Maßnahmen ergriffen werden. Zum Beispiel kann die Luftzufuhr unterbrochen werden, falls hierfür eine besondere Klappe im Ansaugstutzen für den Zylinder vorhanden ist und/oder von Lambdaregelung kann auf Motorsteuerung umgestellt werden.
Bei allen herkömmlichen Verfahren schließt sich an den Schritt s2 die nächste Routine in einem abzuarbeitenden Hauptprogramm an. Beim Verfahren gemäß der Figur folgen dagegen mindestens noch zwei weitere Schritte s3 und s4 und ggf. noch Schritte s5-s8.
In Schritt s3 wird der aktuelle Wert der Aussetzerinformation erneut abgerufen und darauffolgend (Schritt s4) wird untersucht, ob die Aussetzerinformation im wesentlichen unverändert ist. Diese Untersuchung kann auf verschiedene Art und Weise erfolgen. Beim Verfahren gemäß DE-A-36 15 547 z. B. besteht Aussetzerinfor­ mation in einer Information für jeden einzelnen Zylinder dahin­ gehend, ob für den jeweiligen Zylinder ein bestimmter Differenz­ wert einen Schwellenwert überschreitet oder nicht. Wird nun in Schritt s4 festgestellt, daß nach dem Abschalten der Kraftstoff­ zufuhr für Zylinder a nach wie vor der genannte Schwellenwert nur vom genannten Mittelwert für den Zylinder a übertroffen wird, bedeutet dies, daß die Aussetzerinformation im wesentlichen un­ verändert ist. Wird dagegen der Schwellenwert auch vom betreffen­ den Mittelwert für einen anderen Zylinder überschritten, bedeutet dies eine wesentliche Änderung der Aussetzerinformation. Es wird dann angenommen, daß die ergriffene Maßnahme falsch war.
Das Verfahren gemäß der genannten Voranmeldung DE-A-39 17 978 erlaubt keine Einzelzylindererkennung, sondern liefert nur einen globalen Aussetzerinformationswert, der allerdings den Vorteil hat, daß er von statistischen Störungen, wie sie z. B. von Kräf­ ten herrühren, die von der Fahrbahn her übertragen werden, weit­ gehend unabhängig ist. Je unruhiger der Motor läuft, desto höher wird der Wert der Aussetzerinformation. Um konkret erkennen zu können, in welchem Zylinder Aussetzer auftreten, ist noch ein weiteres Verfahren einzusetzen. Es kann sich dabei um ein bekann­ tes Verfahren für einen solchen Zweck handeln, oder um ein Ver­ fahren, wie es in einer Parallelanmeldung beschrieben wird. Wird nun der falsche Zylinder von der Kraftstoffzufuhr abgetrennt, läuft der Motor unruhiger, so daß, wie bereits erwähnt, der gemäß DE-A-39 17 978 gewonnene Wert der Aussetzerinformation ansteigt. Wird eine vorgegebene Differenz zum Wert vor dem Abschalten nicht überschritten, wird dies dahingehend ausgelegt, daß die Ausset­ zerinformation im wesentlichen unverändert ist.
Ergibt sich in Schritt s4, daß die Aussetzerinformation im we­ sentlichen unverändert ist, gilt die Kraftstoffabschaltmaßnahme als richtig, und auf das beschriebene Verfahren folgt das Abar­ beiten der nächsten Routine im Hauptprogramm. Hat sich jedoch die Aussetzerinformation wesentlich verändert, wird angenommen, daß das Abschalten der Kraftstoffzufuhr in Schritt s2 aufgrund einer Fehlentscheidung erfolgte. In einem Schritt s5 wird daher die Kraftstoffzufuhr für den Zylinder a wieder freigegeben. In einem Schritt s6 wird der Zählwert in einem Zähler erhöht, des­ sen Zählwert in vorgegebenen Zeitabständen um jeweils Eins ver­ mindert wird. Dadurch wird festgestellt, wie oft innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne die Kraftstoffzufuhr wieder freigegeben wird. Ergibt sich in einem Schritt s7, daß der Zählwert einen vorgegebenen Wert nicht überschreitet, folgt die nächste Routine im Hauptprogramm. Wird der Vorgabewert jedoch überschritten, ist dies ein Zeichen dafür, daß im Verfahrensablauf ein Mangel vor­ liegt. Weiterhin könnte es sich auch um sporadisch wiederkehren­ den Aussetzerbetrieb handeln. Es ist dann unklar, welche der beiden Maßnahmen der Schritts s2 und s7 die richtige Maßnahme ist, also das Kraftstoffabschalten oder das Beibehalten der Kraftstoffzufuhr. Um sicherzugehen, wird durch einen Schritt s8 dafür gesorgt, daß die Kraftstoffzufuhr auf Dauer unterbrochen bleibt. Dies geschieht z. B. durch das Setzen einer Flagge auf den Wert Eins. Solange der Wert Eins aufrechterhalten bleibt, wird kein Kraftstoff zum Zylinder a geliefert.
Wie bereits bei der Darstellung der Erfindung erläutert, können in Zusammenhang mit dem beschriebenen Verfahren oder anschließend an dieses noch verschiedene andere Maßnahmen ergriffen werden, z. B. die Fehler angezeigt werden oder Heilungsüberprüfungen vor­ genommen werden. Auf diese allgemeinen Ausführungen wird verwie­ sen. Wesentlich für das anhand des Ausführungsbeispiels beschrie­ bene Verfahren ist, daß anhand des Wertes von Aussetzerinforma­ tion überprüft wird, ob die Maßnahme des Trennens eines Zylinders von der Kraftstoffzufuhr korrekt war, und daß die Maßnahme sofort rückgängig gemacht wird, falls sich herausstellt, daß die Maß­ nahme vermutlich aufgrund einer Fehlentscheidung getroffen wurde.

Claims (1)

1. Verfahren zum Trennen eines Zylinders mit Verbrennungsaus­ setzern von der Kraftstoffzufuhr in einem Verbrennungsmotor, dadurch gekennzeichnet, daß
  • 1. nach dem Abschalten der Kraftstoffzufuhr überprüft wird, ob sich der Wert von Aussetzerinformation gegenüber dem Wert vor dem Abschalten geändert hat,
    • 1. dann, wenn keine wesentliche Änderung festgestellt wird, die Kraftstoffzufuhr abgeschaltet bleibt,
    • 2. dagegen dann, wenn eine wesentliche Änderung festgestellt wird, der betroffene Zylinder wieder so lange mit Kraftstoff versorgt wird, bis erneut Verbrennungsaussetzer in diesem Zylinder erkannt werden und
  • 2. daß gezählt wird, wie oft das Abschalten der Kraftstoffzufuhr innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne für einen Zylinder rückgängig ge­ macht wird, und daß dann, wenn ein vorgegebener Zählwert über­ schritten wird, die Kraftstoffzufuhr auf Dauer unterbrochen bleibt.
DE19904002210 1990-01-26 1990-01-26 Verfahren zum Trennen eines Motorzylinders mit Verbrennungsaussetzern von der Kraftstoffzufuhr Expired - Fee Related DE4002210C2 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19904002210 DE4002210C2 (de) 1990-01-26 1990-01-26 Verfahren zum Trennen eines Motorzylinders mit Verbrennungsaussetzern von der Kraftstoffzufuhr
PCT/DE1991/000029 WO1991011600A1 (de) 1990-01-26 1991-01-17 Verfahren zum trennen eines motorzylinders mit verbrennungsaussetzern von der kraftstoffzufuhr

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19904002210 DE4002210C2 (de) 1990-01-26 1990-01-26 Verfahren zum Trennen eines Motorzylinders mit Verbrennungsaussetzern von der Kraftstoffzufuhr

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4002210A1 DE4002210A1 (de) 1991-08-01
DE4002210C2 true DE4002210C2 (de) 1999-10-14

Family

ID=6398791

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19904002210 Expired - Fee Related DE4002210C2 (de) 1990-01-26 1990-01-26 Verfahren zum Trennen eines Motorzylinders mit Verbrennungsaussetzern von der Kraftstoffzufuhr

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE4002210C2 (de)
WO (1) WO1991011600A1 (de)

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5307670A (en) * 1990-11-01 1994-05-03 Fuji Jukogyo Kabushiki Kaisha Misfire discriminating method for an engine
US5869752A (en) * 1990-12-10 1999-02-09 Sensortech L.L.C. Engine degradation detector
JPH0586956A (ja) * 1991-09-27 1993-04-06 Mitsubishi Electric Corp 内燃機関の失火検出装置
JP2893235B2 (ja) * 1993-12-13 1999-05-17 株式会社ユニシアジェックス 内燃機関の失火検出装置
US5872312A (en) * 1995-07-21 1999-02-16 Mercedes-Benz Ag Method for recognizing defective ignition or injection system in internal combustion engines
DE19526644C1 (de) * 1995-07-21 1996-07-04 Daimler Benz Ag Verfahren zur Erkennung von defekten Zünd- oder Einspritzvorrichtungen bei Verbrennungsmotoren
DE19540826C2 (de) * 1995-11-02 1998-01-22 Daimler Benz Ag Verfahren zur zylinderindividuellen Fehlfunktionserkennung bei einer Brennkraftmaschine
SE522658C2 (sv) 2002-06-28 2004-02-24 Scania Cv Abp Metod för att identifiera ett fel förknippat med en särskild cylinder i en flercylindrig förbränningsmotor och datorprogram för genomförande av metoden
FR2846050B1 (fr) * 2002-10-18 2006-10-06 Renault Sa Procede pour preserver le catalyseur d'un moteur a allumage commande en cas de rates de combustion
EP1611330A4 (de) * 2003-01-22 2010-06-16 Abraham E Karem Ausfalltoleranter verbrennungsmotor

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3615547A1 (de) * 1985-05-09 1986-11-13 Nippondenso Co. Ltd., Kariya, Aichi Vorrichtung zur erkennung eines fehlerhaft arbeitenden zylinders eines mehrzylinder-verbrennungsmotors, sowie verfahren zum betreiben der vorrichtung
DE3923757A1 (de) * 1988-07-20 1990-01-25 Mitsubishi Electric Corp Kraftstoffregler fuer brennkraftmaschinen
DE3931501A1 (de) * 1988-09-24 1990-04-05 Mitsubishi Electric Corp Steuergeraet fuer verbrennungsmotor
DE3933826A1 (de) * 1988-10-12 1990-04-19 Mitsubishi Electric Corp Motorregler fuer brennkraftmaschinen

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS56126642A (en) * 1980-03-07 1981-10-03 Nissan Motor Co Ltd Cylinder-number controlled engine
JPS5990737A (ja) * 1982-11-15 1984-05-25 Nissan Motor Co Ltd 内燃機関の空燃比制御装置
JPH0689707B2 (ja) * 1986-03-29 1994-11-09 三菱自動車工業株式会社 多気筒エンジンにおける特定気筒の失火判別方法

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3615547A1 (de) * 1985-05-09 1986-11-13 Nippondenso Co. Ltd., Kariya, Aichi Vorrichtung zur erkennung eines fehlerhaft arbeitenden zylinders eines mehrzylinder-verbrennungsmotors, sowie verfahren zum betreiben der vorrichtung
DE3923757A1 (de) * 1988-07-20 1990-01-25 Mitsubishi Electric Corp Kraftstoffregler fuer brennkraftmaschinen
DE3931501A1 (de) * 1988-09-24 1990-04-05 Mitsubishi Electric Corp Steuergeraet fuer verbrennungsmotor
DE3933826A1 (de) * 1988-10-12 1990-04-19 Mitsubishi Electric Corp Motorregler fuer brennkraftmaschinen

Also Published As

Publication number Publication date
WO1991011600A1 (de) 1991-08-08
DE4002210A1 (de) 1991-08-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4100527C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Bestimmen von Aussetzern in einer Brennkraftmaschine
DE4002209C2 (de) Aussetzererkennung bei einem Verbrennungsmotor
DE3116593C2 (de) Verfahren zur ermittlung und bereitstellung von motorbetriebs-optimalen zuendzeitpunkten
EP0576705B1 (de) Verfahren zur Erkennung von Verbrennungsaussetzern
DE69634187T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Erkennung von Fehlzündungen
DE4208002B4 (de) System zur Steuerung einer Brennkraftmaschine
DE4002210C2 (de) Verfahren zum Trennen eines Motorzylinders mit Verbrennungsaussetzern von der Kraftstoffzufuhr
DE4407167C2 (de) Verfahren zur Bestimmung von Betriebsparametern einer Brennkraftmaschine durch Auswerten der Drehzahlinformation
DE3923757A1 (de) Kraftstoffregler fuer brennkraftmaschinen
WO2008064659A2 (de) Verfahren und vorrichtung zur steuerung der betriebsweise einer brennkraftmaschine
EP0583496A1 (de) Verfahren zur Erkennung von Verbrennungsaussetzern
DE102004048330B4 (de) Verfahren zur Diagnose für eine Motorsteuerung und entsprechende Motorsteuerung
DE19815143B4 (de) Fehlzündungs-Bestimmungssystem für eine Brennkraftmaschine
EP0632260B1 (de) Verfahren zum Erkennen von Verbrennungsaussetzern bei mehreren Zylindern
DE112018004908B4 (de) Fehlzündungsdetektor für einen Verbrennungsmotor
DE4110888A1 (de) Schadensdiagnosegeraet fuer einen motor
DE4334068C2 (de) Verfahren zum Detektieren von Motorfehlzündungen
EP0484691A2 (de) Verfahren zur Funktionsüberwachung von Brennkraftmaschinen
DE102019130504A1 (de) Verfahren zum Steuern der Verbrennungsmotor-Verbrennung zum Reduzieren von irregulärer Vibration, die durch instabile Verbrennungsmotor-Verbrennung verursacht wird
WO2009062787A1 (de) Ermittlung der kraftstoffqualität bei einer selbstzündenden brennkraftmaschine
DE4216044C2 (de) Abgasrückführungs-Diagnosesystem an einem Verbrennungsmotor
DE69400405T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur detektion der fehlzündungen einer brennkraftmaschine mit funkenzündung
EP0603543B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung einer Steuereinrichtung einer Brennkraftmaschine
DE3927050A1 (de) Regeleinrichtung fuer brennkraftmaschinen
DE4318282A1 (de) Fehlzündungserfassungssystem für Brennkraftmaschinen

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8320 Willingness to grant licenses declared (paragraph 23)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee