DE4002147C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE4002147C2
DE4002147C2 DE4002147A DE4002147A DE4002147C2 DE 4002147 C2 DE4002147 C2 DE 4002147C2 DE 4002147 A DE4002147 A DE 4002147A DE 4002147 A DE4002147 A DE 4002147A DE 4002147 C2 DE4002147 C2 DE 4002147C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
door
vertical
light
leg
door wing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE4002147A
Other languages
English (en)
Other versions
DE4002147A1 (de
Inventor
Des Erfinders Auf Nennung Verzicht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kaba Gallenschuetz GmbH
Original Assignee
Gallenschuetz Metallbau 7580 Buehl De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gallenschuetz Metallbau 7580 Buehl De GmbH filed Critical Gallenschuetz Metallbau 7580 Buehl De GmbH
Priority to DE4002147A priority Critical patent/DE4002147A1/de
Publication of DE4002147A1 publication Critical patent/DE4002147A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4002147C2 publication Critical patent/DE4002147C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F15/00Power-operated mechanisms for wings
    • E05F15/40Safety devices, e.g. detection of obstructions or end positions
    • E05F15/42Detection using safety edges
    • E05F15/43Detection using safety edges responsive to disruption of energy beams, e.g. light or sound
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F15/00Power-operated mechanisms for wings
    • E05F15/40Safety devices, e.g. detection of obstructions or end positions
    • E05F15/42Detection using safety edges
    • E05F15/43Detection using safety edges responsive to disruption of energy beams, e.g. light or sound
    • E05F2015/434Detection using safety edges responsive to disruption of energy beams, e.g. light or sound with optical sensors
    • E05F2015/435Detection using safety edges responsive to disruption of energy beams, e.g. light or sound with optical sensors by interruption of the beam
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME RELATING TO HINGES OR OTHER SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS AND DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION, CHECKS FOR WINGS AND WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof characterised by the type of wing
    • E05Y2900/132Doors

Description

Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsvorrichtung zum Schutz gegen das Einklemmen von Gegenständen oder menschlichen Körperteilen zwischen einer vertikalen Rahmenkante eines feststehenden Türrahmens und dem dagegenlaufenden vertikalen Türflügelschenkel eines Türflügels einer motorisch angetriebenen Drehtüre oder dgl. mittels einer entlang des vertikalen Türflügelschenkels angeordneten Lichtschranke, deren von einem Lichtsender ausgehender Lichtstrahl über einen Umlenkspiegel auf einen Lichtempfänger geleitet wird, wobei die Lage des Umlenkspiegels gegen die Wirkung einer Federkraft veränderbar ist.
Für die Realisierung solcher Sicherheitsvorrichtungenen der gattungsgemäßen Art ist es bereits bekannt (AT-PS 3 82 925), an den vertikalen Türflügelkanten elastisch verformbare Fühlleisten vorzusehen, die in einem Hohlraum eine Lichtschranke aufweisen, deren Lichtstrahl mittels Spiegeln durch diesen Hohlraum geleitet wird. In diesem Hohlraum, der sich annähernd über die gesamte Leistenlänge erstreckt, sind Stege aus nachgiebigem Material mit Blendenöffnungen für den Durchtritt des Lichtstrahls angeordnet, so daß bei einer bestimmten Mindestverformung der Fühlleiste der Lichtstrahl unterbrochen wird. Dies führt zur Abschaltung oder Umkehrung des Antriebes der Drehtür. Die Umlenkspiegel sind jeweils am oberen und unteren Ende der federelastischen Fühlleiste in dieser angeordnet, so daß ihre Lage gegen die Wirkung einer Federkraft veränderbar ist und eine Verformung der Fühlleiste in diesen Bereichen zu einer Verstellung der Umlenkspiegel führt und damit zu einer Ablenkung des Lichtstrahls derart, daß dieser nicht mehr zum Empfänger gelangt.
Bei einer anderen bekannten Sicherheitsvorrichtung für eine Drehtür (EP 3 40 771 A1) sind Kontaktschalter in Form von Kontaktleisten vorgesehen, von denen jeweils eine an der vertikalen Kante eines Türflügels und eine am unteren Horizontalschenkel des Türflügels angeordnet ist. Trifft eine der Kontaktleisten auf einen Gegenstand oder eine Person, so entsteht ein Störsignal, das unter anderem den Antrieb der Drehtür abschaltet.
Solche Kontaktleisten bzw. Fühlleisten reagieren auf Druck, so daß sie mit der Drehtür auf ein Hindernis oder eine Person auflaufen müssen, um ein Abschaltsignal erzeugen zu können.
Es soll aber sichergestellt sein, daß eine motorisch angetriebene Türe nicht mit der ganzen Kraft ihres Antriebes gegen eine sich im Durchgangssektor befindende Person stößt und diese dadurch zu Schaden kommen könnte. Dies mit Sicherheit verhindern zu können, ist mit den bekannten Sicherheitsvorrichtungen nicht möglich, da die verwendeten Kontaktleisten bzw. Fühlleisten nur auf Druck reagieren.
Des weiteren sind die an den Kanten des Türflügels angeordneten Kontaktleisten auf Grund ihrer mechanischen Funktionsweise störanfällig, wodurch die sichere Funktionsweise stark eingeschränkt ist und ständige Wartungsarbeiten notwendig sind.
Die bekannten Fühlleisten müssen aus einem verformbaren Material bestehen, das nach einer Verformung mit Sicherheit wieder in seine Ausgangsform zurückkehrt, da sonst z. B. die Verstellung der Spiegel irreversibel ist und damit die Lichtschranke außer Betrieb gesetzt wird. Solche verformbaren Materialien haben den Nachteil, daß sie ihre Flexibilität bzw. ihre elastische Eigenschaft mit der Zeit verlieren, so daß deren Erneuerung nach einer gewissen Zeit vorprogrammiert ist. Des weiteren müssen zur gleichzeitigen Absicherung der vertikalen Türflügelkante und des unteren Horizontalschenkels mindestens zwei der bekannten Kontaktleisten bzw. Fühlleisten angeordnet werden, was zu einem aufwendigen Aufbau der Sicherheitsvorrichtung führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sicherheitsvorrichtung der eingangs genannten Art zur gleichzeitigen Absicherung der vertikalen Türkante und des unteren Horizontalschenkels eines Türflügels zu schaffen, bei der auf einfache Weise und mit einfachen Mitteln eine höhere Sicherheit sowohl bezüglich des Einklemmens als auch des Auflaufens der Tür auf eine sich im Durchgangssektor befindende Person gewährleistet ist.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß zur gleichzeitigen Sicherung der Drehtüre gegen das Auflaufen auf Hindernisse mit einem Türflügel bzw. einem unteren Horizontalschenkel des Türflügels eine einzige Lichtschranke vorgesehen ist, deren Lichtstrahl sowohl entlang dem unteren Horizontalschenkel als auch entlang dem vertikalen Türflügelschenkel verläuft, wobei der Lichtsender und der Lichtempfänger am oberen Ende des vertikalen Türflügelschenkels bzw. am inneren Ende des unteren Horizontalschenkels des Türflügels angeordnet und jeweils auf einen am unteren Ende des vertikalen Türflügelschenkels angeordneten, Umlenkspiegel gerichtet sind.
Eine solche Sicherheitsvorrichtung hat gegenüber den herkömmlichen Sicherheitsvorrichtungen insbesondere den Vorteil, daß sie mit einem einzigen Lichtstrahl sowohl den vertikalen äußeren Randbereich des Türflügels als auch den unteren horizontalen Randbereich des Türflügels erfaßt und daß ihre Empfindlichkeit bzw. Reaktionsfähigkeit über die gesamte Länge, d. h. über den horizontalen wie auch über den vertikalen Abschnitt, gleich gut ist, so daß sowohl die Gefahr des Einklemmens von Körperteilen oder Gegenständen zwischen dem Türflügel und einer feststehenden Türrahmenkante wie auch das Auflaufen eines Türflügels auf eine stehende oder langsam gehende Person mit Sicherheit vermieden werden kann. Dadurch daß der Lichtstrahl nicht nur innerhalb seiner vertikalen und horizontalen Abschnitte, sondern auch im Bereich des Umlenkspiegels unterbrechen läßt, in dem der Umlenkspiegel selbst aus seiner Umlenkposition heraus verstellt wird, ist auch über die gesamte Strecke der Lichtschranke eine lückenlose Reaktionsfähigkeit gewährleistet. Sobald der Lichtstrahl an einer Stelle unterbrochen wird, erzeugt die Lichtschranke ein Signal, das zum sofortigen Stoppen der Drehtüre und/oder auch für andere Zwecke benutzt werden kann.
Der Umlenkspiegel kann zweckmäßiger Weise gemäß Anspruch 2 oder 3 an einem verschieb- oder verschwenkbaren Teil angeordnet sein.
Wenn man nach Anspruch 4 die Lichtschranke nur innerhalb eines bestimmten Drehbereichs einschaltet, können ungewollte Antriebsunterbrechungen außerhalb des angegebenen Drehbereichs vermieden werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in schematischer Darstellung eine dreiflügelige Drehtüranlage in Draufsicht;
Fig. 2 die dreiflügelige Drehtüre aus Fig. 1 in perspektivischer Darstellung;
Fig. 3 einen Ausschnitt III aus Fig. 2 in Seitenansicht;
Fig. 4 einen Schnitt IV-IV aus Fig. 3.
Die in Fig. 1 in schematischer Draufsicht dargestellte Drehtüranlage besteht aus einer um eine zentrale, vertikale Drehachse 1 drehbar gelagerte mit drei Flügeln 2, 3 und 4 versehenen Drehtüre 5, die von zwei sich diametral gegenüberliegenden kreisbogenförmig verlaufenden Wandschalen 6 und 7 umschlossen ist. Die Wandschalen 6 und 7 bilden gemeinsam einen in seiner Grundform zylindrischen Türrahmen, in dem sich die Drehtüre 5 drehen kann. Die Wandschale 6 erstreckt sich über einen zu der in Fig. 1 dargestellten Ruhestellung des Türflügels 4 symmetrischen Sperrsektor 8 von etwa 130°, während sich die Wandschale 7 über einen Durchgangssektor 9 von etwa gleicher Größe erstreckt. Zwischen den beiden Wandschalen 6 und 7 bestehen zwei sich diametral gegenüberliegende Durchlaßöffnungen 10 und 11. Die Drehtüre wird in Richtung des Pfeiles 12 motorisch angetrieben und ist gegen Rückwärtsdrehung in entgegengesetzter Richtung gesperrt. Dementsprechend dient die Durchgangsöffnung 10 als Zutrittsöffnung zum Durchgangssektor 9, während die Durchlaßöffnung 11 als Austrittsöffnung aus dem Durchgangssektor 9 bzw. aus der Drehtüranlage dient.
Um sicherzustellen, daß bei der motorisch angetriebenen Drehung der Drehtüre 5 in Richtung des Pfeiles 12 kein Gegenstand zwischen einem äußeren vertikalen Schenkel 12, 13 oder 14 eines der Türflügel 2, 3 oder 4 und einer der Türrahmenkanten 15 oder 16 eingeklemmt werden kann, sind die einzelnen Türflügel 2, 3, 4, wie in den Fig. 2 bis 4 dargestellt ist, jeweils auf ihrer sich aus der Drehrichtung ergebenden Vorderseite mit einer aus einem Lichtsender 17, einem Umlenkspiegel 18 und einen Lichtempfänger 19 bestehende Lichtschranke versehen, deren Lichtstrahl 22 aus einem vertikalen Abschnitt 20 und einem horizontalen Abschnitt 21 besteht. Der Lichtsender 17 ist jeweils am oberen Ende des äußeren vertikalen Türflügelschenkels 12 bzw. 13 bzw. 14 angeordnet und auf den am unteren Ende des gleichen Türflügelschenkels 12, 13 bzw. 14 angeordneten Umlenkspiegel 18 gerichtet. Der Lichtempfänger 19 ist im inneren Endbereich des unteren horizontalen Türflügelschenkels 23 angeordnet und ebenfalls auf den Umlenkspiegel 18 gerichtet. Somit verläuft der Abschnitt 20 des Lichtstrahls 22 in vertikaler Richtung in einem Abstand von etwa 2 bis 3 cm oder mehr parallel zu den jeweiligen vertikalen äußeren Türflügelschenkeln 12 bzw. 13 bzw. 14, während der untere Abschnitt 21 des Lichtstrahls 22 im gleichen Abstand parallel zum unteren Türflügelschenkel 23 verläuft.
Während der Lichtsender 17 und der Lichtempfänger 19 ohne weiteres gegeneinander ausgetauscht werden können und abgesehen von geringen Justiermöglichkeiten im wesentlichen ortsfest am jeweiligen Türflügel 2 bzw. 3 bzw. 4 angebracht sind, befindet sich der Umlenkspiegel 18 an einem beweglichen Teil 24, das beim Ausführungsbeispiel die Form eines Zylinderzapfens 25 hat, dessen äußerer Endabschnitt 26 mit einer Spiegelfläche 27 versehen ist, die unter einem Schrägungswinkel α von 45° zum vertikalen äußeren Türflügelschenkel 12 bzw. 13 bzw. 14 verläuft.
Wie am besten aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich ist, ist der Zylinderzapfen 25 in einem auf der vorlaufenden Außenseite des Türflügelschenkels 13 - bei den anderen Türflügeln an den Türflügelschenkel 12 bzw. 14 - mittels einer Flanschringkappe 28 befestigten Flanschrohr 29 axial verschiebbar gelagert und mittels eines auf der Spiegelfläche 27 aufsitzenden Führungskeiles 30 gegen Verdrehung gesichert, damit die Spiegelfläche 27 immer die Schräglage des Winkels α einnimmt. Durch eine um einen Führungsstift 31 gewickelte Druckfeder 32 wird der Zylinderzapfen 25, d. h. der bewegliche Teil 24, an dem der Umlenkspiegel 18 angeordnet ist, in der in Fig. 4 dargestellten Funktionslage gehalten, in welcher sich die Spiegelfläche 27 zur Umlenkung des Lichtstrahles 22 aus der vertikalen Richtung in die horizontale Richtung zum Lichtempfänger 19 in Umlenkposition befindet. Entgegen der Wirkung der Druckfeder 32 ist der Zylinderzapfen 25 in Richtung des Pfeiles 33 so weit in das Flanschrohr 29 hineinschiebbar, daß der vertikale Abschnitt 20 des Lichtstrahles 22 nicht mehr auf die Spiegelfläche 27 auftreffen und somit auch nicht mehr zu dem Lichtempfänger 19 umgelenkt werden kann. Statt dieser vorstehend beschriebenen Anordnung des Umlenkspiegels, könnte auch ein Schwenkhebel vorgesehen sein, an dem eine Spiegelfläche angebracht ist, die in der Normallage des Schwenkhebels den vertikalen Lichtstrahl in die Horizontale zu dem Lichtempfänger 1 umlenkt und die so verschwenkt werden kann, daß die Umlenkung nicht mehr stattfindet.
Wenn nun diese Lichtschranke 22 an irgend einer Stelle entweder direkt oder durch Verschieben bzw. Verstellen des Umlenkspiegels 18 unterbrochen wird, also nicht mehr zum Lichtempfänger 19 gelangt, so entsteht daraus ein Stopsignal, das ein augenblickliches Anhalten der Drehtüre 5 zur Folge hat.
Während durch den vertikalen Abschnitt 20 des Lichtstrahles sichergestellt wird, daß keine Gegenstände bzw. menschlichen Körperteile zwischen einem vertikalen Türflügelschenkel 12, 13 oder 14 und einer der Rahmenkanten 15 oder 16 der beiden Wandschalen 6 oder 7 eingeklemmt werden können, kann eine Unterbrechung des unteren horizontalen Abschnittes 21 des Lichtstrahls 22 dann zu einem Anhalten der Drehtüre 5 benutzt werden, wenn diese beim Vorlaufen in Richtung des Pfeiles 12 beispielsweise gegen eine sich im Durchgangssektor 9 befindende, nur langsam bewegende oder stehende Person zu schlagen droht. Sobald der Lichtstrahlabschnitt 21 den Fuß der betreffenden Person erfaßt, entsteht eine Unterbrechung des Lichtstrahles 22 und somit ein Stopsignal für die Drehtüre.
Zweckmäßigerweise wird man, um ungewollte Stopsignale dieser Art zu vermeiden, die Lichtschranke immer nur in dem Drehbereich einschalten, der in Drehrichtung gesehen, etwa 20 cm vor der Türrahmenkante 15 beginnt und hinter der in Drehrichtung hinten liegenden Türrahmenkante 15′ der Wandschale 7 endet.
Es versteht sich, daß die Lichtschranken bei entgegengesetzter Drehrichtung auf den anderen Türflügelseiten anzuordnen sind bzw. daß bei Drehtüren die in beiden Drehrichtungen antreibbar sind, die Türflügel beidseitig mit solchen Lichtschranken zu versehen sind.

Claims (4)

1. Sicherheitsvorrichtung zum Schutz gegen das Einklemmen von Gegenständen oder menschlichen Körperteilen zwischen einer vertikalen Rahmenkante eines feststehenden Türrahmens und dem dagegen­ laufenden vertikalen Türflügelschenkel eines Türflügels einer motorisch angetriebenen Drehtüre oder dergleichen mittels einer entlang des vertikalen Türflügelschenkels angeordneten Lichtschranke, deren von einem Lichtsender ausgehender Lichtstrahl über einen Umlenkspiegel auf einen Lichtempfänger geleitet wird, wobei die Lage des Umlenkspiegels gegen die Wirkung einer Federkraft veränderbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur gleichzeitigen Sicherung der Drehtüre (5) gegen das Auflaufen auf Hindernisse mit einem Türflügel (2, 3, 4) bzw. mit dessen unterem Horizontalschenkel (23) eine einzige Lichtschranke am Türflügel (2, 3, 4) vorgesehen ist, deren Lichtstrahl (22) sowohl entlang dem unteren Horizontalschenkel (23) als auch entlang dem vertikalen Türflügelschenkel (12, 13, 14) verläuft, wobei der Lichtsender (17) und der Lichtempfänger (19) am oberen Ende des vertikalen Türflügelschenkels (12, 13, 14) bzw. am inneren Ende des unteren Horizontalschenkels (23) des Türflügels (2, 3, 4) angeordnet und jeweils auf einen am unteren Ende des vertikalen Türflügelschenkels (12, 13, 14) angeordneten Umlenkspiegel (24) gerichtet sind.
2. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiegelfläche (27) des Umlenkspiegels (24) an einem verschiebbaren Teil (25) angeordnet ist, der im Türflügelschenkel (12, 13, 14) oder in einer daran befestigten Halterung (21) versenkbar gelagert ist.
3. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiegelfläche an einem Hebel angeordnet ist, der gegen die Bewegungsrichtung des Türflügelschenkels (12, 13, 14) verschwenkbar am Türflügel (2, 3, 4) gelagert ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtschranke nur innerhalb eines Drehbereiches eingeschaltet ist, der etwa in Drehrichtung gesehen, etwa 20 cm vor der vorderen vertikalen Türrahmenkante (15) beginnt und etwa 20 cm hinter der hinteren Türrahmenkante (15′) des Durchgangssektors (9) endet.
DE4002147A 1990-01-25 1990-01-25 Sicherheitsvorrichtung fuer drehtueren und dgl. Granted DE4002147A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4002147A DE4002147A1 (de) 1990-01-25 1990-01-25 Sicherheitsvorrichtung fuer drehtueren und dgl.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4002147A DE4002147A1 (de) 1990-01-25 1990-01-25 Sicherheitsvorrichtung fuer drehtueren und dgl.

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4002147A1 DE4002147A1 (de) 1991-08-01
DE4002147C2 true DE4002147C2 (de) 1992-03-12

Family

ID=6398760

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4002147A Granted DE4002147A1 (de) 1990-01-25 1990-01-25 Sicherheitsvorrichtung fuer drehtueren und dgl.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4002147A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005010745B3 (de) * 2005-03-09 2006-04-27 Gerd Reime Sicherheitsvorrichtung für Tür-, Tor- oder Fensterelemente sowie zugehöriges Verfahren

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL1014503C2 (nl) * 2000-02-25 2001-08-28 Boon Edam Bv Draaideur.

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2658660C2 (de) * 1976-12-23 1984-07-12 Erwin Sick Gmbh Optik-Elektronik, 7808 Waldkirch Sicherheitsvorrichtung an einer automatisch schließenden Schiebetür
AT382925B (de) * 1985-04-05 1987-04-27 Mewald Franz Ing Fuehlleiste
DE3709592A1 (de) * 1987-03-24 1988-10-13 Schieffer Gmbh Co Kg Schnellauftor
DE3815195A1 (de) * 1988-05-04 1989-11-16 Mbm Metallbau Moeckmuehl Gmbh Motorisch betriebene drehtuer mit auslenkbaren fluegeln

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005010745B3 (de) * 2005-03-09 2006-04-27 Gerd Reime Sicherheitsvorrichtung für Tür-, Tor- oder Fensterelemente sowie zugehöriges Verfahren

Also Published As

Publication number Publication date
DE4002147A1 (de) 1991-08-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1929116B1 (de) Sperrelement, insbesondere für eine durchgangssperre zur personendurchgangskontrolle
DE4209972C2 (de) Markise
WO1993008356A1 (de) Kapazitiver näherungssensor zum erkennen von personen oder gegenständen
DE1905261A1 (de) Vorrichtung zum Beschleunigen von Modellfahrzeugen
EP0201717B1 (de) Beschlag für einen zumindest parallelabstellbaren und verschiebbaren Flügel eines Fensters, eine Tür oder dergleichen
DE10002688A1 (de) Rinder-Reinigungs-Vorrichtung
DE102012010274B4 (de) Drehtor mit klemmsicherer Nebenschließkante
DE4002147C2 (de)
DE3508957C2 (de) Sektionaltor
EP0556632B1 (de) Horizontal-Rolltor
DE4211861C2 (de) Karusselltür
WO2022034135A1 (de) Selbsttätig schliessendes tor
DE2439235C3 (de) Waschvorrichtung für Fahrzeuge
DE3004854A1 (de) Feststellvorrichtung fuer fluegel von fenstern, tueren o.dgl. in wenigstens einer spaltlueftungsstellung
DE2219177A1 (de) Vorrichtung zum fangen und zurueckspielen von tischtennisbaellen
WO2005124086A1 (de) Karusselltür
EP0455953B1 (de) Federgelenkmarkise
DE2030042C (de) Außen Schiebetür
DE102006026698A1 (de) Tor, insbesondere Sektionaltor
DE4330454C2 (de) Vorrichtung zur Sicherung von Türen
DE7632983U1 (de) Schiebetuer
DE1505519A1 (de) Fahrzeugwaschanlage
DE3203201C2 (de) Bahnanlage für Fahrspielzeuge mit Federmotor
DE1804484A1 (de) Ausstelleinrichtung bei Schwenkkippfenstern
DE2906289A1 (de) Gegen hochschieben gesicherter rolladen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: KABA GALLENSCHUETZ GMBH, 77815 BUEHL, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee