DE4002147C2 - - Google Patents
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05F—DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
- E05F15/00—Power-operated mechanisms for wings
- E05F15/40—Safety devices, e.g. detection of obstructions or end positions
- E05F15/42—Detection using safety edges
- E05F15/43—Detection using safety edges responsive to disruption of energy beams, e.g. light or sound
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E05F15/43—Detection using safety edges responsive to disruption of energy beams, e.g. light or sound
- E05F2015/434—Detection using safety edges responsive to disruption of energy beams, e.g. light or sound with optical sensors
- E05F2015/435—Detection using safety edges responsive to disruption of energy beams, e.g. light or sound with optical sensors by interruption of the beam
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E05Y—INDEXING SCHEME RELATING TO HINGES OR OTHER SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS AND DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION, CHECKS FOR WINGS AND WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
- E05Y2900/00—Application of doors, windows, wings or fittings thereof
- E05Y2900/10—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
- E05Y2900/13—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof characterised by the type of wing
- E05Y2900/132—Doors
Description
Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsvorrichtung zum
Schutz gegen das Einklemmen von Gegenständen oder
menschlichen Körperteilen zwischen einer vertikalen
Rahmenkante eines feststehenden Türrahmens und dem
dagegenlaufenden vertikalen Türflügelschenkel eines
Türflügels einer motorisch angetriebenen Drehtüre oder
dgl. mittels einer entlang des vertikalen
Türflügelschenkels angeordneten Lichtschranke, deren von
einem Lichtsender ausgehender Lichtstrahl über einen
Umlenkspiegel auf einen Lichtempfänger geleitet wird,
wobei die Lage des Umlenkspiegels gegen die Wirkung einer
Federkraft veränderbar ist.
Für die Realisierung solcher Sicherheitsvorrichtungenen der
gattungsgemäßen Art ist es bereits bekannt (AT-PS 3 82
925), an den vertikalen Türflügelkanten elastisch
verformbare Fühlleisten vorzusehen, die in einem Hohlraum
eine Lichtschranke aufweisen, deren Lichtstrahl mittels
Spiegeln durch diesen Hohlraum geleitet wird. In diesem
Hohlraum, der sich annähernd über die gesamte
Leistenlänge erstreckt, sind Stege aus nachgiebigem
Material mit Blendenöffnungen für den Durchtritt des
Lichtstrahls angeordnet, so daß bei einer bestimmten
Mindestverformung der Fühlleiste der Lichtstrahl
unterbrochen wird. Dies führt zur Abschaltung oder
Umkehrung des Antriebes der Drehtür. Die Umlenkspiegel
sind jeweils am oberen und unteren Ende der
federelastischen Fühlleiste in dieser angeordnet, so daß
ihre Lage gegen die Wirkung einer Federkraft veränderbar
ist und eine Verformung der Fühlleiste in diesen
Bereichen zu einer Verstellung der Umlenkspiegel führt
und damit zu einer Ablenkung des Lichtstrahls derart, daß
dieser nicht mehr zum Empfänger gelangt.
Bei einer anderen bekannten Sicherheitsvorrichtung für
eine Drehtür (EP 3 40 771 A1) sind Kontaktschalter in
Form von Kontaktleisten vorgesehen, von denen jeweils
eine an der vertikalen Kante eines Türflügels und eine am
unteren Horizontalschenkel des Türflügels angeordnet ist.
Trifft eine der Kontaktleisten auf einen Gegenstand oder
eine Person, so entsteht ein Störsignal, das unter
anderem den Antrieb der Drehtür abschaltet.
Solche Kontaktleisten bzw. Fühlleisten reagieren auf
Druck, so daß sie mit der Drehtür auf ein Hindernis oder
eine Person auflaufen müssen, um ein Abschaltsignal
erzeugen zu können.
Es soll aber sichergestellt sein, daß eine motorisch
angetriebene Türe nicht mit der ganzen Kraft ihres
Antriebes gegen eine sich im Durchgangssektor befindende
Person stößt und diese dadurch zu Schaden kommen könnte.
Dies mit Sicherheit verhindern zu können, ist mit den
bekannten Sicherheitsvorrichtungen nicht möglich, da die
verwendeten Kontaktleisten bzw. Fühlleisten nur auf Druck
reagieren.
Des weiteren sind die an den Kanten des Türflügels
angeordneten Kontaktleisten auf Grund ihrer mechanischen
Funktionsweise störanfällig, wodurch die sichere
Funktionsweise stark eingeschränkt ist und ständige
Wartungsarbeiten notwendig sind.
Die bekannten Fühlleisten müssen aus einem verformbaren
Material bestehen, das nach einer Verformung mit
Sicherheit wieder in seine Ausgangsform zurückkehrt, da
sonst z. B. die Verstellung der Spiegel irreversibel ist
und damit die Lichtschranke außer Betrieb gesetzt wird.
Solche verformbaren Materialien haben den Nachteil, daß
sie ihre Flexibilität bzw. ihre elastische Eigenschaft
mit der Zeit verlieren, so daß deren Erneuerung nach
einer gewissen Zeit vorprogrammiert ist. Des weiteren
müssen zur gleichzeitigen Absicherung der vertikalen
Türflügelkante und des unteren Horizontalschenkels
mindestens zwei der bekannten Kontaktleisten bzw.
Fühlleisten angeordnet werden, was zu einem aufwendigen
Aufbau der Sicherheitsvorrichtung führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Sicherheitsvorrichtung der eingangs genannten Art zur
gleichzeitigen Absicherung der vertikalen Türkante und
des unteren Horizontalschenkels eines Türflügels zu
schaffen, bei der auf einfache Weise und mit einfachen
Mitteln eine höhere Sicherheit sowohl bezüglich des
Einklemmens als auch des Auflaufens der Tür auf eine sich
im Durchgangssektor befindende Person gewährleistet ist.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß
zur gleichzeitigen Sicherung der Drehtüre gegen das
Auflaufen auf Hindernisse mit einem Türflügel bzw. einem
unteren Horizontalschenkel des Türflügels eine einzige
Lichtschranke vorgesehen ist, deren Lichtstrahl sowohl
entlang dem unteren Horizontalschenkel als auch entlang
dem vertikalen Türflügelschenkel verläuft, wobei der
Lichtsender und der Lichtempfänger am oberen Ende des
vertikalen Türflügelschenkels bzw. am inneren Ende des
unteren Horizontalschenkels des Türflügels angeordnet und
jeweils auf einen am unteren Ende des vertikalen
Türflügelschenkels angeordneten, Umlenkspiegel gerichtet
sind.
Eine solche Sicherheitsvorrichtung hat gegenüber den herkömmlichen
Sicherheitsvorrichtungen insbesondere den Vorteil, daß sie mit einem
einzigen Lichtstrahl sowohl den vertikalen äußeren Randbereich des
Türflügels als auch den unteren horizontalen Randbereich des
Türflügels erfaßt und daß ihre Empfindlichkeit bzw.
Reaktionsfähigkeit über die gesamte Länge, d. h. über den
horizontalen wie auch über den vertikalen Abschnitt, gleich gut ist,
so daß sowohl die Gefahr des Einklemmens von Körperteilen oder
Gegenständen zwischen dem Türflügel und einer feststehenden
Türrahmenkante wie auch das Auflaufen eines Türflügels auf eine
stehende oder langsam gehende Person mit Sicherheit vermieden
werden kann. Dadurch daß der Lichtstrahl nicht nur innerhalb
seiner vertikalen und horizontalen Abschnitte, sondern auch im
Bereich des Umlenkspiegels unterbrechen läßt, in dem der
Umlenkspiegel selbst aus seiner Umlenkposition heraus verstellt
wird, ist auch über die gesamte Strecke der Lichtschranke eine
lückenlose Reaktionsfähigkeit gewährleistet. Sobald der Lichtstrahl
an einer Stelle unterbrochen wird, erzeugt die Lichtschranke ein
Signal, das zum sofortigen Stoppen der Drehtüre und/oder auch für
andere Zwecke benutzt werden kann.
Der Umlenkspiegel kann zweckmäßiger Weise gemäß Anspruch 2 oder
3 an einem verschieb- oder verschwenkbaren Teil angeordnet sein.
Wenn man nach Anspruch 4 die Lichtschranke nur innerhalb eines
bestimmten Drehbereichs einschaltet, können ungewollte
Antriebsunterbrechungen außerhalb des angegebenen Drehbereichs
vermieden werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in schematischer Darstellung eine dreiflügelige
Drehtüranlage in Draufsicht;
Fig. 2 die dreiflügelige Drehtüre aus Fig. 1 in perspektivischer
Darstellung;
Fig. 3 einen Ausschnitt III aus Fig. 2 in Seitenansicht;
Fig. 4 einen Schnitt IV-IV aus Fig. 3.
Die in Fig. 1 in schematischer Draufsicht dargestellte Drehtüranlage
besteht aus einer um eine zentrale, vertikale Drehachse 1 drehbar
gelagerte mit drei Flügeln 2, 3 und 4 versehenen Drehtüre 5, die
von zwei sich diametral gegenüberliegenden kreisbogenförmig
verlaufenden Wandschalen 6 und 7 umschlossen ist. Die Wandschalen
6 und 7 bilden gemeinsam einen in seiner Grundform zylindrischen
Türrahmen, in dem sich die Drehtüre 5 drehen kann. Die Wandschale
6 erstreckt sich über einen zu der in Fig. 1 dargestellten
Ruhestellung des Türflügels 4 symmetrischen Sperrsektor 8 von etwa
130°, während sich die Wandschale 7 über einen Durchgangssektor 9
von etwa gleicher Größe erstreckt. Zwischen den beiden Wandschalen
6 und 7 bestehen zwei sich diametral gegenüberliegende
Durchlaßöffnungen 10 und 11. Die Drehtüre wird in Richtung des
Pfeiles 12 motorisch angetrieben und ist gegen Rückwärtsdrehung in
entgegengesetzter Richtung gesperrt. Dementsprechend dient die
Durchgangsöffnung 10 als Zutrittsöffnung zum Durchgangssektor 9,
während die Durchlaßöffnung 11 als Austrittsöffnung aus dem
Durchgangssektor 9 bzw. aus der Drehtüranlage dient.
Um sicherzustellen, daß bei der motorisch angetriebenen Drehung der
Drehtüre 5 in Richtung des Pfeiles 12 kein Gegenstand zwischen
einem äußeren vertikalen Schenkel 12, 13 oder 14 eines der
Türflügel 2, 3 oder 4 und einer der Türrahmenkanten 15 oder 16
eingeklemmt werden kann, sind die einzelnen Türflügel 2, 3, 4, wie
in den Fig. 2 bis 4 dargestellt ist, jeweils auf ihrer sich aus der
Drehrichtung ergebenden Vorderseite mit einer aus einem Lichtsender
17, einem Umlenkspiegel 18 und einen Lichtempfänger 19 bestehende
Lichtschranke versehen, deren Lichtstrahl 22 aus einem vertikalen
Abschnitt 20 und einem horizontalen Abschnitt 21 besteht. Der
Lichtsender 17 ist jeweils am oberen Ende des äußeren vertikalen
Türflügelschenkels 12 bzw. 13 bzw. 14 angeordnet und auf den am
unteren Ende des gleichen Türflügelschenkels 12, 13 bzw. 14
angeordneten Umlenkspiegel 18 gerichtet. Der Lichtempfänger 19 ist
im inneren Endbereich des unteren horizontalen Türflügelschenkels
23 angeordnet und ebenfalls auf den Umlenkspiegel 18 gerichtet.
Somit verläuft der Abschnitt 20 des Lichtstrahls 22 in vertikaler
Richtung in einem Abstand von etwa 2 bis 3 cm oder mehr parallel
zu den jeweiligen vertikalen äußeren Türflügelschenkeln 12 bzw. 13
bzw. 14, während der untere Abschnitt 21 des Lichtstrahls 22 im
gleichen Abstand parallel zum unteren Türflügelschenkel 23 verläuft.
Während der Lichtsender 17 und der Lichtempfänger 19 ohne weiteres
gegeneinander ausgetauscht werden können und abgesehen von
geringen Justiermöglichkeiten im wesentlichen ortsfest am jeweiligen
Türflügel 2 bzw. 3 bzw. 4 angebracht sind, befindet sich der
Umlenkspiegel 18 an einem beweglichen Teil 24, das beim
Ausführungsbeispiel die Form eines Zylinderzapfens 25 hat, dessen
äußerer Endabschnitt 26 mit einer Spiegelfläche 27 versehen ist, die
unter einem Schrägungswinkel α von 45° zum vertikalen äußeren
Türflügelschenkel 12 bzw. 13 bzw. 14 verläuft.
Wie am besten aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich ist, ist der
Zylinderzapfen 25 in einem auf der vorlaufenden Außenseite des
Türflügelschenkels 13 - bei den anderen Türflügeln an den
Türflügelschenkel 12 bzw. 14 - mittels einer Flanschringkappe 28
befestigten Flanschrohr 29 axial verschiebbar gelagert und mittels
eines auf der Spiegelfläche 27 aufsitzenden Führungskeiles 30 gegen
Verdrehung gesichert, damit die Spiegelfläche 27 immer die
Schräglage des Winkels α einnimmt. Durch eine um einen
Führungsstift 31 gewickelte Druckfeder 32 wird der Zylinderzapfen
25, d. h. der bewegliche Teil 24, an dem der Umlenkspiegel 18
angeordnet ist, in der in Fig. 4 dargestellten Funktionslage
gehalten, in welcher sich die Spiegelfläche 27 zur Umlenkung des
Lichtstrahles 22 aus der vertikalen Richtung in die horizontale
Richtung zum Lichtempfänger 19 in Umlenkposition befindet. Entgegen
der Wirkung der Druckfeder 32 ist der Zylinderzapfen 25 in
Richtung des Pfeiles 33 so weit in das Flanschrohr 29
hineinschiebbar, daß der vertikale Abschnitt 20 des Lichtstrahles 22
nicht mehr auf die Spiegelfläche 27 auftreffen und somit auch nicht
mehr zu dem Lichtempfänger 19 umgelenkt werden kann.
Statt dieser vorstehend beschriebenen Anordnung des Umlenkspiegels,
könnte auch ein Schwenkhebel vorgesehen sein, an dem eine
Spiegelfläche angebracht ist, die in der Normallage des
Schwenkhebels den vertikalen Lichtstrahl in die Horizontale zu dem
Lichtempfänger 1 umlenkt und die so verschwenkt werden kann, daß
die Umlenkung nicht mehr stattfindet.
Wenn nun diese Lichtschranke 22 an irgend einer Stelle entweder
direkt oder durch Verschieben bzw. Verstellen des Umlenkspiegels 18
unterbrochen wird, also nicht mehr zum Lichtempfänger 19 gelangt,
so entsteht daraus ein Stopsignal, das ein augenblickliches Anhalten
der Drehtüre 5 zur Folge hat.
Während durch den vertikalen Abschnitt 20 des Lichtstrahles
sichergestellt wird, daß keine Gegenstände bzw. menschlichen
Körperteile zwischen einem vertikalen Türflügelschenkel 12, 13 oder
14 und einer der Rahmenkanten 15 oder 16 der beiden Wandschalen 6
oder 7 eingeklemmt werden können, kann eine Unterbrechung des
unteren horizontalen Abschnittes 21 des Lichtstrahls 22 dann zu
einem Anhalten der Drehtüre 5 benutzt werden, wenn diese beim
Vorlaufen in Richtung des Pfeiles 12 beispielsweise gegen eine sich
im Durchgangssektor 9 befindende, nur langsam bewegende oder
stehende Person zu schlagen droht. Sobald der Lichtstrahlabschnitt
21 den Fuß der betreffenden Person erfaßt, entsteht eine
Unterbrechung des Lichtstrahles 22 und somit ein Stopsignal für die
Drehtüre.
Zweckmäßigerweise wird man, um ungewollte Stopsignale dieser Art
zu vermeiden, die Lichtschranke immer nur in dem Drehbereich
einschalten, der in Drehrichtung gesehen, etwa 20 cm vor der
Türrahmenkante 15 beginnt und hinter der in Drehrichtung hinten
liegenden Türrahmenkante 15′ der Wandschale 7 endet.
Es versteht sich, daß die Lichtschranken bei entgegengesetzter
Drehrichtung auf den anderen Türflügelseiten anzuordnen sind bzw.
daß bei Drehtüren die in beiden Drehrichtungen antreibbar sind,
die Türflügel beidseitig mit solchen Lichtschranken zu versehen
sind.
Claims (4)
1. Sicherheitsvorrichtung zum Schutz gegen das
Einklemmen von Gegenständen oder menschlichen
Körperteilen zwischen einer vertikalen Rahmenkante
eines feststehenden Türrahmens und dem dagegen
laufenden vertikalen Türflügelschenkel eines
Türflügels einer motorisch angetriebenen Drehtüre oder
dergleichen mittels einer entlang des vertikalen
Türflügelschenkels angeordneten Lichtschranke, deren
von einem Lichtsender ausgehender Lichtstrahl über
einen Umlenkspiegel auf einen Lichtempfänger geleitet
wird, wobei die Lage des Umlenkspiegels gegen die
Wirkung einer Federkraft veränderbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur gleichzeitigen Sicherung der Drehtüre (5)
gegen das Auflaufen auf Hindernisse mit einem
Türflügel (2, 3, 4) bzw. mit dessen unterem
Horizontalschenkel (23) eine einzige Lichtschranke am
Türflügel (2, 3, 4) vorgesehen ist, deren Lichtstrahl
(22) sowohl entlang dem unteren Horizontalschenkel
(23) als auch entlang dem vertikalen
Türflügelschenkel (12, 13, 14) verläuft, wobei der
Lichtsender (17) und der Lichtempfänger (19) am
oberen Ende des vertikalen Türflügelschenkels (12,
13, 14) bzw. am inneren Ende des unteren
Horizontalschenkels (23) des Türflügels (2, 3, 4)
angeordnet und jeweils auf einen am unteren Ende des
vertikalen Türflügelschenkels (12, 13, 14)
angeordneten Umlenkspiegel (24) gerichtet sind.
2. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spiegelfläche (27) des Umlenkspiegels
(24) an einem verschiebbaren Teil (25) angeordnet ist, der im
Türflügelschenkel (12, 13, 14) oder in einer daran befestigten
Halterung (21) versenkbar gelagert ist.
3. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spiegelfläche an einem Hebel angeordnet ist, der gegen
die Bewegungsrichtung des Türflügelschenkels (12, 13, 14)
verschwenkbar am Türflügel (2, 3, 4) gelagert ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lichtschranke nur innerhalb eines
Drehbereiches eingeschaltet ist, der etwa in Drehrichtung
gesehen, etwa 20 cm vor der vorderen vertikalen
Türrahmenkante (15) beginnt und etwa 20 cm hinter der
hinteren Türrahmenkante (15′) des Durchgangssektors (9) endet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4002147A DE4002147A1 (de) | 1990-01-25 | 1990-01-25 | Sicherheitsvorrichtung fuer drehtueren und dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4002147A DE4002147A1 (de) | 1990-01-25 | 1990-01-25 | Sicherheitsvorrichtung fuer drehtueren und dgl. |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4002147A1 DE4002147A1 (de) | 1991-08-01 |
DE4002147C2 true DE4002147C2 (de) | 1992-03-12 |
Family
ID=6398760
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4002147A Granted DE4002147A1 (de) | 1990-01-25 | 1990-01-25 | Sicherheitsvorrichtung fuer drehtueren und dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4002147A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005010745B3 (de) * | 2005-03-09 | 2006-04-27 | Gerd Reime | Sicherheitsvorrichtung für Tür-, Tor- oder Fensterelemente sowie zugehöriges Verfahren |
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NL1014503C2 (nl) * | 2000-02-25 | 2001-08-28 | Boon Edam Bv | Draaideur. |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2658660C2 (de) * | 1976-12-23 | 1984-07-12 | Erwin Sick Gmbh Optik-Elektronik, 7808 Waldkirch | Sicherheitsvorrichtung an einer automatisch schließenden Schiebetür |
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DE3709592A1 (de) * | 1987-03-24 | 1988-10-13 | Schieffer Gmbh Co Kg | Schnellauftor |
DE3815195A1 (de) * | 1988-05-04 | 1989-11-16 | Mbm Metallbau Moeckmuehl Gmbh | Motorisch betriebene drehtuer mit auslenkbaren fluegeln |
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1990
- 1990-01-25 DE DE4002147A patent/DE4002147A1/de active Granted
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DE102005010745B3 (de) * | 2005-03-09 | 2006-04-27 | Gerd Reime | Sicherheitsvorrichtung für Tür-, Tor- oder Fensterelemente sowie zugehöriges Verfahren |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE4002147A1 (de) | 1991-08-01 |
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