DE4001873C2 - - Google Patents

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DE4001873C2
DE4001873C2 DE19904001873 DE4001873A DE4001873C2 DE 4001873 C2 DE4001873 C2 DE 4001873C2 DE 19904001873 DE19904001873 DE 19904001873 DE 4001873 A DE4001873 A DE 4001873A DE 4001873 C2 DE4001873 C2 DE 4001873C2
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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    • E05D15/48Suspension arrangements for wings allowing alternative movements
    • E05D15/52Suspension arrangements for wings allowing alternative movements for opening about a vertical as well as a horizontal axis
    • E05D15/522Suspension arrangements for wings allowing alternative movements for opening about a vertical as well as a horizontal axis with disconnecting means for the appropriate pivoting parts
    • E05D15/523Suspension arrangements for wings allowing alternative movements for opening about a vertical as well as a horizontal axis with disconnecting means for the appropriate pivoting parts using movable rods
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B53/00Operation or control of locks by mechanical transmissions, e.g. from a distance
    • E05B53/003Operation or control of locks by mechanical transmissions, e.g. from a distance flexible
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
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    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Öffnen von in Kipp­ stellung befindlichen Drehkippflügelfenstern, -türen oder der­ gleichen.
Ein Drehkippflügelfenster (z. B. nach der DE 35 45 859 A1) ist eine Kombination von Dreh- und Kippflügelfenster. Eine Drehkippflügeltür ist ihrem Beschlag und ihrer Wirkungsweise nach ein Drehkippflügelfenster. Nur die Dimensionierung ist verschieden von derjenigen des Drehkippflü­ gelfensters. Der Öffnungsmechanismus derartiger Fenster und Türen ist derart ausgebildet, daß in gekippter Stellung eine Öffnung des Fensters oder der Türe von außen her nicht möglich ist, wobei in Kippstellung der Griffabschnitt des Fenster- bzw. Türgriffs in der Regel vertikal nach oben gerichtet ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der es möglich ist, Drehkipp­ flügelfenster, -türen oder dergleichen, welche sich in Kippstellung befinden, von außen her zu öffnen, insbesondere in Notfällen, und zwar ohne zerstörerische Einwirkungen auf das Fenster, die Tür oder dergleichen.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst, wobei vorteilhafte Weiterbildun­ gen des Erfindungsgedankens sowie weitere, die Öffnung eines gekippten Fensters oder dergleichen erleichternde Hilfsmit­ tel in den Unteransprüchen beschrieben sind.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es möglich, ohne zerstörerische Einwirkung ein sich in Kippstellung befindli­ ches Drehkippflügelfenster oder dergleichen zu öffnen, um sich auf diese Weise in Notfällen Zugang zum Wohn- und/oder Geschäftsraum zu verschaffen. Die Vorrichtung ist besonders vorteilhaft für Schlüssel- bzw. Aufsperrdienste, Feuerweh­ ren, Technisches Hilfswerk oder dergleichen Einrichtungen bzw. Betriebe. Durch die Öffnung eines sich in Kippstellung befindlichen Fensters mittels der erfindungsgemäßen Vorrich­ tung läßt sich das oft mühsame Aufbrechen einer Haus- oder Wohnungstür vermeiden, z.B. in Fällen, in denen sich der Wohnungsinhaber selbst ausgesperrt hat.
Besonders vorteilhaft ist eine Ausführungsform nach den Ansprüchen 6 ff, die durch eine mausefallenartige Einrich­ tung zum Fixieren des Betätigungselements am Fenster- oder Türgriff gekennzeichnet ist.
Die Fixierung des Betätigungselements am Fenster- oder Tür­ griff läßt sich ganz erheblich erleichtern durch das Hilfs­ mittel gemäß den Ansprüchen 14 ff.
Schließlich ist noch von Vorteil die Anwendung eines Kipp- Hilfsmittels nach den Ansprüchen 17 ff.
Nachstehend wird eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläu­ tert. Es zeigen:
Fig. 1 das Kernstück der erfindungsgemäßen Vorrichtung, nämlich eine mit dem Griffabschnitt eines Fenster- oder Türgriffs zusammenwirkende Betätigungshülse in perspektivischer Ansicht;
Fig. 2 das untere Aufsteckende der Betätigungshülse nach Fig. 1 in Vorderansicht;
Fig. 3 ein Hilfsmittel zum erleichterten Anschluß der Betätigungshülse am Griffabschnitt eines Fenster­ oder Türgriffs für ein Drehkippflügelfenster oder dergleichen in Draufsicht und Seitenansicht;
Fig. 4 ein Fenster- bzw. Tür-Kipphilfsmittel in Seiten­ ansicht; und
Fig. 5 das Kipp-Hilfsmittel gemäß Fig. 4 in Ansicht von unten.
Die Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung zum Öffnen von in Kipp­ stellung befindlichen Drehkippflügelfenstern, -türen, oder dergleichen, in perspektivischer Ansicht. Diese Vorrichtung zeichnet sich aus durch ein von außen her durch den Kipp­ spalt zwischen Fenster, Tür oder dergleichen und zugeordne­ tem Rahmen hindurch am Fenster- oder Türgriff 10 (siehe Fig. 2) fixierbares Betätigungselement 11 in Form einer Vierkant- Hülse sowie durch ein mit dieser Hülse 11 verbundenes schnur- oder drahtartiges Zugmittel 12, mittels dem durch den Kippspalt hindurch der Fenster- oder Türgriff 10 von außen her in die Fenster- oder Türöffnungsstellung bringbar ist, so daß das Fenster oder die Tür um eine vertikale Achse aufschwenkbar ist. In der Türöffnungsstellung befindet sich der Griffabschnitt des Fenster- oder Türgriffs bei den hier fraglichen Drehkippflügelfenstern, -türen oder dergleichen etwa in Horizontallage. In diese Lage muß also der ursprüng­ lich nach oben ragende Griffabschnitt des Fenster- oder Tür­ griffs gebracht werden. Zu diesem Zweck dient der erwähnte Zugdraht 12 oder dergleichen, der um das Fenster herum durch den Kippspalt hindurch nach außen geführt ist. Durch Zug an dem Zugdraht 12 wird der Fenstergriff in die horizontale Öffnungsstellung gebracht. Zum Anschluß der Betätigungshülse 11 am Griffabschnitt des nicht näher dargestellten Fenster­ oder Türgriffs wird die Betätigungshülse 11 auf den Griffab­ schnitt von oben her aufgesteckt, und zwar derart, daß der Zugdraht an dem dem Aufsteckende gegenüberliegenden Ende angeschlossen ist. Statt eines Zugdrahts kann auch eine reißfeste Leine verwendet werden. In jedem Fall ist am freien Ende der vorerwähnten Zugmittel vorzugsweise ein Griffelement 14 angeordnet, um auf das Zugmittel und damit auch auf die Betätigungshülse eine höhere Zugkraft aufbrin­ gen zu können, ohne sich an der Hand zu verletzen.
Am Aufsteckende 13 der Betätigungshülse 11 ist eine beim Aufstecken auf den Griffabschnitt des Fenster- oder Tür­ griffs wirksame Hülsen-Fixiereinrichtung 15 vorgesehen. Diese wird bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch einen an der Betätigungshülse 11 schwenkbar gelagerten und in Richtung Hülsen-Fixierstellung elastisch vorgespannten Fixierbügel 16 gebildet. Der Fixierbügel 16 ist durch den einen Schenkel 18 eines etwa U-förmigen, mit dem Verbin­ dungssteg 20 an der Betätigungshülse 11 schwenkbar gelager­ ten (Schwenklager 24) Haltebügels 17 in einer Stellung gehalten, in welcher das Aufsteckende 13 der Betätigungs­ hülse 11 für den nach oben ragenden Abschnitt des Fenster­ oder Türgriffs 10 frei zugänglich ist (wie in Fig. 1 mit durchgezogener Linie dargestellt), wobei der andere Schenkel 19 des Haltebügels 17 mit dem sich etwa senkrecht zur Fen­ ster- oder Türebene erstreckenden Abschnitt des Fenster­ oder Türgriffs 10 derart zusammenwirkt, daß unter Verschwen­ ken des Haltebügels 17 der eine Schenkel 18 desselben den Fixierbügel 16 freigibt, so daß dieser in eine Stellung schnappt, in welcher er den sich etwa senkrecht zur Fenster­ oder Türebene erstreckenden Abschnitt des Fenster- oder Tür­ griffs 10 hintergreift (siehe gestrichelt dargestellte Stel­ lung des Fixierbügels 16 in Fig. 1).
Der Fixierbügel 16 ist an der Seite der Betätigungshülse 11 schwenkbar gelagert, die der Wirkebene des den Fixierbügel 16 in Freigabestellung haltenden Schenkels 18 des Haltebü­ gels 17 gegenüberliegt, wobei die Schwenkachse 24 des Fixierbügels 16 sich etwa senkrecht zur Längsrichtung der Betätigungshülse 11 erstreckt. Die Schwenklager von Fixier­ bügel 16 und Haltebügel 17 sind bei der dargestellten Aus­ führungsform über Eck an der Betätigungshülse 11 angeordnet, und zwar sich jeweils etwa senkrecht zur Längsrichtung der Betätigungshülse 11 erstreckend. Des weiteren stehen in Pro­ jektion die beiden Schenkel 18 und 19 des Haltebügels 17 in einem spitzen Winkel zueinander, wie insbesondere Fig. 1 erkennen läßt.
Die elastische Vorspannung des Fixierbügels 16 erfolgt durch ein Federelement, z.B. eine Torsionsfeder oder ein - wie hier - Gummiband 21, welches zwischen den beiden Schenkeln 22, 23 des Fixierbügels 16 gespannt ist. In Aufsteckende- Freigabestellung des Fixierbügels 16 ist das erwähnte Gummi­ band 21 auch um die Seite der Betätigungshülse 11 herumge­ spannt, an welcher das Schwenklager 24 des Fixierbügels 16 liegt, so wie dies in Fig. 1 dargestellt ist. Dementspre­ chend ist die Vorspannung des Fixierbügels 16 in Aufsteck­ ende-Freigabestellung am größten, während sie in Griff- Fixierstellung des Fixierbügels 16 relativ gering ist, näm­ lich gerade so groß wie erforderlich, um den Fixierbügel 16 in Fixierstellung (in Fig. 1 gestrichelt dargestellt) zu halten.
Wie ferner Fig. 1, aber auch Fig. 2 erkennen lassen, ist das Aufsteckende 13 der Betätigungshülse 11 an einer Seite, näm­ lich an der in Betriebsstellung zum Fenster bzw. zur Tür hinweisenden Seite offen. Diese seitliche Öffnung 25 dient zur Aufnahme des sich etwa senkrecht zur Fenster- oder Tür­ ebene erstreckenden Abschnitts des Fenster- oder Türgriffs 10. Die seitliche Begrenzung der Öffnung 25 ist durch über die Öffnungsebene vorstehende Seitenwandteile 26, 27 gebil­ det. Die obere Begrenzung der seitlichen Öffnung 25 ist kon­ kav bogenförmig ausgebildet, in Anpassung an die korrespon­ dierende Umfangsfläche des sich etwa senkrecht zur Fenster- oder Türebene erstreckenden Abschnitts des Fenster- oder Türgriffs 10. In der Freigabestellung des Fixierbügels 16 ragt der mit dem sich etwa senkrecht zur Fenster- oder Tür­ ebene erstreckenden Abschnitt des Fenster- oder Türgriffs 10 zusammenwirkende Schenkel 19 des schwenkbar gelagerten Haltebügels 17 in den Bereich der seitlichen Öffnung 25 der Betätigungshülse 11 am Aufsteckende 13 derselben hinein, so wie dies in Fig. 1 angedeutet ist. In Fig. 2 ist der erwähnte Schenkel 19 durch den sich senkrecht zur Fenster- oder Türebene erstreckenden Abschnitt des Fenster- oder Tür­ griffs 10 aus dem Bereich der seitlichen Öffnung 25 heraus­ bewegt unter gleichzeitiger Freigabe des elastisch vorge­ spannten Fixierbügels 16 durch den diesem zugeordneten Hal­ teschenkel 18.
Am in Eingriffsstellung der Betätigungshülse 11 oberen, d.h. dem Aufsteckende 13 gegenüberliegenden Ende der Betätigungs­ hülse 11 sind zwei diametral zueinander angeordnete Ein­ griffsmittel in Form von Eingriffsöffnungen 28 für ein Hilfsmittel zum erleichterten Anschließen bzw. Aufstecken der Betätigungshülse 11 am Griffabschnitt des Fenster- oder Türgriffs 10 durch den Kippspalt hindurch ausgebildet. Die erwähnten Eingriffsöffnungen sind von unten her, d.h. vom Aufsteckende 13 der Betätigungshülse 11 her zugänglich. Sie befinden sich ferner jeweils in einer Ebene parallel zur Griffebene, d.h. an den beiden Seiten der Vierkant-Betäti­ gungshülse 11, die in Eingriffsstellung an die zum Fenster hinweisende Seite der Betätigungshülse 11 anschließen. In entsprechender Weise ist die Anordnung bei einer Kreis- oder ovalzylindrischen Hülse ausgebildet.
Das vorerwähnte Hilfsmittel zum erleichterten Anschließen bzw. Aufstecken der Betätigungshülse 11 auf den nach oben ragenden Griffabschnitt des Fenster- bzw. Türgriffs 10 ist durch einen etwa S-förmig gebogenen Bügel 29 (siehe Fig. 3) gebildet, an dessen freiem Ende Laschen 30 oder Stifte zum Einführen in die Eingriffsöffnungen 28 an der Betätigungs­ hülse 11 angeordnet sind. Konkret sind die freien Enden des S-förmigen Bügels 29 in Bügelebene jeweils nach außen hin um etwa 90° abgewinkelt unter Ausbildung von zwei sich etwa parallel zueinander erstreckenden Endabschnitten 31, an denen die Einführlaschen 30 angeordnet sind, und zwar bei der dargestellten Ausführungsform sich jeweils außenseitig parallel zu den vorgenannten Endabschnitten sowie diametral zueinander erstreckend.
Vorzugsweise ist noch ein Kipp-Hilfsmittel 32 gemäß den Fig. 4 und 5 vorgesehen, und zwar zum Anziehen des gekippten Fensters oder dergleichen von außen her in Rich­ tung Fenster-Schließstellung unter Freilassung eines gerade noch ausreichenden seitlichen Kippspaltes zum Hindurchführen des in der Betätigungshülse 11 verbundenen Zugdrahtes 12 oder dergleichen. Das Kipp-Hilfsmittel 32 wird bei der dar­ gestellten Ausführungsform durch ein Blechband gebildet, dessen am Fenster oder dergleichen angreifender Endabschnitt 33 etwa U-förmig gebogen ist, wobei der äußere Schenkel 34 relativ kurz ist, um in eine am oberen Rahmenteil des Fen­ sters oder dergleichen vorhandene Nut zur Aufnahme einer umlaufenden Fensterdichtung einhakbar zu sein. Am anderen Ende des Blechbandes 32 ist ein Fingerbügel 35 angeordnet, um leichter den entsprechenden Zug auf das gekippte Fenster oder die gekippte Tür ausüben zu können.
Am Blechband 32 ist noch ein sich etwa parallel zum innen gelegenen Schenkel 36 des U-förmigen Endabschnitts 33 erstreckendes Halteelement, insbesondere in Form eines Hal­ teschenkels 37 in Längsrichtung des Blechbandes 32 versetz­ bar angeordnet, mittels dem das Fenster oder dergleichen in der Nahezu-Schließstellung gehalten bzw. fixiert werden kann. Die Einstellung des Halteschenkels 37 erfolgt mittels einer in Fenstereingriffsstellung von unten her zugänglichen Flügelschraube 38.
Fig. 1 läßt im übrigen noch erkennen, daß die beiden seit­ lich vorstehenden Seitenwandteile 26, 27 im Bereich der seitlichen Öffnung 25 am Aufsteckende 13 der Betätigungs­ hülse 11 nach oben hin offene Ausnehmungen bzw. Einschnitte 39 aufweist, die ein selbsttätiges Abstreifen des Gummiban­ des 21 verhindern.
Bezugszeichenliste
10 Türgriff, Fenstergriff
11 Betätigungselement
12 Zugmittel
13 Aufsteckende
14 Griffelement
15 Griff-Fixiereinrichtung
16 Fixierbügel
17 Haltebügel
18 Schenkel
19 Schenkel
20 Verbindungssteg
21 Gummiband
22 Schenkel
23 Schenkel
24 Schwenklager
25 seitliche Öffnung
26 Seitenwandteile
27 Seitenwandteile
28 Eingriffsöffnung
29 Bügel
30 Laschen
31 Endabschnitt
32 Kipp-Hilfsmittel
33 Endabschnitt
34 Schenkel
35 Fingerbügel
36 Schenkel
37 Halteschenkel
38 Flügelschraube
39 Einschnitt

Claims (20)

1. Vorrichtung zum Öffnen von in Kippstellung befindlichen Drehkippflügelfenstern, -türen oder dergleichen, gekennzeichnet durch ein von außen her durch den Kippspalt hindurch am Fenster- oder Türgriff (10) fixierbares Betätigungselement (11) und durch ein mit diesem Betätigungselement (11) verbundenes schnur- oder drahtartiges Zugmittel (12), mittels dem durch den Kippspalt hindurch der Fenster- oder Türgriff (10) von außen her in die Fenster- oder Türöffnungsstellung bringbar ist, so daß das Fenster oder die Tür um eine vertikale Achse in Öffnungsstellung schwenkbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (11) eine auf den in Kipp­ stellung des Fensters oder dergleichen in der Regel nach oben ragenden Griffabschnitt des Fenster- oder dergleichen -griffs (10) aufsteckbare Hülse, insbeson­ dere Vierkanthülse ist, an dessen dem Aufsteckende (13) gegenüberliegenden Ende das Zugmittel (12) angreift.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugmittel (12) eine reißfeste Leine, ein reiß­ fester Draht oder dergleichen ist, an dessen freiem Ende ein Griffelement (14) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Aufsteckende (13) der Betätigungshülse (11) eine beim Aufstecken auf den Griffabschnitt des Fenster- oder dergleichen -griffs (10) durch diesen auslösbare Hülsen-Fixiereinrichtung (15) wirksam ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsen-Fixiereinrichtung (15) durch einen an der Betätigungshülse (11) schwenkbar gelagerten und in Richtung Hülsen-Fixierstellung elastisch vorgespannten Fixierbügel (16) gebildet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Fixierbügel (16) durch einen Schenkel (18) eines etwa U-förmigen, mit dem Verbindungssteg (20) an der Betätigungshülse (11) schwenkbar gelagerten Halte­ bügels (17) in einer Stellung gehalten ist, in welcher das Aufsteckende (13) der Betätigungshülse (11) für den nach oben ragenden Abschnitt des Fenster- oder derglei­ chen -griffs (10) frei zugänglich ist, wobei der andere Schenkel (19) des Haltebügels (17) mit dem sich etwa senkrecht zur Fenster- oder Türebene erstreckenden Abschnitt des Fenster- oder Türgriffs (10) derart zusammenwirkt, daß unter Verschwenken des Haltebügels (17) der eine Schenkel (18) desselben den Fixierbügel (16) freigibt, so daß dieser in eine Stellung schnappt, in welcher er den sich etwa senkrecht zur Fenster- oder Türebene erstreckenden Abschnitt des Fenster- oder Tür­ griffs (10) hintergreift.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Fixierbügel (16) an der Seite der Betätigungs­ hülse (11) schwenkbar gelagert ist, die der Wirkebene des den Fixierbügel (16) in Freigabestellung haltenden Schenkels (18) des Haltebügels (17) gegenüberliegt, wobei die Schwenkachse (24) des Fixierbügels (16) sich etwa senkrecht zur Längsrichtung der Betätigungshülse (11) erstreckt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, insbeson­ dere nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Vorspannung des Fixierbügels (16) durch ein Federelement, insbesondere ein Gummi- oder dergleichen -band (21) erfolgt, welches zwischen den beiden Schenkeln (22, 23) des Fixierbügels (16) gespannt ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufsteckende (13) der Betätigungshülse (11) an einer Seite offen ist zur Aufnahme des sich etwa senk­ recht zur Fenster- oder Türebene erstreckenden Abschnitts des Fenster- oder Türgriffs (10).
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in der Freigabestellung des Fixierbügels (16) der mit dem sich etwa senkrecht zur Fenster- oder Türebene erstreckenden Abschnitt des Fenster- oder Türgriffs (10) zusammenwirkende Schenkel (19) des schwenkbar gelagerten Haltebügels (17) in den Bereich der seitli­ chen Öffnung (25) der Betätigungshülse (11) am Aufsteckende (13) derselben hineinragt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die seitliche Begrenzung der seitlichen Öffnung (25) am Aufsteckende (13) der Betätigungshülse (11) durch über die Öffnungsebene vorstehende Seitenwand­ teile (26, 27) gebildet ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Begrenzung der seitlichen Öffnung (25) am Aufsteckende (13) der Betätigungshülse (11) konkav bogenförmig ist in Anpassung an die korrespondierende Umfangsfläche des sich etwa senkrecht zur Fenster- oder Türebene erstreckenden Abschnitts des Fenster- oder Türgriffs (10).
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß am Betätigungselement (11) mindestens eine, vor­ zugsweise zwei diametral zueinander angeordnete Ein­ griffsmittel, insbesondere in Form von Eingriffsöffnun­ gen (28) für ein Hilfsmittel zum erleichterten Anschließen bzw. Aufstecken des Betätigungselements (11) am bzw. auf dem Griffabschnitt des Fenster- oder Türgriffs (10) durch den Kippspalt hindurch ausgebildet sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfsmittel zum erleichterten Anschließen bzw. Aufstecken des Betätigungselements (11) durch einen etwa S-förmig gebogenen Bügel (29) gebildet ist, an dessen freien Enden Stifte, Laschen (30) oder derglei­ chen zum Einführen in die Eingriffsöffnungen (28) am Betätigungselement (11) angeordnet sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffsöffnungen (28) am Betätigungselement (11) von unten, d.h. vom Aufsteckende (13) desselben her zugänglich sind, sowie in einer Ebene etwa parallel zur Griffebene liegen.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden des S-förmigen Bügels (29) in Bügelebene jeweils nach außen hin um etwa 90° abgewin­ kelt sind unter Ausbildung von zwei sich etwa parallel zueinander erstreckenden Endabschnitten (31), an denen die Einführlaschen (30) oder dergleichen angeordnet sind, vorzugsweise sich jeweils außenseitig parallel zu den vorgenannten Endabschnitten sowie diametral zuein­ ander erstrecken.
17. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Kipp-Hilfsmittel (32) zum Anziehen des gekippten Fensters oder dergleichen von außen her in Richtung Fensterschließstellung unter Freilassung eines gerade noch ausreichenden Kippspaltes zum Hindurchführen des mit dem Betätigungselement (11) verbundenen Zugdrahtes (12) oder dergleichen.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Kipp-Hilfsmittel (32) durch ein Blechband gebildet ist, dessen am Fenster oder dergleichen angreifender Endabschnitt (33) etwa U-förmig gebogen ist, wobei der äußere Schenkel (34) relativ kurz ist, um in eine am oberen Rahmenteil des Fensters oder der­ gleichen vorhandene Nut zur Aufnahme einer (umlaufenden) Fensterdichtung einhakbar zu sein.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß am anderen Ende des Blechbandes (32) ein Fingerbü­ gel (35) angeordnet ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß am Blechband (32) ein sich etwa parallel zum innen gelegenen Schenkel (36) des U-förmigen Endabschnitts (33) erstreckendes Halteelement, insbesondere in Form eines Halteschenkels (37) in Längsrichtung des Blech­ bandes (32) versetzbar angeordnet ist, mittels dem das Fenster oder dergleichen in der Nahezu-Schließstellung gehalten werden kann.
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