DE102022104957B3 - Kippfensteröffner, Druckknopfhebel, System umfassend einen Druckknopfhebel und Verfahren zur Öffnung eines gekippten Fensters - Google Patents

Kippfensteröffner, Druckknopfhebel, System umfassend einen Druckknopfhebel und Verfahren zur Öffnung eines gekippten Fensters Download PDF

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Abstract

Es wird ein Kippfensteröffner umfassend ein Rohrteil mit einem ersten Endbereich und einem dem ersten Endbereich gegenüberliegenden zweiten Endbereich vorgeschlagen. Der erste Endbereich umfasst eine Aufnahme für einen Fenstergriff, wobei am ersten Endbereich ein Druckknopfhebel angeordnet ist. Der Druckknopfhebel weist zumindest einen ersten Schenkel und einen zweiten Schenkel auf, wobei der erste Schenkel sich in einer Längsrichtung des Rohrteiles erstreckt und zumindest teilweise auf einer Außenwandung des Rohrteiles anliegt. Eine Aufnahmeöffnung zur Aufnahme des Rohrteiles ist im zweiten Schenkel angeordnet, wobei an dem zweiten Schenkel beabstandet von dem Rohrteil ein Betätigungsseilabschnitt anordenbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kippfensteröffner, einen Druckknopfhebel, ein System umfassend einen Druckknopfhebel und ein Verfahren zur Öffnung eines gekippten Fensters.
  • Kippfensteröffner sind aus dem Stand der Technik bekannt. So offenbart DE 10 2019 127 121 A1 eine Vorrichtung zum Öffnen von in Kippstellung befindlichen Drehkippfenstern mit einer als Niet ausgestalteten Druckeinrichtung zur Betätigung eines Entriegelungsmechanismus eines Fenstergriffes.
  • DE 200 01 419 U1 offenbart eine Vorrichtung zum Öffnen von auf Kipp stehenden Fenstern und Türen mit einem Vierkantrohr und einem Druckhebel, an dem ein Zugseil befestigt ist.
  • DE 40 01 873 A1 offenbart eine Vorrichtung zum Öffnen von in Kippstellung befindlichen Drehkippflügeltüren umfassend eine Vierkant-Hülse und ein drahtartiges Zugmittel.
  • Nachteilig an dem bekannten Kippfensteröffner aus dem Stand der Technik ist, dass durch den Niet eine Beschädigung des Fenstergriffes beim Öffnen des Fensters vorkommen kann. Weiterhin nachteilig an dem bekannten Kippfensteröffner ist, dass je nach Ausführung des Fenstergriffes nicht ausreichend Druck auf den Entriegelungsmechanismus ausgeübt werden kann, um den Fenstergriff zu entriegeln und zu drehen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine verbesserte Vorrichtung beziehungsweise einen verbesserten Kippfensteröffner zur Verfügung zu stellen. Insbesondere ist es Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Verfügung stellen, welches ein gekipptes Fenster mit einem Entriegelungsmechanismus öffnen kann, ohne dieses zu beschädigen. Weiterhin bevorzugt ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Kippfensteröffner und ein Verfahren zur Verfügung zu stellen, mit dem ein Entriegelungsmechanismus des Fensters oder Fenstergriffes zuverlässig betätigt werden kann.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst mittels eines Kippfensteröffners umfassend ein Rohrteil mit einem ersten Endbereich und einem dem ersten Endbereich gegenüberliegenden zweiten Endbereich, wobei der erste Endbereich eine Aufnahme für einen Fenstergriff umfasst, wobei am ersten Endbereich ein Druckknopfhebel angeordnet ist, wobei der Druckknopfhebel zumindest einen ersten Schenkel und einen zweiten Schenkel aufweist, wobei der erste Schenkel sich in einer Längsrichtung des Rohrteiles erstreckt und zumindest teilweise auf einer Außenwandung des Rohrteiles anliegt, wobei eine Aufnahmeöffnung zur Aufnahme des Rohrteiles im zweiten Schenkel angeordnet ist, wobei an dem zweiten Schenkel beabstandet von dem Rohrteil ein Betätigungsseilabschnitt anordenbar ist.
  • Weiterhin wird die Aufgabe erfindungsgemäß gelöst mittels eines Druckknopfhebels zur Verwendung mit einem oben genannten Kippfensteröffner, wobei der Druckknopfhebel zumindest einen ersten Schenkel und einen zweiten Schenkel aufweist, wobei der erste Schenkel zur zumindest teilweisen Anlage auf einer Außenwandung eines Rohrteiles des Kippfensteröffners ausgestaltet ist, wobei eine Aufnahmeöffnung zur Aufnahme des Rohrteiles des Kippfensteröffners im zweiten Schenkel angeordnet ist, wobei an dem zweiten Schenkel beabstandet von der Aufnahmeöffnung ein Betätigungsseilabschnitt des Kippfensteröffners anordenbar ist.
  • Weiterhin wird die Aufgabe erfindungsgemäß gelöst mittels eines Systems umfassend einen oben genannten Druckknopfhebel und einen Betätigungsseilabschnitt, wobei der Betätigungsseilabschnitt an einem zweiten Schenkel des Druckknopfhebels angeordnet ist, um den Druckknopfhebel zu betätigen.
  • Weiterhin wird die Aufgabe erfindungsgemäß gelöst mittels eines Verfahren zur Öffnung eines gekippten Fensters von außen, umfassend die Schritte:
    • ◯ Bereitstellen eines oben genannten Kippfensteröffners,
    • ◯ Stülpen des Rohrteiles des Kippfensteröffners über einen Fenstergriff mit einer Entriegelungstaste,
    • ◯ Sicherstellen, dass zumindest ein Betätigungsseilabschnitt auf eine Außenseite des Fensters geführt ist,
    • ◯ Schließen des Fensters,
    • ◯ Betätigen des Betätigungsseilabschnitts mittels eines ersten Zugs mit einem Vektor parallel zur Fensterfläche, um die Entriegelungstaste zu betätigen.
  • Es wird ein Kippfensteröffner umfassend ein Rohrteil mit einem ersten Endbereich und einem dem ersten Endbereich gegenüberliegenden zweiten Endbereich vorgeschlagen. Der erste Endbereich umfasst eine Aufnahme für einen Fenstergriff, wobei am ersten Endbereich ein Druckknopfhebel angeordnet ist. Der Druckknopfhebel weist zumindest einen ersten Schenkel und einen zweiten Schenkel auf, wobei der erste Schenkel sich in einer Längsrichtung des Rohrteiles erstreckt und zumindest teilweise auf einer Außenwandung des Rohrteiles anliegt. Eine Aufnahmeöffnung zur Aufnahme des Rohrteiles ist im zweiten Schenkel angeordnet, wobei an dem zweiten Schenkel beabstandet von dem Rohrteil ein Betätigungsseilabschnitt anordenbar ist.
  • Oft sind Fenster, worunter auch Balkontüren und Terassentüren im Sinne der Erfindung subsummiert werden, in Europa als Drehkippfenster oder Drehkipptüren ausgestaltet. Diese weisen einen Drehkippbeschlag auf, der über einen Fenstergriff betätigbar ist. Unter einem Fenster wird in diesem Zusammenhang bevorzugt ein Drehkippfenster oder eine Drehkipptür verstanden. Ein Fenstergriff kann auch ein Griff für eine Tür sein. Der Drehkippbeschlag kann in der Regel das Flügelprofil, welches insbesondere eine Glasscheibe umfasst, in Geschlossenstellung, Geöffnetstellung und Gekipptstellung überführen. Hierzu werden insbesondere Rollzapfen derart im Flügelprofil bewegt, dass diese an unterschiedlichen Stellen in den Fensterrahmen eingreifen. Üblicherweise steht ein Griffteil des Fenstergriffes ausgehend von einem Dorn, der drehbar, senkrecht auf dem Flügelprofil steht, vertikal nach oben, wenn sich das Fenster in einer Gekipptstellung befindet. Neuere Fenstergriffe weisen einen Entriegelungsmechanismus auf, der betätigt werden muss, wenn der Fenstergriff von einer Stellung zur nächsten gedreht wird- meist in etwa 90°-Schritten. Der Entriegelungsmechanismus ist meist ein Druckknopf, der etwa in Höhe des Dorns auf dem Griffteil des Fenstergriffes angeordnet ist und vor dem Drehen des Fenstergriffes eingedrückt werden muss.
  • Beispielsweise im Falle eines Brandes oder wenn sich Personen aus ihrem Haus ausgeschlossen haben, ist die Öffnung von Fenstern oder Balkontüren notwendig, um sich Zutritt zum Haus zu verschaffen. Gekippte Fenster bieten sich für den Zutritt insofern an, da Werkzeuge ohne das Fenster zu beschädigen auf die Innenseite des Fensters gebracht werden können, um den Fenstergriff zu betätigen. Der Entriegelungsmechanismus erschwert oder verhindert allerdings ein Drehen des Fenstergriffes von außen.
  • Mittels des vorgeschlagenen Kippfensteröffners kann ein Fenster aus einer Kippstellung komfortabel, bevorzugt von außen, in eine Geöffnetstellung überführt werden. Insbesondere kann auch ein Entriegelungsmechanismus, der beispielsweise als Druckknopf ausgestaltet ist, an einem Fenstergriff betätigt werden, auch wenn dieser schwergängig ist. Bevorzugt wird bei Verwendung des Kippfensteröffners ein Fenstergriff nicht beschädigt.
  • Beispielhafte Aufzählungen sind im Sinne der Erfindung als nicht abschließend anzusehen, sondern können im Rahmen des allgemeinen Fachwissens ergänzt werden.
  • In einer Ausgestaltung umfasst der Kippfensteröffner ein Kippseilabschnitt. Bevorzugt ist der Kippseilabschnitt mit einem ersten Ende an einem Gegenlager am zweiten Endbereich des Rohrteils, bevorzugt außen, weiter bevorzugt nach außen geführt, angeordnet.
  • Ein Seil, bevorzugt der Kippseilabschnitt und/oder ein Betätigungsseilabschnitt, im Sinne der Erfindung ist ein längliches, zugfestes, schlaff biege- und/oder torsionsweiches elastisches Element insbesondere umfassend geschlagene und/oder geflochtenen Drähte und/oder Fasern, beispielsweise Naturfasern und/oder Kunstfasern. Ein Seil kann rund oder flach ausgeführt sein. Bevorzugt kann ein flaches Seil auch als Band oder Gurt angesprochen werden. Unter einem Seil im Sinne der Erfindung kann auch ein Strick, eine Schnur, eine Kordel und/oder eine Leine verstanden werden. Ein Seil im Sinne der Erfindung kann auch monofil, das heißt aus einem einzigen Filament, ausgestaltet sein.
  • In einer Ausgestaltung ist vorgesehen, dass ein Kippseilabschnitt am zweiten Endbereich anordenbar ist. In einer Ausgestaltung umfasst der zweite Endbereich eine Schraubverbindung, bevorzugt eine Vorrichtung mit einem Gewinde und eine Mutter, mittels der zumindest der Kippseilabschnitt am zweiten Endbereich angeordnet ist. In einer weiteren Ausgestaltung umfasst der zweite Endbereich des Rohrteils eine Ausnehmung oder ein Öse, an der der Kippseilabschnitt angeordnet ist.
  • In einer Ausgestaltung ist vorgesehen, dass ein zweites Ende des Kippseilabschnittes, bevorzugt das Ende des Kippseilabschnittes, das von dem Rohrteil beabstandet ist, einen Griff und/oder eine Schlaufe aufweist. Vorteilhaft kann der Kippseilabschnitt mittels des Griffes und/oder der Schlaufe bedient werden. Bevorzugt ist der Kippseilabschnitt außen am Rohrteil angeordnet oder von einer Befestigungsstelle ausgehend nach außen geführt.
  • In einer Ausgestaltung weist der Kippfensteröffner ein Betätigungsseilabschnitt auf. In einer Ausgestaltung ist vorgesehen, dass der Betätigungsseilabschnitt weiterhin am zweiten Ende des Rohrteils anordenbar ist. Bevorzugt ist der Betätigungsseilabschnitt mit einem ersten Ende an einem Gegenlager am zweiten Endbereich des Rohrteiles angeordnet, bevorzugt innerhalb des Rohrteils. In einer Ausgestaltung ist vorgesehen, dass sowohl der Kippseilabschnitt und der Betätigungsseilabschnitt am selben Gegenlager angeordnet sind. In einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, dass der Kippseilabschnitt und der Betätigungsseilabschnitt jeweils Abschnitte des selben Seils sind beziehungsweise einteilig miteinander verbunden sind. Bevorzugt ist das Seil durch das Gegenlager, das das Seil beispielsweise einklemmt, in Kippseilabschnitt und Betätigungsseilabschnitt geteilt. In einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, dass der Kippseilabschnitt und der Betätigungsseilabschnitt unterschiedliche Seile sind.
  • Weiter bevorzugt ist der Betätigungsseilabschnitt innerhalb des Rohrteils bis zu einer Durchgangsöffnung und durch diese nach außen geführt. Bevorzugt ist die Durchgangsöffnung etwa in der Mitte des Rohrteils angeordnet. Weiter bevorzugt ist die Durchgangsöffnung beziehungsweise eine Längserstreckung der Durchgangsöffnung etwa senkrecht zur Längsachse des Rohrteils angeordnet. In einer weiteren Ausgestaltung ist die Durchgangsöffnung beziehungsweise die Längserstreckung der Durchgangsöffnung abgewinkelt, bevorzugt etwa 30° bis etwa 60°, zur Längsachse des Rohrteils angeordnet. Bevorzugt spannt sich der Winkel ausgehend von einem Punkt auf der Längsachse vom ersten Endbereich in Richtung des zweiten Endbereiches auf. Bevorzugt ist die Längserstreckung der Durchgangsöffnung im Wesentlichen auf den zweiten Schenkel des Druckknopfhebels gerichtet.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist der Betätigungsseilabschnitt mit einem ersten Ende an einem Gegenlager etwa in der Mitte des Rohrteils, bevorzugt außen befestigt.
  • In einer Ausgestaltung ist vorgesehen, dass ein zweites Ende des Betätigungsseilabschnittes, bevorzugt das Ende des Betätigungsseilabschnittes, das von dem Rohrteil beabstandet ist, einen Griff und/oder eine Schlaufe aufweist. Vorteilhaft kann der Betätigungsseilabschnitt mittels des Griffes oder der Schlaufe bedient werden.
  • In einer alternativen Ausgestaltung ist vorgesehen, dass der Betätigungsseilabschnitt mit einem ersten Ende etwa zwischen dem ersten Endbereich und dem zweien Endbereich des Rohrteiles, bevorzugt etwa in der Mitte des Rohrteiles, bevorzugt außen angeordnet ist.
  • Wird im Rahmen der Erfindung der Begriff „etwa“ im Zusammenhang mit Werten oder Wertebereichen verwendet, so ist darunter ein Toleranzbereich zu verstehen, den der Fachmann auf diesem Gebiet für üblich erachtet, insbesondere ist ein Toleranzbereich von ±20 %, bevorzugt ±10 %, weiter bevorzugt ±5 % vorgesehen.
  • Soweit verschiedene Wertebereiche, beispielsweise bevorzugte und weiter bevorzugte Wertebereiche, in der vorliegenden Erfindung angegeben sind, sind die Untergrenzen und die Obergrenzen der verschiedenen Wertebereiche miteinander kombinierbar.
  • Der Kippfensteröffner umfasst das Rohrteil. Das Rohrteil ist bevorzugt ein rohrförmiges oder schlauchförmiges Element. Bevorzugt umfasst das Rohrteil zumindest ein Material ausgewählt aus einer Gruppe umfassend thermoplastische Kunststoffe und/oder Polyvinylchlorid. Weiter bevorzugt weist das Rohrteil, bevorzugt zumindest der erste Endbereich des Rohrteils, eine Härte nach ISO 48-4:2018 von etwa SHORE-A 20 bis etwa SHORE-A 80, bevorzugt etwa SHORE-A 40 bis etwa SHORE-A 80, weiter bevorzugt etwa SHORE-A 50 bis etwa SHORE-A 70, weiter bevorzugt etwa SHORE-A 50 bis etwa SHORE-A 60. Das Rohrteil kann in einem Schnitt senkrecht zur Längsachse rund, oval oder polygon ausgestaltet sein. Bevorzugt ist eine Innenwandung des Rohrteiles glatt beziehungsweise weist keine radial nach innen ragende Materialanhäufung auf. Vorteilhaft ist das Rohrteil, bevorzugt die Innenwandung des Rohrteils, derart ausgestaltet, dass eine Beschädigung des Fenstergriffes vermieden wird.
  • In einer Ausgestaltung ist vorgesehen, dass der erste Endbereich offen ausgestaltet ist. Bevorzugt umfasst der erste Endbereich eine Aufnahme, die weiter bevorzugt dazu geeignet ist, einen Teil eines Fenstergriffes aufzunehmen. Bevorzugt weist die Aufnahme eine lichte Weite von etwa 4 cm bis etwa 6 cm auf.
  • In einer Ausgestaltung ist vorgesehen, dass der erste Endbereich eine Aufnahmekante aufweist, die einen Rücksprung umfasst. Bevorzugt ist der Rücksprung eine Materialausnehmung an der Aufnahmekante des Rohrteiles am ersten Endbereich. Weiter bevorzugt ist der Rücksprung derart ausgestaltet, dass ein Teil des Fenstergriffes, bevorzugt der Dorn, in diesen hineingleiten kann beziehungsweise von dieser aufnehmbar ist. Vorteilhaft ist das Rohrteil mittels des Rücksprungs derart auf den Fenstergriff aufsetzbar beziehungsweise ausrichtbar, dass der erste Schenkel des Druckknopfhebels zumindest teilweise über dem Entriegelungsmechanismus des Fenstergriffes und/oder zumindest teilweise auf einer Höhe des Dorns des Fenstergriffes angeordnet ist. Weiter bevorzugt ist der Kippfensteröffner mittels des Rücksprunges, in den bevorzugt der Dorn des Fenstergriffes eingreifbar ist, um seine Längsachse auf dem Fenstergriff ausrichtbar.
  • In einer Ausgestaltung ist vorgesehen, dass der erste Endbereich einen in Längsrichtung des Rohrteils vorkragenden Abschnitt umfasst, an dem zumindest teilweise der erste Schenkel des Druckknopfhebels anliegt.
  • Der Kippfensteröffner umfasst einen Druckknopfhebel, der bevorzugt zur Betätigung eines Entriegelungsmechanismus verwendbar ist. Der Druckknopfhebel umfasst einen ersten und einen zweiten Schenkel, die bevorzugt etwa rechtwinklig zueinander angeordnet sind.
  • Der erste Schenkel erstreckt sich in Längsrichtung des Rohrteils. Bevorzugt liegt der erste Schenkel an dem Rohrteil, bevorzugt außen, an. Weiter bevorzugt erstreckt sich der erste Schenkel ausgehend vom zweiten Schenkel in Richtung der Aufnahmekante des Rohrteils am ersten Ende. Weiter bevorzugt erstreckt sich der erste Schenkel bis zur Aufnahmekante des Rohrteils am ersten Endbereich. Weiter bevorzugt erstreckt sich der erste Schenkel auf der gegenüberliegenden Seite des Rücksprunges. Vorteilhaft kann das Rohrteil derart auf dem Fenstergriff aufgebracht werden, dass der Dorn des Fenstergriffes in den Rücksprung eingreift und der erste Schenkel im Wesentlichen über dem Entriegelungsmechanismus angeordnet ist.
  • Der Begriff „im Wesentlichen“ gibt einen Toleranzbereich an, der für den Fachmann unter wirtschaftlichen und technischen Gesichtspunkten zu vertreten ist, so dass das entsprechende Merkmal noch als solches zu erkennen oder verwirklicht ist.
  • In einer Ausgestaltung ist vorgesehen, dass der erste Schenkel des Druckknopfhebels gegenüberliegend von einer Aussparung des Rohrteils an der Außenwandung anliegt und/oder über einen ersten Endbereich des Rohrteils hinausragt. Ragt der erste Schenkel über einen ersten Endbereich des Rohrteiles, insbesondere über die Aufnahmekante, hinaus, ist in einer Ausgestaltung vorgesehen, dass zumindest ein über das Rohrteil hinausragender Abschnitt mit einem Oberflächenschutz zumindest teilweise ummantelt ist. Beispielsweise umfasst der Oberflächenschutz zumindest ein Material ausgewählt aus einer Gruppe umfassend thermoplastische Kunststoffe, Polyvinylchlorid und/oder Polyurethan. Auf diese Weise kann vorteilhaft die Oberfläche des Fenstergriffes bei Benutzung des Kippfensteröffners geschützt werden.
  • Der Druckknopfhebel umfasst einen zweiten Schenkel mit einer Aufnahmeöffnung zur Aufnahme des Rohrteils. Bevorzugt erstreckt sich das Rohrteil durch die Aufnahmeöffnung hindurch, so dass bevorzugt das Rohrteil und der zweite Schenkel etwa rechtwinklig zueinander angeordnet sind.
  • Beabstandet von dem Rohrteil, bevorzugt im Wesentlichen an einem Endabschnitt des zweiten Schenkels, der dem ersten Schenkel gegenüber liegt, ist der Betätigungsseilabschnitt angeordnet. In einer Ausgestaltung ist der Endabschnitt von dem übrigen zweiten Schenkel abgewinkelt. In einer Ausgestaltung ist der Endabschnitt etwa rechtwinklig zu dem übrigen zweiten Schenkel abgewinkelt. Bevorzugt erstreckt sich der Endabschnitt im Wesentlichen parallel zur Längsachse des Rohrteils. Weiter bevorzugt erstreckt sich der Endabschnitt ausgehend von dem übrigen zweiten Schenkel im Wesentlichen in Richtung des zweiten Endbereich des Rohrabschnittes. Bevorzugt ist der Betätigungsseilabschnitt an einer Umlenköffnung des zweiten Schenkels angeordnet, bevorzugt durch diese hindurch geführt. Beispielsweise ist der Betätigungsseilabschnitt ausgehend von einem Gegenlager durch eine Umlenköffnung geführt. In einer Ausgestaltung ist vorgesehen, dass der Betätigungsseilabschnitt in der Umlenköffnung umlenkbar ist.
  • Vorteilhaft ist mittels eines ersten Zuges am Betätigungsseilabschnitt, bevorzugt im Wesentlichen in Längsrichtung des Rohrabschnittes, weiter bevorzugt mit einem Zugvektor parallel zur Längsrichtung des Rohrabschnittes, ein Moment auf den Druckknopfhebel ausübbar. Mittels des Momentes ist der Druckknopfhebel bevorzugt derart kippbar, dass der erste Schenkel auf das Rohrteil drückt und dieses bevorzugt verformt oder unmittelbar auf den Entriegelungsmechanismus drückt. Vorteilhaft kann derart der Entriegelungsmechanismus des Fenstergriffes betätigt werden.
  • Das Rohrteil umfasst einen zweiten Endbereich, der dem ersten Endbereich gegenüberliegend angeordnet ist. In einer Ausgestaltung ist eine Umlenköse am zweiten Endbereich angeordnet. In einer Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Schraubverbindung die Umlenköse aufweist. Weiter bevorzugt ist vorgesehen, dass ein Radius einer Öffnungsfläche der Umlenköse winklig, bevorzugt in etwa senkrecht, zu der Längsachse des Rohrteiles ist. In einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, dass eine Normale der Öffnungsfläche der Umlenköse im Wesentlichen parallel zur Längsachse des Rohrteiles angeordnet ist.
  • In einer Beispielhaften Ausgestaltung des Kippfensteröffners weist dieser das Rohrteil mit dem ersten Endbereich und dem gegenüberliegenden zweiten Endbereich auf. Das Rohrteil ist mit einer Aufnahme am ersten Endbereich auf einen Griffteil des Fenstergriffes aufstülpbar. Eine Aufnahmekante weist die Aussparung für einen Dorn eines Fenstergriffes auf. Der Druckknopfhebel ist derart am ersten Endbereich angeordnet, dass die Aufnahmeöffnung das Rohrteil aufnimmt. Mittels einer Niete ist der Druckknopfhebel an dem Rohrteil befestigt. In einer weiteren beispielhaften Ausgestaltung ist der Druckknopfhebel mit dem Rohrteil verschraubt, verklebt und/oder mittels einer Schelle befestigt. Der Druckknopfhebel weist beispielhaft den ersten Schenkel auf, der an einer Außenwandung des Rohrteils anliegt und sich bis an die Aufnahmekante des ersten Endbereiches erstreckt. Der erste Schenkel ist beispielhaft im Wesentlichen gegenüber der Aussparung angeordnet. Ein zweiter Schenkel erstreckt sich beispielhaft im Wesentlichen senkrecht zum ersten Schenkel und weist die Aufnahmeöffnung auf. Der zweite Schenkel erstreckt sich im Wesentlichen senkrecht zu einer Längsachse des Rohrteils über das Rohrteil hinaus und weist eine Umlenköffnung auf, die den abgewinkelten Endabschnitt des zweiten Schenkels durchgreift.
  • Am zweiten Ende des Rohrteils ist beispielhaft die Umlenköse angeordnet. Beispielhaft ist die Umlenköse mit dem Rohteil derart verschraubt, dass das Rohrteil im zweiten Endbereich verquetscht beziehungsweise verschlossen wird.
  • Der Kippfensteröffner umfasst beispielhaft einen Kippseilabschnitt, der am zweiten Endbereich angeordnet ist. Der Kippseilabschnitt ist beispielsweise mit einem ersten Ende mittels der Schraubverbindung oder an der Umlenköse befestigt. Weiterhin ist ein Betätigungsseilabschnitt beispielhaft mit einem ersten Ende am zweiten Endbereich, an der Schraubverbindung befestigt. Der Betätigungsseilabschnitt ist im Inneren des Rohrteils bis zu der Durchgangsöffnung und durch diese hindurch geführt. Von der Durchgangsöffnung erstreckt sich der Betätigungsseilabschnitt zur Umlenköffnung im zweiten Schenkel des Druckknopfhebels. Dort wird der Betätigungsseilabschnitt umgelenkt und zu der Umlenköse und durch diese hindurch geführt. Sowohl der Betätigungsseilabschnitt als auch der Kippseilabschnitt weisen beispielhaft an ihren zweiten Enden jeweils einen Griff oder eine Schlaufe zur einfachen Betätigung des Kippfensteröffners auf.
  • Weiterhin wird ein Druckknopfhebel zur Verwendung mit einem oben beschriebenen Kippfensteröffner vorgeschlagen. In einer alternativen Ausgestaltung kann der Druckknopfhebel mit einem Rohr oder Schlauch verwendet werden, das bevorzugt elastisch verformbar ist und/oder weiter bevorzugt eine Ausgestaltung des oben beschriebenen Rohrteils des Kippfensteröffners aufweist. Der Druckknopfhebel weist zumindest einen ersten Schenkel und einen zweiten Schenkel auf, wobei der erste Schenkel zur zumindest teilweisen Anlage auf einer Außenwandung eines Rohrteiles des Kippfensteröffners, eines Rohrs oder eines Schlauchs ausgestaltet ist. Eine Aufnahmeöffnung zur Aufnahme des Rohrteiles des Kippfensteröffners, des Rohrs oder des Schlauches ist im zweiten Schenkel angeordnet, wobei an dem zweiten Schenkel beabstandet von der Aufnahmeöffnung ein Betätigungsseilabschnitt des Kippfensteröffners anordenbar ist.
  • In einer Ausgestaltung umfasst der Druckknopfhebel zumindest ein Material ausgesucht aus einer Gruppe umfassend Edelstahl, Chrom-Nickel-Stahl, Aluminium und/oder Polykarbonat.
  • Weiterhin wird ein System umfassend einen oben beschriebenen Druckknopfhebel und einen Betätigungsseilabschnitt vorgeschlagen, wobei der Betätigungsseilabschnitt an einem zweiten Schenkel des Druckknopfhebels angeordnet ist, um den Druckknopfhebel zu betätigen. Das System kann vorteilhaft verwendet werden, um den Entriegelungsmechanismus des Kippfensters zu betätigen. Beispielsweise kann eine Entriegelung eines Kippfensters ausreichend sein, wenn das Fenster auf andere Weise geöffnet werden soll, beispielsweise durch Betätigung direkt an den Rollzapfen.
  • In einer Ausgestaltung umfasst das System ein Rohrteil, der in der Aufnahmeöffnung des Druckknopfhebels angeordnet ist. Das Rohrteil dient insbesondere zur Positionierung des Druckknopfhebels auf dem Fenstergriff und kann den Fenstergriff vor Schäden schützen. Bevorzugt umfasst das Rohrteil eine Aussparung an einer Aufnahmekante zur Aufnahme des Dorns des Fenstergriffes. Vorteilhaft kann der Druckknopfhebel somit einfach ausgerichtet werden.
  • Weiterhin wird ein Verfahren zur Öffnung eines gekippten Fensters von außen vorgeschlagen, umfassend die Schritte:
    • • Bereitstellen eines oben beschriebenen Kippfensteröffners oder eines oben beschriebenen Systems,
    • • Stülpen des Rohrteiles des Kippfensteröffners oder des Systems über einen Fenstergriff mit einer Entriegelungstaste,
    • • Sicherstellen, dass zumindest ein Betätigungsseilabschnitt auf eine Außenseite des Fensters geführt ist,
    • • Schließen des Fensters,
    • • Betätigen des Betätigungsseilabschnitts mittels eines ersten Zugs mit einem Vektor parallel zur Fensterfläche, um die Entriegelungstaste zu betätigen.
  • In einer Ausgestaltung ist vorgesehen, dass das Fenster mittels eines Sauggreifers geschlossen wird. In einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, dass das Fenster mittels Zug an dem Betätigungsseilabschnitt geschlossen wird.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, dass der Kippfensteröffner oder das System ein weiteres Seil, beispielsweise ein Kippseilabschnitt aufweist.
  • In einer Ausgestaltung ist vorgesehen, dass das weitere Seil, beispielsweise der Kippseilabschnitt des Kippfensteröffners, auf eine Außenseite des Fensters geführt wird.
  • In einer Ausgestaltung ist vorgesehen, dass das Fenster mittels Zug an dem Betätigungsseilabschnitt und/oder dem weiteren Seil, beispielsweise dem Kippseilabschnitt, geschlossen wird.
  • In einer Ausgestaltung ist vorgesehen, dass mittels Betätigen des Kippseilabschnitts durch einen Zug mit einem Vektor zumindest teilweise parallel zur Fensterfläche der Fenstergriff in eine Geöffnetstellung gekippt wird. In einer Ausgestaltung ist vorgesehen, dass der Betätigungsseilabschnitt derart gezogen oder gehalten wird, dass das Rohrteil auf dem Fenstergriff gehalten wird, während mittels des Kippseilabschnitts der Fenstergriff in eine Geöffnetstellung gekippt wird.
  • In einer alternativen Ausgestaltung ist vorgesehen, dass nach Betätigung der Entriegelungstaste, insbesondere mittels des Kippfensteröffners oder des Systems, zumindest ein Rollzapfen des Fensters bewegt wird, um das Fenster zu öffnen. Eine Vorrichtung zur Betätigung der Rollzapfen ist beispielsweise in der DE 20 2016 005 626 U1 offenbart.
  • Ein beispielhaftes Verfahren sieht vor, dass zur Verwendung des Kippfensteröffners dieser bevorzugt von einer Außenseite eines nicht dargestellten gekippten Fensters auf einen Griffteil eines Fenstergriffes gestülpt wird. Die Aussparung wird derart angeordnet, dass sie einen Dorn des Fenstergriffes aufnimmt. Auf diese Weise ist der erste Schenkel des Druckknopfhebels über einen gegebenenfalls vorhandenen Entriegelungsmechanismus angeordnet. Der Kippseilabschnitt und der Betätigungsseilabschnitt werden auf eine Außenseite des Fensters geführt. Beispielsweise überspannen diese die Seitenteile eines Flügelprofils des Fensters auf gegenüberliegenden Seiten. Mittels des Kippseilabschnittes und des Betätigungsseilabschnittes wird beispielhaft ein Zug mit einem Vektor senkrecht zur Fensterfläche ausgeübt, so dass das Fenster geschlossen wird. Sodann wird der Betätigungsseilabschnitt betätigt, indem ein erster Zug mit einem Vektor parallel zur Fensterfläche auf den Betätigungsseilabschnitt ausgeübt wird. Der erste Zug wird beispielhaft in den zweiten Schenkel des Druckknopfhebels eingeleitet und erzeugt ein Moment, so dass der Druckknopfhebel verkippt. Der erste Schenkel drückt dadurch auf den ersten Endbereich des Rohrteils, der sich dadurch verformt und auf den Entriegelungsmechanismus drückt. Hierdurch wird der Fenstergriff entriegelt und kann gedreht werden. Der Kippseilabschnittes wird beispielhaft betätigt, indem ein zweiter Zug auf den Kippseilabschnitt mit einem Vektor parallel zur Fensterfläche aufgebracht wird. Hierdurch wird der Fenstergriff gedreht und von einer Kippstellung in eine Geöffnetstellung überführt.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen gehen aus den nachfolgenden Zeichnungen hervor. Die dort dargestellten Weiterbildungen sind jedoch nicht beschränkend auszulegen, vielmehr können die dort beschriebenen Merkmale untereinander und mit den oben beschriebenen Merkmalen zu weiteren Ausgestaltungen kombiniert werden. Des Weiteren sei darauf verwiesen, dass die in der Figurenbeschreibung angegebenen Bezugszeichen den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung nicht beschränken, sondern lediglich auf die in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiele verweisen. Gleiche Teile oder Teile mit gleicher Funktion weisen im Folgenden die gleichen Bezugszeichen auf. Es zeigen:
    • 1 eine Seitenansicht eines Kippfensteröffners;
    • 2 eine Ansicht des Kippfensteröffners aus 1 von vorne; und
    • 3 eine Aufsicht des Kippfensteröffners aus 1.
  • 1 zeigt eine Seitenansicht eines Kippfensteröffners 10. Der Kippfensteröffner 10 weist ein Rohrteil 12 mit einem ersten Endbereich 14 und einem gegenüberliegenden zweiten Endbereich 16 auf. Am ersten Endbereich 14 ist eine Aufnahme 21 angeordnet, deren Aufnahmekante 33 eine Aussparung 20 für einen nicht dargestellten Dorn eines Fenstergriffes aufweist. Das Rohrteil 12 ist mit der Aufnahme 21 auf einen nicht dargestellten Griffteil des Fenstergriffes auf aufstülpbar. Ein Druckknopfhebel 30 ist derart am ersten Endbereich 14 angeordnet, dass eine Aufnahmeöffnung 32 das Rohrteil 12 aufnimmt. Mittels einer Niete 31 ist der Druckknopfhebel 30 an dem Rohrteil 12 befestigt. Der Druckknopfhebel 30 weist einen ersten Schenkel 34 auf, der an einer Außenwandung 18 des Rohrteils 12 anliegt und sich bis an eine Aufnahmekante 33 des ersten Endbereiches 14 erstreckt. Der erste Schenkel 34 ist im Wesentlichen gegenüber der Ausspannung 20 angeordnet. Ein zweiter Schenkel 36 erstreckt sich im Wesentlichen senkrecht zum ersten Schenkel 34 und weist die Aufnahmeöffnung 32 auf. Der zweite Schenkel 36 erstreckt sich im Wesentlichen senkrecht zu einer Längsachse 13 des Rohrteils 12 über das Rohrteil 12 hinaus und weist eine Umlenköffnung 37 auf, die einen abgewinkelten Endabschnitt 39 des zweiten Schenkels 36 durchgreift.
  • Am zweiten Ende 16 des Rohrteils 12 ist eine Umlenköse 42 angeordnet. In der dargestellten Ausführungsform ist die Umlenköse 42 mit dem Rohteil 12 derart verschraubt, dass das Rohrteil 12 im zweiten Endbereich 16 verquetscht beziehungsweise verschlossen wird.
  • Der Kippfensteröffner 10 umfasst einen Kippseilabschnitt 44, der am zweiten Endbereich 16 angeordnet ist. Der Kippseilabschnitt 44 ist mit einem ersten Ende 45 mittels der Schraubverbindung 43 oder - nicht dargestellt - an der Umlenköse 42 befestigt. Weiterhin ist ein Betätigungsseilabschnitt 40 mit einem ersten Ende 41 am zweiten Endbereich 16, bevorzugt an der Schraubverbindung 43 befestigt. Der Betätigungsseilabschnitt 40 ist im inneren des Rohrteils 12 bis zu einer Durchgangsöffnung 22 und durch diese hindurch geführt. Von der Durchgangsöffnung 22 erstreckt sich der Betätigungsseilabschnitt 40 zu einer Umlenköffnung 37 und wird dort umgelenkt und zu der Umlenköse 42 geführt. Sowohl der Betätigungsseilabschnitt 40 als auch der Kippseilabschnitt 44 weisen an ihren jeweils nicht dargestellten zweiten Enden jeweils einen Griff oder eine Schlaufe zur einfachen Betätigung des Kippfensteröffners 10 auf.
  • Zur Verwendung des Kippfensteröffners 10 wird dieser bevorzugt von einer Außenseite eines nicht dargestellten gekippten Fensters auf ein Griffteil eines Fenstergriffes gestülpt. Die Aussparung wird derart angeordnet, dass sie einen Dorn des Fenstergriffes aufnimmt. Auf diese Weise ist der erste Schenkel 34 des Druckknopfhebels 30 über einen nicht dargestellten gegebenenfalls vorhandenen Entriegelungsmechanismus angeordnet. Der Kippseilabschnitt 44 und der Betätigungsseilabschnitt 40 werden auf eine Außenseite des Fensters geführt, bevorzugt überspannen diese die Seitenteile eines Flügelprofils des Fensters auf gegenüberliegenden Seiten. Mittels des Kippseilabschnittes 44 und des Betätigungsseilabschnittes 40 wird ein Zug mit einem Vektor senkrecht zur nicht dargestellten Fensterfläche ausgeübt, so dass das Fenster geschlossen wird. Sodann wird der Betätigungsseilabschnitt 40 betätigt, indem ein erster Zug 50 mit einem Vektor parallel zur Fensterfläche auf den Betätigungsseilabschnitt 40 ausgeübt wird. Der erste Zug 50 wird in den zweiten Schenkel 36 des Druckknopfhebels 30 eingeleitet und erzeugt ein Moment 52, so dass der Druckknopfhebel 30 verkippt. Der erste Schenkel 34 drückt dadurch auf den ersten Endbereich 14 des Rohrteils 12, der sich dadurch verformt und auf den Entriegelungsmechanismus drückt. Hierdurch wird der Fenstergriff entriegelt und kann gedreht werden. Der Kippseilabschnittes 44 wird betätigt, indem ein zweiter Zug 54 auf den Kippseilabschnitt 44 mit einem Vektor parallel zur Fensterfläche aufgebracht wird. Hierdurch wird der Fenstergriff gedreht und von einer Kippstellung in eine Geöffnetstellung überführt.
  • 2 zeigt eine Ansicht des Kippfensteröffners 10 von vorne ohne Kippseilabschnitt 44 und Betätigungsabschnitt 40. Am ersten Endbereich 14 des Rohrteils 12 ist der Druckknopfhebel 30 mit ersten Schenkel 34 und zweiten Schenkel 36 zu erkennen. Der erste Schenkel 34 erstreckt sich bis zu einer Kante 33, die gegenüberliegend der Aussparung 20 des Rohrteils 12 angeordnet ist. Der zweite Endbereich 16 des Rohrteils 12 umfasst die Umlenköse 42, die Teil der Schraubverbindung 43 ist.
  • 3 zeigt eine Aufsicht auf den Kippfensteröffner 10 ohne Kippseilabschnitt 44 und Betätigungsseilabschnitt 40. Die Schraubverbindung 43 drückt das Rohrteil 12 derart zusammen, dass dieses am zweiten Endbereich 16 verschlossen ist.
  • Mit dem vorgeschlagenen Kippfensteröffner 10 kann vorteilhaft von einer Außenseite eines Fensters oder einer Tür mit einem Fenstergriff ein Entriegelungsmechanismus des Fenstergriffes betätigt werden und dieser sicher und komfortabel von einer Kippstellung in eine Geöffnetstellung überführt werden insbesondere ohne den Fenstergriff oder das Fenster zu beschädigen.

Claims (14)

  1. Kippfensteröffner (10) umfassend ein Rohrteil (12) mit einem ersten Endbereich (14) und einem dem ersten Endbereich (14) gegenüberliegenden zweiten Endbereich (16), wobei der erste Endbereich eine Aufnahme (21) für einen Fenstergriff umfasst, wobei am ersten Endbereich (16) ein Druckknopfhebel (30) angeordnet ist, wobei der Druckknopfhebel (30) zumindest einen ersten Schenkel (34) und einen zweiten Schenkel (36) aufweist, wobei der erste Schenkel (34) sich in einer Längsrichtung (13) des Rohrteiles (12) erstreckt und zumindest teilweise auf einer Außenwandung (18) des Rohrteiles (12) anliegt, wobei eine Aufnahmeöffnung (32) zur Aufnahme des Rohrteiles (12) im zweiten Schenkel (36) angeordnet ist, wobei an dem zweiten Schenkel (36) beabstandet von dem Rohrteil (12) ein Betätigungsseilabschnitt (40) anordenbar ist.
  2. Kippfensteröffner (10) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kippseilabschnitt (44) am zweiten Endbereich (16) anordenbar ist.
  3. Kippfensteröffner (10) gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schenkel (34) des Druckknopfhebels (30) gegenüberliegend von einer Aussparung (20) des Rohrteils (12) an der Außenwandung (18) anliegt und/oder über einen erstes Endbereich (14) des Rohrteils (12) hinausragt.
  4. Kippfensteröffner (10) gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsseilabschnitt (40) weiterhin am zweiten Endbereich (16) des Rohrteils (12) anordenbar ist.
  5. Kippfensteröffner (10) gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsseilabschnitt (40) in einer Umlenköffnung (37) umlenkbar ist.
  6. Kippfensteröffner (10) gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsseilabschnitt (40) mittels einer Umlenköse (42) am zweiten Endbereich (16) des Rohrteils (12) umlenkbar ist.
  7. Kippfensteröffner (10) gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsseilabschnitt (42) und der Kippseilabschnitt (44) miteinander verbindbar sind.
  8. Druckknopfhebel (30) zur Verwendung mit einem Kippfensteröffner (10) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckknopfhebel (30) zumindest einen ersten Schenkel (34) und einen zweiten Schenkel (36) aufweist, wobei der erste Schenkel (34) zur zumindest teilweisen Anlage auf einer Außenwandung (18) eines Rohrteiles (12) des Kippfensteröffners (10) ausgestaltet ist, wobei eine Aufnahmeöffnung (32) zur Aufnahme des Rohrteiles (12) des Kippfensteröffners (10) im zweiten Schenkel (36) angeordnet ist, wobei an dem zweiten Schenkel (36) beabstandet von der Aufnahmeöffnung (32) ein Betätigungsseilabschnitt (40) des Kippfensteröffners (10) anordenbar ist.
  9. System umfassend einen Druckknopfhebel (30) gemäß Anspruch 8 und einen Betätigungsseilabschnitt (40), wobei der Betätigungsseilabschnitt (40) an einem zweiten Schenkel (36) des Druckknopfhebels (30) angeordnet ist, um den Druckknopfhebel (30) zu betätigen.
  10. Verfahren zur Öffnung eines gekippten Fensters von außen, umfassend die Schritte: • Bereitstellen eines Kippfensteröffners (10) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, • Stülpen des Rohrteiles (12) des Kippfensteröffners (10) über einen Fenstergriff mit einer Entriegelungstaste, • Sicherstellen, dass zumindest ein Betätigungsseilabschnitt (42) auf eine Außenseite des Fensters geführt ist, • Schließen des Fensters, • Betätigen des Betätigungsseilabschnitts (42) mittels eines ersten Zugs (50) mit einem Vektor parallel zur Fensterfläche, um die Entriegelungstaste zu betätigen.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kippseilabschnitt (44) des Kippfensteröffners (10) auf eine Außenseite des Fensters geführt wird.
  12. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass mittels Betätigen des Kippseilabschnitts (44) durch einen zweiten Zug (54) mit einem Vektor zumindest teilweise parallel zur Fensterfläche der Fenstergriff in eine Geöffnetstellung gekippt wird.
  13. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsseilabschnitt (42) derart gezogen wird, dass das Rohrteil (12) auf dem Fenstergriff gehalten wird, während mittels des Kippseilabschnitts (44) der Fenstergriff in eine Geöffnetstellung gekippt wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass nach Betätigung der Entriegelungstaste zumindest ein Rollzapfen des Fensters bewegt wird, um das Fenster zu öffnen.
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