DE4001586C1 - - Google Patents

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Manfred 5820 Gevelsberg De Oberdorf
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Maschinenfabrik Alfred Schmermund & Co 5820 Gevelsberg De GmbH
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Maschinenfabrik Alfred Schmermund & Co 5820 Gevelsberg De GmbH
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B19/00Packaging rod-shaped or tubular articles susceptible to damage by abrasion or pressure, e.g. cigarettes, cigars, macaroni, spaghetti, drinking straws or welding electrodes
    • B65B19/02Packaging cigarettes
    • B65B19/22Wrapping the cigarettes; Packaging the cigarettes in containers formed by folding wrapping material around formers
    • B65B19/24Wrapping the cigarettes; Packaging the cigarettes in containers formed by folding wrapping material around formers using hollow mandrels through which groups of cigarettes are fed
    • B65B19/245Wrapping the cigarettes; Packaging the cigarettes in containers formed by folding wrapping material around formers using hollow mandrels through which groups of cigarettes are fed carried by continuously driven endless conveyors

Description

Die Erfindung betrifft eine Zigarettenverpackungsmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der DE-OS 20 32 184 ist eine Zigarettenverpackungsmaschine dieser Art bekannt, bei der Zigarettenblöcke mittels eines Zellen aufweisenden Ket­ tenförderers angefördert werden, der auf einem Teil seines Weges mit seinen Zellen fluchtend zu Zellen eines Faltrevolvers umläuft. Um die hohen Zellen des Faltrevolvers werden Packungen, die schließlich noch kopfseitig offen sind, gefaltet. Benachbart zum Faltrevolver ist ein mit Zellen versehener Ab­ nahmerevolver kleineren Durchmessers angeordnet, der aufgenommene Packungen radial an einen Übernahmerevolver abgibt. Ein Schieber- und ein Abholerrevol­ ver sind gleichachsig zum Faltrevolver benachbart zum Kettenförderer auf der einen Seite und benachbart zum Abnahmerevolver auf der anderen Seite angeord­ net, wobei der Schieber- und der Abholerrevolver gleichen Durchmesser wie der Faltrevolver besitzen. Die einzelnen Förderer laufen kontinuierlich um. Die Zigarettenblöcke werden mittels der Schieber aus der jeweiligen Zelle des Kettenförderers durch die damit fluchtende Zelle des Faltrevolvers unter Mit­ nahme der gefalteten Packung, die auf der geschlossenen Stirnseite von einem Abholer zugehalten wird, in eine ebenfalls fluchtende Zelle des Abnahmerevol­ vers überschoben. Zu diesem Zweck ist die Drehrichtung dieser Förderer gleich­ sinnig. Für das Überschieben von Gegenständen aus einem Revolver in einen nachfolgenden, sich gegenläufig zum Revolver drehenden Förderer ist diese An­ ordnung jedoch nicht geeignet.
Ferner ist aus der DE-OS 30 46 065 eine Zigarettenverpackungsmaschine bekannt, bei der für die verschidenen vorzunehmenden Opertionen axial zuei­ nander versetzt angeordnete, schrittweise und gegensinnig angetriebene Revol­ ver vorgesehen sind, die sich jeweils in einem Kreisbogenabschnitt geringfügig derart überlappen, daß die einander zugewandten Zellen zweier benachbarter Revolver miteinander fluchten, so daß die jeweiligen Gegenstände mittels eines Schiebers und gegebenenfalls eines Abholers übergeben werden können. Infolge des Schrittantriebs treten hierbei jedoch insbesondere bei hohen Verpackungs­ geschwindigkeiten große, bei jedem Schritt zu überwindende Trägheitsmomente auf, die die maximal erreichbare Verpackungsgeschwindigkeit beeinträchtigen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Zigarettenverpackungsmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, die es ermöglicht, sich gegen­ läufig drehende Förderer, die sich nur in einem Kreisbogenabschnitt geringfü­ gig überlappen, mit erhöhter Geschwindigkeit arbeiten zu lassen, wobei insbesondere eine Zugänglichkeit an der dem Übergabebereich gegenüberliegenden Seite des zwischen Schieber- und Abholerrevolvers angeordneten Zellenrevolvers ermöglicht werden soll.
Diese Aufgabe wird entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst.
Hierdurch wird es möglich, kontinuierlich umlaufende Förderer, die sich nur in einem Kreisbogenabschnitt geringfügig überlappen und sich gegensinnig drehen, zu verwenden, da durch die im Radius kleinere Ausbildung des Schieber- und/oder Abholerrevolvers die Zugänglichkeit des zwischen beiden befindlichen, als Revolver ausgebildeten Förderers zum axialen Einschieben und zum Beheben von Störungen sowie durch die praktische Synchronisation der Bewegungen im Übergabebereich eine genügende Übergabezeit gewährleistet werden.
Weitere Ausfgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen oder der nachfolgenden Beschreibung zu entnehmen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in den Abbil­ dungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Zigarettenverpackungsmaschine,
Fig. 2 zeigt ausschnittweise und im Schnitt die Zigarettenverpackungs­ maschine von Fig. 1.
Fig. 3 zeigt ausschnittweise und schematisiert die Übergabe zwischen Umhüll- und Kopfschließrevolver der Maschine von Fig. 1.
Fig. 4 zeigt eine Schieberanordnung für die Maschine von Fig. 1 in Sei­ tenansicht.
Fig. 5 zeigt in Frontansicht sowie ausschnittweise und schematisiert den Kopfschließrevolver der Maschine von Fig. 1.
Fig. 6 zeigt ausschnittweise einen Schnitt durch den Kopfschließrevolver von Fig. 5.
Die in Fig. 1 schematisch dargestellte Zigarettenverpackungsmaschine umfaßt einen Zigarettentrichter 1 mit drei Austritten für jeweils eine Ziga­ rettenreihe, die aufeinanderfolgend in Zellen 2 eines Zellenförderers 3 zum Bilden von zu verpackenden Zigarettenblöcken eingeschoben werden. Von dem sich schrittweise um jeweils eine Zellenteilung bewegenden Zellenförderer werden die Zigarettenblöcke aufeinanderfolgend in Zellen 4 eines Übergaberevolvers 5 überschoben, der sich ebenfalls schrittweise um jeweils eine Zellenteilung dreht.
Vom Übergaberevolver 5 werden die Zigarettenblöcke an einen kontinuier­ lich umlaufenden Umhüllrevolver 6 übergeben, der mit einer Vielzahl von Zel­ len 7 versehen ist, die in Axialrichtung offen sowie äquidistant und mit ihren Schmalseiten senkrecht zur entsprechenden Radialrichtung angeordnet sind. Die Übergabe der Zigarettenblöcke von den schrittweise umlaufenden Zellen 4 in die kontinuierlich umlaufenden Zellen 7 erfolgt beispielsweise dadurch, daß ein Übergaberevolver 5 verwendet wird, der Zellen 4 aufweist, die im Übergabebe­ reich für eine für das Überschieben der Zigarettenblöcke genügend lange Zeit in Ausrichtung mit der jeweiligen den Zigarettenblock aufnehmenden Zelle 7 des Umhüllrevolvers 6 gehalten werden.
Im Bereich des Umhüllrevolvers 6 sind nicht dargestellte Zuführungen für das Innen- und Außenpapier ebenso wie entsprechende Faltorgane vorgesehen, die das Innen- und das Außenpapier um die Zellen 7 herum falten, bis die so ge­ bildeten Zigarettenpäckchen nur noch kopfseitig offen sind. Anschließend er­ folgt die Übergabe an Zellen 8 eines Kopfschließrevolvers 9, der die hierauf durch entsprechende Faltorgane auch kopfseitig geschlossenen fertigen Ziga­ rettenpäckchen an einen Trockenrevolver 10 übergeben, auf dem sie mit einer Siegelmarke versehen und nach dem Trocknen des zum Herstellen der Päckchen verwendeten Leims von einem Übergabeorgan 11 übernommen und von diesem Mittels eines Stößels 12 auf ein Abförderband 13 geschoben, das die Zigarettenpäckchen zu einer Maschine zum Einhüllen der Päckchen in Klarsichtfolie transportiert.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, sitzt der Umhüllrevolver 6 auf einer kontinuierlich sich drehenden Welle 14, die stirnseitig ein Zahnrad 15 trägt, das mit einem Ritzel 16 in Eingriff steht, das auf einer Achse 17 angeordnet ist, die mit einem feststehenden Maschinenteil 18 verbunden ist. Auf der Achse 17 ist ferner ein mit dem Ritzel 16 drehfest verbundenes Ritzel 19 gelagert, das mit einem Zahnrad 20 in Eingriff steht, das seinerseits mit einer Welle 21 verbunden ist, die in dem feststehenden Maschinenteil 18 gelagert ist und ei­ nen Schieberrevolver 22 trägt. Der Schieberrevolver 22 ist an seinem Umfang mit einer Vielzahl von Schieberanordnungen 23 versehen, wobei die Teilung der Schieberanordnungen 23 der Teilung der Zellen 7 entspricht. Jedoch ist der Radius des Schieberrevolvers 22 kleiner als derjenige des Umhüllrevolvers 6, so daß die Anzahl der Schieberanordnungen 23 kleiner als die Anzahl der Zellen 7 ist (z. B. hat der Umhüllrevolver 6 insgesamt 24 Zellen 7 und der Schieber­ revolver 22 insgesamt 21 Schieberanordnungen 23), und die Wellen 14 und 21 sind derart versetzt, daß an der dem Übergaberevolver 5 zugewandten Seite ge­ nügend Platz für einen Schieber 24 zum Überschieben eines Zigarettenblocks 25 aus einer Zelle 4 in eine Zelle 7 des Umhüllrevolvers 6 bleibt. Die Radien des Umhüll- und des Schieberrevolvers 6 bzw. 22 sind jedoch genügend groß, so daß im Übergabebereich zum Kopfschließrevolver 9 ein genügend langer Gleichlauf einer Schieberanordnung 23 mit einer Zelle 7 vorhanden ist, der ein Über­ schieben eines kopfseitig noch offenen Päckchens in eine Zelle 8 des Kopf­ schließrevolvers 9 ermöglicht, vgl. Fig. 3, in der die Umlaufbahnen der Mit­ telpunkte der Zellen 7 strichpunktiert und die Umlaufbahn der Mittelpunkte der Schieber 27 gestrichelt dargestellt sind, so daß sich ein im wesentlichen fluchtender Gleichlauf über einen Winkel von ca. 30° ergibt. Die Zähnezahl der Zahnräder 15, 20 und der Ritzel 16, 19 sind dementsprechend gewählt.
Jede Schieberanordnung 23 umfaßt einen axial innerhalb einer Führung 26 beweglichen Schieber 27. Die Führung 26 wird im dargestellten Ausführungsbei­ spiel durch acht Führungsrollen 28 gebildet, von denen jeweils zwei mit axia­ lem Abstand zueinander angeordnete Führungsrollen 28 an einer seitlichen Schrägfläche 29 des im Schnitt in Form eines gestreckten Sechsecks ausgebil­ deten Schiebers 27 angreifen. Die Führungsrollen 28 werden von zugehörigen, am Schieberrevolver 22 befestigten Rollenträgern 30 getragen.
Jeder Schieber 27 ist über eine Koppel 31 an einem Betätigungshebel 32 angelenkt, der auf einer in einem schieberrevolverfest angeordnetem Lagerbock 33 gelagerten Welle 34 befestigt ist, die außerdem einen Hebel 35 trägt, der an seinem freien Ende eine mit einer feststehenden Kurve 36 in Eingriff ste­ hende Rolle 37 trägt. Über die ortsfeste, am Maschinenteil 18 angeordnete Kurve 36 wird die Axialbeweung des Schiebers 27 derart gesteuert, daß dieser im Übergabebereich zwischen Übergabe- und Kopfschließrevolver 6 bzw. 9 während der dortigen Synchronbewegung zwischen der jeweiligen Zelle 7 und einer Schieberanordnung 23 das Überschieben des Päckchens in eine Zelle 8 des Kopf­ schließrevolvers 9 und das Zurückziehen des Schiebers 27 aus der Zelle 7 er­ folgen kann.
Damit das zu überschiebende Päckchen beim Überschieben nicht bodenseitig geöffnet wird, ist ein Abholerrevolver 38 vorgesehen, der eine Anzahl von Ab­ holereinrichtungen 39 entsprechend der Anzahl der Zellen 7 und in Ausfluchtung hiermit trägt. Der Abholerrevolver 39 ist auf der Welle 14 befestigt und dreht sich mit dem Umhüllrevolver 6.
Jede Abholereinrichtung 39 umfaßt eine Führung 40 für einen Abholer 41, die wie die Führung 26 ausgebildet sein kann. Der jeweilige axial verschieb­ bare Abholer 41 wird korrespondierend zum jeweiligen, im Übergabebereich be­ findlichen Schieber 27 mittels einer ortsfesten Kurve 42 derart gesteuert, daß vom Moment des beginnenden Überschiebens durch den jeweiligen Schieber 27 an der Abholer 41 an dem überzuschiebenden Päckchen bodenseitig bis zum Ende des Überschiebens anliegt. Die Bewegungsübertragung von der Kurve 42 auf den Ab­ holer 41 erfolgt beim dargestellten Ausführungsbeispiel analog zu derjenigen beim Schieber 27.
Wenn die Übergabe wie beim dargestellten Ausführungsbeispiel an einen sich kontinuierlich drehenden, auf einer Welle 43 angeordneten Revolver, etwa einen Kopfschließrevolver 9 erfolgen soll, so müssen dessen Zellen 8 im Über­ gabebereich genügend lange mit der jeweiligen Zelle 7 des Umhüllrevolvers 6 fluchten. Um dies zu erreichen, ist vorgesehen, daß die in axialer Richtung offenen Zellen 8 des axial zum Umhüllrevolver 6 versetzten Kopfschließrevol­ vers 9 in Zellenträgern 44 schwenkbar gelagert sind. Die Zellenträger 44 sind über zwei in Radialführungen 45 geführte Stifte 46 radial beweglich, wobei der Zellenträger 44 zugleich eine Rolle 47 trägt, die mit einer ortsfesten Kurve 48 in Eingriff gehalten wird. Letzteres geschieht durch eine zwischen dem Zel­ lenträger 44 und dem Kopfschließrevolver 9 angeordneten Feder 49. Die Zel­ le 8 steht ihrerseits außerdem über eine an dieser drehbar gelagerte Rolle 51 infolge einer zwischen der Zelle 8 und dem Kopfschließrevolver 9 angeordneten Feder 52 mit einer ortsfesten Kurve 53 in Eingriff. Die beiden beidseitig des Kopfschließrevolvers 9 angeordneten Kurven 48 und 53 sind derart ausgebildet, daß die jeweils im Übergabebereich befindliche Zelle 8 des Kopfschließrevol­ vers 9 eine Bewegung auf einem Kreisbogen um die Achse der Welle 14 vollzieht, so daß diese Zelle 8 mit einer Zelle 7 des Umhüllrevolvers 6 während der Übergabe fluchtet. Die Drehgeschwindigkeiten sind dementsprechend gleich.
Koaxial zum Trockenrevolver 10 ist ein weiterer Schieberrevolver 54 an­ geordnet, der Schieberanordnungen 55 (entsprechend den Schieberanordnungen 23) von einer feststehenden Kurve 56 betätigt und in einer Anzahl entsprechend den Zellen des Trockenrevolvers 10 trägt, um die fertigen Päckchen 57 aus dem Kopfschließrevolver 9 in den kontinuierlich umlaufenden Trockenrevolver 10 zu übergeben. Hierbei werden die Zellen 8 des Kopfschließrevolvers 9 über die Kurven 48, 53 im Übergabebereich auf dem von den Zellen des Trockenrevolvers 10 durchlaufenen Kreisbogen bewegt, um die Zellenfluchtung sicherzustellen.
Wenn der Trockenrevolver 10 nicht mehrreihig ist, so daß sich die Päck­ chen 57 nicht gegenseitig stützen, kann im Übergabebereich vom Kopfschließre­ volver 9 zum Trockenrevolver 10 eine Abholeinrichtung zum Zuhalten der Päck­ chen 57 an ihrer Kopfseite, etwa ein einzelner, über den Übergabebereich hin- und herbeweglicher Abholer oder eine Abholeinrichtung entsprechend der Ein­ richtung 38, 39, wirksam werden.
Die Kurven 36, 42, 56 sind im dargestellten Ausführungsbeispiel als Um­ fangsnuten ausgebildet, in der die jeweilige Rolle läuft.
Der Abholerrevolver 38 kann auch wie der Schieberrevolver 22 achsver­ setzt und mit einer geringeren Anzahl Abholereinrichtungen 39 als die Zahl der Zellen 7 des Umhüllrevolvers 6 versehen sein.

Claims (13)

1. Zigarettenverpackungsmaschine mit wenigstens zwei kontinuierlich um­ laufenden, in Axialrichtung offene Zellen (7, 8) aufweisenden, axial gegenein­ ander versetzt angeordneten Förderern (Umhüllrevolver 6, Kopfschließrevolver 9, Trockenrevolver 10), wobei zumindest ein Förderer (6, 10) als Zellenrevolver ausgebildet ist, mit dem ein Schieberrevolver (22; 54) kontinuierlich umläuft, der eine Vielzahl von jeweils einen axial beweglichen Schieber (27) umfassenden Schiebereinrichtungen (23; 55) aufweist, die entsprechend der Zellenteilung des Zellenrevolvers (6, 10) derart angeordnet sind, daß die Schieber (27) zumindest in einem sich über einen Kreisbogenabschnitt erstreckenden Übergabebereich im wesentlichen mit den Zellen der Förderer (6, 9 bzw. 9, 10) fluchten, und mit den ein auf der dem Schieberrevolver (22; 54) abgewandten Seite angeordneter Abholerrevolver (38) mit jeweils einen axial beweglichen Abholer (41) aufweisenden Abholereinrichtungen (39) in einer Teilung entsprechend der­ jenigen der Zellen (7) des Zellenrevolvers (6, 10) kontinuierlich umläuft, dadurch gekennzeichnet, daß der Radius des Schieberrevolvers (22) und/oder des Abholerrevolvers (38) soweit kleiner als derjenige des zugehörigen, als Zellenrevolver ausgebilde­ ten, in gegenläufiger Umlaufrichtung zum nachfolgenden Förderer angetriebenen Förderers (6, 10) und die Achse des Schieberrevolvers (22) bzw. Abholerrevol­ vers (38) gegenüber der Achse des zugehörigen Zellenrevolvers (6, 10) soweit versetzt sind, daß die Zellen (7) an der dem Übergabebereich gegenüberliegen­ den Seite von wenigstens einer Seite zugänglich sind und die von den Mittel­ punkten der Zellen (7) des Zellenrevolvers (6, 10) und den Mittelpunkten der Schieber (27) bzw. Abholer (41) beschriebenen Kreise sich im Übergabebereich über einen für die Übergabe während einer vorgegebenen Zeit für den Übergabe­ vorgang hinreichenden Winkelabschnitt im wesentlichen überlappen, so daß die Bewegungen im Übergabebereich praktisch synchronisiert sind.
2. Zigarettenverpackungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Schieberrevolver (22) und/oder der Abholerrevolver (38) mit der Antriebsachse (14) des zugehörigen Zellenrevolvers (6, 10) über ein Getriebe (15 bis 20) verbunden ist.
3. Zigarettenverpackungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jeder Schieber (27) und/oder Abholer (41) über ein am entspre­ chenden Revolver (22; 54; 38) gelagertes Hebelgestänge (31, 32, 35) und einen hiermit verbundenen Kurvenfolger (37) mit einer Kurve (36, 56 bzw. 42) in Ein­ griff steht.
4. Zigarettenverpackungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß jede Schiebereinrichtung (23, 55) bzw. jede Abholer­ einrichtung (39) eine Radialführung (26) für den Schieber (27) bzw. Abholer (41) aufweist.
5. Zigarettenverpackungsmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß der Schieber (27) und/oder Abholer (41) im Schnitt im wesentlichen sechseckig ist und die Radialführung (26) aus mehreren an den Schrägflächen (29) des sechseckigen Querschnitts angreifenden Rollen (28) besteht.
6. Zigarettenverpackungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß ein Förderer (9) radial über eine Kurve (48) ver­ schiebbare und in Umfangsrichtung über eine Kurve (53) verschwenkbare Zellen (8) derart aufweist, daß die Zellen (8) im Übergabebereich längs des von den Zellen (7) des anderen Förderers (6, 10) im Übergabebereich durchlaufenden Wegs bewegt werden.
7. Zigarettenverpackungsmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich­ net, daß jede Zelle (8) um die Axialrichtung verschwenkbar in einem Zellen­ träger (44) gelagert ist.
8. Zigarettenverpackungsmaschine nach Anspruch 6 oder 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß jede Zelle (8) über einen Kurvenfolger (51) mit der Kurve (53) durch eine Feder (52) in Eingriff gehalten wird.
9. Zigarettenverpackungsmaschine nach einem der Ansprüche 6 bis 8, da­ durch gekennzeichnet, daß eine Radialführung (45) für jede Zelle (8) vorgese­ hen ist, wobei die Zelle (8) in Radialrichtung zur Achse hin durch eine Feder (49) vorgespannt ist.
10. Zigarettenverpackungsmaschine nach einem der Ansprüche 7 bis 9, da­ durch gekennzeichnet, daß der Zellenträger (44) radial geführt und zur Achse hin federvorgespannt ist.
11. Zigarettenverpackungsmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich­ net, daß der Zellenträger (44) über zwei axiale Stifte (46) radial geführt ist.
12. Zigarettenverpackungsmaschine nach einem der Ansprüche 7 bis 11, da­ durch gekennzeichnet, daß der Zellenträger (44) über einen Kurvenfolger (47) mit der Kurve (48) in Eingriff steht.
13. Zigarettenverpackungsmaschine nach einem der Ansprüche 6 bis 12, da­ durch gekennzeichnet, daß die Kurven (48, 53) auf gegenüberliegenden Seiten des Förderers (9) angeordnet sind.
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