DE4001220A1 - Mikrowellenkammer und zugehoerige magnetroneinheit - Google Patents

Mikrowellenkammer und zugehoerige magnetroneinheit

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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B6/00Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
    • H05B6/64Heating using microwaves
    • H05B6/80Apparatus for specific applications

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  • Electromagnetism (AREA)
  • Constitution Of High-Frequency Heating (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Mikrowellenkammer mit einem im wesentlichen quaderförmigen Kammerinnenraum und einer Mikrowellen-Einkoppelanordnung, die eine Mehrzahl von im Bereich mindestens einer Kammerwand angeordneten Einkoppelelementen, insbesondere unmittelbar in der Kammerwand angeordneten Magnetronantennen aufweist, wobei der Kammerinnenraum mit einer Durchströmungseinrichtung zur Beeinflussung der Kammeratmosphäre verbunden sowie durch wenigstens eine im Bereich mindestens einer Kammerwand angeordnete Türe zugänglich ist. Sie betrifft ferner eine ähnliche Mikrowellenkammer mit einem im wesentlichen quaderförmigen Kammerinnenraum und einer Mikrowellen-Einkoppelanordnung, die eine Mehrzahl von im Bereich mindestens einer Kammerwand angeordneten Einkoppelelementen, insbesondere unmittelbar in der Kammerwand angeordneten Magnetronantennen aufweist, wobei der Kammerinnenraum durch wenigstens eine im Bereich mindestens einer Wandfläche angeordnete Türe zugänglich ist. Endlich betrifft die Erfindung eine zugehörige Magnetroneinheit für eine Mikrowelleneinrichtung, insbesondere mit einem Magnetron, dessen Antenne unmittelbar in der Wand einer Mikrowellenkammer der vorgenannten Art angeordnet ist.
Bei Einrichtungen dieser Art besteht die Erfindungsaufgabe darin, eine Mikrowellenkammer sowie eine zugehörige Magnetroneinheit zu schaffen, die relativ hohe Kammer-Leistungsdichten, wie sie im Gegensatz zu Haushaltskammern z. B. bei Laborkammern für industrielle Anwendungen erforderlich sind, sowie eine für stationäre Kammerzustände bei hohem Wärmeumsatz ausreichende Luft- bzw. Gasdurchströmung und einen sicheren und für robusten Betrieb geeigneten Kammerverschluß mit geringem Bauaufwand zu erreichen. Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist bestimmt durch die Merkmale des Anspruchs 1 bzw. 5 bzw. 10.
Die Erfindung wird weiter anhand der in den Zeichnungen angedeuteten Ausführungsbeispiele erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Mikrowellenkammer mit einem im wesentlichen quaderförmigen Kammerinnenraum und einer Mikrowellen-Einkoppelanordnung, die eine Mehrzahl von im Bereich mindestens einer Kammerwand angeordneten Einkoppelelementen, insbesondere unmittelbar in der Kammerwand angeordneten Magnetronantennen aufweist, wobei der Kammerinnenraum mit einer Durchströmungseinrichtung DFL zur Beeinflussung der Kammeratmosphäre verbunden sowie durch wenigstens eine im Bereich mindestens einer Kammerwand angeordnete Türe zugänglich ist. Die Durchströmungseinrichtung DFL weist im Bereich zweier einander gegenüberliegend sowie beiderseits der Türöffnungs-Kammerwand W1 angeordneten Kammerwänden W2, W3 mindestens je einen ersten Gasführungsanschluß G1 gleicher Strömungsrichtung und im Bereich der zur Türöffnung gegenüberliegenden Kammerwand mindestens einen zweiten Gasführungsanschluß G2 entgegengesetzter Strömungsrichtung auf. Die ersten Gasführungsanschlüsse G1 sind als Zuführung und der zweite Gasführungsanschluß G2 als Abführung ausgebildet. Der zweite Gasführungsanschluß G2 ist mit einem im Bereich der Kammerwand angeordneten Sauggebläse versehen. Es sind mindestens zwei in einer Kammerwand angeordnete, parallelwirkende zweite Gasführungsanschlüsse vorgesehen.
Die in Fig. 2 gezeigte Mikrowellenkammer weist ebenfalls einen im wesentlichen quaderförmigen Kammerinnenraum und eine Mikrowellen-Einkoppelanordnung auf, die eine Mehrzahl von im Bereich mindestens einer Kammerwand angeordneten Einkoppelelementen, insbesondere unmittelbar in der Kammerwand angeordneten Magnetronantennen aufweist, wobei der Kammerinnenraum durch wenigstens eine im Bereich mindestens einer Wandfläche angeordnete Türe zugänglich ist. Es ist eine zwischen Offenstellung und Schließstellung längs einer bogenförmigen Bahn verfahrbare Hubtüre HT vorgesehen. Die Bewegungsbahn der Hubtüre im Bereich der Schließstellung weist eine gegen den Rand der Türöffnung gerichtete Komponente auf.
Die Hubtüre HT weist ein plattenartiges Verschlußelement VE auf, das mit einer Parallelogrammführung verbunden ist. An beiden Seitenkanten des Verschlußelementes VE ist je ein Parallelogrammgetriebe PG vorgesehen. Es ist wenigstens eine an einem Parallelogrammgetriebe PG angreifende Linear-Antriebsvorrichtung STZ vorgesehen.
Bei der in Fig. 3a bis 3c in Vorderansicht bzw. Seitenansicht bzw. Draufsicht gezeigten Magnetroneinheit für eine Mikrowelleneinrichtung, insbesondere mit einem Magnetron, dessen Antenne unmittelbar in der Wand einer Mikrowellenkammer angeordnet ist, sind ein Hochspannungstrafo HOT, gegebenenfalls ein gesonderter Heiztrafo HTZ, ein Hochspannungskondensator HC und ein Hochspannungsgleichrichter HGL in Spannungsverdopplerschaltung an sich bekannter Art mit einem Tragelement TRE als jeweils einem Magnetron zugeordnete Speise-Baueinheit ausgebildet.
Ferner ist bei der gezeigten Magnetroneinheit die Speise-Baueinheit einer Magnetronbaugruppe zugeordnet, die ein luftgekühltes, in Parallelrichtung zu seiner Antennenachse durchlüftetes und mit einem koaxialen Lüfter zu einer Baueinheit ausgebildetes Magnetron aufweist.

Claims (11)

1. Mikrowellenkammer mit einem im wesentlichen quaderförmigen Kammerinnenraum und einer Mikrowellen-Einkoppelanordnung, die eine Mehrzahl von im Bereich mindestens einer Kammerwand angeordneten Einkoppelelementen, insbesondere unmittelbar in der Kammerwand angeordneten Magnetronantennen aufweist, wobei der Kammerinnenraum mit einer Durchströmungseinrichtung zur Beeinflussung der Kammeratmosphäre verbunden sowie durch wenigstens eine im Bereich mindestens einer Kammerwand angeordnete Türe zugänglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchströmungseinrichtung (DFL) im Bereich zweier einander gegenüberliegend sowie beiderseits der Türöffnungs-Kammerwand (W1) angeordneten Kammerwänden (W2, W3) mindestens je einen ersten Gasführungsanschluß (G1) gleicher Strömungsrichtung und im Bereich der zur Türöffnung gegenüberliegenden Kammerwand mindestens einen zweiten Gasführungsanschluß (G2) entgegengesetzter Strömungsrichtung aufweist.
2. Mikrowellenkammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Gasführungsanschlüsse (G1) als Zuführung und der zweite Gasführungsanschluß (G2) als Abführung ausgebildet sind.
3. Mikrowellenkammer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Gasführungsanschluß (G2) mit einem im Bereich der Kammerwand angeordneten Sauggebläse versehen ist.
4. Mikrowellenkammer nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei in einer Kammerwand angeordnete, parallelwirkende Gasführungsanschlüsse vorgesehen sind.
5. Mikrowellenkammer mit einem im wesentlichen quaderförmigen Kammerinnenraum und einer Mikrowellen-Einkoppelanordnung, die eine Mehrzahl von im Bereich mindestens einer Kammerwand angeordneten Einkoppelelementen, insbesondere unmittelbar in der Kammerwand angeordneten Magnetronantennen aufweist, wobei der Kammerinnenraum durch wenigstens eine im Bereich mindestens einer Wandfläche angeordnete Türe zugänglich ist, insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine zwischen Offenstellung und Schließstellung längs einer bogenförmigen Bahn verfahrbare Hubtüre (HT) vorgesehen ist.
6. Mikrowellenkammer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsbahn der Hubtüre im Bereich der Schließstellung eine gegen den Rand der Türöffnung gerichtete Komponente aufweist.
7. Mikrowellenkammer nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubtüre (HT) ein plattenartiges Verschlußelement (VE) aufweist, das mit einer Parallelogrammführung verbunden ist.
8. Mikrowellenkammer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Seitenkanten des Verschlußelementes (VE) je ein Parallelogrammgetriebe (PG) vorgesehen ist.
9. Mikrowellenkammer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine an einem Parallelogrammgetriebe (PG) angreifende Linear-Antriebsvorrichtung (STZ) vorgesehen ist.
10. Magnetroneinheit für eine Mikrowelleneinrichtung, insbesondere mit einem Magnetron, dessen Antenne unmittelbar in der Wand einer Mikrowellenkammer nach einem der vorangehenden Ansprüche angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hochspannungstrafo, gegebenenfalls ein gesonderter Heiztrafo, ein Hochspannungskondensator und ein Hochspannungsgleichrichter in Spannungsverdopplerschaltung mit einem Tragelement als jeweils einem Magnetron zugeordnete Speise-Baueinheit ausgebildet sind.
11. Magnetroneinheit nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Speise-Baueinheit einer Magnetronbaugruppe zugeordnet ist, die ein luftgekühltes, in Parallelrichtung zu seiner Antennenachse durchlüftetes und mit einem koaxialen Lüfter zu einer Baueinheit ausgebildetes Magnetron aufweist.
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