DE4001070C2 - Hydraulische Kupplung - Google Patents
Hydraulische KupplungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine hydraulische Kupplung nach
dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Aus der US-45 97 483 ist eine derartige hydraulische Kupplung
bekannnt, die aufgrund der drehbaren Lagerung des mit der
Nockenfläche ausgebildeten Kupplungsteils innerhalb des den
Zylinderblock aufweisenden, im wesentlichen allseits geschlossenen
Kupplungsteils sowie der ebenfalls drehbaren Lagerung
des letzteren Kupplungsteils innerhalb eines fixierten, im
wesentlichen allseits geschlossenen, von den Wellen durchsetzten
Außengehäuses eine aufwendige Konstruktion und große Ab
messungen aufweist.
In gleicher Weise nachteilig ist die Anordnung des Drosselventils
sowie eines an dieses angeschlossenen, über einen Tank
mit der Niederdruckkammer verbundenen Wärmetauschers außerhalb
der Kupplung sowie die Ausbildung der Niederdruckkammer und
der Hochdruckkammer in axialer Richtung parallel zueinander
und zumindest teilweise im Außengehäuse.
Trotz der Kühlung durch den Wärmetauscher besteht die Möglichkeit,
daß die bekannte hydraulische Kupplung bei lang andauernder
Drehzahldifferenz zwischen ihren Kupplungsteilen überhitzt
und damit beschädigt wird, beispielsweise dann, wenn ein
Fahrzeug, in dem sie zur Drehmomentenverteilung zwischen Hinter-
und Vorderachse angeordnet ist, über eine entsprechend
lange Strecke rauhen unebenen Geländes fährt. Zwar kann der
Fahrer durch Schließen des einstellbaren Drosselventils den
hydraulischen Kreislauf in der bekannten Kupplung blockieren
und auf diese Weise beide Kupplungseile starr miteinander
verbinden, jedoch ist es für ihn kaum möglich, diese Maßnahme
zum richtigen Zeitpunkt, z. B. nicht erst nach bereits eingesetzter
Überhitzung, durchzuführen. Es ist infolgedessen nicht
möglich, die bekannte hydraulische Kupplung bzw. ihre Drehmomenten
übertragung optimal an die jeweilige Fahrsituation anzupassen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, die hydraulische Kupplung der
eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß trotz verringerter
Abmessungen Überhitzungen vermieden und eine verbesserte,
optimale Drehmomentenübertragung möglich ist.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des An
spruches 1 gelöst.
Die Ausbildung des die Nockenfläche aufweisenden
Kupplungsteils als einseitig offenes Gehäuse mit darin
angeordnetem Zylinderblock führt zu einer verringerten Baulänge
der erfindunggemäßen Kupplung. Die Anordnung der Hochdruckkammer
und der Niederdruckkammer im wesentlichen koaxial
zueinander beidseits einer durch die Nockenfläche gelegten
Ebene ergibt eine weitere Verringerung der radialen und der
axialen Kupplungsabmessungen; letztere Abmessungen werden
durch die Ausbildung der Nockenfläche mit zwei oder mehr
Nocken nochmals reduziert.
Die axial in der äußeren Umfangsfläche des Zylinderblocks
verlaufenden Saugnuten erhöhen die Kühlkapazität und wirken
auf diese Weise höherer Wärmeentwicklung der durch die vorer
wähnten Maßnahmen baulich verkleinerten Kupplung entgegen.
Durch die Beaufschlagung des Drosselventils durch den in der
Hochdruckkammer herrschenden hydraulischen Druck gegen einen
Gegendruck in Richtung einer der beiden Endstellungen, d. h. in
Richtung geschlossenen oder offenen Drosselquerschnitts, wird
eine automatische selbstregelnde Anpassung der Kupplung an die
unterschiedlichen Fahrverhältnisse und damit eine optimale
Drehmomentenübertragung erzielt. Beispielsweise kann bei ent
sprechender Auslegung des Drosselventils und Wahl des Gegendrucks
das Durchdrehen von springenden Fahrzeugrädern beim
Befahren eines unebenen, rauhen Geländes verhindert werden,
und zwar durch Schließen des Drosselventils unter der Wirkung
des in dieser Fahrsituation auftretenden, der Drehzahldifferenz
zwischen den gerade im Durchdrehen begriffenen
und den nicht durchdrehenden Fahrzeugrädern proportionalen
hydraulischen Druck in der Hochdruckkammer. Auf diese Weise
ist es möglich, die bei länger andauernder Fahrt über rauhes,
unebenes Gelände bestehende Gefahr der Überhitzung der Kupplung
zu vermeiden; zum selben Zweck kann zusätzlich ein temperatur
empfindliches Verformungsglied nach Anspruch 10 eingesetzt
werden.
Andererseits besteht die Möglichkeit, bei Fahrzeugen, die in
ihrem Fahrverhalten ungünstig auf plötzliche Änderungen des
übertragenden Drehmoments reagieren, eine sanftere Drehmomenten
änderung im betreffenden Drehmomentenbereich dadurch zu erzielen,
daß das Drosselventil mit zunehmender Drehzahldifferenz
in entsprechender Weise weiter geöffnet wird.
Aufgrund der größeren Anzahl von Nocken gibt die erfindungsgemäße
Kupplung ein gleichmäßigeres Drehmoment ab und verbessert
somit die Drehmomentenübertragung. Eine weitere Verbesserung
in dieser Hinsicht ergibt sich durch eine Ausbildung der
Nocken derart, daß sie in ihrem Kopf- und Fußbereich je einen
Funktionskurventeil und in den dazwischenliegenden, ansteigenden
und abfallenden Verbindungsbereichen je einen Kurventeil
gleicher Geschwindigkeit aufweisen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
den verbleibenden Unteransprüchen.
Anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels wird die Erfindung nachstehend unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Axialschnitt des
bevorzugten Ausführungsbeispiels der
Erfindung mit einem Drosselventil gemäß einer ersten Ausgestaltung,
Fig. 2 in ihrere oberen Hälfte einen
Schnitt längs der in Fig. 1 eingetragenen
Linie I-I und in ihrer unteren Hälfte einen
Schnitt längs der in Fig. 1 eingetragenen
Linie II-II,
Fig. 3 anhand der Schnittdarstellung nach Fig. 1
Ölströmungen im Betrieb der Kupplung,
Fig. 4 die Kennlinie des von der Kupplung
nach Fig. 1 übertragenen Drehmoments und des Abgabedrucks in
Abhängigkeit von der Drehzahldifferenz zwischen den Kupplungsteilen der
Kupplung gemäß Fig. 1,
Fig. 5 anhand der Schnittdarstellung nach Fig. 1 die
Schmierung und Ölableitung während der Montage
der Kupplung,
Fig. 6 den Nockenverlauf der Nockenfläche der Kupplung nach Fig. 1,
Fig. 7 in einem Diagramm die Relation
zwischen der Nockenkurve und dem Drehmoment,
Fig. 8 in einem Diagramm die
Arbeitsweisen von sechs in der Kupplung verwendeten Kolben und deren Gesamt-
Drehmoment in Abhängigkeit vom Rotationswinkel,
Fig. 9 in einem Diagramm das von drei
Kolben jeweils erzeugte Drehmoment und das
Gesamt-Drehmoment,
Fig. 10A in einem Diagramm den
Hub des Kolbens Nr. 1 in Abhängigkeit vom Rotationswinkel,
Fig. 10B in einem Diagramm den
Hub sämtlicher Kolben in Abhängigkeit vom Rotationswinkel,
Fig. 10C in einem Diagramm
die Änderung des Gesamtvolumens in Abhängigkeit vom Rota
tionswinkel,
Fig. 11A in einem Diagramm
das Drehmoment des Kolbens Nr. 1 in Abhängigkeit vom Rotationswinkel,
Fig. 11B in einem Diagramm
die Drehmomente sämtlicher Kolben in Abhängigkeit vom Rotationswinkel,
Fig. 11C in einem Diagramm das
Gesamtdrehmoment in Abhängigkeit vom Rotationswinkel,
Fig. 12 in schematischer Darstellung die
Herstellungsweise der Nockenfläche,
Fig. 13 ein bei der Herstellung
der Nockenfläche verwendetes Nockenkurvendiagramm,
Fig. 14, 15 und 16 schematische Darstellungen eines in der
Kupplung verwendeten Kolbens,
Fig. 17A, 17B und 17C den Nockenkurvenverlauf auf dem äußersten
Durchmesser, auf einem Teilungskreis
bzw. dem innersten Durchmesser der Nockenfläche nach Fig. 12,
Fig. 18 in einem Diagramm die
Positionsbeziehungen zwischen den Nockenflächen gemäß
Fig. 17A, 17B und 17C und den Kolben,
Fig. 19 einen Axialschnitt einer
zweiten Ausgestaltung des Drosselventils mit einer Feder,
Fig. 20 die Belastung der Feder nach Fig. 19 in Abhängigkeit vom
Betätigungsweg des Drosselventils,
Fig. 21 die Kennlinie des von
der Kupplung mit dem Drosselventil nach Fig. 19 übertragenen Drehmomentes
in Abhängigkeit von der Drehzahldifferenz,
Fig. 22 das Drosselventil nach Fig. 19 in geöffnetem Zustand,
Fig. 23 einen Axialschnitt einer dritten Ausgestaltung des Drosselventils und
Fig. 24 einen Radialschnitt des Drosselventils nach Fig. 23,
Fig. 25 die Kennlinie des von der Kupplung mit dem Drosselventil
nach Fig. 23 übertragenen Drehmoments in Abhängigkeit
von der Drehzahldifferenz,
Fig. 26 einen Axialschnitt einer vierten Ausgestaltung des
Drosselventils,
Fig. 27 einen Axialschnitt einer fünften Ausgestaltung des Drosselventils und
Fig. 28 einen Radialschnitt des Drosselventils nach Fig. 27,
Fig. 29 einen Axialschnitt einer sechsten Ausgestaltung des Drosselventils.
Das Bezugszeichen 10 in Fig. 1 kennzeichnet ein Gehäuse,
nachstehend als Nockengehäuse
bezeichnet, das einen Zylinderabschnitt 12 und einen
Flansch 14 umfaßt. Eine Nockenfläche 16 ist an der Innen
seite des Flansches ausgebildet.
Wie weiter unten noch näher beschrieben werden
wird, sind beispielsweise vier Nocken auf der
Nockenfläche 16 gebildet. Eine Befestigungsschrauben-Bohrung 18
für die Befestigung beispielsweise einer Eingangswelle ist auf
der Außenseite des Flansches 14
ausgebildet. Demgemäß dreht sich das Nockengehäuse 10
zusammenhängend mit der Eingangswelle und stellt eines der beiden
Kupplungsteile der hydraulischen Kupplung dar.
Mit dem Bezugszeichen 20 ist ein Rotor bezeichnet, der in
dem Nockengehäuse 10 drehbar eingeschlossen ist. Der Rotor
20 ist auf der in der Zeichnung linken Seite über eine Befe
stigungsschrauben-Bohrung 22 beispielsweise mit einer Abtriebswelle
verbunden, so daß er
sich zusammenhängend mit der Abtriebswelle dreht und das zweite der
beiden Kupplungsteile der hydraulischen Kupplung darstellt. Eine Öl
dichtung 24 ist zwischen das Nockengehäuse 10 und dem
Rotor 20 eingefügt.
Es ist ferner möglich, die Abtriebswelle mit dem Nockenge
häuse 10 und die Eingangswelle mit dem Rotor 20 zu verbinden.
Eine Vielzahl von Kolben-Kammern 26 ist in axialer Richtung
im Rotor 20 ausgebildet. Beim hier beschriebenen Ausführungsbeispiel sind es
sechs Kolben-Kammern 26, wie dies in Fig. 2 veran
schaulicht ist. In jeder der Kolben-Kammern 26 ist ein Kolben
28 hin- und herbewegbar angeordnet und durch eine Druckfeder 30 in Richtung
der axial ausgerichteten Nockenfläche 16 beaufschlagt.
Ein Hauptdurchgang 32 ist im mittleren Bereich des
Rotors 20 ausgebildet. Der Hauptdurchgang 32 sowie die sechs
Kolben-Kammern 26 stehen über Druckkanäle 34 miteinander
in Verbindung. Ein Druckventil, bestehend aus einer Verschlußkugel
38 und einer blattfederartigen Druckfeder 36, ist in jedem
der sechs Druckkanäle 34 angeordnet und als Rückschlagventil ausgebildet,
so daß der Ölstrom lediglich in Richtung
des Hauptdurchgangs 32 fließen kann.
Ein Schieber 42 mit einem Drosseldurchgang 40 ist in dem
Hauptdurchgang 32 bewegbar angeordnet. Der Schieber
32 wird von beiden Seiten von einer Feder 44 und
einem federartigen temperaturempfindlichen Verformungsglied
45 beaufschlagt. Der Schieber 42 trennt eine Hochdruck-
Kammer 46 auf der linken Seite des Hauptdurchgangs 32
von einer Niederdruck-Kammer 48 auf dessen rechter
Seite. Ferner ist ein nadelförmiges Verschlußteil 50
auf der rechten Seite des Schiebers 42
derart fest angeordnet, daß es dem Drosseldurchgang 40 zugewandt ist.
Die Bauteile 42, 44, 45 und 50 stellen ein Drosselventil dar.
Der Schieber 42 und die Feder 44 bilden eine auf den Öldruck
in der Hochdruckkammer 46 ansprechende Sensoreinrichtung.
Wenn der Öldruck von den Kolbenkammern 26
oder die Öltemperatur einen bestimmten
Wert erreicht hat, dann bewegt sich der
Schieber 42 nach rechts, so daß der Drosseldurchgang 40 durch das
Verschußteil 50 verschlossen ist.
Wie in Fig. 2 gezeigt, sind sechs Saug- oder Ölzirkulationsnuten 52 in
axialer Richtung in Bereichen zwischen den Kolben 28
im äußeren Umfangsteil des Rotors 20 gebildet. Die Ölzirku
lationsnuten 52 stellen eine Verbindung zwischen der Niederdruck-
Kammer 48 und
Saugkanälen 54 her, die über je ein Saugventil 56
mit der jeweiligen Kolbenkammer 26
verbunden sind. Deshalb zirkuliert Öl auf der äußeren
Umfangsseite des Rotors 20.
Ein Kolben 60 ist gleitbar in der Niederdruckkammer 48
vorgesehen und durch eine Feder 58
mit einer bestimmten Vorlast in Richtung des Rotors 20 beauf
schlagt. Die Feder 58 stützt sich an einem Halteglied 62 ab.
Ein Entlastungsventil 66, 68, welches dazu dient, ein übermäßig
hohes Drehmoment zu vermeiden, ist in einem Durchgang 64
angeordnet, der parallel zum Hauptdurchgang 32 ausgebildet
ist. Es umfaßt eine Verschlußkugel 66, die von einer Feder 68
in Richtung Hochdruckkammer 46 beaufschlagt ist.
Ferner ist der Rotor 20 mit einem Absperrventil 70 versehen,
um das Ableiten des Öls aus der Hochdruckkammer 46 zu bewir
ken. Das Nockengehäuse 10 ist mit einem Absperrventil 72
versehen, um das Öl einzuspritzen, und mit einem Absperr
ventil 74, um das Öl abzuführen. Jedes der Absperrventile
70, 72 und 74 ist durch ein Absperrglied bzw. einen Stöpsel
und eine Kugel ausgeführt.
Mit dem Bezugszeichen 76 ist ferner ein Stopring,
mit dem Bezugszeichen 78 eine Druckscheibe
und mit dem Bezugszeichen 80 eine Kolbendichtung
bezeichnet.
Nunmehr wird die Arbeitsweise der Ausführungsform gemäß
Fig. 1 erläutert.
Wenn keinerlei Drehdifferenz zwischen dem Nockengehäuse 10
und dem Rotor 20 auftritt, führen die Kolben 28 keinen Hub
aus, und es wird kein Drehmoment übertragen. Zu diesem Zeit
punkt sind die Kolbenkammern 26 mit der Niederdruckkammer
48 über die Absaugventile 56, die Saugkanäle 54 und
die Öl-Zirkulationsnute 52 verbunden und durch den Kolben
60 einer schwachen Vorbelastung ausgesetzt. Da die Vorbe
lastung jedoch auch auf der Seite der Hochdruckkammer 46
wirkt, sind die Drücke auf der rechten und linken Seite des
Kolbens 60 gleich, und die Kolben 28 führen keinen Hub aus.
Damit werden die Kolben 28 durch die Druckfeder 30
gegen die Nockenfläche 16 gedrückt.
Wenn eine Drehdifferenz zwischen dem Nockengehäuse 10 und
dem Rotor 20 auftritt, führen die Kolben 28 einen Hub aus,
und zwar in Übereinstimmung mit der relativen Drehung
zwischen den Kupplungsteilen. Dies bedeutet, daß beim
Druckhub die Kolben 28 relativ über die
Nocken der Nockenfläche 16
laufen und durch diese nach links
verschoben werden.
Jeder Kolben 28 stößt somit das Öl in der Kolben
kammer 26 von dem Druckkanal 34 her in die Hochdruck
kammer 46 ein, und zwar über das Druckventil 36, 38; das
Saugventil 56 verschließt den Saugkanal 54. Das in
die Hochdruckkammer 46 abgegebene Öl gelangt durch den Drossel
durchgang 40 des Schiebers 42 und wird an die Nieder
druck-Kammer 48 abgegeben. Zu diesem Zeitpunkt steigt der
Öldruck in den Kolbenkammern 26 an, und zwar aufgrund des
Widerstands im Drosseldurchgang 40; und eine Reaktionskraft wirkt an
den Kolben 28. Durch Drehen des Nockengehäuses 10
wird ein Drehmoment entgegen der Reaktionskraft des
Kolbens 28 erzeugt. Das betreffende Drehmoment
wird zwischen dem Nockengehäuse 10 und dem Rotor 20 über
tragen.
Wenn sich das Nockengehäuse 10 dreht, vollführen die Kolben 28
den Saughub, wobei
sie nach rechts bewegt werden. Das Öl in der
Niederdruckkammer 48 wird durch die
Ölzirkulationsnuten 52, die Saugkanäle 54 und die
Saugventile 56 in die Kolbenkammer 26
gesaugt. Die Kolben 28 werden längs der
Nockenfläche 16 des Nockengehäuses 10 zurückgeführt.
Dies bedeutet, daß das Öl auf der Außendurchmesser-Seite des
Rotors 20 zirkuliert und zu der Kolbenkammer 26 zurückge
führt wird, wie dies in Fig. 3 durch Pfeile veranschaulicht
ist.
Das in der oben erwähnten Weise erzeugte Übertragungs-Dreh
moment ist proportional dem Öldruck, der auf die Kolben 28
ausgeübt wird. Der Öldruck ist proportional dem Quadrat der
Strömungsgeschwindigkeit des durch den Drosseldurchgang 40 hin
durchtretenden Öls. Die Strömungsgeschwindigkeit des Öls ist
proportional der Drehzahldifferenz zwischen dem Nocken
gehäuse 10 und dem Rotor 20. Demgemäß können die Drehmoment
übertragungscharakteristiken bzw. die Drehmomentübertra
gungskennlinie erzielt werden, wie sie durch eine Kurve 82
in Fig. 4 veranschaulicht ist. Dies bedeutet, daß ein hohes
Drehmoment T erhalten werden kann, welches dem Quadrat der
Drehzahldifferenz ΔN proportional ist.
Andererseits wird dann, wenn die Drehzahldifferenz ΔN einen
bestimmten Wert ΔN₁ und der Abgabedruck P
einen bestimmten Druck P₁ erreicht, der Schieber 42
sich nach rechts bewegen, und der Drosseldurchgang 40 wird durch das
Verschlußteil 50 verschlossen. Da die Ölströmung versperrt
ist, können die Kolben 28 keinen Hub ausführen; sie
sind gesperrt. Somit werden die Charakteristiken bzw. die
Kennlinie erhalten, die durch eine Kurve 84 in Fig. 4 ver
anschaulicht sind bzw. ist. Wenn der Abgabedruck P auf den
bestimmten Wert P1 oder darunter festgelegt ist, werden die
Kennlinien bzw. Charakteristiken zu den gewöhnlichen Dreh
momentcharakteristiken 82 zurückgeführt.
Wenn demgegenüber die Öltemperatur eine bestimmte Temperatur
erreicht, wird das federartige temperaturempfindliche Ver
formungsglied 45 erweitert bzw. ausgefahren und der
Schieber 42 zwangsweise bewegt. Der Drosseldurchgang 40
wird durch das Verschlußteil 50 verschlossen. Sogar in diesem
Falle kann die Kupplung verriegelt werden, wie
dies in Fig. 4 durch die Kurve 84 veranschaulicht ist.
Das Drehmoment wird bei einem Abgabedruck P₂, der das
maximale Drehmoment liefert, begrenzt,
wie dies durch eine Kennlinienkurve 86 in Fig. 4
veranschaulicht ist, und zwar durch die Arbeitsweise des
Entlastungsventils 66.
Fig. 5 zeigt in einem erläuternden Diagramm die Schmierung
während der Montage.
Die Absperrventile 72 und 74 für das Nocken
gehäuse 10 und das Absperrventil 70
für den Rotor 20 sind entfernt. Das
Öl wird von einem Anschluß 88 her eingespritzt bzw. einge
führt und von den Öffnungen 90 und 92 abgeleitet. In diesem
Zustand kann durch Drehen des Rotors 20, wie durch einen
Pfeil veranschaulicht, das Öl durch genügende Luftabgabe
eingefüllt werden.
Die Form der Nockenfläche des Nockengehäuses 10 gemäß Fig. 1
wird nachstehend beschrieben. Bei Relativdrehung zwischen
dem Nockengehäuse 10 und dem Rotor 20 erzwingt diese
Nockenflächenform einen Kolbenhub, der kaum
Schwankungen im Volumen und Drehmoment aufweist, so daß
Schwingungen und dergleichen
unterdrückt werden.
Fig. 6 zeigt die Nockenkurve für eine Nockenhälfte in
Abhängigkeit vom Rotationswinkel R, wobei ein Kolbenhub X
erhalten wird.
Nach Fig. 6 sind in Übereinstimmung mit der Nockenkurve, die
erfindungsgemäß verwendet wird, Funktionskur
venteile zu beiden Seiten jedes geradlinigen Verbindungsbereiches
gleicher Geschwindigkeit vorgesehen.
Nunmehr sei angenommen, daß eine Kurve gleich einem Bruchteil
festgelegt ist mit kc und daß 360/kc auf Rc festgelegt
ist.
Der Hub X wird in einem Bereich von 0RRc/2 erhalten.
In bezug auf einen Bereich von Rc/2<2<RRc ist der Hub X
symmetrisch zu jenem in dem früheren halben Bereich, indem
Rc/2 als Bezugswert festgelegt ist.
Nunmehr sei angenommen, daß das Drehmoment T der n-ten
Potenz der Neigung bzw. Steigung der Kurve am Kurven
kontaktpunkt des Kolbens 28 proportional ist, das heißt,
daß die Beziehung
gilt, wie dies in Fig. 7 veranschaulicht ist, um das Drehmoment
T für die Zeitspanne linear zu erhöhen, wenn der Kolben 28
im Funktionskurventeil vorrückt. Damit ist es notwendig, die
durch die folgenden Gleichungen angegebenen Funktionen zu
benutzen:
Demgegenüber wird ein Hub S durch die folgende Gleichung
erhalten:
Nunmehr sei angenommen, daß die Nocken- bzw. Kurven
steigungen der Verbindungsbereiche der Funktionskurventeile
und des Bereiches gleicher Geschwindigkeit gleich sind. Da
mit wird ein Koeffizient a durch die Gleichung (3) erhalten,
der durch die Entwicklung bzw. Auflösung der folgenden
Gleichung abgeleitet bzw. gewonnen wird:
Bei der vorstehenden Gleichung zeigt die linke Seite die
Kurvensteigung des Kurventeiles gleicher Geschwindigkeit an,
und die rechte Seite gibt die Kurvensteigung des Funktions
kurventeiles an.
Da folgende Beziehungen gelten:
Aus den obigen Berechnungsgleichungen geht hervor, daß der
Hub X in dem Fall, daß der Kolben 28 beim Drehwinkel R
steht, durch die Gleichungen (4), (5) bzw. (6) ausgedrückt
ist.
Wenn 0RR₁ erfüllt ist, gilt
Wenn R₁<0Rc/2-R₁ erfüllt ist, gilt
Wenn Rc /2 - R₁ < R Rc /2 erfüllt ist, gilt
Wie in Fig. 8 veranschaulicht, schwankt das auch als
synthetisches Drehmoment bezeichnete Gesamt-Drehmoment nicht, wie dies in Fig. 9 veran
schaulicht ist, wenn der Drehwinkel R₁ gleich dem Umschlingungswinkel
von 15° des Drehmoments gemacht ist.
Als Ergebnis der Experimente ist n 1 angebracht als Wert
von n in den Gleichungen (4) bis (6). Demgegenüber kann für
die obigen Gleichungen (4) bis (6) ein Genauigkeitsbereich
der Nocken- bzw. Kurvenfläche von ± S₀ × -0,02 zugelassen
werden, wie dies durch einen durch gestrichelte Linien angegebenen
Umgebungsbereich in Fig. 6 veranschaulicht ist.
Fig. 10A zeigt ein Hub-Diagramm des Kolbens Nr. 1. Fig. 10B
zeigt ein Hub-Diagramm sämtlicher Kolben Nr. 1 bis Nr. 6.
Fig. 10C veranschaulicht eine Volumenschwankung (der Gesamthub
der Kolben × die Querschnittsfläche des Kolbens). Wie
aus Fig. 10C ersichtlich sein dürfte, schwankt das Volumen
kaum.
Fig. 11A zeigt das Drehmoment des Kolbens Nr. 1. Fig. 11B
zeigt die Drehmomente sämtlicher Kolben Nr. 1 bis Nr. 6.
Fig. 11C zeigt das Gesamt-Drehmoment. Wie aus Fig. 11C
ersichtlich sein dürfte, schwankt das Drehmoment kaum.
Demgemäß weist die erfindungsgemäße Kupplung kaum
Schwingungen oder dergleichen auf.
Fig. 12 veranschaulicht ein Arbeitsverfahren zur Bearbei
tung der Nocken- bzw. Kurvenfläche längs der Nockenkurve
gemäß Fig. 6. Der Radius eines Stirnfräsers 94 für die
Bearbeitung ist dabei gleich dem Radius des zylindrischen
Teiles des Kantenteiles des Kolbens.
Der Stirnfräser 94 führt die vertikale Bewegung längs der
Kurvenfläche zusammen mit der Rotation des Kurven- bzw.
Nockengehäuses 10 aus. Wie in Fig. 13 veranschaulicht, ist
der Stirnfräser 94 derart positioniert, daß ein bestimmter
Hub X für den Drehwinkel R erhalten werden kann und daß vier
Nocken gebildet werden.
Wie in Fig. 14, 15 und 16 veranschaulicht, weist ein Kanten
teil 96 des Kolbens 28 die zylindrische Form mit demselben
Radius auf, wie sie der Stirnfräser 94 aufweist. Demgemäß
führt der Kolben 28 die dem Stirnfräser 94 entsprechende
bzw. ähnliche Hubbewegung in Zuordnung zu der Drehung der
Nockenfläche 16 aus.
In Fig. 17A, 17B und 17C sind ebene Abwicklungen des Kurvenverlaufs
der nach dem Verfahren gemäß Fig. 12
hergestellten Nockenfläche 16 dargestellt.
Wie in Fig. 18 veranschaulicht, bezeichnen D0, ⌀DP und ⌀Di
einen äußersten Durchmesser des Kolbens 28 bzw. einen Kol
ben-Mittenteilkreisdurchmesser bzw. einen innersten Durch
messer. Die entsprechenden Teile des Kolbens
28 gleiten längs jener Teilkreise.
Wie in Fig. 14, 15 und 16 veranschaulicht, ist die Form des
Kantenteiles 96 des Kolbens 28 derart, daß er in
Linienkontakt mit der Kurvenfläche in einer Richtung recht
winklig zur Gleitrichtung der Kurven- bzw. Nockenfläche 16
kommt. Damit kann die Größe der Ausladuung des Kolbens 28
vermindert werden.
Da der Kolben 28 und die Kurvenfläche 16 stets in Kontakt
miteinander sind, und zwar über die gesamte Breite des
Kolbens 28, und eine ausreichend lange Kontaktlänge ge
währleistet ist, kann andererseits die Kontakt
belastung reduziert werden.
Demgemäß weist die erfindungsgemäße Kupplung kleine Abmessungen,
ein geringes Gewicht
und eine hohe Lebensdauer auf.
Da die von der Kurvenfläche 16 ausgeübte Kraft derart wirkt,
daß der Kolben 28 stets in engen Kontakt mit der Kurven
fläche 16 kommt, ist der betreffende Kolben 28 darüber
hinaus stets in Gleitrichtung ausgerichtet und
dreht sich nicht.
In Fig. 19 ist eine zweite Ausgestaltung
des Drosselventils gezeigt, die
anstelle der ersten Ausgestaltung nach Fig. 1
im Hauptdurchgang 32 vorgesehen ist und aus einem
Schieber 100, einer Feder 102 und einem
nadelförmigen Verschlußteil 104 besteht.
Gemäß Fig. 19 ist der Schieber 100
bewegbar im Hauptdurchgang
32 angeordnet und durch die Feder 102 in Richtung des
Verschlußteils 104 beaufschlagt, welches fest ange
ordnet ist und in einen Drosseldurchgang 106 im
Schieber 100 hineinragt. Der Schieber 100 und die Feder
102 bilden eine auf den Öldruck in der Hochdruckkammer
46 ansprechende Sensoreinrichtung.
Das Drosselventil 100, 102, 104 trennt die
Hochdruckkammer 46 auf der linken Seite des Haupt
durchgangs 32 von der Niederdruckkammer 48 auf
dessen rechter Seite.
Wenn der Abgabedruck P in der Hochdruckkammer 46 auf den
Schieber 100 wirkt, wirkt die Arbeitskraft, die man dadurch
erhält, daß die Druckaufnahmefläche S des
Schiebers 100 mit dem Abgabedruck P multipliziert wird, also
die Beziehung
F = P × S gilt,
in der rechten Richtung auf den Schieber 100.
Wenn die Arbeitskraft F eine festgelegte Belastung F₁ der
Feder 102 übersteigt, bewegt sich der Schieber
100 in diejenige Stellung nach rechts, in der die
Federlast F1 und die Arbeitskraft F ausge
glichen sind. Dies bedeutet, daß Änderungen in der Federvor
spannung bzw. Federbelastung und dem eingestellten Druck P
für eine Bewegungsgröße Δ1 des Schiebers 100 so
sind, wie in Fig. 20 gezeigt.
Da das freie Ende des Verschlußteils 104 eine zugespitzte Form hat,
nimmt die Querschnittsfläche des Drosseldurchgangs zu, wenn sich der
Schieber 100 nach rechts in Fig. 19 bewegt.
Nunmehr wird die Arbeitsweise der Ausführungsform gemäß
Fig. 19 beschrieben werden.
Wenn der Abgabedruck P gleich dem bestimmten Wert P₁ oder einem kleineren
Wert ist, ist die auf den Schieber 100
wirkende Kraft F zunächst kleiner als die festgelegte Be
lastung bzw. Vorspannung der Feder 102, so daß
der Schieber 100 sich nicht bewegt. Die auf das
Verschlußteil 104 zurückgehende Öffnungsquerschnittsfläche
ist zu dem Zeitpunkt klein, und die Drehmoment-Charakteristiken
sind so, wie dies in Fig. 21 durch eine Kurve 108
veranschaulicht ist.
Wenn der Abgabedruck P einen bestimmten Abgabedruck P₂ er
reicht, bewegt sich der Schieber 100 nach rechts, und
zwar lediglich um Δ1, wie dies in Fig. 23 veranschaulicht
ist. In diesem Falle weist die auf das Verschlußteil 104 zu
rückgehende Öffnungsquerschnittsfläche S
einen mittleren Wert auf, und die Drehmomentkennlinien sind
so, wie dies in Fig. 21 durch eine Kurve 110 veranschaulicht
ist.
Wenn der Abgabedruck P einen bestimmten Abgabedruck P₃ über
steigt, bewegt sich sodann der Schieber 100 weiter
nach rechts, und die auf das Verschußteil 104 zurückgehende
Öffnung der Querschnittsfläche nimmt zu. In diesem Falle
sind die Drehmomentkennlinien so, wie dies in Fig. 21 durch
eine Kurve 112 veranschaulicht ist.
In dem Drehmomentbereich, in welchem eine plötzliche Dreh
momentänderung die Bewegung eines Fahrzeugs stark beein
flußt, kann die Stabilität des Fahrzeugs dadurch verbessert werden,
daß das Übertragungsdrehmoment T so festgelegt wird,
da es sich für die Drehzahldifferenz ΔN sanft
ändert.
In Fig. 23 und 24 ist die dritte Ausgestaltung des Drossel
ventils dargestellt.
In Fig. 23 und 24 ist mit dem Bezugszeichen 114 ein nadel
förmiges Verschlußteil bezeichnet, das von einer Basis 118 mit
einer Anzahl von Durchgangsbohrungen 118 absteht und einen freien,
mit unterschiedlichen Durchmessern abgestuften
Endbereich 116 aufweist, der in einen durch ein abgestuftes Teil
124 des Schiebers definierten Drosseldurchgang 126 unterschied
licher Durchmesser eingesetzt ist. Mit dem Bezugszeichen 102 ist eine
Feder bezeichnet, die zwischen der Basis 118 und dem Schieber
122 angeordnet ist. Demgemäß werden, wie in
Fig. 25 dargestellt, Charakteristiken bzw. Kennlinien
erhalten, wie sie durch die Kurven 128, 130 und 132 veran
schaulicht sind, und zwar in Übereinstimmung mit der Dreh
zahldifferenz ΔN. Ferner werden Kennlinien erzielt, wie sie
durch eine Kurve 134 veranschaulicht sind, und zwar als Er
satz eines Entlastungsmechanismus auf die Erzeugung eines
übermäßigen Drehmomentes hin.
Fig. 26 veranschaulicht eine vierte Ausgestaltung des
Drosselventils. Ein nadelförmiger Schieber ragt gegen den Druck einer
Feder 102 in einen Drosseldurchgang 140 im Rotor 20 hinein.
Wenn der Abgabedruck P der Hochdruckkammer 46 auf den
Schieber 136 wirkt, bewegt sich dieser nach
rechts. Die Öffnungsquerschnittsfläche des Drosseldurchgangs 140 nimmt
dabei ab. Wenn der Abgabedruck P einen
bestimmten Wert übersteigt, ist der Drosseldurchgang 140
geschlossen und versperrt.
Da der Schieber 136 gemeinsam mit der Feder 102
auch die Funktion der Öldruck-Sensoreinrichtung
hat, kann die gesamte Anordnung miniaturisiert werden.
In Fig. 27 und 28 ist eine fünfte Ausgestaltung des Drossel
ventils gezeigt. Ein nadelförmiges Verschlußteil 142 ist in den Rotor
20 ortsfest eingesetzt. Mit dem Bezugszeichen 144
sind vier Durchgangsbohrungen bezeichnet, die in dem Rotor 20 aus
gebildet sind. Mit dem Bezugszeichen
146 ist eine Membran mit einem Drosseldurchgang
150 bezeichnet, in den das Verschlußteil 142 hineinragt.
Die Membran 146 bildet die Öldruck-Sensoreinrichtung.
Wenn der Abgabedruck P in der Hochdruckkammer 46 auf die
Membran 146 wirkt, wird sie verformt, und die Öffnungs
querschnittsfläche des Drosseldurchgangs 150 ändert sich. Wenn
der Abgabedruck P einen bestimmten Wert übersteigt, ist
der Drosseldurchgang 150 verschlossen und versperrt.
Bei der Ausgestaltung gemäß Fig. 19 und 22 verschlechtert
sich die Bewegung des Schiebers, wenn der Drosseldurchgang
durch einen Fremdkörper verstopft ist, so daß die Dreh
momentkennlinien nicht stabilisiert sind. Bei der Ausgestaltung
gemäß Fig. 27 kann jedoch ein derartiger Mangel
beseitigt werden.
Fig. 29 zeigt eine sechste Ausgestaltung des Drosselventils
mit einer Entlastungsfunktion; dieses
Drosselventil ist anstelle des Drosselventils nach Fig. 1
für den Hauptdurchgang 32 des Rotors 20 vorgesehen.
Gemäß Fig. 29 ist ein Ringteil 156 auf der rechten Seite
eines Schiebers 152 mit einem Drosseldurchgang 154 angeordnet.
Ein nadelförmiges Verschlußteil 158 ist gleitbar in dem Ringteil 156
angeordnet. Eine Feder 160 ist zwischen dem Schieber 152
und dem Ringteil 156 vorgesehen. Außerdem ist eine Feder
162 zwischen einem konisch geformten Kopf am freien Ende
des Verschlußteils 158 und dem Ringteil 156
vorgesehen.
Nunmehr wird die Arbeitsweise der Anordnung gemäß Fig. 29
erläutert. Wenn der Abgabedruck in der Hochdruckkammer 46
ansteigt, bewegt sich der Schieber 152 nach rechts,
während die Feder 160 zusammengedrückt wird. Die konisch geformte Mündung
des Drosseldurchgangs 154 liegt am Kopf des Verschlußteils 158
an. Der Drosseldurchgang 154 ist verschlossen, und das
Nockengehäuse 10 und der Rotor 20 sind verriegelt.
Wenn der Abgabedruck weiter im verriegelten Zustand an
steigt, liegt der Schieber 152 an einer Stufe an
und kann sich nicht nach rechts bewegen. Demgemäß drückt das
Verschlußteil 158 die Feder 162 zusammen und befindet sich von der
Mündung des Drosseldurchgangs 154 entfernt. Der Entlastungs
betrieb zum Öffnen des Drosseldurchgangs 154 wird erneut ausgeführt.
Damit ist der entriegelte Zustand ausgelöst.
Claims (14)
1. Hydraulische Kupplung für zwei drehbare Wellen zur Drehmomentübertragung
bei Auftreten einer Drehzahldifferenz,
mit einem Gehäuse (10),
mit zwei, mit je einer der Wellen gekoppelten Kupplungsteilen, deren eines (12, 14) eine im wesentlichen axial ausgerichtete Nockenfläche (16) und deren anderes einen Zylinderblock (20) mit mehreren, im wesentlichen axial ausgerichteten und zur Nockenfläche hin offenen Kolbenkammern (26) aufweist, in denen je ein in Richtung Nockenfläche federbeaufschlagter Kolben (28) hin- und herbewegbar ist,
wobei die Kolbenkammern über je einen Druckkanal (34) mit darin angeordnetem Druckventil (36, 38) an eine Hochdruck-Kammer (46) an geschlossen sind und diese über ein zwischen einer ersten Endstellung mit größerem Drosselquerschnitt und einer zweiten Endstellung mit kleinerem Drosselquerschnitt betätigbares Drosselventil (42, 44, 50; 100, 102, 104; 102, 114, 122; 102, 136, 140; 142, 146, 152, 158, 160) mit einer Niederdruckkammer (48) verbunden ist, die mit den Kolbenkammern über je einen Saugkanal (52, 54) mit darin angeordnetem Saugventil (56) in Verbindung steht,
dadurch gekennzeichnet,
daß das die Nockenfläche (16) aufweisende Kupplungsteil (12, 14) als ein einseitig offenes Gehäuse (10) ausgebildet ist, das einen mit der Nockenfläche (16) versehenen Flansch (14) und einen an diesen angesetzten Zylinderabschnitt (12) umfaßt und in dem der Zylinderblock (20) angeordnet ist,
daß die Nockenfläche (16) zwei oder mehr Nocken aufweist,
daß die Hochdruckkammer (46) und die Niederdruckkammer (48) beidseits des Zylinderblocks (20) angeordnet und axial durch das Drosselventil (42, 44, 50; 100, 102, 104; 102, 114, 122; 102, 136, 140; 142, 146, 152, 158, 160) verbindbar sind,
daß die Saugkanäle (52, 54) axial verlaufende Saugnuten (52) in der äußeren Umfangsfläche des Zylinderblocks (20) umfassen, und
daß das Drosselventil (42, 44, 50; 100, 102, 104; 102, 114, 122; 102, 136, 140; 142, 146; 152, 158, 160) durch den in der Hochdruckkammer (46) herrschenden hydraulischen Druck gegen einen Gegendruck (44, 102, 160) in Richtung einer der beiden Endstellungen beaufschlagt ist.
mit einem Gehäuse (10),
mit zwei, mit je einer der Wellen gekoppelten Kupplungsteilen, deren eines (12, 14) eine im wesentlichen axial ausgerichtete Nockenfläche (16) und deren anderes einen Zylinderblock (20) mit mehreren, im wesentlichen axial ausgerichteten und zur Nockenfläche hin offenen Kolbenkammern (26) aufweist, in denen je ein in Richtung Nockenfläche federbeaufschlagter Kolben (28) hin- und herbewegbar ist,
wobei die Kolbenkammern über je einen Druckkanal (34) mit darin angeordnetem Druckventil (36, 38) an eine Hochdruck-Kammer (46) an geschlossen sind und diese über ein zwischen einer ersten Endstellung mit größerem Drosselquerschnitt und einer zweiten Endstellung mit kleinerem Drosselquerschnitt betätigbares Drosselventil (42, 44, 50; 100, 102, 104; 102, 114, 122; 102, 136, 140; 142, 146, 152, 158, 160) mit einer Niederdruckkammer (48) verbunden ist, die mit den Kolbenkammern über je einen Saugkanal (52, 54) mit darin angeordnetem Saugventil (56) in Verbindung steht,
dadurch gekennzeichnet,
daß das die Nockenfläche (16) aufweisende Kupplungsteil (12, 14) als ein einseitig offenes Gehäuse (10) ausgebildet ist, das einen mit der Nockenfläche (16) versehenen Flansch (14) und einen an diesen angesetzten Zylinderabschnitt (12) umfaßt und in dem der Zylinderblock (20) angeordnet ist,
daß die Nockenfläche (16) zwei oder mehr Nocken aufweist,
daß die Hochdruckkammer (46) und die Niederdruckkammer (48) beidseits des Zylinderblocks (20) angeordnet und axial durch das Drosselventil (42, 44, 50; 100, 102, 104; 102, 114, 122; 102, 136, 140; 142, 146, 152, 158, 160) verbindbar sind,
daß die Saugkanäle (52, 54) axial verlaufende Saugnuten (52) in der äußeren Umfangsfläche des Zylinderblocks (20) umfassen, und
daß das Drosselventil (42, 44, 50; 100, 102, 104; 102, 114, 122; 102, 136, 140; 142, 146; 152, 158, 160) durch den in der Hochdruckkammer (46) herrschenden hydraulischen Druck gegen einen Gegendruck (44, 102, 160) in Richtung einer der beiden Endstellungen beaufschlagt ist.
2. Hydraulische Kupplung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Nockenfläche (16) im Kopf- und im Fußbereich der
Nocken je einen Funktionskurventeil und in den dazwischen
liegenden, ansteigenden und abfallenden Verbindungsbereichen
je einen Kurventeil gleicher Geschwindigkeit aufweist.
3. Hydraulische Kupplung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Drosselventil eine in Übereinstimmung mit dem Druck
in der Hochdruckkammer (46) bewegbare Öldruck-Sensorein
richtung (42, 44; 100, 102; 102, 122; 102, 136; 146; 152,
160) und einen Drosseldurchgang (40, 106, 126, 140, 150,
154) mit einem durch Bewegung der Sensoreinrichtung veränder
baren Drosselquerschnitt aufweist.
4. Hydraulische Kupplung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sensoreinrichtung ein bewegliches Teil (42, 122,
136, 146, 152) umfaßt, das in Richtung der ersten Drossel
ventil-Endstellung vorgespannt und durch den hydraulischen
Druck in der Hochdruckkammer (46) in Richtung der zweiten
Endstellung mit geschlossenem Drosselquerschnitt beaufschlagt
ist (Fig. 1, 23, 26, 27, 29).
5. Hydraulische Kupplung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sensoreinrichtung ein bewegliches Teil (100) umfaßt,
das in Richtung der zweiten Drosselventil-Endstellung
mit noch geöffnetem Drosselquerschnitt vorgespannt und
durch den hydraulischen Druck in der Hochdruckkammer (46)
in Richtung der ersten Drosselventil-Endstellung beaufschlagt
ist (Fig. 19).
6. Hydraulische Kupplung nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das bewegliche Teil der Sensoreinrichtung ein durch
eine Feder (44, 102, 160) vorgespannter Schieber (42, 100,
122, 136, 152) ist (Fig. 1, 19, 23, 26, 29).
7. Hydraulische Kupplung nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das bewegliche Teil der Sensoreinrichtung eine durch
Eigenspannung vorgespannte Membrane (146) ist (Fig. 27).
8. Hydraulische Kupplung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Drosseldurchgang (40, 106, 126, 150, 154) im beweg
lichen Teil (42, 100, 122, 146, 152) der Sensoreinrichtung
ausgebildet und zur Verringerung seines Drosselquerschnitts
ein unbewegliches, nadelförmiges Verschlußteil (50, 104,
114, 142, 158) vorgesehen ist (Fig. 1, 23, 26, 27 29).
9. Hydraulische Kupplung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Drosseldurchgang (140) im Zylinderblock (20) aus
gebildet und das bewegliche Teil (136) der Sensoreinrichtung
als nadelförmiges Verschlußteil ausgebildet ist (Fig. 19).
10. Hydraulische Kupplung nach wenigstens einem der vorher
gehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein temperaturempfindliches Verformungsglied (45) in
der Hochdruckkammer (46) angeordnet ist, das das Drosselventil
(42, 44, 50) bei Temperaturanstieg in der Hochdruckkammer
(46) in zunehmendem Maß in Richtung der zweiten
Endstellung mit geschlossenem Drosselquerschnitt be
aufschlagt.
11. Hydraulische Kupplung nach wenigstens einem der vorher
gehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß Absperrventile (70) zur Ölabführung aus der Hochdruck
kammer (46) entfernbar im zentralen Bereich des Zylinderblocks
(20) angeordnet sind, und daß Absperrventile (72)
zur Öleinspritzung sowie Absperrventile (74) zur Ölabführung
entfernbar im Gehäuse (10) angeordnet sind.
12. Hydraulische Kupplung nach wenigstens einem der vorher
gehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein beweglicher Kolben (60) zur Erzeugung einer mittels
einer Feder (58) vorgegebenen Vorlast und für den
Ausgleich einer Änderung des Ölvolumens in der Nieder
druckkammer (48) vorgesehen ist.
13. Hydraulische Kupplung nach wenigstens einem der vorher
gehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch ein Entlastungsventil (66, 68) zur
Begrenzung des Maximaldrucks in der Hochdruckkammer (46).
14. Hydraulische Kupplung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Entlastungsventil (66, 68) die Hochdruckkammer
(46) mit der Niederdruckkammer (48) verbindet.
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