DE1240345B - Hydrostatische Regelkupplung - Google Patents

Hydrostatische Regelkupplung

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DE1240345B DE1961U0008333 DEU0008333A DE1240345B DE 1240345 B DE1240345 B DE 1240345B DE 1961U0008333 DE1961U0008333 DE 1961U0008333 DE U0008333 A DEU0008333 A DE U0008333A DE 1240345 B DE1240345 B DE 1240345B
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Rolf Hatlapa
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D31/00Fluid couplings or clutches with pumping sets of the volumetric type, i.e. in the case of liquid passing a predetermined volume per revolution
    • F16D31/06Fluid couplings or clutches with pumping sets of the volumetric type, i.e. in the case of liquid passing a predetermined volume per revolution using pumps of types differing from those before-mentioned

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hydraulic Clutches, Magnetic Clutches, Fluid Clutches, And Fluid Joints (AREA)

Description

  • Hydrostatische Regelkupplung Die Erfindung bezieht sich auf eine hydrostatische Regelkupplung, deren rotierendes Gehäuse in der Mitte mit einer aus je zwei oder mehreren radial außen- bzw. innenliegenden Kreisbahnteilen und diese verbindenden übergängen bestehenden Kurvenbahn und zu beiden Seiten mit den in radialer Richtung nicht durchbrochenen Läufer seitlich dichtend umgebenden Druckscheiben versehen ist und deren Läufer mit mindestens acht, in radialen Schlitzen gleitenden und durch Anpreßfedern auswärts gedrückten Schaufeln bestückt ist.
  • Die Anwendung einer Flügelpumpeneinheit für Regelzwecke ist nach dem USA.-Patent 2 932 949 prinzipiell bekannt. Hier ist mit der Antriebswelle ein Rotor verbunden, in dessen leicht tangentialen Umfangsschlitzen Schaufeln gleiten und sich durch öldruck und Fliehkraft nach außen gepreßt den Konturen der den Rotor umgebenden Reihe von Arbeitskammern anpassen. Von der Antriebswelle einkommende Leistung wird von den Schaufeln in hydrostatische Förderung des Arbeitsmediums umgesetzt. Arbeitet die Maschine als Kupplung, so muß, solange eine Drehzahl- und Drehmomentdifferenz zwischen der Antriebs- und Abtriebswelle besteht, Wärme abgeführt werden, deren Menge um so größer ist, je größer dieDifferenzist. Während desEinkuppelnsund längeren Beharrens im Schlupfzustand rotiert der kleine Rotor zunächst allein und dann immer noch erheblich schneller als das Arbeitsgehäuse. Der hierdurch erzwungene ölumlauf muß sich in Wärme umsetzen, die das erst anlaufende Gehäuse mit den Arbeitskammern nicht in ausreichendem Maß ableiten kann. Somit erhitzt sich das Arbeitsmittel erheblich. Ein vollständiger Umlauf innerhalb der Kupplung ist nicht vorgesehen, sondern das Medium wird aus der Kupplung in ein stehendes Reservoir herausgeführt und aus diesem wieder in den Umlauf zurückgesaugt. Damit wird die Wänne auf das Reservoir übergeben, von dem sie trotz der schlechten Wärmeübertragung des öles langsam nach außen entweicht. Da die ganze Kupplung zusätzlich in dem verschlossenen Reservoir eingebettet ist und ständig nachheizt, bedeutet hier die Beschränkung des Wänneflusses auch die Belastungsgrenze beim Betrieb irn Regelzustand.
  • Die beidseitigen Lagerböcke mit den Dichtungen nehmen bei dieser Konstruktion kostbare Baulängen ein, und das Ölreservoir mit den Kühleinrichtungen beansprucht ebenfalls erheblichen Raum und trägt unerwünscht zum Gewicht und den Kosten einer solchen Anlage bei.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine hydrostatische Regelkupplung zu schaffen, die sich durch gedrungene und dabei hoch belastbare Bauweise auszeichnet, deren zur Erzeugung des ölkreislaufes erforderliche Teile sämtlich rotieren, die durch ebenfalls mitrotierende Kühlmittel eine intensive Kühlung des Arbeitsmediums gewährleistet und bei der im ausgekuppelten Zustand durch strömungsgünstige, kurze Leitung des Arbeitsmediums und in eingekuppeltem Zustand durch Verminderung des Schlupfes auf ein Minimum die Entstehung von Reibungswärme stark reduziert wird.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäß der Erfinduncr die Kombination folgender Merkmale vorgesehen: a) An den Druckscheiben sind Druckausgleichskammern angeordnet, die mit den die Druckscheiben durchsetzenden Druckkanälen in Verbindung stehen; b) in den Druckscheiben sind axial verlaufende Steuerkanäle angeordnet, die die unter den Schaufeln befindlichen Räume je nach Relativlage zur Kurvenbahn entweder mit der Druck-oder Saugseite der Kupplung verbinden; c) innerhalb der Druckscheiben verlaufen die Druckkanäle radial nach innen zu einem Steuerschieber, der den Umlauf des Arbeitsmediums durch einen zentral gelegenen Ringkanal mehr oder weniger drosselt; d) das umlaufende Arbeitsmedium wird unmittelbar innen am Kupplungsgehäuse vorbeigeleitet, wobei das Kupplungsgehäuse außen mit Kühlrippen, die von einer mitunilaufenden Abdekkung umgeben sind, bestückt ist und als Radialgebläse wirkt.
  • Die Ausgestaltung der hydrostatischen Regelkupplung nach der Erfindung führt zu kleinen Umlaufölmengen im ausgekuppelten Zustand, so daß hohe Leerlaufdrehzahlen bei kleinster Restmitnahmeleistung und geringem Wärineanfall verwirklicht werden. Durch die Anordnung von Druckausgleichskammern und kurzen, nur innerhalb der Kupplung selbst verlaufenen Flüssigkeitskanälen kann einerseits mit eine hohe Belastbarkeit zulassenden großen Drücken gearbeitet werden, andererseits wird die hierbei beim Regelbetrieb anfallende große Wärmemenge durch die speziellen Kühlmaßnahmen zuverlässig abgeführt. Hierdurch ist die Kupplung bei hoher übertragungsfähigkeit mit relativ geringen Ab- messungen und niedrigem Gewicht auszuführen.
  • Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Nach F i g. 1 bis 3 treibt die Antriebsmaschine über den innen verzahnten Flansch 1 das mehrteilige Kupplungsgehäuse, das aus dem Kurvenzylinder 2, den Druckscheiben 3 a und 3 b, den Deckscheiben 4 a und 4 b und dem Kühler 5 besteht, an. Der Läufer 6, in dem die von Federn 7 und dem öldruck radial auswärts gedrückten Schaufeln 8 gleiten, ist in den Druckscheiben 3 a und 3 b auf Nadellagern 10 a und 10 b gelagert und ragt mit der Abtriebswelle 11 aus dem Kühler 5 heraus. Der Kurvenzylinder 2 bildet einen Laufring mit inneren zylindrischen, konzentrischen Segmenten 50 und erweitert sich zu mindestens zwei Arbeitskammern 55, bestehend aus einer Hubkurve 51, einem Zylindersegment 52 und einer Senkungskurve 53. Die Druckscheiben 3 a und 3 b tragen an ihrer Außenseite Dichtringe 19, die an den Deckscheiben 4 a und 4 b dichtend anliegen und mit diesen die Druckausgleichskammern 21 und 22 bilden.
  • Auf einer Seite des Läufers 6 ist in der Druckscheibe 3 a der Druckkanal 23 eingelassen, durch den das Drucköl in die Druckausgleichskammer 21 fließt. Diese hat Verbindung über die Bohrungen 24 mit den Räumen 25 im Läufer 6 unter den Schaufeln 8 und weiter über die Bohrungen 26 in der Druckscheibe 3 b mit der Druckausgleichskammer 22 und setzt diese ebenfalls unter Druck. Dem in der Kupplung herrschenden Öldruck, der bestrebt ist, die inneren Partien der Druckscheiben 3 a und 3 b auseinanderzuzwängen und zu entweichen, wird durch die Druckausgleichskammern 21 und 22 eine Gegenkraft entgegengesetzt, welche das Spiel zwischen den Druckscheiben 3 a und 3 b und dem Läufer 6 gering hält. Aus der Druckausgleichskammer 21 fließt das Druckbl durch die Bohrungen 27 in den Ringkanal 28, von da durch den Zylinder 29 zunächst entspannt in den Kühler 5, in dem die Luft auszentrifugiert wird, dann außen am Gehäuse vorbei in den äußeren Ringraum 30. Da es unter kommunizierendem Druck der Fliehkraft steht, fließt es durch die Bohrungen 31 in den inneren Ringraum 32 und wird durch die Bohrungen 33 in der Druckscheibe 3 b wieder angesaugt. Im Zylinder 29 ist ein eingeschliffener, entlasteter Ringkolbenschieber 35 angeordnet, der über die Schulter 36 und die Scheibe 37 mit der Steuerhülse 38 verbunden ist und mit ihr verschoben werden kann. Die Steuerhülse 38 ist mit der Dichtung 39 gegen die Abtriebswelle 11 und mit der Dichtung 40 gegen die Mittelbohrung des Kühlers 5 abgedichtet. Der Kühler 5 ist um das Kupplungsgehäuse gelegt und mit der Deckscheibe 4 b durch Schrauben 44 b verschraubt und durch die Dichtung 41 abgedichtet. Er ist innen mit radialen Wärineableitrippen 42 und außen mit ebenfalls radialen Kühlrippen 43 besetzt, deren an der Stirnfläche liegende Partien 42 a als Kreiselpumpe auf das Öl und deren Partien 43 a ali Kühlluftgebläse wirken. Die Wirksamkeit des Küh lers wird durch die Abdeckung 43 b erhöht, di( gleichzeitig, ebenso wie das die Schrauben 44 del, Deckscheibe4b abdeckende Blech45, als Unfall. schutz dient.
  • Der für die Vermeidung von Druckspitzen bei Erwärmung, Gasbildung usw. erforderliche Windkesse'. 46, der die Ausdehnung des Umlauföls gestattet, isi in die hohle Abtriebswelle 11 verlegt. Die zwischer. den Lagerungen 10 a und 10 b verbleibenden kleineren Hohlräume 47 und der innere Raum 48 des Kühlers 5 werden zusätzlich als Windkessel benutzt.
  • Die Kupplung ist gegen überlastung durch dw Sicherheitsventil 54 gesichert, welches bei zu hohern Drehmoment gegen den Druck der Feder 49 öffnel und das Drucköl aus der Druckausgleichskammer 21 in den Kühler 5 übertreten läßt.
  • Da das Gewicht des rotierenden Öles unter dem Einfluß der Rotation weit über dem Ansaugevermögen der Kupplung liegt, liegen die Saugleitungen, bestehend aus den Ringräumen 30, 32 und den Bohrungen 31 und 33, radial außerhalb des rotierenden Mindestspiegels Sp der Ölfüllung und stehen unter kommunizierendem Fliehkraftdruck. Zudem sind alle drucklosen oder auf der Saugseite befindlichen Leitungen zur Mitte hin schräge oder in Stufen steigend angeordnet oder entlüftet, so daß sich keine Luftansammlungen außerhalb des Windkessels bilden können. So sind z. B. die Ringräume 30 und 32 sowie die Bohrungen 31 und 33 durch die Bohrungen 56 entlüftet. Die Bohrungen 57 und 58 sind weitere Entlüftungs- und Ausgleichsbohrungen dieser Art. Etwaige beim Anfahren in den Hohlräumen 25 erscheinende Luft entweicht durch die Spalte 60 in den Windkessel 46. Das Volumen der Druckausgleichskammer22, deren innerer Teil nicht entlüftet werden kann, ist auf ein Minimum reduziert.
  • Die Bohrung 61 des auswechselbaren Flansches 1 ist aus Fertigungsgründen (Räumen) durchgehend ausli,leführt und wird gegen den Innenraum der Kupplung mittels der Deckscheibe 62 und der Dichtung 63 verschlossen.
  • Die Steuerhülse 38 trägt an ihrem aus dem Kühler 5 herausragenden Teil einen Stellring 64, der durch Sprengringe 65 axial gesichert ist und mit Hilfe der Gabel 66, die an den Zapfen 67 angreift, axial verschoben werden kann. Da der Stellring 64 drehbar auf der Steuerhülse 38 gelagert ist, kann sich diese, je nach dem Grad der Reibung in den Dichtungen 39 und 40 auch mitdrehen. Sie wird in eingekuppelter Position, zusammen mit dem Ringkolbenschieber 35 durch die Schulter 68 gestoppt.
  • Die Kupplung kann auch als Fliehkraftkupplung ausgebildet werden. In diesem Fall wird ein Steuerventil 69 zwischen der Druckausgleichskammer 21 und dem Kühlerinnenraum 48 angeordnet, dessen Ventilkugel 70 von der Feder 71 in öffnungsstellung gehalten wird. Bei höherer Drehzahl überwiegt die auf die Ventilkugel 70 einwirkende Fliehkraft den Druck der Feder 71 und schließt das Ventil 69, womit die Kupplung eingekuppelt ist.
  • Bei dem in F i g. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel wird das umlaufende Öl nicht um das Gehäuse, sondern durch die hohle Abtriebswelle 11 geleitet, die vom Läufer 6 getrieben wird, wenn der Schieber 75 den Ringraum 78 gegen den Zylinder 79 abschließt.
  • ie Regelung erfolgt mit Drucköl, das der zentralen Druckkammer 74 in der Deckscheibe 74 b über den hydraulischen Schleifring 72 und die Bohrung 86 zugeleitet wird. Der Schieber 75 wird von der Feder 85 bei nachlassendem Öldruck in der Druckkammer 74 im öffnungssinn bewegt. Der Raum 76 in der Abtriebswelle 11, der die Feder 85 aufnimmt, ist durch die Bohrung 77 entlüftet. Lecköl, das durch die Dichtungen 83, 84 und 80 in die Ringräume 87 und 88 eindringt, wird über die Bohrungen 82 und 97 dem ölkreislauf zugeführt. Diese Ausführung gestattet es, 6it Kupplung über die hydraulische Verstellung des Schiebers fernzubetätigen.
  • Bei dieser Ausführung sind die Druckscheibe 73 a und die Deckscheibe 74a bzw. 73b und 74b jeweils aus einem Stück gefertigt und die Druckausgleichskammern 91 und 92 durch Einstiche gebildet. Der Kühler 5, der außen mit Kühlrippen 43 besetzt ist, trägt innen den Zylinder 9, der die Druckausgleichskammer 92 mit den Dichtungen 10 gegen die Scheiben73a und 74a abdichtet und den Außenring für das Nadellager 12 der Abtriebswelle 11 bildet. Diese ist mit einem zweiten Nadellager 13 nochmals direkt in der Druckscheibe 73 b gelagert. Sie bildet mit dem Läufer 6 ein Stück, in dessen Schlitzen die Schaufeln 8 gleiten, die durch Federn 7 und den Öldruck im Raum 25 gegen den Kurvenzylinder 2 gepreßt werden. Wo sich diese zu Kammern 55 erweitert, befinden sich die Einlaßbohrungen 33, denen das Öl aus der Abtriebswelle 11 durch die Bohrungen 14, den Ringraum 90, die Bohrungen 93 des Kühlers und den Ringraum 94 unter dem Einfluß der Fliehkraft zuströmt. Hat eine weitere Schaufel 8 ein bestimmtes ölvolumen eingeschlossen, so drängt die Kurve 53 die Schaufel 8 einwärts, wobei sich die Kammer 55 verkleinert. Das Öl wird nun durch die Kanäle 23 in die Druckausgleichskammer 91 gedrückt und fließt durch die Bohrungen 15 in den Zylinder 79 in der Abtriebswelle, womit der Kreislauf vollendet ist.
  • Bei geschlossenem Schieber 75 baut sich in der Druckausgleichskammer 91 ein statischer Druck auf, der sich über die Bohrungen 95, den Raum 25 unter den Schaufeln 8 und die Bohrungen 96 auf die Druckausgleichskammer 92 fortpflanzt. Hierdurch werden die Druckscheiben 73 a und 73 b eng an die Flanken des Läufers 6 gepreßt und die Abdichtung verbessert. Der statische Druck blockiert den Läufer zuletzt im Kurvenzylinder 2, womit die Kupplung nahezu schlupflos eingekuppelt ist.
  • In F i g. 5 ist eine Kupplung dargestellt, die der Ausführung nach F i g. 1 bis 3 stark angeglichen ist. Bei dieser Kupplung wird der Verschleiß des Läufers 6 dadurch herabgesetzt, daß der Läufer 6 von der Abtriebswelle 11 getrennt wird und von dieser nur über Zähne 89 mitgenommen wird. Der Läufer 6 ist hier mit dem Nadellager 100 getrennt auf dem Zylinder 114 der Deckscheibe 14 a gelagert, während die Abtriebswelle 11 mit dem Nadellager 112 in der Innenbohrung des Zylinders 114 und mit dem Nadellager 113 in der Deckscheibe 14 b gelagert ist.
  • Bei der Ausführung nach F i g. 6 wird alternativ die mit dem Läufer 6 verbundene Welle 211 angetrieben, während das Gehäuse wahlweise steht oder mitgenommen wird. Diese Kupplung ist in bezug auf den Pumpen- und Regelteil wie die Ausführung nach F i g. 4 ausgebildet. Sie unterscheidet sich lediglich durch einen mit der Welle 211 umlaufenden Kühler 205, der geschützt unter der Abdeckung 245 des Gehäuses angebracht ist.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Hydrostatische Regelkupplung, deren rotierendes Gehäuse in der Mitte mit einer aus je zwei oder mehreren radial außen- bzw. innenliegenden Kreisbahnteilen und diese verbindenden übergängen bestehenden Kurvenbahn und zu beiden Seiten mit den in radialer Richtung nicht durchbrochenen Läufer seitlich dichtend umgebenden Druckscheiben versehen ist und deren Läufer mit mindestens acht, in radialen Schlitzen gleitenden und durch Anpreßfedern auswärts gedrückten Schaufeln bestückt ist, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale: a) An den Druckscheiben (3 a, 3 b; 73 a, 73 b) sind Druckausgleichskammern (21, 22; 91, 92) angeordnet, die mit den die Druckscheiben durchsetzenden Druckkanälen (23) in Verbindung stehen; b) in den Druckscheiben (3 a, 3 b; 73 a, 73 b) sind axial verlaufende Bohrungen (24, 26) angeordnet, die die unter den Schaufeln befindlichen Räume (25) je nach Relativlage zum Kurvenzylinder (2) entweder mit der Druck- oder Saugseite der Kupplung verbinden; e) innerhalb der Druckscheiben (3 a, 3 b; 73 a, 73 b) verlaufen die DruckkanäIe (23) nach innen zu einem Schieber (35, 75), der den Umlauf des Arbeitsmediums durch einen zentral gelegenen Ringkanal (28) mehr oder weniger drosselt; d) das umlaufende Arbeitsmedium wird unmittelbar innen am Kupplungsgehäuse, bestehend aus Kühler (5) und Deckscheiben (4a, 4b) vorbeigeleitet, wobei das Kupplungsgehäuse außen mit Kühlrippen (43, 43a), die von einer mitumlaufenden Ab- deckung (43 b) umgeben sind, bestückt ist und als Radialgebläse wirkt.
  2. 2. Hydrostatische Regelkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß innen am Kupplungsgehäuse (5) Wärineableitrippen (42, 42a) vorgesehen sind. 3. Hydrostatische Regelkupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zentral innerhalb der Kupplung ein von einem rotierenden inneren Raum (48) des Kühlers (5) umgebener Windkessel (46) angeordnet ist, der durch Bohrungen (56) mit der Saugseite der Kupplung in Verbindung steht, wobei die Eintritte aus dem als Flüssigkeitsreservoir dienenden Raum (48) in die als Saugkanal wirkende Bohrung (31) einen größeren radialen Abstand von der Kupplungsachse aufweisen als der Austritt aus dem mit den Druckkanälen (23) in Verbindung stehenden Ringkanal (28). 4. Hydrostatische Regelkupplung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (35) mechanisch über eine Steuerhülse (38) axial verschoben wird. 5. Hydrostatische Regelkupplung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch Lagerung der Abtriebswelle (11) im antreibenden Gehäuse (2; 3 a, 3 b; 14 a, 14 b) über zwei Nadellager (112, 113) und unabhängige Nadellager (100) des die Abtriebswelle (11) über Zähne (89) oder Keile treibenden Läufers (6) auf einem dritten Nadellager (100) (F i g. 5). 6. Hydrostatische Regelkupplung nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckausgleichskammem (21, 22) durch im wesentlichen radial verlaufende, koaxiale Einstiche in den Druckscheiben (73 a, 74 a; 73 b, 74 b) gebildet werden und daß die hierbei entstehenden inneren Druckscheiben (73 a, 73 b) nach der Mitte zu konisch verdickt sind (F i g. 4). 7. Hydrostatische Regelkupplung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch Führung des Kreislaufs in axialer Richtung durch die hohle Abtriebswelle (11) (F i g. 4). 8. Hydrostatische Regelkupplung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch einen zentral in dem Flansch (1) liegenden Öldruckraum (74), dem über einen außenliegenden hydraulischen Schleifring (72) Druckflüssigkeit zugeführt wird und dessen Drucköl den zentral in der Abtriebswelle (11) liegenden Schieber (75) gegen eine Feder (85) verschiebt (F i g. 4). 9. Hydrostatisehe Regelkupplung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei treibendem Läufer (6) und getriebenem Gehäuse auf der den Läufer treibenden Welle (211) ein separater Kühler (42, 43) innerhalb der Abdeckung (245) des Gehäuses angeordnet ist (F i g. 6). In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschriften Nr. 38 710, 39 690; USA.-Patentschriften Nr. 2 372 357, 2 932 949.
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