DE4000867C2 - - Google Patents

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DE4000867C2
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helmet
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lenses
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Volker 2060 Bad Oldesloe De Wisser
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Draegerwerk AG and Co KGaA
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Draegerwerk AG and Co KGaA
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42BHATS; HEAD COVERINGS
    • A42B3/00Helmets; Helmet covers ; Other protective head coverings
    • A42B3/04Parts, details or accessories of helmets
    • A42B3/18Face protection devices
    • A42B3/185Securing goggles or spectacles on helmet shells

Landscapes

  • Eyeglasses (AREA)
  • Helmets And Other Head Coverings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Helm mit einem Augenschutzvisier und in dieses integrierte Sehhilfe.
Ist der Träger eines Helmes mit Augenschutzvisier auf eine Brille angewiesen, so ergibt sich oft das Problem, daß für die Brille unter dem Helm nicht genügend Platz vorhanden ist.
In der US 41 56 292 ist ein Visier für einen Fliegerhelm beschrieben, in das eine Linse integriert ist. Die Linse versetzt den Helmträger in die Lage, ein direkt vor dem Visier angebrachtes Anzeigegerät abzulesen. Nachteilig an diesem Visier ist, daß die Linse auf das Material des Visieres aufgelegt ist. Dadurch liegen in der Blickrichtung des Helmträgers neben den zwei Linsenoberflächen auch noch die zwei Visieroberflächen. Das führt zu mehr Streulicht und Reflexen. Der enge Spalt zwischen Linse und Visier kann außerdem zur Bildung von Newtonschen Ringen und zur Ansammlung von Schmutz führen. Beides verschlechtert die Abbildungsqualität der Linse.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Helm mit einem Augenschutzvisier und in dieses integrierter Sehhilfe dahingehend zu verbessern, daß die Abbildungsqualität verschlechternde Einflüsse vermieden werden.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß Sehhilfelinsen in Durchbrüche im Augenschutzvisier eingelassen sind.
Der Vorteil dieser Lösung ist, daß in der Blickrichtung des Helmträgers nur die eigentlichen Sehhilfelinsen, übliche Brillengläser, liegen und es nicht durch weitere Oberflächen und enge Spalten zu abbildungsverschlechternden Einflüssen kommen kann. Die Brillengläser lassen sich leicht von beiden Seiten putzen.
Durch konisch sich zum Helmträger hin verengend ausgebildete Durchbrüche und entsprechend bearbeitete Brillengläser wird eine gute Justierung bei der Montage erreicht. Die Brillengläser können dann durch z. B. Verklebung fixiert werden.
Durch die konische Verengung der Durchbrüche zum Helmträger hin ist sichergestellt, daß bei einer mechanischen Belastung der Brillengläser diese nicht durch den Durchbruch hindurch in den Augenbereich des Helmträgers fallen können.
Die Brillengläser lassen sich besonders nahe an die Augen des Helmträgers bringen, wenn sie den augennahen Boden eines Einzugs in dem Augenschutzvisier bilden. Da das eigentliche Augenschutzvisier einen weiten Gesichtsabstand behält, ist ein weiter Rundumsichtbereich und ein großer Schutzabstand des Augenschutzvisiers vom Kopf des Helmträgers sichergestellt. Trotzdem ist ein genaues Beobachten durch die Brillengläser möglich, da sie sich im richtigen Sehabstand befinden.
Das Augenschutzvisier des Helmes läßt sich so ausgestalten, daß es sich aus einer in den Stirnbereich des Helmträgers aufgeklappten Position in eine Gebrauchslage schwenken läßt. Durch einen Nasenausschnitt im Augenschutzvisier und durch die platzsparende Einbauweise der Brillengläser in den Durchbrüchen des Augenschutzvisiers lassen sich die Brillengläser in der Gebrauchslage dicht vor die Augen des Helmträgers bringen.
Die Erfindung wird an einem Beispiel erläutert:
Fig. 1 der Zeichnung zeigt ein Augenschutzvisier mit Durchbrüchen.
Fig. 2 zeigt die konische Form eines Durchbruches mit eingesetztem Brillenglas als Sehhilfe im Schnitt.
Fig. 3 zeigt ein Augenschutzvisier mit Einzügen.
Das aus einem festen durchsichtigen Kunststoff gefertigte Augenschutzvisier (1) ist mit einem Nasenausschnitt (2) versehen, so daß es wie eine Brille auf die Nase des Helmträgers gesetzt werden kann. Dadurch erhalten die in die Durchbrüche (3, 4) des Augenschutzvisiers (1) eingesetzten Brillengläser (5) den optimalen Augenabstand. Die Durchbrüche (3, 4) sind auf der Außenseite (6) des Augenschutzvisiers (1) größer ausgeführt als auf der zum Helmträger hinweisenden Innenseite (7), wodurch sich eine konische Kontur (8) ergibt. Die Ränder der Brillengläser (5) sind in entsprechender Weise bearbeitet, so daß sich eine genau definierte Lage der Brillengläser (5) im Augenschutzvisier (1) ergibt. In dieser Lage werden die Brillengläser (5) durch Verkleben fixiert.
Das Augenschutzvisier (1) ist an seinen brillenbügelartigen Seitenteilen (11, 12) mit Löchern (13, 14) versehen, mit deren Hilfe es an einem nicht dargestellten Helm schwenkbar befestigt werden kann.
Fig. 3 zeigt eine Ausführung des Augenschutzvisiers (1), bei der die Brillengläser (5) jeweils den Boden eines sich zum Helmträger hin verjüngenden Einzugs (9, 10) bilden. Dadurch lassen sich die Brillengläser besonders nahe vor den Augen des Helmträgers positionieren. Bei den heute üblicherweise verwendeten Kunststoffen lassen sich diese Einzüge z. B. in einem Kunststoffspritzgießverfahren in einem Arbeitsgang an das Visier anformen.

Claims (4)

1. Helm mit einem Augenschutzvisier und in dieses integrierter Sehhilfe, dadurch gekennzeichnet, daß Sehhilfelinsen (5) in Durchbrüche (3, 4) im Augenschutzvisier (1) eingelassen sind.
2. Helm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche (3, 4) konisch, sich zum Helmträger hin verengend, ausgebildet sind.
3. Helm nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sehhilfelinsen (5) den augennahen Boden eines zum Durchbruch (3, 4) hin sich verjüngenden Einzugs (9, 10) in dem Augenschutzvisier (1) bilden.
4. Helm nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Augenschutzvisier (1) aus einer in den Stirnbereich des Helmträgers aufgeklappten Position in eine Gebrauchslage schwenkbar ist, in der die Sehhilfelinsen (5) in unmittelbarem Sehabstand zu den Augen des Helmträgers gebracht sind.
DE19904000867 1990-01-13 1990-01-13 Helm mit einem augenschutzvisier und in dieses integrierte sehhilfe Granted DE4000867A1 (de)

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DE4023809A1 (de) * 1990-07-27 1992-01-30 Ulrich Schmidt Montageverfahren fuer doppelwandige auskleidung aus edelstahl einschliesslich der schweisskantengestaltung und dehnungsaufnahmefaehiger befestigung

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