DE69113454T2 - Brille mit auswechselbaren Linsen. - Google Patents

Brille mit auswechselbaren Linsen.

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DE69113454T2 DE1991613454 DE69113454T DE69113454T2 DE 69113454 T2 DE69113454 T2 DE 69113454T2 DE 1991613454 DE1991613454 DE 1991613454 DE 69113454 T DE69113454 T DE 69113454T DE 69113454 T2 DE69113454 T2 DE 69113454T2
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Brille mit abnehmbaren und/oder austauschbaren Linsen, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, wie in der DE-B-1 200 570 offenbart, welche ein Vierlinsensystem mit zwei bewegbaren Vorderlinsen besitzt.
  • Es gibt zwei Typen von Brillen bzw. Schutzbrillen, d. h. monokulare und binokulare Brillen. Zum Einsetzen der Linsen in die Positionen für das linke und rechte Auge wird der binokulare Brillentyp zur Verwendung ausgewählt. Dieser binokulare Brillentyp ist derart ausgelegt, daß die optische Achse der Linse mit dem Mittelpunkt des Auges selbst dann ausgerichtet werden kann, wenn das Ausgleichen des Sehens nicht beabsichtigt ist. Zu diesem Zweck ist eine Brille bekannt, welche derart konstruiert ist, daß der Abstand zwischen der linksseitigen Linse und der rechtseitigen Linse an den Abstand zwischen den beiden Augenpupillen anpaßbar bzw. einstellbar ist (Japanisches Gebrauchsmuster KOKAI Nr. 182322/1984).
  • Brillen vom herkömmlichen Typ setzen sich aus zwei getrennten Linsen auf der linken und rechten Seite zusammen, und diese Linsen sind durch eine Zwischenverbindung, welche den Abstand zwischen ihnen einstellt, verbunden. Diese Verbindung wird aus einem weichen Kunstharz hergestellt, welcher eine elastische Verformung beim Verbinden und Abnehmen der Linsen erlaubt. Dies führt zu einem Fehler, welcher es erschwert, die Linsen zu befestigen oder abzunehmen sowie den Zwischenpupillenabstand einzustellen. Da die Verbindung und dessen Verbindungsrand sehr klein bzw. schmal sind, und es ihnen an genügender Festigkeit fehlt, besteht ein Problem darin, ein Stück aus dem Verbindungsrand abzuschlagen sowie darin, daß die Verbindung oft während der Herstellung oder im Gebrauch verloren geht. Ferner gibt es das Problem der erhöhten Anzahl an Herstellungsschritten sowie eines geringen Gewinns, da verschieden Überlegungen für den Entwurf einer Gießform für die Brille vonnöten sind, damit dessen Übertragung der Linsenposition möglich ist. Obwohl der binokulare Brillentyp für das Ausgleichen des Sehens bzw. der Sehkraft konstruiert ist, verursacht eine Zusammensetzung des Linsenabschnittes, der Verbindung und des Riemens miteinander Schwierigkeiten bei der Handhabung. Diese Erfindung zielt darauf ab, die oben genannten Probleme und Fehler zu lösen bzw. zu beseitigen.
  • Es ist eine Aufgabe dieser Erfindung, eine Brille des binokularen Typs mit austauschbaren Linsen zu schaffen, bei welcher der Befestigungsabstand zwischen einem Paar an Linseneinheiten eingestellt werden kann, ohne ein Verbindungsstück zu verwenden, und bei der die Einstellung des Abstandes in einfacher Weise erfolgt, ohne irgendeinen Schaden hervorzurufen, und bei der die Linseneinheiten einfach zu befestigen sowie zu entfernen sind.
  • Die oben genannte Aufgabe dieser Erfindung wird gelöst durch eine Brille mit austauschbaren Linsen, welche aus einem Maskenrahmen besteht, der zwei Öffnungen auf der rechten und linken Seite des Maskenrahmens und zwei Linseneinheiten, welche in die Öffnungen eingefügt sind, besitzt, wobei jede der Linseneinheiten aus einem Brillenglas, einem um das Brillenglas gebildeten röhrenförmigen Abschnitt und aus einem kragenförmigen Abschnitt besteht, welcher von der Rückseite des röhrenförmigen Abschnittes nach außen hervorragt, wobei jede der Öffnungen in dem Maskenrahmen in der Breite nach rechts und links weiter geformt ist als die Breite der Rückseite des röhrenförmigen Abschnittes der Linseneinheit, und wobei die oberen und unteren äußeren Ränder des röhrenförmigen Abschnittes einer jeden Linseneinheit mit einem inneren Rand einer jeden Öffnung mittels eines Haltemechanismus derart verriegelt sind, daß sie entfernbar und bewegbar die Linseneinheiten in der Öffnung des Maskenrahmens halten.
  • Auf Grund der Erfindung wurden verschiedene Variationen des Grundentwurfes enwickelt, wie Brillen für Schwimmen, Skifahren, Motorradfahren und weiteren Sportarten, Sonnengläser, Brillen für sonstige Zwecke sowie Sicherheitsbrillen.
  • Es zeigen:
  • Fig. 1A Eine Ansicht einer Brille mit einer Linseneinheit, wie sie in der Fig. 1B gezeigt ist, von schräg oben;
  • Fig. 2 eine Vorderansicht der Brille mit den Linseneinheiten;
  • Fig. 3 eine Ansicht der Brille mit den Linseneinheiten von oben;
  • Fig. 4 und
  • Fig. 5 Querschnittsansichten der Linseneinheiten;
  • Fig. 6A eine Ansicht von schräg oben einer weiteren Brille mit einer Linseneinheit, wie sie in der Fig. 6B gezeigt ist;
  • Fig. 7 eine Vorderansicht der Brille mit den Linseneinheiten;
  • Fig. 8 eine Ansicht der Brille mit den Linseneinheiten von oben;
  • Fig. 9 und
  • Fig. 10 Querschnittsansichten der Linseneinheiten;
  • Fig. 11 eine Ansicht von schräg oben einer weiteren Brille mit einer Linseneinheit;
  • Fig. 12 und
  • Fig. 13 Querschnittsansichten der Linseneinheiten.
  • In den folgenden Absätzen wird die Erfindung im Detail unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Fig. 1 ist eine Ausführungsform der Brille. Dieser Brillentyp besitzt eine Linsenöffnung 21 zum Einsetzen der jeweiligen Linseneinheiten 10 in die rechte und linke Position des Maskenrahmens 20. Der Abstand zwischen den beiden rechten und linken Linsenöffnungen 21 kann so eingestellt werden, daß er dem Mittelpunkt des durchschnittlichen Abstandes zwischen den Augen angepaßt ist.
  • Die Linseneinheit 10 besteht aus drei Teilen: Einem Brillenglas 11; einem röhrenförmigen Abschnitt 12, welcher um das Brillenglas herum geformt ist; und einem kragenförmigen Abschnitt 13, welcher von der Rückseite des röhrenförmigen Abschnittes nach außen hervorragt. Die Außenseite des röhrenförmigen Abschnittes 12 ist in Vorwärts- und in Rückwärtsrichtung länger ausgebildet als die Innenseite, so daß die Seh-Linie des Trägers bzw. des Brillenträgers sich mit dem Brillenglas 11 bei jedem gewünschten Winkel (s. Fig. 3) schneiden kann.
  • Der Maskenrahmen 20 wird zum Einsetzen der Linseneinheit 10 in die Linsenöffnung 21 von der Rückseite (oder der Innenseite) des Maskenrahmens verwendet, um die Linseneinheit an dem röhrenförmigen Abschnitt 12 und dem kragenförmigen Abschnitt 13 festzuhalten. Mit einem angebrachten Haltemechanismus ist es möglich, die Linseneinheit 10 nach links und rechts zu schieben. Die Breite der Linsenöffnung 21 ist nach rechts und links breiter als die Breite der Rückseite des röhrenförmigen Abschnittes 12 ausgebildet. An den mittleren oberen und unteren Rändern der Linsenöffnung 21 sind Bewegungsabschnitte 22 und 23 derart vorgesehen, daß die Linseneinheit entweder nach rechts oder links bewegt werden kann. Die Bewegungsabschnitte bestehen aus parallelen geraden Linien, oder im wesentlichen parallel verlaufenden Kurven.
  • Der Haltemechanismus 30 verriegelt die Linseneinheit 10 in dem Rahmen 20, wobei die Linseneinheit 10 in einfacher Weise bewegbar und entfernbar ist. Die Ausführungsform, wie sie in Fig. 1 gezeigt ist, besteht aus den folgenden Teilen: Konkaven Schlitzen 31 und 32, welche sich an den oberen und unteren Rändern des röhrenförmigen Abschnittes 12 befinden, sowie Anformungen 33 und 34, welche sich an den oberen und unteren Rändern der Öffnung 21 in dem Maskenrahmen 20 befinden. Die Anformungen 33 und 34 sind dazu entworfen, mit den konkaven Schlitzen 31 und 32 in Berührung zu kommen, so daß die Linseneinheiten in der Lage sind, sich leicht um eine hypothetische Befestigungsachse herum zu drehen. Auf der Rückseite der Linseneinheit 10 ist ein Okularmechanismus angebracht. Dessen geeignete Bestandteile sind das ringförmige Okularpolster 41, welches aus einem schwammartigen Kunststoff, wie beispielsweise Uretan oder Neoprengummi hergestellt ist, oder einer Okularabdichtung 42, welche aus transparentem Silikongummi hergestellt ist. Das Okularpolster 41 ist auf die Rückseitenfläche 15 des kragenförmigen Abschnittes 13 aufgeklebt. Die Okularabdichtung 42 ist zum Abdecken des Umfanges des röhrenförmigen Abschnittes 13 angebracht. Obwohl beide der Okularmechanismen wasserdicht sein können, ist die Okularabdichtung 42 am besten für Schwimmbrillen geeignet. Für die Okularabdichtung 42 ist es möglich, eine Lippe 43 vorzusehen, welche an den röhrenförmigen Abschnitt 12 mittels eines Randes 24 der Linsenöffnung 21 befestigt wird.
  • Zur Darstellung, wie man die Brillen trägt, wird das elastische Band 50 in den Figuren gezeigt. Dieses elastische Band 50 besitzt ein Paar an T-förmigen Haken 51 an dem linken und rechten Rand des Maskenrahmens 20. Weitere Ausführungsformen der Trageeinrichtungen, welche für die Brillen geeignet sind, sind Augen-Auflagermaterialien, welche identisch mit denen sind, welche als Bügel an Augengläserrahmen bezeichnet werden.
  • Eine Ausführungsform der Brille, wie sie in Fig. 6 gezeigt ist, wird hier im weiteren dargestellt: Die Linseneinheit 10, welche aus dem Brillenglas 11, dem röhrenförmigen Abschnitt 12 und dem kragenförmigen Abschnitt 13 in gleicher Weise wie bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform zusammengesetzt ist, ist mit einem Eingriffsabschnitt 35 als eine Einrichtung des Haltemechanismus 30 versehen, und es ist keine spezielle Struktur an dem Maskenrahmen 20 vorgesehen. Sie ist derart aufgebaut, daß die Bewegungsabschnitte 22 und 23 an der Linsenöffnung 21 mit dem Eingriffsabschnitt 35 in Berührung kommen können. Der Eingriffsabschnitt 35 besteht aus einem Paar an Anformungen 36 und 37 an den beiden oberen und unteren äußeren Flächen des röhrenförmigen Abschnittes, welche von dem röhrenförmigen Abschnitt 12 ungefähr an denselben Stellen wie die konkaven Schlitze 31 und 32 hervorstehen. Die hintere Anformung 37 erstreckt sich gegen den kragenförmigen Abschnitt 13 und hindert den kragenförmigen Abschnitt 13 daran, mit der hinteren Fläche des Maskenrahmens in Berührung zu kommen. Sie besitzt die Form eines Trapezes. Die vordere Anformung 36 ist ein kleineres Trapez als die hintere Anformung 37. Da die anderen Strukturen die gleichen sind wie diejenigen der in den Figuren 1A und 1B gezeigten Ausführungsform, wird die Beschreibung der anderen anhängenden Strukturen unterlassen. Wenn die Okularabdichtung 42 für den Okularmechanismus der Linseneinheit 10 ausgewählt wird, kann der Ausschnitt 44 derart vorgesehen werden, daß die hintere Anformung 37 nicht durch die Abdichtung abgedeckt ist. In diesem Falle wird die Lippe 43 der Okularabdichtung 42 nicht an dem Maskenrahmen 20 befestigt, sondern berührt den kragenförmigen Abschnitt 13 (siehe Fig. 10).
  • Bei der Ausführungsform in Fig. 6A kann sich das Brillenglas 10 nach links und rechts so bewegen, wie es bei der Ausführungsform in Fig. 1A gezeigt ist. Die Linseneinheit 10 und der Maskenrahmen 20 sind befestigt und so positioniert, daß sie den Abstand zwischen sich bei einer Länge halten, welche äquivalent zu der Dicke der hinteren Anformung 37 ist, so daß sie sich einfacher um eine hypothetische Achse herum drehen können.
  • Die Ausführungsform, welche in Fig. 11 gezeigt ist, zeigt, daß der konkave Eingriffsabschnitt als der Haltemechanismus 30 benutzt wird und durch die Vorderfläche 16 des kragenförmigen Abschnittes 13 für die Linseneinheit und die Anformung 38, welche sich an der Außenfläche des röhrenförmigen Abschnittes befindet, bestimmt wird. Die Vorderfläche 16 des kragenförmigen Abschnittes kann mit der Rückfläche des Maskenrahmens 20 in Berührung kommen. Damit die Linseneinheit 10 sich um eine hypothetische Achse herum drehen kann, ist die Struktur derart entworfen, daß die Breite des Eingriffsabsschnittes 39 etwas größer ist als die Dicke des Eingriffes an den Linsenöffnungen 21 des Maskenrahmens und daß der Eingriff möglich ist. Die Beschreibung der weiteren Aufbauten ist identisch zu dem in den Figuren 1A und 1B gezeigten Beispiel. Wenn die Okularabdichtung 42 als Okularmechanismus für die Linseneinheit 10 verwendet wird, kann die Anformung 38 durch den vorderen Flächenansatz durch den Öffnungsrand 24 der Linsenöffnung 21 abgedeckt werden, und der Öffnungsrand 24 wird durch den Wulstabschnitt 45 verriegelt, welcher an dem Vorderteil der Lippe 43 vorgesehen ist.
  • Sowohl die Linseneinheit 10 als auch der Maskenrahmen 20 können durch Verfahren zur Bildung von Kunststoff hergestellt werden. Die Linseneinheit 10 kann durch harte Kunststoffmaterialien bzw. Kunstharzmaterialien gebildet werden. Wenn die Linseneinheit 11 mit dem röhrenförmigen Abschnitt 12 kombiniert wird, sind geeignete Materialien Cellulose Acetat (CA), Cellulose Propinat (CP), Cellulose Acetobutyrat (CAB) sowie weitere, einschließlich PS, PMMA, PET, Polyamidkunstharz und Acrylharz. Es bleibt eine Wahl bei der Auswahl zur Festlegung ob die Farbe dieser Materialien chromatiert oder transparent gefärbt wird. Das Brillenglas 11 kann durch eine Kombination aus konkaven und konvexen Linsen zur Erleichterung der Fokusierung gebildet werden. Darüber hinaus kann der Maskenrahmen 20 in verschiedenen Farben und Formen aufgebaut sein. Die geeigneten Materialien für den Maskenrahmen sind fester Kunstharz, synthetischer oder Naturgummi einschließlich faserverstärkten Gummi und Metallen.
  • Die Brille weist die folgenden Komponenten auf: Ein Paar Linseneinheiten 10, welche sich nebeneinander rechts und links in einem Maskenrahmen 20 befinden; eine Linsenöffnung 21 zum Einsetzen der Linseneinheit 10 in den Maskenrahmen 20; Haken 51, welche sich links und rechts an dem linken und rechten Rand des Maskenrahmens 20 befinden; und ein Kopfband, welches in die Haken 51 eingesetzt ist. Beim Zusammenbau einer Brille wird jedes Paar der Linseneinheiten 10 von hinten (oder der Innenseite) des Maskenrahmens 20 in die Linsenöffnung 21 eingesetzt, welche den röhrenförmigen Abschnitt 12 und das Brillenglas 11 enthält, und durch den Haltemechanismus 30 an der Stelle des Maskenrahmens 20 befestigt. Danach kann die Linseneinheit 10 sich nach links und rechts innerhalb des Bereiches der Bewegungsabschnitte 22 und 23 bewegen. Der Abstand zwischen den beiden Linseneinheiten 10 wird in dem Maskenrahmen 20 befestigt und kann derart eingestellt werden, daß er zu den Augen des Trägers bzw. des Brillenträgers paßt. Die Okularfläche der Linseneinheit 10 kann ebenfalls so eingestellt werden, daß sie zu dem Gesicht des Brillenträgers paßt, da sich die Linseneinheit um eine hypothetische Achse herum drehen kann. Auf Grund dessen kann das Anbringen sowie das Abnehmen der Linseneinheit 10 genauso wie das Einstellen des Abstandes unternommen werden, während die Linseneinheit 10 und der Maskenrahmen 20 miteinander in Berührung kommen.
  • Die Vorteile dieser Brille liegen darin, daß der Abstand zwischen den angebrachten Linseneinheiten eingestellt werden kann, ohne ein Verbindungsstück zu verwenden und daß die Linseneinheit an das Gesicht des Brillenträgers angepaßt werden kann. Diese Anpassungen können darüberhinaus in einfacher Weise erfolgen, und das Anbringen und Abnehmen der Linseneinheit kann ebenfalls einfach durchgeführt werden.

Claims (6)

1. Brille mit austauschbaren Linsen, bestehend aus:
einem Maskenrahmen (20) mit zwei Öffnungen (21) auf der rechten und linken Seite des Maskenrahmens (20) und zwei Linseneinheiten (10), welche in die Öffnungen (21) eingefügt sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Linseneinheiten (10) aus einem Brillenglas (11), einem um das Brillenglas (11) gebildeten röhrenförmigen Abschnitt (12) sowie aus einem kragenförmigen Abschnitt (13) besteht, welcher von der Rückseite des röhrenförmigen Abschnittes (12) nach außen hervorragt, wobei jede der Öffnungen (21) in dem Maskenrahmen (20) in der Breite nach rechts und links weiter geformt ist als die Breite der Rückseite des röhrenförmigen Abschnittes (12) der Linseneinheit (10), und wobei die oberen und unteren äußeren Ränder des röhrenförmigen Abschnittes einer jeden Linseneinheit (10) mit einem inneren Rand einer jeden Öffnung (21) mittels eines Haltemechanismus (30) derart verriegelt sind, daß sie entfernbar und bewegbar die Linseneinheit (10) in der Öffnung (21) des Maskenrahmens (20) halten.
2. Brille nach Anspruch 1, bei der die Öffnungen (21) auf der rechten und linken Seite des Maskenrahmens (20) mit parallel verlaufenden Linien oder im wesentlichen Parallel verlaufenden Kurven gebildet sind, welche sich an den oberen und unteren Rändern der Öffnungen (21) nach rechts und links verlaufend erstrecken.
3. Brille nach Anspruch 1 oder 2, bei der der Haltemechanismus (30) konkave Schlitze (31, 32), welche an den oberen und unteren äußeren Rändern des röhrenförmigen Abschnittes (12) der Linseneinheit (10) vorgesehen sind, sowie Anformungen (33, 34) aufweist, welche an den oberen und unteren Rändern der Öffnungen (21) des Maskenrahmens (20) zum Verriegeln mit den konkaven Schlitzen (31, 32) vorgesehen sind.
4. Brille nach Anspruch 2, bei der der Haltemechanismus (30) zwei Anformungen (36, 37) aufweist, welche einen Spalt zwischen den beiden Anformungen (36, 37) an jeder der oberen und unteren Außenflächen des röhrenförmigen Abschnittes (12) derart bilden, daß die Spalten mit den Rändern der parallel verlaufenden Linien oder der im wesentlichen parallel verlaufenden Kurven, welche an den oberen und unteren Rändern der Öffnung (21) gebildet sind, verriegelt sind.
5. Brille nach Anspruch 2, bei der der Haltemechanismus (30) eine Anformung (38) aufweist, welche auf jeder der oberen und unteren Außenflächen des röhrenförmigen Abschnittes (12) der Linseneinheit (10) vorgesehen ist, wobei ein Spalt zwischen der Anformung (38) und der Vorderfläche (16) des kragenförmigen Abschnittes (13) der Linseneinheit (10) derart gebildet ist, daß die Spalten mit den Rändern der parallel verlaufenden Linien oder im wesentlichen parallel verlaufenden Kurven, welche an den oberen und unteren Rändern der Öffnung (21) gebildet sind, verriegelt sind.
6. Brille nach Anspruch 1, bei welcher an der Rückseite einer jeden Linseneinheit (10) eine Okularabdichtung (42) vorgesehen ist, welche eine Lippe (43) aufweist, die zwischen dem röhrenförmigen Abschnitt (12) der Linseneinheit (10) und einem Innenrand der Öffnung (21) gefaßt und gehalten wird.
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