DE400064C - Rohrreiniger - Google Patents

Rohrreiniger

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DE400064C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28GCLEANING OF INTERNAL OR EXTERNAL SURFACES OF HEAT-EXCHANGE OR HEAT-TRANSFER CONDUITS, e.g. WATER TUBES OR BOILERS
    • F28G3/00Rotary appliances
    • F28G3/10Rotary appliances having scrapers, hammers, or cutters, e.g. rigidly mounted
    • F28G3/14Rotary appliances having scrapers, hammers, or cutters, e.g. rigidly mounted thrown into working position by centrifugal force

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description

  • Rohrreiniger. Bei den bekannten Rohrreinigern, bei denen auf parallel zur Achse laufenden, aber exzentrisch angeordneten Bolzen Schlagrädchen sitzen, die unter der Fliehkraft bei der Drehung des Rohrreinigers gegen die innere Rohrwand gepreßt werden, ist die Fliehkraftwirkurig infolge der kleinen Masse dieser Schlagrädchen und der geringen Entfernung ihres Schwerpunktes von der Drehachse nur gering. Man hat deshalb versucht, die eigentlichen Fräskörper in gewissem Sinne zwangläufig zu bewegen, indem man auf der sich drehenden Achse länglichen Querschnitts eine Anzahl mit Spielraum seitlich verschiebbarer und spitz anlaufender Platten angeordnet hat. Hierbei sollen :die Platten bei der Umdrehung der Achse seitwärts geschleudert werden, um mit ihren Spitzen wie kleine Kesselhämmer gegen die innere Rohrwand zu schlagen, so daß der Kesselstein abspringt. Infolge des Rückstoßes der Platten soll ein Anschlag auf der Gegenseite stattfinden und dieser Vorgang sich ständig wiederholen, und zwar um so häufiger und wirksamer, je höher die Umdrehungszahl der Antriebsvorrichtung gesteigert wird.
  • Diese Erfindung betrifft einen Rohrreiniger, bei dem die Fräserscheiben Durchbrechungen iii Gestalt eines gleichzeitigen Dreiecks mit äbgerundeten Ecken aufweisen, mit denen sie auf einem Bolzen von ungefähr elliptischem Oberschnitt aufgereiht sind, so daß während der Drehung des Bolzens infolge des Zurückbleibens der Scheiben eine Hin- und Herbewegurig dieser erzeugt wird, die zu einer dauernden Folge von Stößen der Seheiben gegen die Rohrwandung führt.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in Abb. i in Seitenansicht, in Abb. 2 in Stirnansicht wiedergegeben. An den Abb. 3, 4, 5 und 6 ist an Rand eines Schnittes auf der Linie A-B in Nbb. i dargestellt, wie sich die Fräserscheiben unter dem Einfluß der sich drehenden Welle bewegen.
  • Die von außen irgendwie angetriebene Welle 16 nimmt bei ihrer Drehung die Muffe 17 mit. In die Bohrung der Muffe ist auf der vorderen Seite ein Gewinde 15 eingeschnitten, in das ein Bolzen 18 eingeschraubt ist, der außerhalb der Muffe, also von Stelle ig an, elliptischer- Querschnitt aufweist, um innerhalb des Schlußstückes 2o wieder in einen Schraubenbolzen überzugehen. Die Mutter 21 hält das Schlußstück fest.
  • Auf diesem elliptischen Bolzen aufgereiht sitzen nun Fräserscheiben, von denen in Abb. i und 2 vier dargestellt sind, ohne daß man natürlich an diese Zahl gebunden wäre. Zwei davon (22 und 24) haben tangentiale, zwei andere (23 und 25) dagegen achsiale Fräserscheiben. Ihre Durchmesser nehmen von vorn (22) nach hinten (25) zu, indem die Scheibe.. 22 beim Vordringen in das Rohr die innerste Schicht, jede nachfolgernde Scheibe eine weitere Schicht des Kesselsteines entfernen soll. Alle Fräserscheiben haben iiun eine, und zwar jede dieselbe, eigenartige Bohrung, welche in den Abb. 3 bis 6 dargestellt ist. Sie hat die Gestalt eines gleichseitigen Dreiecks mit abgerundeten Ecken, wobei die der Höhe des Dreiecks entsprechende Strecke so groß ist wie die lange Achse der Ellipse. Denkt man sich nun die Ellipse um ihren festen Mittelpunkt sich drehend, den Fräser dagegen gegen Drehung festgehalten, so sieht man aus Abb. 3 bis 6, claß die Umfangslinie der Ellipse das sie umgebende gleichseitige Dreieck nacheinander nach verschiedenen Richtungen nach außen drängt, so daß der Reihe nach immer ein anderes Stück des Fräserumfangs - das in Abb.3 bis 6 durch eine stärkere Strichart betont ist - flach außen gegen die Rohrwand zu gepreßt wird. In Wirklichkeit dreht sich nun der Fräser, durch Reihung und Stoß-«-irkung von dem elliptischen Bolzen mitgenommen, bis zu einem gewissen Grad mit; die Gesamtwirkung ist, wie auch die praktische Erprobung der Vorrichtung gezeigt hat, eine gute und nach allen Richtungen hin gleichmäßige Fräsung. Der Anblick, den die Vorrichtung von vorn bietet, ist in Abb.2 dargestellt. Die Führungsfläche 26 der Muffe 17 hat einen genügend großen Durchmesser, so daß sie imstande ist, die Gesamtvorrichtung im Rohr zentral zu führen und gleichzeitig zu verhindern, daß das Rohr selbst angegriffen werden kann.
  • Zu bemerken ist, daß statt des elliptischen Ouerschnitts des Bolzens und der ungefähr dreieckigen der Bohrung auch andere, in ähnlicher Weise miteinander arbeitende geometrische Figuren angenommen werden können.
  • Ein wesentlicher Vorteil der neuen Vorrichtung gegenüber den bisherigen Vorrichtungen besteht vor allem darin, äaß nun die Anpressung der Fräser an die kesselsteinüberzogene Rohrwand nicht mehr der Zentrifugalkraft überlassen bleibt, sondern durch die schiebende Wirkung des elliptischen Bolzens auf die Bohrungen der Fräser hervorgebracht wird.

Claims (1)

  1. PATENT-ANCPRUcH: Rohrreiniger, bei dem eine Anzahl arbeitender Scheiben auf einem sich drehenden Bolzen länglichen Ouerschnitts derart radial verschiebbar aufgereiht sind, daß sie bei Drehung des Bolzens Stoßbewegungen auszuführen veranlaßt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (22 bis 2,4) für den Durchtritt eines Bolzens (r8) von ungefähr elliptischem Querschnitt Durchbrechungen in Gestalt eines gleichseitigen Dreiecks mit abgerundeten Ecken aufweisen, so daß während der Drehung des Balzens zwischen Scheiben und Bolzen eine zwangläufige Verbindung mit Erzeugung radialer Stoßbewegungen der Scheiben aufrechterhalten wird.
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