DE399951C - Verfahren zur Herstellung von Wandkonsolen fuer Transmissionen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Wandkonsolen fuer Transmissionen

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DE399951C
DE399951C DEL56573D DEL0056573D DE399951C DE 399951 C DE399951 C DE 399951C DE L56573 D DEL56573 D DE L56573D DE L0056573 D DEL0056573 D DE L0056573D DE 399951 C DE399951 C DE 399951C
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Germany
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triangular
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DEL56573D
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WILHELM LAUE
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D22/00Shaping without cutting, by stamping, spinning, or deep-drawing
    • B21D22/02Stamping using rigid devices or tools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • Punching Or Piercing (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 31. JUL11924
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
-M 399951 -KLASSE 7c GRUPPE 13
Wilhelm Laue in Nürnberg.
Verfahren zur Herstellung von Wandkonsolen für Transmissionen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. Oktober 1922 ab.
Wandkonsolen, welche aus Blech durch Ausstanzen, Pressen und Biegen hergestellt sind, sind in verschiedenen Formgebungen bekannt. Die bekannten Konsolen dieser Art sind jedoch entweder aus zwei Blechstücken zusammengesetzt oder sie besitzen, falls sie aus einem einzigen Blechstück gebogen sind, eine derart primitive Formgebung, daß sie für Transmissionen o. dgl. nicht verwendbar sind. Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zum Stanzen, Pressen und Biegen von Konsolen aus einem einzigen Blechstück mit einem
derartigen Querschnitt ihrer einzelnen Teile, welche leichter herzustellen und trotzdem widerstandsfähiger sind als die bekannten Konsolen.
Das neue Verfahren ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsheispiel veranschaulicht, und zwar zeigt:
Abb. ι die Abwicklung des Blechstücks, aus welchem die Wandkonsole geformt wird, ίο Abb. 2 und 3 die Seitenansicht bzw. Aufsicht des Blechstückes nach Beendigung des ersten Arbeitsganges,
Abb. 3 a den Schnitt nach A-B der Abb. 3, Abb. 4 und 5 die fertige Wandkonsole in Vorderansicht und Seitenansicht, Abb. 5 a den Schnitt nach C-D der Abb. 5.
Zwecks Herstellung der Wandkonsole wird
zunächst ein Blechstück von der in Abb. 1 veranschaulichten Formgebung' ausgestanzt.
Dieses besitzt annähernd die Gestalt eines gleichschenkligen Dreiecks mit abgestumpfter Spitze, welches durch Einschnitte 1, 2, 3, 4 in drei Felder a, b, c eingeteilt ist, von denen das mittlere b zur Bildung der Wandplatte und die beiden seitlichen a, c zur Bildung der Strebe dienen. In den seitlichen Feldern a, c, aus deren oberen Enden durch Abkröpfungen der Fuß für die Auflage und Befestigung des Lagers hergestellt wird, befinden sich zwei dreiecksförmige Löcher a1, c1, welche bei der fertigen Wandkonsole aufeinanderliegen und die zwecks Gewichtserleichterung vorgesehene übliche Durchbrechung derartige Konsolen bilden.
Das Blechstück wird in einem einzigen Arbeitsgang in die Gestalt der Abb. 2 und 3 gepreßt. Der mittlere Streifen /; des Blechstückes wird zu einer (J-förmigen Schiene mit dem Boden 6 und den beiden Stegen 5 gepreßt, während die beiden Seitenfelder a, c in ihrer ursprünglichen Ebene verbleiben, also gegenüber den Stegen 5 um 900 abgebogen sind. Am oberen Ende der .Seitenfelder a, c ist eine U-förmige Schiene 7 (Abb. 3 a) eingepreßt, deren äußerer Steg 8 die Ebene der Felder überragt. In der Nähe der Durchbrechungen α1, c1 sind parallel zur Schiene 7 zwei Vertiefungen 9, 10 (Abb. 3a) und parallel zu den Schrägflächen des Dreiecks zwei Ausbauchungen 11, 12 (Abb. 5 a) eingepreßt.
Beim zweiten Arbeitsgang werden die Stege 5 auf den Boden 6 gelegt, so daß die Dreiecksflächen a, c aufeinanderliegen und senkrecht vom Boden 6 abstehen. Die Stege 8 werden einwärts gebogen und in der aus Abb. 4 ersichtlichen W'eise zwischen die Dreiecksflächen a, c gelegt, sie bilden nunmehr die gemeinschaftliche Tragfläche und die Befestigung für das von der Konsole zu tragende Lager. Der Rand der einen Durchbrechung a1 (Abb. 5 a) wird um den Rand der anderen, etwas größeren Durchbrechung c1 gelegt und dadurch eine feste Verbindung zwischen den beiden Dreiecksflächen erzielt, welche am äußeren Rande außerdem noch durch Verschweißung miteinander vereinigt werden. Die Löcher 13 für die Befestigungsschrauben können gleichzeitig mit der ursprünglichen Blechplatte oder in einem späteren Arbeitsgang ausgestanzt oder aber auch j0 * nachträglich angebracht werden, wobei zvveckinäßigerweise noch Augen zwecks besserer Auflage für die Schraubenköpfe oder -muttern eingepreßt \verden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Verfahren zur Herstellung von Wandkonsolen für Transmissäonen ti. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß man zunächst ein Blechstück von etwa dreiecksfönniger Gestalt mit die Dreiecksfläche in drei Felder unterteilenden Einschnitten und mit dreiecksförmigen Durchbrechungen ausstanzt, dann in das mittlere Feld eine später die Wandplatte bildende U-fönnige Schiene (5, 6) einpreßt und in die beiden später die Strebe bildenden Seitenfelder U-förmige Schienen (7, 8) zwecks Bildung der Tragplatte eindrückt sowie die Ränder der dreiecksförmigen Durchbrechungen go zwecks Verstärkungen des Querschnittes profiliert, um schließlich die beiden Stege (5) gegen den Boden (6) der Schiene (5, 6) und damit die beiden Seitenfelder gegeneinanderzulegen und die äußeren Stege (8) zwischen die Seitenfelder zu ziehen sowie die Ränder der Durchbrechungen und Seitenfelder durch Umbiegen, Schweißen o. dgl. miteinander zu vereinigen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEL56573D 1922-10-14 1922-10-14 Verfahren zur Herstellung von Wandkonsolen fuer Transmissionen Expired DE399951C (de)

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