DE413317C - Herstellung von Schienenunterlagsplatten - Google Patents

Herstellung von Schienenunterlagsplatten

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DE413317C
DE413317C DEG60639D DEG0060639D DE413317C DE 413317 C DE413317 C DE 413317C DE G60639 D DEG60639 D DE G60639D DE G0060639 D DEG0060639 D DE G0060639D DE 413317 C DE413317 C DE 413317C
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DE
Germany
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ribs
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flat iron
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FR WILH GROOTE FA
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FR WILH GROOTE FA
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K7/00Making railway appurtenances; Making vehicle parts
    • B21K7/02Making railway appurtenances; Making vehicle parts parts for permanent way
    • B21K7/08Making railway appurtenances; Making vehicle parts parts for permanent way base plates for rails, e.g. chairs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shaping Metal By Deep-Drawing, Or The Like (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 7.MAi 1925
REIC HS PATE NTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE
(G 60639 l\49g)
Firma Fr. WiIh. Groote in Plettenberg, Westf.
Herstellung von Schienenunterlagsplatten. Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. Februar 1924 ab.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Schienenunterlagsplatten mit zur Bettung des Schienenfußes dienenden
Bei Unterlagsplatten mit Rippen für die Einbettung der Schienenfüße bestehen die Rippen aus vollem Material. Die Werkstücke
Querrippen und in diesen gelegenen Rücken- | werden entweder aus entsprechend profilier-5 lehnen für die Befestigungsnägei. ; tem Walzeisen abgeschnitten oder im io
41831?
Schmiedeverfahren durch Pressen o. dgl. hergestellt. Ια beiden Fällen muß das Ausgangsmaterial mindestens die Stärke der Unterlagsplatte zuzüglich der Rippen aufweisen, wobei die eigentliche Unterlagsplatte auf ihren endgültigen Querschnitt niedergearbeitet werden muß.
Anderseits ist es auch bekannt geworden, an Schienenunterlagsplatten aus Flacheisen ίο Rippen durch Ausbiegung der Enden nach oben hin zu bilden. Diese Anordnung verfolgt indessen den Zweck, die Unterlagsplatten gegenüber der Schwelle federnd zu machen, indem sich die Ausbiegungen federnd gegenüber den Schwellen stützen. Gleichzeitig soll durch diese Anordnung auch dem Schienennagelkopf ein federndes Widerlager gegeben werden.
Auch bei dem Verfahren nach der Erfindung werden Rippen zur Begrenzung des Schienenfußes, die gleichzeitig die Schultern für die Schienennagelköpfe bilden, durch Herausbiegen aus einem Flacheisenstück, gewissermaßen durch Fältelung eines solchen in der Preßform gebildet, indessen wird hiermit nicht die Absicht verfolgt, federnde Schultern für die Schienennagelköpfe zu schaffen, sondern es wird im Gegenteil angestrebt, die Schienenunterlagsplatte gleich solchen mit vollen Rippen steif und widerstandsfähig gegen Durchbiegungen zu machen, wonach in Fortsetzung des Verfahrens die Rippen an' den Enden geschlossen und mit der Bodenplatte auch an den Enden vereinigt werden. Das Verfahren läuft also darauf hinaus, hohle Rippen statt der bisherigen vollen an Schienenunterlagsplatten zu schaffen und hierdurch bei gleicher Widerstandsfähigkeit Material für die Unterlagsplatte zu sparen, ferner auch das Herstellungsverfahren wesentlich zu vereinfachen.
In der Zeichnung sind die nach dem Verfahren hergestellten Unterlagsplatten sowie die zur Anfertigung dienenden Werkzeuge beispielsweise dargestellt. Abb. 1 zeigt das Schaubild der oberen Matrize, Abb. 2 das Flacheisenstück, aus welchem die Unterlagsplatte geformt wird, Abb. 3 die fertige Unterlagsplatte, Abb. 4 das Unterteil des Gesenkes mit in gestrichelten Linien gezeichneter aufliegender fertig gepreßter Unterlagsplatte, Abb. 5 j eine Unterlagsplatte in der Gebrauchsstellung mit Schnitt durch die Nägelbefestigungsstelle, Abb. 6 eine Draufsicht auf eine gebrauchsfertige Platte, Abb. 7 einen Schnitt durch den oberen und unteren Matrizenkörper nach der Linie A-B der Abb. 4, Abb. 8 einen Schnitt durch die gleichen Werkstücke nach der Linie C-D der Abb. 4.
j Das Werkzeug b besitzt Rippen c, zu welchen in dem Werkzeug α entsprechende Aus- ; sparungen d vorgesehen sind. Wie die Abb. 2 erkennen läßt, · fällt die Rippe c nach dem : Grundkörper b hin schräg ab. Auch die : Aussparung d im Körper α neigt sich nach den Rippen hin und legt sich in der Ebene der Platte b scharfkantig auf diese auf. Wird ! das Flacheisenstück / nach der Abb. 2 in warmem Zustand zwischen die Werkzeuge gebracht und auf letztere ein vertikaler Druck ausgeübt, so werden die Rippen g erzeugt^ wobei das Eisen zur Bildung der Rippen aus der benachbarten Zone herbeigezogen wird. Durch die eigenartige Gestaltung der Werkzeuge werden die Rippen an den Enden geschlossen, wie die Abb. 7 klar erkennen läßt. Die Rippen g fallen hiernach, wie insbesondere Abb. 6 zeigt, nach den Enden hin schräg ab und sind gegenüber der Grundplatte abgeschlossen. Die an dem Werkstück vorhandenen Scharten h, durch welche das Wandern der Unterlagsplatte auf Holzschwellen in bekannter Weise vermieden werden soll, werden entweder beim Pressen oder beim Abschneiden der Platte gebildet. In die Unterlageplatte und Rippen werden dann in bekannter Weise Aussparungen / zum Hindurchtreiben der Befestigungsnägel k geschnitten. Wie die Abb. 5 deutlich erkennen läßt, dienen die Rippen auch als Rückenlehne für die Befestigungsnägel.

Claims (2)

Pate nt-An Sprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von Schienenunterlagsplatten mit zur Bettung des Schienenfußes dienenden Querrippen und in diesen ausgesparten Rückenlehnen für die Befestigungsnägel aus einem Flacheisenstück, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung von Hohlrippen (g) ein Flacheisenstück zwischen Gesenken (a, b) derart gefaltet wird, daß die Enden der Falten sich durch geneigt abfallende Wände mit der Grundplatte vereinigen.
2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die teilweise Aussparung der Rippen (g) zur Bildung der Schienennägel-Rückenlehne derart erfolgt, daß sich die äußere geneigte Wand der Rippen gegen den Schienennagelkopf stützt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEG60639D 1924-02-07 1924-02-07 Herstellung von Schienenunterlagsplatten Expired DE413317C (de)

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DE (1) DE413317C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US10697129B2 (en) * 2016-08-24 2020-06-30 Yangtze Railroad Materials Hot forged tie plate for railroad

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