DE393570C - Verfahren zur Verwertung von Seifenresten - Google Patents

Verfahren zur Verwertung von Seifenresten

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DE393570C
DE393570C DEB109719D DEB0109719D DE393570C DE 393570 C DE393570 C DE 393570C DE B109719 D DEB109719 D DE B109719D DE B0109719 D DEB0109719 D DE B0109719D DE 393570 C DE393570 C DE 393570C
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D17/00Detergent materials or soaps characterised by their shape or physical properties

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Detergent Compositions (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 12. APRiL 1924
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 23 f GRUPPE
(B 1O97I9 Vlj23f)
Heinrich Bohn in Eupen, BeIg. Verfahren zur Verwertung von Seifenresten. Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. Mai 1923 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Verfahren zur Verwertung von Seifenresten.
Beim Gebrauch eines Seifenstückes bleibt zuletzt ein Seifenrest übrig, der, da er zum Waschen nicht mehr brauchbar ist, bisher gewöhnlich nutzlos verlorengeht.
Dieser Übelstand wird durch das Verfahren gemäß der Erfindung beseitigt, das darin besteht, daß die Seifenreste in Vertiefungen oder öffnungen von mit Vertiefungen oder Öffnungen versehenen Seifenstücken eingebracht werden.
Dadurch wird der Seifenrest beim Gebrauch des Seifenstückes mit verbraucht, und der bei dem neuen Seifenstück übrigbleibende Rest wird wieder in ein Seifenstück gesteckt.
Die Verwendung der Seifenreste gemäß der Erfindung bedingt eine wesentliche Ersparnis an Seife (io bis 15 Gramm pro Stück), während die Herstellung der Seifenstücke durch die Anordnung der Öffnung oder Vertiefung, welche auf beliebige geeignete Weise erfolgen kann, sich nicht teurer stellt.
Auf der Zeichnung sind die Ausführung des Verfahrens gemäß der Erfindung ermöglichende Seifenstücke in verschiedenen Ausführungsformen dargestellt.
Es zeigen:
Abb. i, i", ib in Draufsicht, Seitenansicht und senkrechtem Querschnitt ein Seifenstück a mit einer senkrecht durch dieses hindurchgehenden runden Öffnung /; zur Aufnahme des Seifenrestes.'
Abb. 2, 2°, 2* in Draufsicht, Seitenansicht und senkrechtem Längsschnitt ein Seifenao stück α mit einem senkrecht durchgehenden länglichen Schlitz b1 zur Aufnahme des Seifenrestes. Der Schlitz ist ebenfalls in der Mitte angeordnet.
Abb. 3 und 30 in Endansicht und senkrechtem Längsschnitt ein Seifenstück α mit länglicher Aussparung oder Nut bz zur Aufnahme des Seifenrestes.
Abb. 4 und 4" in Draufsicht und senkrechtem Längsschnitt ein Seifenstück σ, ebenfalls mit einer länglichen Aussparung oder Nut δ8 zur Aufnahme des Seifenrestes.
Abb. 5 und 5° in Draufsicht und senkrechtem Querschnitt ein Seifenstück σ mit einer Vertiefung c zur Aufnahme des Seifenrestes. Zum Festhalten des Seifenrestes können, wie die Abbildungen zeigen, in der Vertiefung noch pyramidenförmige Vorsprünge d vorgesehen sein.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Abb. i.
    Abb, Verfahren zur Verwertung von Seifenresten, dadurch gekennzeichnet, daß die Seifenreste in Vertiefungen oder Öffnungen von mit Vertiefungen oder Öffnungen versehenen Seifenstücken eingebracht werden.
    Abb. j*
    Abb. 2.
    Abb. 2« Abb. 2b.
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