DE813930C - Naehmaschinennadel - Google Patents
NaehmaschinennadelInfo
- Publication number
- DE813930C DE813930C DESCH3381A DESC003381A DE813930C DE 813930 C DE813930 C DE 813930C DE SCH3381 A DESCH3381 A DE SCH3381A DE SC003381 A DESC003381 A DE SC003381A DE 813930 C DE813930 C DE 813930C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- needle
- sewing machine
- seams
- machine needle
- needles
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- Expired
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B85/00—Needles
Description
- Die Erfindung betrifft eine Nähmaschinennadel, die es gestattet, Biesennähte auch auf solchen Nähmaschinen ohne weiteres zu nähen, die in erster Linie zum Nähen einfacher Nähte und von Zickzacknähten eingerichtet sind und erst nach- Ersatz der üblichen Nadelstange durch eine Nadelstange besonderer Durchbildung zum Nähen von Biesen verwendet werden können.
- Die unter dem Namen Zickzacknähmaschinen bekannten Haushalt- und Gewerbenähmaschinen sind mit einer Nadelstange ausgerüstet, die nur eine Nadel aufnimmt, mit der man einfache Nähte oder Zickzacknähte herstellen kann. Will man mit einer solchen Maschine Biesennähte, die aus zwei Parallelnähten bestehen, herstellen, muß man eine Nadelstange verwenden, die einen Kopf hat, in den-zwei Nadeln eingespannt werden können. Mit den bekannten Nähmaschinen der erwähnten Art kann-man daher Biesennähte nur nach Auswechselung der zum Halten nur einer Nadel eingerichteten Nadelstange herstellen. Insbesondere die Hausfrauen können eine solche Auswechselung der Nadelstange und das Einbauen einer zum Halten von zwei Nadeln .dienenden Nadelstange nicht durchführen. Daher wird ixn allgemeinen ein solcher Umbau bei Haushaltnähmaschinen durch die Näherin nicht vorgenommen.
- Die Erfindung beseitigt diese Nachteile und ermöglicht die Verwendung der Zickzackmaschinen ohne Umbauen der Nadelstangen auch zum Herstellen von Biesennähten.
- Die Erfindung ermöglicht dies dadurch und besteht darin, daß die Nähmaschinennadel eine Einspannstelle und zwei Spitzen hat. Eine solche Nadel kann ohne weiteres in die Nadelstange einer Zickzacknähmaschine eingesetzt werden, @ so daß diese auch zum Nähen von Biesennähten verwendet werden kann. Die Erfindung besteht weiter in besonderen Durchbildungen der Halte- und Einspannvorrichtung für die beiden Nadeln und in besonderen Anordnungen der Nadeln in dieser Halte- und Ünspannvorrichtung.
- Auf der Zeichnung ist eine Nähmaschinennadel nach der Erfindung beispielsweise dargestellt. Die Biesennadel besteht aus einem . als Einspannstelle dienenden Nadelkolben i, der einen Querbalken 2 trägt, in den zwei Nähmaschinennadeln 3 mit ihren Schäften 4 eingebaut sind. Die Einspannstelle i hat die Abmessungen des Einspannendes einer einfachen Nähmaschinennadel, wie sie bisher in den Nadelstangenkopf beim Nähen von Biesen eingesetzt wurden.
- Die Nadeln 3 können mit verschiedenen Abständen im Querbalken 2 gehalten sein, damit Nähte verschiedener Breite genäht werden.können.
- Es ist zweckmäßig, die Nadelschäfte 4 in Querbalken 2 auswechselbar anzuordnen.
- Die Nadel nach der Erfindung kann ohne Umbauen oder Auswechseln der Nadelstange in Zickzacknähmaschinen verwendet werden, indem sie mit ihrer einen Einspannstelle i in die übliche Nadelstange eingesetzt wird, die nur eine Bohrung hat, also an sich nur für die Aufnahme einer Nadel eingerichtet ist. Die Erfindung ermöglicht also ohne Umbau an der Nadelstange die Verwendung der Zickzackmaschinen wahlweise zur Herstellung von einfachen Nähten, Zickzacknähten oder Biesennähten.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Nähmaschinennadel, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadel eine Einspannstelle und zwei Spitzen hat.
- 2. Nähmaschinennadel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Nähmaschinennadeln (3) mit ihren Schäften (4) in einer Haltevorrichtung gehalten sind, die aus einer Einspannstelle, einem Nadelkolben (i), und einem Querbalken (2) zur Aufnahme der Nadelschäfte (4) besteht.
- 3. Nähmaschinennadel nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadeln (3) für verschiedene Nahtbreiten mit verschiedenen Abständen im Querbalken (2) gehalten sind.
- 4. Nähmaschinennadel nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadelschäfte (4) im Querbalken (2) auswechselbar gehalten sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH3381A DE813930C (de) | 1950-07-18 | 1950-07-18 | Naehmaschinennadel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH3381A DE813930C (de) | 1950-07-18 | 1950-07-18 | Naehmaschinennadel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE813930C true DE813930C (de) | 1951-10-25 |
Family
ID=7423733
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH3381A Expired DE813930C (de) | 1950-07-18 | 1950-07-18 | Naehmaschinennadel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE813930C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1002603B (de) * | 1955-04-27 | 1957-02-14 | Schmetz Ferdinand B Fa | Mehrfach-Naehmaschinennadel |
-
1950
- 1950-07-18 DE DESCH3381A patent/DE813930C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1002603B (de) * | 1955-04-27 | 1957-02-14 | Schmetz Ferdinand B Fa | Mehrfach-Naehmaschinennadel |
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