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Verfahren zur Herstellung von Reklameplakaten aus Celluloid.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Reklameplakaten aus Zelluloid, welches Verfahren sich durch seine Einfachheit und durch die gefällige Form sowie die grosse Festigkeit der erzeugten Reklameplakate auszeichnet.
Es sind bereits Reklameplakate aus Zelluloid bekannt, welche aber besondere Nachteile besitzen. So werden z. B. die Flächen zwischen den Buchstaben meist belassen, wodurch die Auffälligkeit und Elastizität des Plakates leiden. Bei derartigen Plakaten mit hochgezogenen Buchstaben besteht auch die Neigung, dass das Plakat, das von der Erhabenheit abgesehen, doch ein ebenes Gebilde sein soll, sich aus dieser Ebene herauskrümmt. Die Ursachen hiervon sind in der ungleichmässigen Einwirkung von Wärme und Feuchtigkeit zu suchen, wenn auch
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trotz der geringen Hygroskopizität des Zelluloids auf das Plakat ein.
Das Trocknen beginnt zunächst an den in der Nähe der Ränder liegenden Teilen, welche daher bereits trocken, wenn die mittleren Teile noch feucht sind. Hierdurch erfolgt ein Werfen des Plakats.
Ein weiterer Übelstand bei derartigen Plakaten, die auf irgend eine feste Basis aufgestellt oder an Schnüren aufgehängt werden, besteht darin, dass der Schwerpunkt derselben zu hoch gelegen ist. Bei aufruhendem Plakat ergibt sich dadurch eine. geringere Stabilität, welche noch
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zu vergrössern.
Alle diese Obelstäude sollen durch vorliegende Erfindung beseitigt werden.
Von besonderer Wichtigkeit ist das Verfahren für die Herstellung zwei-und mehrzelliger
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die Seiten desselben so zusammengepresst, dass der untere Rand des Zelluloidstreifens in diesem Blechstreifen festsitzt. Hierauf wird der auf der unteren Seite versteifte Zelluloidstreifen erwärmt und die Buchstaben hochgezogen. Der letzte Abschnitt des Verfahrens besteht in dem Entfernen der negativen Plakatteile, d. h. der innerhalb und zwischen den einzelnen Buchstaben bestehenden Ftächen, wodurch die Auffälligkeit des Plakates erhöht wird.
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In der Zeichnung ist ein nach diesem Verfahren erzeugtes Rekiame. ptakat beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt : Fig. 1 eine Ansicht und Fig. 2 einen Schnitt desselben, Fig. 3 einen gleichen Schnitt bei einer a. nderen Ausführungsform. a sind die Buchstaben des Plakates, b ist der untere Steg und c der diesen umfassende Hicch- streifen, Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform des Plakats ist der Blechstreifen, nachdem der untere Rand des Zelluloidstreifens in denselben eingelegt ist, noch um seine Längsachse halb- kreisformig gebogen.
Es kann aber auch der Blechstreifen, nachdem der untere Rand des Zelluloid-
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i'ATENT-ANSPRUUH :
Verfahren zur Herstellung von Reklameplakaten aus Zelluloid, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Längskante eines Zelluloidstreifens zwischen die beiden Seiten eines umgebogenen Htechstreifens gepresst wird, worauf aus dem erwärmten Streifen die Buchstaben hochgeprägt
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