AT43598B - Verfahren zur Herstellung von Reklameplakaten aus Zelluloid. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Reklameplakaten aus Zelluloid.

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  Verfahren zur Herstellung von Reklameplakaten aus Celluloid. 



   Die   Erfindung   betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Reklameplakaten aus Zelluloid, welches Verfahren sich durch seine Einfachheit und durch die gefällige Form sowie die grosse Festigkeit der erzeugten Reklameplakate auszeichnet. 



   Es sind bereits Reklameplakate aus Zelluloid bekannt, welche aber besondere Nachteile besitzen. So werden z. B. die   Flächen zwischen   den Buchstaben meist belassen, wodurch die Auffälligkeit und Elastizität des Plakates leiden. Bei derartigen Plakaten mit   hochgezogenen     Buchstaben   besteht auch die Neigung, dass das Plakat, das von der Erhabenheit abgesehen, doch ein ebenes Gebilde sein soll, sich aus dieser Ebene   herauskrümmt.   Die Ursachen hiervon sind in der   ungleichmässigen   Einwirkung von Wärme und Feuchtigkeit zu suchen, wenn auch 
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 trotz der geringen Hygroskopizität des Zelluloids auf das Plakat ein.

   Das Trocknen beginnt zunächst an den in der Nähe der Ränder liegenden Teilen, welche daher bereits trocken, wenn die   mittleren   Teile noch feucht sind. Hierdurch erfolgt ein Werfen des Plakats. 



   Ein weiterer Übelstand bei derartigen Plakaten, die auf irgend eine feste Basis aufgestellt oder an Schnüren aufgehängt werden, besteht darin, dass der Schwerpunkt derselben zu hoch gelegen ist. Bei aufruhendem Plakat ergibt sich dadurch eine. geringere Stabilität, welche noch 
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 zu vergrössern. 



   Alle diese   Obelstäude   sollen durch vorliegende Erfindung beseitigt werden. 



   Von   besonderer Wichtigkeit   ist das   Verfahren für die Herstellung zwei-und mehrzelliger   
 EMI1.3 
   die Seiten desselben so zusammengepresst, dass   der untere Rand des Zelluloidstreifens in diesem Blechstreifen festsitzt. Hierauf wird der auf der unteren Seite versteifte Zelluloidstreifen   erwärmt   und die Buchstaben hochgezogen. Der letzte Abschnitt des Verfahrens besteht in dem Entfernen   der negativen Plakatteile,   d. h. der innerhalb und zwischen den einzelnen Buchstaben bestehenden   Ftächen, wodurch   die Auffälligkeit des Plakates erhöht wird. 

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   In der Zeichnung ist ein nach diesem Verfahren   erzeugtes Rekiame. ptakat beispielsweise     veranschaulicht, und   zwar zeigt : Fig. 1 eine Ansicht und Fig. 2 einen Schnitt desselben, Fig. 3 einen gleichen Schnitt bei einer   a. nderen Ausführungsform.   a sind die Buchstaben des Plakates, b ist der untere Steg und c der diesen umfassende   Hicch-   streifen, Bei der in Fig. 2 dargestellten   Ausführungsform   des Plakats ist der Blechstreifen, nachdem der untere Rand des Zelluloidstreifens in denselben eingelegt ist, noch um seine   Längsachse halb-   kreisformig gebogen.

   Es kann aber auch der Blechstreifen, nachdem der untere Rand des Zelluloid- 
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   i'ATENT-ANSPRUUH :  
Verfahren zur Herstellung von Reklameplakaten aus Zelluloid, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Längskante eines Zelluloidstreifens zwischen die beiden Seiten eines umgebogenen   Htechstreifens gepresst   wird, worauf aus dem   erwärmten   Streifen   die Buchstaben hochgeprägt   

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