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Schienenstossverbindung.
Um die Nachteile der bekannten Laschenverbindungen zu beheben, wurden bereits Schienenstossverbindungen vorgeschlagen, die aus einem U-förmigen Stück bestanden, das in erhitztem Zustande auf die Schienenenden aufgezogen und durch Schmieden in eine Form gebracht wurde, in der sie an dem Schienenfuss und Schienensteg anliegt. Sowohl die Anbringung als auch die Entfernung dieser Verbindung war jedoch eine überaus umständliche.
Es sind weiters auch Schienenstossverbindungen bekannt, die aus einer Schienenhülse bestehen, deren Hohlraum einen dem Querschnitt des Schienenfusses und des Schienensteges gleichen Querschnitt besitzt und die auf die zu verbindenden Schienenenden einfach aufgezogen und auf denselben durch Schrauben festgehalten sind. Diese Schienenstoss verbindung ist zwar leicht herzustellen und leicht zu lösen, sie gewährt aber keine derart feste Verbindung, dass sie bei Vollbahnen angewendet werden könnte.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun eine Schienenverbindung, die aus einer Schi. enel1hÜlse besteht, deren Hohlraum einen dem Querschnitt des Schienenfusses und Schienensteges gleichen Querschnitt besitzt und die, nachdem sie auf die verbindenden Schienenenden aufgezogen wurde, auf denselben durch Kaltpressen und Schrauben festgehalten wird.
Das Kaltpressen dieser Schienenhülse, die einen dem Schienenfuss und Schienensteg entsprechend geformten Hohlraum besitzt, hat dem in warmem Zustande zu erfolgenden Anschmieden eines U-förmigen Verbindungsstückes gegenüber den Vorteil, dass das Kaltpressen an Ort und
Stelle leicht ausgeführt werden kann und eine leichter tösliche, aber dennoch feste Verbindung herstellt, die durch einfaches Aufziehen der Schienenhüise und durch Anziehen der Befestigungs- schrauben nicht erreicht werden kann.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform dieser Erfindung dargestellt. Fig. 1 ist ein Schnitt nach 1-1 der Fig. 2. Fig. 2 ist eine Seitenansicht.
Bei dieser Schienenstossverbindung werden die beiden Schienenstücke 1, 2 (Fig. 2) durch eine auf die Enden derselben aufgezogene, aus einem Stücke hergestellte Schienenhülse 3 (Fig. I)
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Die beschriebene Schienenstossverbindung kann auch zum Verbinden von Schienen und Weicheastücken benutzt und in den Einzelheiten vielfach abgeändert werden, ohne dass hiedurch das Wesen der Erfindung eine Änderung erleiden würde.
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