DE399631C - Hohlrost mit hin und her verschiebbaren Rostkoerpern - Google Patents

Hohlrost mit hin und her verschiebbaren Rostkoerpern

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DE399631C
DE399631C DET27098D DET0027098D DE399631C DE 399631 C DE399631 C DE 399631C DE T27098 D DET27098 D DE T27098D DE T0027098 D DET0027098 D DE T0027098D DE 399631 C DE399631 C DE 399631C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23HGRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
    • F23H17/00Details of grates
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23HGRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
    • F23H3/00Grates with hollow bars
    • F23H3/02Grates with hollow bars internally cooled

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Incineration Of Waste (AREA)

Description

  • Hohlrost mit hin und her verschiebbaren Rostkörpern. Die Erfindung betrifft einen Hohlrost mit hin und her verschiebbaren, mit abnehmbarer Brennbahn versehenen muldenartigen Rostkörpern. Es sst bekannt, muldenartige Rostkörper zu verwenden, die aus einem Stück bestehen, oder solche, die in der Längsrichtung geteilt sind, unten eng aneinanderliegen und eine Ausdehnung gegeneinander gestattete. Die bekannten Rostkörper können sich ausbauchen und gegenseitig festklemmen, so daß sie nicht mehr hin und her verschoben «-erden W innen. Bei den längs geteilten Roststäben entstehen auch erhebliche Druckluftverluste, <1a die Längsfugen infolge der unvermeidlichen Formveränderung nicht mehr dicht schließen. Es ist auch bei ringförmigen Planrosten vorgeschlagen worden, die Brennbahn durch Dehnungsfugen zu unterbrechen, um die Formveränderung des Rostes möglichst zu vermeiden. In diesem Falle wirken die Dehnungsfugen jedoch als Rostspalten, ohne die Formbeständigkeit des Brennbahnträgers zu -beeinflussen oder gewährleisten zu können.
  • Die Erfindung bezweckt, die Nachteile zu beseitigen und einen formbeständigen Rostkörper zu schaffen, dessen Muldenwände im Feuerungsbetriebe gerade bleiben, um die leichte Beweglichkeit der Rostkörper zu erniögliclien und dennoch die größte Sicherheit hegen das Entweichen von Druckluft zu Nieten.
  • Der Erfindung gemäß sind die Seitenwände iler dulde durch von der Oberkante nach (lern Boden geführte, durch eine nachgiebige Dichtung geschlossene Fugen unterbrochen und die einzelnen Abschnitte an den Unterbrechungsstellen nur durch den Boden miteinander verbunden.
  • Der Gegenstand der Erfindung .ist auf der Zeichnung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Längsschnitt durch einen muldenartigen Rostkörper, Abb.2 einen senkrechten Schnitt im größeren Maßstabe nach der Linie A-A der Abb. i, Abb. 3 einen senkrechten Schnitt nach der Linie B-B der Abb. 2 und Abb. d. einen senkrechten Schnitt durch eine andere Ausführungsform des Rostkörpers im -.L%Iaßstabe der Abb. 2. Abb. 5 und 6 zeigen wagerechte Schnitte durch zwei Ausführungsbeispiele einer Seitenwand und A.bb. 7 einen senkrechten Schnitt einer Einzelheit des Rostkörpers nach Abb. d..
  • Der in Abb. i bis 3 gezeichnte Rostkörper besteht aus einem Vorderteil i und einer die abnehrnbare Brennbahn tragenden Mulde 2, die mittels einer Flanschenverschraubung 3 mit dem Vorderteil i fest verbunden ist. Gemäß der Erfindung sind die Seitenwände der Mulde durch von der Oberkante bis auf den Boden der -Mulde reichende Fugen d. abschnittweise unterbrochen, die durch eine nachgiebige Dichtung geschlossen werden.
  • Die Fugen ,4 können entweder .durch Einschneiden der Seitenwände der Mulde hervorgebracht oder als Stoßfugen zwischen ancinandergesetzten Muldenstücken 2 ausgebildet werden. Bei dem dargestellten Aus- Führungsbeispiel besteht die 'Mulde aus zwei Mücken 2, die an der Stoßstelle durch Flanschen 6 und Schrauben ; miteinander verbunden sind. Die Mulde kann aber auch in mehr als zwei Stücke unterteilt sein. Zwischen den Flanschen ist eine Platte 8 angear(lnet, damit sich heim Zusainnienschrauben der Mulde:istücke 2 zwischen diesen die Fuge .1 bilden kann. Diese Stoßfuge wird ini Inneren der Mufde durch ein biegsames Blech 5 o. dgl. verkleidet und abgedichtet, das sich federnd an die Muldenwände anschmiegt.
  • Die gemäß der Erfindung ausgebildete Mulde hat den Vorteil, daß die sonst in den Seitenwänden der 'Mulde auftretenden scli-*i<I-lichen Spannteigen fortfallen, da die einzelnen Stücke der Mulde und die durch die Pulten voneinander getrennten Teile der Seitem@-ände sich unabhängig voneinander ausdehnen kl,nnen. Die 'Mulde bleibt daher ini Feuer stets gerade, womit eine wesentliche Ursache des Festkleininens der Roststäbe beseitigt ist.
  • Bei dein in den Abb. d. bis ,^ gezeichneten :\usführungsbeispiel besitzt die Mulde einen Boden a, der durch Längsrippen b versteift ist. Die Seitenwände f der Mulde sind finit lein Boden a nicht aus einem Stück leergestellt, wurden als Platten ausgebildet, die sich finit ihrer unteren Längskante g auf den Boden a so stützen, daß sie sich auf dieser Kante nach den Seiten drehen kömien. Um die Seitenwände auf dgni Boden a zti halten, sind ihre unteren Längskanten «-uistartig verstärkt und in Längsnuten l1 des Bodens gelagert, auf dessen Oberseite mittels Schrauben k Sicherungsplatten i befestigt sind, deren 1?nden in die \uten vorspringen und an den wulstigen Längskanten angreifen. Die Seitenwände f legen sich mit ihren glatten Außenflächen l an die glatten Außenflächen m der nächsten Mulden ia an und dichten dadurch die Rostspalten a1>. Auf den oberen 1Zändern der Seitenwände j sind die Brennbalinteile o gelagert.
  • Die Seitenwände f der Mulde bestehen aus mehreren, durch Fugen .l, wie nach Abb. i, voneinander getrennten Abschnitten, die durch Nut- und Federverbindungen gegeneinander abgedichtet sind, wie beispielsweise die Abh. 5 und 6 zeigen. Diese Verbindung ermöglicht den einzelnen Abschnitten der Seitenwände, sich unabhängig voneinander auszudehnen und verhindert gleichzeitig das Mutweichen von Druckluft durch die zwischen den Abschnitten befindlichen Stoßfugen.
  • Uni das Zusammensetzen des Rostkörpers zti erleichtern, sind auf den Seitenwänden f innen aneinander gegenüberliegenden Stellen Augen p angebracht, in die Bügel q so eingelegt werden, daß sie zwei gegenüberliegende Augen p verbinden und dadurch die Seitenwände in der aufrechten Lage halten.
  • Iiti Betriebe «-erden die Seitenwände f durch den im Inneren der Mulde auftretenden Druck gegen die Anlageflächen der nächsten Mulden gedrückt. Gewöhnlich ist die in die Mulde eingeführte Druckluft bereits imstande, den erforderlichen Dichtungsdruck auf die Seitenwände f auszuüben. Uin jedoch von dein Schwanken des Luftdruckes unabhängig zu sein, sind im Innern der dulde Druckfedern r auf lose in den Seitenwänden f gelagerten 1.-' ülirtingsholzen s angebracht ) Abb. d.), die bestrebt sind, die Seitenwände f auseinan derzuhewegen.
  • Wird ein gemäß der I;rtindun g ausgebildeter nitil(lenartigcr Rostkörper mit nachgiebigen Seitenwänden f zwischen zwei starren 1-lohlroststäben verlegt, so ist ein Festkleinnien der Roststäbe ausgeschlossen, (la die Seitenwände der ersteren den sich attsdelinenden anliegenden Hohlroststäben Rauin geben.

Claims (3)

  1. P_1TI?\T-A\SPRCirE: i. Hohlrost mit hin und leer verschiebbaren, mit abnehmbarer Brennhahn versehenen nitildenartigen Rostkörpern, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenw .- n<le der Mulde <furch von der Überkante nach dem Boden geführte, durch eine nachgiebige Dichtung geschlossene Fugen G[) unterbrochen und die einzelnen Abschnitte an den Unterbrechungsstellen nur durch den Boden miteinander verbunden sind.
  2. 2. Flohlrost nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände ! f I der Mulde auf dein Boden (a) beweglich gelagert sind, so daß sie unabhängig voneinander gegen die anliegenden Roststäbe gedrückt werden und die Rostspalten abdichten können.
  3. 3. Hohlrost nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwändd (f) im linieren der Mulde gegeneinander abgefedert sind. .I. Hohlrost nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (f) mit ihrer unteren wulstigen Längskante in Nuten (ä) des Bodens (a) gelagert sind, in denen sie durch auf dein Boden (a) befestigte Sicherungsplatten (i) festgehalten «-erden.
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