DE398455C - Zentriervorrichtung fuer die Befestigung von Schleifscheiben auf ihrer Spindel - Google Patents

Zentriervorrichtung fuer die Befestigung von Schleifscheiben auf ihrer Spindel

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DE398455C
DE398455C DEL57608D DEL0057608D DE398455C DE 398455 C DE398455 C DE 398455C DE L57608 D DEL57608 D DE L57608D DE L0057608 D DEL0057608 D DE L0057608D DE 398455 C DE398455 C DE 398455C
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centering
grinding wheels
spindle
flange
centering device
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Expired
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DEL57608D
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JACOB LEUKEL
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JACOB LEUKEL
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B45/00Means for securing grinding wheels on rotary arbors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

  • Zentnervorrichtung für die Befestigung von Schleifscheiben auf ihrer Spindel. Die Erfindung bezieht sich auf eine Zentriere orrichtung für die Befestigung von Schleifscheiben, insonderheit hölzerner Schleifscheiben, auf ihrer Spindel unter Benutzung von Zentrierkonussen und Klemmflanschen. Die bei Schleif- und Poliermaschinen vorzugsweise verwendeten Holzscheiben mit Lederbelag müssen sehr häufig ausgewechselt werden. Die auf die Achse der Maschine aufgesteckte Scheibe wird in der Regel zwischen einem starr mit der Achse verbundenen und einem nachziehbaren Flansch festgespannt. Hierbei zeigt- sich besonders bei Verwendung von Holzscheiben der Übelstand, daß das Ausrichten in der Scheibenebene sehr viel Zeit erfordert. Die lichte Weite der Bohrung der Holzscheibe läßt sich nicht genau dem Außendurchmesser der Antriebsachse anpassen. Es ist naturgemäß immer etwas Spiel vorhanden, und aus diesem Grunde schlägt die Holzscheibe nach dem Anziehen des Klemmflansches fast immer. Der Schleifer ist also gezwungen, die Scheibe jedesmal auszurichten, das ist bekanntlich eine sehr mühsame und selbst bei Anwendung großer Geschicklichkeit sehr zeitraubende Arbeit.
  • Die Erfindting bezweckt die erfolgreiche Beseitigung dieses erheblichen Übelstandes durch Anwendung einer selbsttätig wirkenden Ausrichtvorrichtung, die im wesentlichen darin besteht, daß auf der Seite des festen, nach innen zu gelegenen Klemmflansches ein gegen Federdruck (Schraubenfeder) verschieblicher Zentrierkonus vorgesehen ist, der nach Zentrierung der aufgeschobenen Schleifscheibe in der zylindrischen Bohrung (Linienberührung) so weit unter Wirkung der Verschraubung auf den beweglichen Gegenflansch in eine Aussparung der Nabe des festen Klemmflansches hineintritt, bis die Schleifscheibe seitlich fest an den Drückflächen beider Flanschen genau in der achsensenkrechten Ebene anliegt.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Längsschnitt, teilweise in Seitenansicht, Abb. a eine Stirnansicht.
  • d ist das bockartige Maschinengestell. Zu beiden Seiten der Lager b sind die starr mit der Achsed verbundenenWiderlagerflanschenc vorgesehen. Diese besitzen eine Aussparung cl, in welcher eine Schraubenfeder f untergebracht ist. Auf der Achse d ist vor der Aussparung cl, eventuell zum Teil in diese hineinragend, eine konische Büchse g längsverschiebbar angeordnet. Der Flansch la (Abb. i, rechts) kann mittels der Mutter i ?.ngezogen werden.
  • Die Holzscheibe (Schleif- und Polierscheibe) wird nach Abnahme der Mutter i und des Flansches h auf die Achse d aufgeschoLen. Sie hat von Haus aus so viel Spielraum auf der Achse, daß sie sich je nach der Weite ihrer Bohrung mehr oder weniger auf die kegelförmige Außenfläche der Büchse g hinaufschiebt und dadurch gleichmäßig ausrichtet. Wird nun der Festspannflansch la angepreßt, so schiebt sich die Büchse g so weit in die Aussparung cl unter Zusammendrückung der Feder f hinein, bis die Seitenfläche der Schleif- !@ und Polierscheibe gegen den starr mit der Achse verbundenen Flansch c anliegt. Die kegelförmige Büchse g dient also hier als selbsttätig wirkendes Ausgleichmittel itn Sinne der Zentrierung der Schleif- und Polierscheibe, gleichviel ob deren Bohrung verschiedene lichte Weite hat. Die Büchse g könnte statt längsverschiebbar auch starr mit der Achse d verbunden werden und statt dessen Flansch c verschiebbar bzw. einstellbar sein. Die Büchse g könnte auch aus mehreren Ringteilen bestehen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUcH Zentriervorrichtung für die Befestigung von Schleifscheiben auf ihrer Spindel unter Benutzung von Zentrierkonussen und Klemmflanschen, dadurch gekennzeichnet, daß, insonderheit zur Befestigung hölzerner Schleifscheiben, auf der Seite des festen, nach innen zu gelegenen Klemmflansches ein gegen Federdruck (Schraubenfeder f) verschieblicher Zentrierkonus vorgesehen ist, der nach Zentrierung der aufgezogenen Schleifscheibe in der zylindrischen Bohrung (Linienberührung) so weit unter Wirkung der Verschraubung auf .den beweglichen Gegenflansch in eine Aussparung der Nabe des festen Klemmflansches hineintritt, bis die Schleifscheibe seitlich fest an den Druckflächen beider Flanschen genau in der achsensenkrechten Ebene anliegt.
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