DE397903C - Verfahren zur Herstellung und Befestigung von Eisenbahnradreifen aus austenitischem Manganstahl - Google Patents
Verfahren zur Herstellung und Befestigung von Eisenbahnradreifen aus austenitischem ManganstahlInfo
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- DE397903C DE397903C DESCH58188D DESC058188D DE397903C DE 397903 C DE397903 C DE 397903C DE SCH58188 D DESCH58188 D DE SCH58188D DE SC058188 D DESC058188 D DE SC058188D DE 397903 C DE397903 C DE 397903C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B17/00—Wheels characterised by rail-engaging elements
- B60B17/0055—Wheels characterised by rail-engaging elements with non-elastic tyres (e.g. of particular profile or composition)
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)
Description
- Verfahren zur Herstellung und Befestigung von Eisenbahnradreifen aus austenitischem Kanganstahl. Bei Eisenbahnrädern mit Übnehmbaren Raidreifen erfordert die allgemein verbreitete Befestigungsart derselben mit Sprengring, z. B. Borkschem Ring (Abb. i), sowohl das Ausdrehen der zur Aufnahme des Sprengringes 3 dienenden Nut als der scharfwinkeligen Hinterdrehung ¢ der Innenseite des äußeren Anschlagflansches des auf :den Radkörper i aufzuziehenden Reifens 2.
- ,Der austenitische Mangianstahl kann aber mit sparbildenden Werkzeugen, insbesondere mit Drehstählen praktisch nicht bearbeitet werden, weil die Zähigkeit ,dieser Stahlart so groß ist, daß -die Schneiden selbst der besten Werkzeugstähle in- kürzester Zeit abgestumpft werden.
- Gemäß .der vorliegenden Erfindung wird der Radreifen zwecks Vermeidung der nachträglichen Dreharibeät mit einem Profil des an der .dem Spurkranz entgegengesetzten Seite des Mfen:s liegenden Anschlagflansches und .der zur Aufnahme des - Sprengringes dienernden Nut ausgewalzt, welches in seiner Projektion auf die Mantelfläche des Reifens keine sich überdeckenden Teile -aufweist und nach Glattschleifen des zylindrischen Teiles der inneren Mantelfläche des Reifens, dieser auf den Radkörper warm aufgezogen wird, wonach der an der Außenseite des Rades gelegene Anschlagflansch auf Iden Umfangsflansch des Radkörpers .und der die Nut des Sprengringes begrenzende Flansch auf den in diese Nut eingelegten Sprengring ,niedergebogen wird.
- Abb.2 zeigt ein Beispiel des Profils des Radreifens nach Fertigwalzen. Die besondere Ausgestaltung der inneren Mantelfläche des Reifens kennzeichnet sich dadurch, daß weder die zur Aufnahme des Sprengringes dienende Nut 6 noch der an der Außenseite die dem Spurkranze 7 entgegengesetzte Seite des Reifens liegende Anschlagflansch 5 Teile aufweist, die in ihrer auf die Mantelfläche 8-8 geworfenen Projektion andere Teile des Profils überdecken würden.
- Der zylindrische Teil a-b, c-d des in dieser Weise fertiggewalzten Profils wird mittels einer mit gebrochenen Linien angedeuteten Schleifscheibe 9 glattgeschliffen, wonach der Reifen in warnnem Zustande auf den Radkörper i aufgezogen wird (Abb. 3). Es wird nun der Sprengring 3 eingesetzt, der sowohl an seiner Innen- als an seiner Außenseite Kegelflächen aufweist, die ihre Spitzen x bzw. x1 dem Radkörper zukehren. Hierauf wird sowohl der Anschlagflansch 5 auf den Umfangsflansch I I des Radkörpers als der die Nut 6 begrenzende Flansch io auf den Sprengring 3 niedergebogen (Abb. ¢), was in kaltem Zustande bewirkt werden kann, weil dies die hohe Zähigkeit des manganreichen austenitischen Mangan.stahles sehr gut zuläßt.
- Soll der Reifen ausgewechselt werden, so wird der aus gewöhnlichem, gut drehbarem Eisen hergestellte Sprengring 3 bis zur punktierten Linie 1.2 abgedreht, wonach der Reifen 2 vom Radkörper entfernt werden kann.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUcH: Verfahren zur Herstellung und Befestigung von Eisenhahnradreifen aus austenitischem Manganstahl, dadurch gekennzeichnet, daß der Radreifen mit einem Profil des an der denn Spurkranz entgegengesetzten Seite des Reifens liegenden Anschlagflansches und der zur Aufnahme des Sprengringes dienenden Nut ausgewalzt wird, welches in seiner Projektinn auf die Mantelfläche des Reifens keine sich überdeckenden Teile aufweist und nach Glattschleifen des zylindrischen Teiles der inneren Mantelfläche? des Reifens dieser auf den Radkörper warm aufgezogen wird, wonach der Anschlagflansch auf den Umfangsflansch des Radkörpers und der die Nut des Sprengringes begrenzende Flansch auf den ein diese Nut :eingelegten Sprengring niedergebogen wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH58188D DE397903C (de) | 1920-05-05 | 1920-05-05 | Verfahren zur Herstellung und Befestigung von Eisenbahnradreifen aus austenitischem Manganstahl |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH58188D DE397903C (de) | 1920-05-05 | 1920-05-05 | Verfahren zur Herstellung und Befestigung von Eisenbahnradreifen aus austenitischem Manganstahl |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE397903C true DE397903C (de) | 1924-07-08 |
Family
ID=7437001
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH58188D Expired DE397903C (de) | 1920-05-05 | 1920-05-05 | Verfahren zur Herstellung und Befestigung von Eisenbahnradreifen aus austenitischem Manganstahl |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE397903C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1247941B (de) * | 1964-02-21 | 1967-08-17 | Mining Engineering Co Ltd | Leerlaufrolle fuer Transportbaender |
-
1920
- 1920-05-05 DE DESCH58188D patent/DE397903C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1247941B (de) * | 1964-02-21 | 1967-08-17 | Mining Engineering Co Ltd | Leerlaufrolle fuer Transportbaender |
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