DE377891C - Propellerbefestigung - Google Patents

Description

• Propellerbefestigung. Den Gegenstand des Hauptpatents bildet eine Propellerbefestigung, die sich im wesentlichen dadurch kennzeichnet, daß der Propeller durch eine zentrale Befestigung gehalten wird und daß über das freie Ende der Motorkurbelwelle eine Haube gestülpt ist, die mit ihrem äußeren Rand gegen die Außenfläche des Propellers angepreßt wird.
• Gemäß dem Hauptpatent sind die beiden Muttern zum Befestigen der Nabe einerseits und des Propellers anderseits auf der Kurbelwelle und der Verbindungsbuchse der Kurbelwelle aufgeschraubt. Hierdurch entsteht der Nachteil, daß die Kurbelwelle die gesamte Beanspruchung zu tragen hat.
• Gemäß vorliegender Erfindung wird dieser Übelstand dadurch behoben, daß die innere Mutter, welche die Nabe festzieht, auf einem Gewinde der Kurbelwelle sitzt, während die äußere Mutter auf ein Gewinde der Nabe aufgeschraubt ist. Hierdurch wird eine günstige Druckverteilung erzielt und das Kurbelwellengewinde nicht übermäßig beansprucht.
• Auf beiliegender Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform dargestellt, und zwar bedeutet Abb. i einen Schnitt durch die Propellerbefestigung, während Abb. 2 die zur Verwendung kommenden Teile getrennt veranschaulicht.
• Der Propeller k wird wie beim Hauptpatent zwischen einem hinteren Flansch a und einem vorderen Flansch L' durch eine Haube L sowie eine darauf wirkende Verschraubung mit :Mutter festgepreßt. Während aber früher ein Gewinde der Kurbelwelle c die beiden Muttern aufnahm, von denen die eine die Nabe auf dem Konus der Kurbelwelle festzog, während die andere die Haube gegen den vorderen Flansch des Propellers anpreßte, wird erfindungsgemäß nur die innere Mutter g zum Festziehen der Nabe auf einen Gewindezapfen c' der Kurbelwelle aufgeschraubt, während die äußere Mutter in zum Anpressen der Haube L gegen den vorderen Flansch L' auf einem Gewindezapfen b' der Nabe sitzt. Hierdurch wird, wie leicht einzusehen, eine günstige Druckverteilung erzielt, und das Kurbelwellengewinde hat nicht die gesamte Belastung aufzunehmen, wie dies beider früheren Ausführungsform der Fall war.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUcH: Propellerbefestigung nach Patent 30e.10, dadurch gekennzeichnet, daß von den Befestigungsmuttern die innere (g) zum Festhalten der \ abe auf der Kurbelwelle von einem Gewinde der letzteren aufgenommen wird, während die äußere Mutter (m), die vermittels der Haube (L) zum Festpressen des Propellers zwischen den beiden Flanschen (a und L') dient, auf einem Gewindezapfen (b') der Nabe (b) sitzt.