DE397440C - Einraedriger Kraftradbeiwagen - Google Patents

Einraedriger Kraftradbeiwagen

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DE397440C
DE397440C DEA39902D DEA0039902D DE397440C DE 397440 C DE397440 C DE 397440C DE A39902 D DEA39902 D DE A39902D DE A0039902 D DEA0039902 D DE A0039902D DE 397440 C DE397440 C DE 397440C
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DE
Germany
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box
feet
seat
legs
passenger
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DEA39902D
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ADLER KAROSSERIEWERK MUENCHEN
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ADLER KAROSSERIEWERK MUENCHEN
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K27/00Sidecars; Forecars; Trailers or the like specially adapted to be attached to cycles
    • B62K27/04Car bodies; Fairings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Einrädriger Kraftradbeiwagen. Es sind einrädrige Beiwagen für Krafträder bekannt, bei welchen der völlig geschlossene Kasten mit Fenstern so%v ie vollwertiger Sitz-Oelegenheit versehen ist, indem aus der, vorteilhaft zugleich den Raum für die Beine und Füße enthaltenden, der Fahrtrichtung zugewendeten Vorderwand desWagenkastens ein die Türöffnung freigehender Wandteil mit Hilfe von Gelenken mit lotrechter Achse ausklappbar gemacht ist.
  • Trotzdem wird durch die Ausklappbarkeit des Vorderteils des Wagenkastens die bisher rler praktischen Verwendbarkeit geschlossener Beiwagen entgegenstehenden Schwierigkeiten der zu großen, den Fahrer in der Übersicht behindernden Bauhöhe nicht, oder nur in unzulänglicher Weise beseitigt, da man gezwungen ist, in den Beiwagen mit den Füßen voraus einzusteigen, so daß die Türöffnung mindestens der Größe einer Person in gebückter Stellung angepaßt sein muß. Das Hineinkriechen und Wenden ist meist aber wegen des beschränkten Innenraumes nicht möglich und auch bei weiblichen Fahrgästen nicht durchführbar.
  • DieseNachteile der bisherigen geschlossenen Beiwagen, «-elche deren Einführung stets in Frage stellten, werden gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß die Stoßstelle der dein Kraftrad abgewendeten Seitenwand des Wagenkastens, unter Schaffung eines scharfen spitzen Winkels, mit der über die ganze Wagenbreite zurückgezogenen Vorderwand und dem den Raum für die Beine und Füße bildenden Kastenvorderteil so weit nach vorn gelegt ist, daß sie die lotrechte Gelenkachse der sich über die ganze Kastenhöhe erstreckenden Türe bildet und zusammen mit der bis nahe an die untere Kastenwand gesenkten und teil-«-eise in die Türöffnung vorgezogenen Sitzgelegenheit das Einsteigen des Fahrgastes durch Aufsetzen auf das nur -wenig über den Kastenboden ragende Sitzpolster von rückwärts ermöglicht.
  • Dadurch kann der Körperunterteil bequem in den Wagenkasten nachgezogen -werden, ohne daß man Gefahr läuft, mit dein Kopfe an den Türausschnitt anzustoßen, -wenngleich die Wagenkastenhöhe auf ein bisher unbekanntes, dein Fahrer die volle Übersicht über den Wagenkaten ermöglichendes -Maß verringert ist. Gleichzeitig kann dem Wagenkasten bei aller Bequemlichkeit in Länge und Breite ein Geringstraummaß gegeben werden, welches auf das Gesamtgewicht von günstigstem Einfluß ist.
  • Diese Bauart des Wagenkastens und dessen Benützung hat nichts gemein mit der bei geschlossenen Wagenkasten verwendeten Abschrägung eines Teils der @"orderwand an der Fahrerseite, um der Kraftradleilkstange die ungehinderte Verdrehung zu ermöglichen. Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführung eines derartigen Beiwagens in Abb. t in Seitenansicht von der Motorseite aus gesehen und in Abb.2 in Draufsicht veranschaulicht.
  • Der Unterteil a des Wagenkastens kann hierbei annähernd rechteckigen Uinriß besitzen, oder nach vorne sich zu einer Spitze verringern, in welcher die Füße und Beine noch genügend Raum haben.
  • Die dem Kraftrad abgewendete Seite e des Kastenoberteils b bildet mit der Vorderwand c einen spitzen Winkel, dessen Scheitelkante die lotrechte Gelenkachse f für die Türe d bildet, «-elche so weit nach rückwärts sich erstreckt, #.laß das Sitzpolster derart freigelegt wird, daß sich der Fahrgast innerhalb der Türöffnung auf dasselbe setzen kann, dabei sein Gesicht dein Wagenkasten abwendet und dann die Beine und Füße an sich und in den Wagenkasten zieht.

Claims (1)

  1. PATEN T-A:;SPRUcH: Einrädriger Kraftradbeiwagen, bei welchem der völlig geschlossene Kasten niit Fenstern sowie vollwertiger Sitzgelegenheit versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßstelle der dem Kraftrad abgewendeten Seitenwand (e) des @E'ageilkastens, unter Schaffung eines scharfen spitzen Winkels, mit der über die ganze Wagenbreite zurückgezogenen Vorderrand (c) und dem den Raum für die Beine und Füße bildenden Kastenvorderteil (a ) so weit nach vorn gelegt ist, daß die Stoßstelle die lotrechte Gelenkachse (f) der sich über die ganze Kastenhöhe erstreckenden Türe (d) bildet, welche sich ihrerseits so weit nach rückwärts erstreckt, daß sie zusammen finit der bis nahe an die untere Kastenwand gesenkten Sitzgelegenheit das Einsteigen durch Nachziehen der Beine und Füße gestattet, wobei das Gesicht des Fahrgastes nach außen gekehrt bleibt; während gleichzeitig das Sitzpolster der Sitzgelegenheit durch die Türöffnung so weit freigelegt wird, rlaß sich der Fahrgast innerhalb der Tiiröfilung auf dasselbe setzen kann.
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