DE397362C - Vorrichtung zum Beschicken von Maschinen zum Aufschliessen von in Wasser aufgeschwemmtem Fasermaterial, insbesondere von Altpapier - Google Patents

Vorrichtung zum Beschicken von Maschinen zum Aufschliessen von in Wasser aufgeschwemmtem Fasermaterial, insbesondere von Altpapier

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DE397362C DEW56892D DEW0056892D DE397362C DE 397362 C DE397362 C DE 397362C DE W56892 D DEW56892 D DE W56892D DE W0056892 D DEW0056892 D DE W0056892D DE 397362 C DE397362 C DE 397362C
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    • D21BFIBROUS RAW MATERIALS OR THEIR MECHANICAL TREATMENT
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Description

  • Vorrichtung zum Beschicken von lnaschinen zum Aufschließen von in Wasser aufgeschwemmtem Fasermaterial, insbesondere von Altpapier. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Beschicken von Maschinen zum Aufschließen von in Wasser aufgeschwemmtem Fasermaterial, insbesondere von Altpapier, bei der die Fasergutflüssigheitsmasse mittels schnellaufender Treibkörper oder Propellerflügel in Umlauf gesetzt und bearbeitet wird, und besteht darin, daß der in der Aufschließungsmaschine bisher gemeinsam erfolgte Vorgang der Umlaufbewegung der Masse einerseits und der Bearbeitung derselben anderseits einer räumlichen Scheidung unterworfen wird, indem die mit der Aufschließungsmaschine zusammenarbeitenden und verbundenen Behälter d.,durch von der Aufschließungsmaschine getrennt sind, daß clie miteinander kommunizierenden, aber von den Behältern unabhängigen Einlauf- und Auslaufbehälter der Aufschließungsmaschine infolge der in ihnen stets gleichbleibenden Niveauhöhe des Zuflusses und des Abflusses der Fasergutflüssigkeitsmasse deren Strom genau regeln, indem sie nur ein--n bestimmt bemessenen Kreislauf des im Wasser aufgeschwemmten Fasermaterials zulassen. Hierbei kann die Vorrichtung derart ausgebildet sein, daß die an die Aufschließungs-oder Zerfaserungsmaschine angc schlossenun Behälter durch Rohrleitungen untt reinander und mit der Aufschließungsmaschine verbunden sind, so daß sie einen Umlauf der Fasergutflüssigkeitsmasse vermitteln können, während eine oder mehrere zwischengeschaltete Pumpen, z. B. Kreiselpumpen, die Treibkörper oder Propellerflügel in ihrer den Flüssigkeitsumlauf bewirkenden Arbeitsleistung teilweise entlasten. Außerdem kann die Vorrichtung derart ausgebildet sein, daß der Einlauf der Fasergutflüssigkeit aus einem der Umlaufbehälter in die unter Ausgleich des hydraulischen Druckes von den Umlaufbehältern und deren Rohrleitungen getrenntgehaltenen Aufschließungsmaschine durch ein Ventil o. dgl. derart geregelt wird, daß nur genau so viel Fasergutflüssigkeitsmasse in die Aufschließungsmaschine selbst einzuströmen vermag, als deren Treibkörper oder Propellerflügel aus deren Auslaufbehälter unter Ausschaltung der Strömung, Stauung oder Druckwirkung herausbefördern. Zur schnellen und gründlicher. Reinigung sind am oberen Rande der Umlaufbehälter zweckmäßigerweise etwas kreisförmig gestaltete Spülvorrichtungen mit Spritzlöchern vorgesehen.
  • Eine beispielsweise Ausführungsform der Vorrichtung ist in den Zeichnungen veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. z eine Gesamtanordnung eines gemäß der Erfindung gegliederten Umlaufsystems in Verbindung mit einer Aufschließungs- oder Zerfaserungsmaschine in Ansicht, teilweise im Schnitt, wobei ersichtlich ist, daß hier verhältnismäßig sehr kleine Maschinen dieses Typs verwendet werden können; Abb. 2 einen Querschnitt durch die Treibkörperwelle in vergrößertem Maßstabe; Abb.3 eine Aufsicht auf einen gelochten Ringeinsatz zum oberen, den Luftzutritt gestattenden Abschluß des Aufnahmebehälters der Aufschließungsmaschine, während Abb..f einen Schnitt durch den gleichfalls freien Luftzutritt gestattenden Auslauf der Aufschließungsmaschine darstellt. Wie aus der beispielsweise in den Zeichnungen veranschaulichten Ausführungsform ersichtlich, ist gemäß cl.-r Er"jndut.g in der Art und `"eise vo_gegangen worden, daß im Gegensatz zur bisher gebauten Aufschließungmaschine dieser Art, in der Gier Umlaufvorgang mit dem Aufschl:eßungs- oder Zerlegungsvorgang, und zwar untrennbar verbunden ist, nunmehr der Umlaufvorgang vom Aufschließungs- oder Zerlr,gungsvorganim w( sentlichen voneinander abgetrennt oder geschieden wird, derart, daß die eigentlichen Umlaufräume und teilweise auch die Umlaufmittel technisch und räumlich von den Aufsehließungsräumen und den Aufschließungsmitteln geschieden «erden.
  • Hierdurch wird der doppelte Vorteil erreicht, daß init einer beliebig bemessenen, zweckmäßig sehr kleinen Aufschließungsmaschine gearbeitet werden kann, während beliebig große und geformte, jedem Fabrikationszweck und -umfang anpaßbare Einweich-, Umlauf- und Sammelbehälter oder -räume angeordnet werden können, wobei es ferner m<@glich ist, das Arbeitsergebnis in jeder Phase des Arbeitsvorganges ständig nachzuprüf, n und die Aufwendung der Arbeitskraft unter laufender Aufsicht zu halten.
  • Diese technische und räumliche Scheidung des Umlaufvorganges vom Aufschließungs- oder Zerlegungsvorgang ermöglicht es ferner, daß ein erheblicher Teil der maschinellen Arbeitskraft, welcher bisher zur Bewegung der wiederholt durch die Aufschließungsmaschir.e durchzutreibenden Fasergutflüssigkeitsmassen notwendig war, teils durch das Gefälle der in verschiedenen Höhen angeordneten Behälter, teils durch die Wirkung von Pumpen, z. B. von Kreiselpumpen, ersetzt werden kann, Einrichtungen, welche wesentlich die Treibkörper oder Propellerflügel der Aufschließungsmaschine in doppeltem Sinne zu entlasten vermögen, so daß deren durch diese Entlastung erheblich gesteigerte, durch die erhöhte Umlaufzahl der Treibkörperumdrehungen in die Erscheinung tretende Hauptwirkung, auf die Aufschließungs- oder Zerlegungsarbeit dt s Fasermaterials, besonders auf dessen Feinbearbeitung, und nur zum Teil als Nebenleistung auf die Fortbewegung der jeweilig bearbeiteten Fasergutflüssigkeitsmasse gerichtet werden kann, während entsprechende Spülvorrichtungen eine leichte Säuberung ermöglichen sowie die Bildung von Klumpen usw. aus Fascrmaterial hintanhalten.
  • Es ist klar, daß die einzelnen Teile einer solchen Anordnung je nach ihrer besonderen Verwendung beliebige Formgebungen oder Ausgestaltungen anzunehmen vermögen, derart, daß Abänderungen dieser Art nicht den Geltungsbereich der Erfindung verlassen. Gemäß dem gewählten Ausführungsbeispiel sind vier Behälter A. B, C, D vorgesehen, die beispielsweise in drei verschiedenen Höhen ang(ordnet sind und von denen der Behälter A als Einweichbehälter für das zu bearbeitende Fasergut, Behälter B zur Aufnahme des durch die Aufschließungsmaschine bereits hindurchgegangenen, also bearbeitenden Materials, Behälter C zur Aufnahme des zur Auf-chließungsmaschine erstmalig oder wiederholt zu befördernden Materials und Behälter D als Sammelbehälter für das fertiggestellte, in Fasern aufgeschlossene oder zerlegte Material dient.
  • Diese vier Behälter A, B, C, D sind durch veiitilbceinflußte Rohrleitungen a, a1 a2, c untereinander und mit der, in nachbeschriebener Weise von ihnen technisch, d. h. hydraulisch unabhängigen Aufschließungsmaschine verbunden, während Pumpen, z. B. Kreiselpumpen 2t und v, zur Beeinflussung des Umlaufs und zur Entlastung der Aufschließungsniaschine oder deren Treibkörper oder Propeller o und deren Welle k vorgesehen sind.
  • Bei einer beispielsweise gewählten Bearbeitung von Altpapier ist der Arbeitsvorgang dann etwa der folgende Das Altpapier mird in den EinweichbeliälterA eingebracht, um genügend erwci.cht zu werden, worauf das in der Flüssigkeit schwimmende Material durch die Kreiselpumpe zt angesogen, durch Rohr a und a1 zum Füllbehälter C für die Aufschließungsmaschine zur Einführung gehoben wird, um dann von diesem Behälter C durch den vom Ventil c1 beeinflußten Rohrstutzen e in den Aufnahmebehälter f der Aufschließungsmaschine zu gelangen. Hierauf geht die Fasergutflüssigkeit durch den eigentlichen Aufschließungs- oder Zerlegungskanal g der Aufschließungs- oder Zcrlegungcmaschine, in welchem die mit Treibkörpern oder Propellern o ausgestattete, zweckmäßigerweise in Kugellagern lt -und Druckringen i umlaufende, sehr kurz gehaltene Treibkörper- oder Propellerwelle k, die z. B. einseitig von einer Kraftquelle 1 (Turbine oder Motor) bewegt wird, arbeitet. Die Welle k besitzt an ihrer Spitze einen Absatz oder eine Durchmesserminderung m, um dort einen Treibkörper oder Propeller o derart aufzunehmen, daß seine Nabe st bündig mit dem Durchmesser .der Welle k verläuft, so däß seine Flügel um das Stück p vergrößert, bis zum Wellenumfang reichen und hierdurch befähigt würden, die größtmögliche Steigerung des Trägheitsmoments, welches gerade für die Aufschließungs- oder Zerlegungsarbeit von höchster Bedeutung ist, durch Bildung eines größtmöglichen Vakuums bei entsprechender Wellenumdrehung herbeizuführen. Die kurze, nur einseitig gelagerte und durch nachstehend beschriebene Einrichtung zum großen Teil von ihrer Umlaufarbeit entlastete Treibkörperanordnung k, 1, n, in, o, f ist hierdurch befähigt, bis zu 3oco Umdrehungen in der Minute auszuführen und diese Tätigküit, infolge der teilweisen Entlastung von der Umlaufarbeit, hauptsächlich der Aufschließungs- oder Zerlegungsarbeit, und zwar bis zur Feinbearbeitung zuzuwenden.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist der Einlaufbehälter f der Aufschließungsmaschine mit dem Auslaufbehälter q derselben derart korrespondierend gehalten oder ausgestaltet, daß das Fasergutflüssigkcitsniveau in diesen beiden kommunizierenden Behältern f und q nach punktierter Linie x-x ständig gleich hoch ist, wobei aLch ein Wasserstandsglas t eine genaue Beobachtung der Niveauhöhe und der Fasergutflüs_igkeitsqualität (Feinbearbeitungsprüfung) ermöglicht. Hierdurch findet in diesen beiden Behältern f und q oder in dieser so ausgestalteten oder geformten Aufschließungsmaschine ein ständiger Ausgleich des hydraulischen Druckes statt, zumal der mit Lochanordnungen s versehene Ringeinsatz r im oberen Teile des EinlaufLehälters f der Luft stets freien Zutritt gewährt und auch der Abfluß q offen über dem Behälter B mündet, so daß auch das in dieser Aufschließungsmaschine vorhandene hydraulische Gleichgewicht beim Einströmen der Fasergutflüssigkeit aus dem Behälter C in den Behälter f und aus dem Ausfluß q in den Behälter B nicht gestört werden kann.
  • Hieraus erhellt, daß die Aufschließungs-oder Zerfaserungsmaschine in diesem System vom Flüssigkeitsumlauf unabhängig ist und arbeitet. -Der durch ein Ventil o. dgl. regelbare Zufluß durch Rohrstutzen e läßt stets nur so viel Fasergutflüssigkeit (etwa 3o ooo 1 in der Minute für das vorliegende Ausführungsbeispiel) in die Aufschließungsmaschine einströmen, als die Treibkörper oder Propeller o aus dem Auslauf q herauszubefördern in der Lage sind, so daß also diese Treibkörper oder Propeller o, unbeeinflußt durch Strömung, Stauung oder Druckwirkung, als Hauptarbeit die Faseraufschließung oder -zerlegung bewirken. und als Nebenarbeit nur in den stets eine gleiche Flüssigkeitsniveauhöhe haltenden, also in hydraulischem Gleichgewicht befindlichen Behältern f und q eine Umlaufbewegung oder Treibarbeit leisten. .
  • Aus dem Umlaufbehälter q fließt dann die in der Aufschließungsmaschine erstmalig bearbeitete, d. h. durch die von erheblicher Umlaufarbeit entlasteten Treibkörper oder Propeller o wirksamer und schneller aufgeschlossene, zerlegte oder im Faserverband gelöste Fasergutflüssigkeit, hier ebenfalls unbeeinflußt durch Strömung, Stauung oder Druckwirkung der aus Behälter C nachfließenden Massen, in den Behälter B, um dann durch die Kreiselpumpe u, welche mit einem üblichen Zweiwegehahn y1 verbunden ist, wiederum zum Zuführungsbehälter C gehoben zu werden, wobei ein solcher wiederholter Umlauf so oft stattfinden kann, bis die erforderliche oder gewünschte Feinheit in der Aufschließung, Zerlegung oder Faserverbandlösung des Fasermaterials erreicht ist und im Standglas beobachtet wird. Hierbei zeigt sich, daß sowohl bei der ersten Füllung des Behälters C aus dem Behälter A mittels der in den Rohrleitungen a, a1 eingeschalteten Kreiselpumpe u bereits eine Vorbereitung, eine Art Grobaufschließung des eingeweichten Altpapiers eintritt, die sich bei jeder Umlaufwiederholung erneuert oder verfeinert, so daß auf diese Weise in gewissem Sinne noch eine weitere Entlastung der Treibkörper oder Propeller o, und zwar in bezug auf die Grobaufschließungsarbeit erreicht wird.
  • Die Ventile y, y1, y2 beeinflussen die Zuführungs- oder Ableitungsrohre a, a', a2 derart, daß je nach der im Wasserstandsglas t ermittelten Feinheit der Faseraufschließung oder Faserzerlegung des bearbeiteten Altpapiers, dasselbe je einem wiederholten Umlauf durch den Behälter C und durch die Aufschließungsmaschine oder aber als Fertigerzeugnis (hier Halbzeug) dem Sammelbehälter D zugeführt wird, aus dem es durch eine weitere Pumpe v, die durch Ventil z beeinflußt wird, weiteren Verwendungszwecken zugeführt werden kann.
  • Die etwa an den höchsten Punkten der Umlaufbehälter C und B angeordneten Spülvorrichtungen b, welche zweckmäßigerweise aus mit Strahllöchern c versehenen ringförmigen Rohren bestehen mögen, ermöglichen eine sofortige Reinigung der Behälter C und B von anhaftenden Faser- oder Altpapierteilen, derart, daß Klumpenbildung hierdurch vermieden wird.
  • Es ist klar, daß die hier an Hand von Altpapierbearbeitung beschriebene Vorrichtung in ihren Teilen je nach Eigenschaft eines anders gearteten Fasergutes geändert werden mag, ohne den Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung zu verlassen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Beschicken von Maschinen zum Aufschließen von in Wasser aufgeschwemmtem Fasermaterial, insbesondere von Altpapier, bei der die Fasergutfliissigkeitsma_sse mittels schnellaufender Treibkörper oder Propellerflügel in Umlauf gesetzt und bearbeitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Aufschließungsmaschine (g, f, q) bisher gemeinsam erfolgte Vorgang der Umlaufbewegung der Masse einerseits und der Bearbeitung derselben anderseits einer räumlichen Scheidung unterworfen wird, indem die mit der Aufschließungsmaschine (g, f, q) zusammenarbeitenden und verbundenen Behälter (A, B, C, D) dadurch von der Aufschließungsmaschine (g, f, q) getrennt sind, daß die miteinander kommunizierenden, aber von den Behältern (A, B, C, D) unabhängigen Einlauf- und Auslaufbehälter (f und q) der Aufschließungsmaschine (g, f, q) infolge der in ihnen stets gleichbleibenden Niveauhöhe des Zuflusses und des Abflusses der Fasergutflüssigkeitsmasse deren Strom genau regeln, indem sie nur einen bestimmt bemessenen Kreislauf des in Wasser aufgeschwemmten Fasermaterials zulassen. a. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die an die Aufschließungs- oder Zerfaserungsmaschine (g, f, q) angeschlossenen Behälter (A, B, C, D) durch Rohrleitungen (a, a1, a2, e) untereinander und mit der Aufschließungsmaschine (g, f, q) derart verbunden sind, daß sie einen Umlauf der Fasergutflüssigkeitsmasse vermitteln können, während eine oder mehrere zwischengeschaltete Pumpen (u, v), z. B. Kreiselpumpen, die Treibkörper oder Propellerflügel in ihrer den Flüssigkeitsumlauf bewirkenden Arbeitsleistung teilweise entlasten. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlauf der Fasergutflüssigkeit aus einem der Umlaufbehälter (z, B. Behälter C) in die unter Ausgleich des hydraulischen Druckes von den Umlaufbehältern (A, B, C. D) und deren Rohrleitungen (a, a1, a2, !? ) getrennt gehaltenen Aufschließungsmaschine (g, f, q) durch ein Ventil (d) o. dgl. derart geregelt wird, daß nur genau so viel Fasergutflüssigkeit in die Aufschließungsmaschine selbst einzuströmen vermag, als deren Treibkörper oder Propellerflügel aus deren . Auslaufbehälter (q) unter Ausschaltung der Strömung, Stauung oder Druckwirkung herausbefördern. 4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Rande der Umlaufbehälter (B und C) eine zweckmäßig kreisförmig gestaltete Spülvorrichtung (b) mit Spritzlöchern (c) vorgesehen ist.
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