DE397195C - Drucklufthammer mit verschiebbarem Handgriff - Google Patents

Drucklufthammer mit verschiebbarem Handgriff

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DE397195C
DE397195C DEM77312D DEM0077312D DE397195C DE 397195 C DE397195 C DE 397195C DE M77312 D DEM77312 D DE M77312D DE M0077312 D DEM0077312 D DE M0077312D DE 397195 C DE397195 C DE 397195C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D9/00Portable percussive tools with fluid-pressure drive, i.e. driven directly by fluids, e.g. having several percussive tool bits operated simultaneously
    • B25D9/14Control devices for the reciprocating piston

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  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • DruckiufthaMmer mit verschiebbarem Handgriff. Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Drucklufthammer, bei dem der Handgriff auf dem Hammerkörper verschiebbar ist und die Druckluft von der Seite her durch einen Rohransatz des Handgriffes eingeleitet wird. Wesentlich bei der Erfindung ist die Einfügung eines Dichtungskörpers in diese Zuleitung, der gegen den Umfang des Hammerkörpers abdichtend anliegt und. dadurch den Austtritt der Druckluft unabhängig von der mehr oder weniger dichten Führung des Handgriffes auf dem Hammerkörper verhütet. Dieser Dichtungskörper, der unter der Wirkung der Druckluft steht, ist gegen die Wand des Rohrstutzens mittels einer Packung abgedichtet, die seine Verschiebung .im Rohrstutzen nicht hindert.
  • Auf der Zeichnung ist der Drucklufthamzner gemäß der neuen Anordnung in einer Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt die- Abbildung einen Längsschnitt durch die Arbeitskammer und den Leitungsanschluß.
  • Die Steuerung des Hammers entspricht im wesentlichen einer früheren, vom Erfinder angegebenen Ausführung und soll daher hier nicht nochmals beschrieben werden.
  • Der auf dem Hammerkörper q: verschiebbare Handgriff i hat einen seitlichen, zum Anschluß der Druckleitung mittels eines. Gewindestückes i i bestimmten Rohransatz 2, in dem ein rundhohler, schieberartiger Dichtungskörper 3 angeordnet ist, der mit seinem ausgehöhlten Ende sich auf dem Umfang des Hammerzylinders d. abdichtend anlegt. Der mit einer mittleren Bohrung 5 als Durchlaß der Druckluft versehene Körper 3 hat auf seinem Umfange einen ringförmigen Absatz 6, der in Verbindung mit einer Einziehung am inneren Ende des Rohransatzes das Heraustreten des Körpers 3 nach innen verhütet, wenn der Handgriff i vom Hammerzylinder q. abgezogen ist. Das nach außen gerichtete Ende ,des Dichtungskörpers 3 hat die Gestalt eines Kegelstumpfes 7. In den Raum zwischen dem Kegelstumpf und der Wand des Rohransatzes 2 ist ein entsprechend gestalteter Gummiring 8 eingelegt, der durcfi eine Ringscheibe 9 und eine gegen diese wirkende Feder io, deren anderes Ende sich gegen einen inneren Absatz des in den Rohransatz 2 geschraubten Anschlußstückes ii stützt, abdichtend angedrückt wird. Durch die Feder io wird auch der Dichtungskörper 3 gegen den Umfang des Zylinders q. angedrückt gehalten. Der Teil i i wird durch eine in Einkerbungen der zu verbindenen Teile greifende Sicherungsscheibe 12 in seiner Stellung festgehalten.
  • Der Hammer arbeitet in folgender Weise: Die durch die Druckleitung i i zugeführte Druckluft kann in der gezeichneten Stellung des Hammers nicht austreten, weil der Körper 3 gegen den Umfang des. Zylinders abdichtet. Um den Hammer in Betrieb zu setzen, muß der Handgriff, während das Werkzeug gegen einen festen Punkt, z. B. die abzubauende Kohlenmasse, gestützt wird, vorwärts gedrückt wenden, bis die Bohrung 5 des Körpers 3 dem Schlitz 1q. im Hammerzylinder gegenüber eingestellt ist, worauf die Druckluft in die Verteilungskammer eintreten kann, in der sie in der bekannten Weise wirkt. Beim Vorwärtsschieben des Handgriffes spannt dieser die Feder 13 des Hammers, während die in der Kammer 1ö enthaltene Luft durch ein Loch i g im Boden des Handgriffes entweichen kann. Wird der Handgriff freigegeben, so bewegt ihn die Feder auf dem Zylinder q. wieder zurück, wobei der Lufteinlaß abgesperrt wird.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRücHE:@ i. Drucklufthammer mit verschiebbarem Handgriff, bei welchem die Druckluft von der Seite her durch einen Rohransatz des Handgriffes zugeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daB zwischen diesem Rohransatz (a) und dem Hammerkörper (q.) ein am Hammerkörper dicht schließender, im Handgriff verschieblicher Dichtungskörper (3) eingefügt ist, der unter dem Druck der Luftleitung steht. a. Drucklufthammer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur dichten Führung des rundhohlen Dichtungskörpers (3) im Handgriff der Körper (3) mit einem Kegelstumpf (7) versehen ist, über den ein kegelförmiger Gummiring (8) greift, der mittels einer Ringscheibe (9) durch eine vom Anschlußstutzen (i i) gestützte Feder (io) gegen den Kegelstumpf (7) gepreßt wird
DEM77312D 1922-04-08 1922-04-08 Drucklufthammer mit verschiebbarem Handgriff Expired DE397195C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4359108A (en) * 1979-04-24 1982-11-16 Veb Werkzeugkombinat Schmalkalden Pneumatic hammer having a safety device

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4359108A (en) * 1979-04-24 1982-11-16 Veb Werkzeugkombinat Schmalkalden Pneumatic hammer having a safety device

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