DE483878C - Werkzeugdorn zum Befestigen und Dichten von Kesselrohren - Google Patents

Werkzeugdorn zum Befestigen und Dichten von Kesselrohren

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DE483878C
DE483878C DED52816D DED0052816D DE483878C DE 483878 C DE483878 C DE 483878C DE D52816 D DED52816 D DE D52816D DE D0052816 D DED0052816 D DE D0052816D DE 483878 C DE483878 C DE 483878C
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DED52816D
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Deutsche Babcock and Wilcox Dampfkesselwerke AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D39/00Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders
    • B21D39/08Tube expanders

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)

Description

  • Werkzeugdorn zum Befestigen und Dichten von Kesselrohren Die Erfindung betrifft ein Werkzeug - einen Dorn - zum Befestigen und Dichten von Rohren in Behälterwandungen, namentlich für Kesselrohre. Werkzeuge dieser Art sind an sich bekannt. So wandte man z. B. einen Kegeldorn an, der durch Kraftmittel in das in die Wandung einzupressende Rohr eingetrieben wurde, wobei dann der Rohrrand eine Umbördelung erfuhr. Diese Art der Befestigung war jedoch keine genügende, da das Rohr keine allseitige und gleichmäßige Anlage zur Rohrwandung erhielt, zum anderen wiederum der kegelige Eintreibedorn aus dem Rohr schwer zu entfernen war.
  • Man ging deshalb dazu über, das zu be- festigende Rohr mittels Aufwalzsteine oder Kugeln, die zwischen Rohrinnenwand und Dorn wirkten, anzuwenden. Aber auch diese Befestigungsart enthielt Mängel und Nachteile der verschiedensten Art. Es kam immer noch vor, daß diese Arbeitsmittel aneckten oder kanteten. Hierbei waren sie auch einer vorzeitigen Abnutzung unterworfen, und das Werkzeug als solches gestaltete sich ziemlich vielteilig.
  • Der Erfindung gemäß wird zu vorstehendem Zweck ein Werkzeugdorn benutzt, der vorn, in der Mitte und hinten eine besondere Formgebung besitzt und in der Wirkungsweise sicher arbeitet.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel bei verschiedener Arbeitsweise dargestellt.
  • Abb. i veranschaulicht das angewandte Werkzeug beim Ansetzen an das zu befestigende Röhr in die Rohrwand.
  • Abb.2 zeigt die Wirkungsweise während des Arbeitsvorganges.
  • Abb.3 läßt den vollendeten Befestigungsvorgang erkennen. . Abb. q. und 5 zeigen zwei verschiedene Befestigungsarten.
  • Der Erfindung gemäß wird zur Ausführung des Aufweitens und Dichtens der Rohre ein Werkzeug benutzt, das aus einem Dorn i besteht, der einen eigenartig geformten Kopf 2 besitzt. Die Eigenart seiner Form-, gebung wird darin gesehen, daß er nach Art einer Kugel oder eines Eies oder einer Eichel, eines Spielkegels o. dgl. gestaltet ist. An ihn schließt sich verjüngend ein flaschenartig a geformter Hals 3 an, der mit einem Begrenzungswulst q. abschließt. An seinen Treibstellen ist der Dornkopf 2 im Durchmesser um ein bestimmtes Maß größer gehalten, als der Innendurchmesser des aufzutreibenden Rohres 5 beträgt. Der Außendurchmesser des Rohres 5 ,ist dagegen kleiner gehalten als die ihn aufnehmende Öffnung der Behälterwand 6. Wird nun der Dorn i durch irgendein Kraftmittel beliebiger Art, sei es ein mechanischer, hydraulischer oder pneumatischer Hammer öder Stößel, der bei 7 befestigt ist, in das Rohr 5 eingetrieben, so wird es der Erweiterung des Dornkopfes 2 nachgebend seine Wandung verdünnend gegen die Lochwand des Behälters eng anschließend gepreßt. Bei der weiteren, Vorwärtsbewegung des Dornkopfes 2 wird dieser dann die Wandung des Rohres 5 hei der im Behälterinnern @entstellenden Lichtung etwas aufweiten (s. Stelle 8) und somit dem Rohr 5 eine Anlagestelle bieten, die durch das gleichmäßige Wirken des Begrenzungswulstes ¢ ein Gegenlager durch den der flaschenhalsförmigen Einbiegung entstehenden Umbördelrand 9 findet. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß ein so geformtes Werkzeug ohne Mühe aus seiner beendeten Arbeitsstelle wieder herausgezogen werden kann. Auch dieses Herausziehen kann auf verschiedenen Wegen erfolgen. So kann dieses durch Zurückstoßen vom Dornende her geschehen oder durch einen doppeltwirkenden hydraulischen, pneumatischen Zylinder oder auch von Hand.
  • Das Werkzeug kann zum Befestigen von Siede- o. dgl. Kesselrohren Anwendung finden, die auch in abgeänderter Weise, als wie eben beschrieben, in die Behälterwandung befestigt sind (s. Ausführungsbeispiel Abb. q. und 5).' Die Bauart des Werkzeuges ist so .getroffen, daß eine leichte und schnelle Auswechselbarkeit des Dornes gegeben ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Werkzeugdorn zum. Befestigen und Dich ten von Rohren, beispielsweise Kesselroh ren, in Behälterwandungen, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn seinen Kopf von Eichelform besitzt, an den sich verjüngend ein flaschenartig gestalteter Hals mit einem Bördelwulst anschließt.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1751710A1 (de) * 1967-07-21 1971-12-23 Ferodo Sa Roehrenkuehler,insbesondere fuer Klimaanlagen in Automobilen
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