DE2033694B2 - Vorrichtung zum herstellen von loechern im boden durch bodenverdichtung - Google Patents

Vorrichtung zum herstellen von loechern im boden durch bodenverdichtung

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DE2033694B2
DE2033694B2 DE19702033694 DE2033694A DE2033694B2 DE 2033694 B2 DE2033694 B2 DE 2033694B2 DE 19702033694 DE19702033694 DE 19702033694 DE 2033694 A DE2033694 A DE 2033694A DE 2033694 B2 DE2033694 B2 DE 2033694B2
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Bons W Kostylew Alexandr D Gurkow Konstantin S Tupizin Konstantin K Khmasko Wladimir W Nowosibirsk Solomko Wiktor E Reinsburg Alexandr N Jampolskij Moisej Odessa Sudmsnikow, (Sowjet union)
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Institut Gornowo DeIa Sibirskowo Otdelemja Akademn Nauk SSSR, Nowo sibirsk (Sowjetunion)
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B4/00Drives for drilling, used in the borehole
    • E21B4/06Down-hole impacting means, e.g. hammers
    • E21B4/14Fluid operated hammers
    • E21B4/145Fluid operated hammers of the self propelled-type, e.g. with a reverse mode to retract the device from the hole

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
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  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)
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  • Drilling And Exploitation, And Mining Machines And Methods (AREA)
  • Combined Devices Of Dampers And Springs (AREA)
  • Investigation Of Foundation Soil And Reinforcement Of Foundation Soil By Compacting Or Drainage (AREA)

Description

näle (13) für die Abluft aufweist triebes erwärmt.
ao Dadurch kann die Schlagkraft der Vorrichtung ohne Vergrößerung ihres Gewichtes wesentlich (um
das anderthalb bis zweifache) erhöht und die Lebensdauer der Vorrichtung verlängert werden.
Nachstehend wird die Erfindung an Hand der Be-
s5 Schreibung eines Ausführungsbeispiels und der
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Her- Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
stellen von Löchern im Boden durch Bodenverdich- F i g. 1 den Längsschnitt durch die Vorrichtung ge-
tung. maß der Erfindung,
Es ist aus der USA.-Patentschrift 3 410 354 eine F i g. 2 einen Schnitt H-II zu F i g. 1.
solche Vorrichtung bekannt, die einen an einem 30 In dem am Vorderteil gespitzten, zylindrischen,
Ende gespitzten Körper mit In ihm sitzenden Schlä- hohlen Körper 1 (F i g. 1, 2) sitzt der Schläger 2, der
ger enthält. Der Zwischenraum zwischen Körper und sich durch seine zwei Bunde 3 und 4 gegen die In-
Schlägervorderfläche bildet die vordere Arbeitskam- nenfläche des Körpers 1 abstützt,
mer, welche mit der Druckluftquelle und mit der Der Zwischenraum zwischen der Innenfläche des
Außenluft intermittierend in Verbindung steht. Die 35 Körpers 1 und der Außenfläche des Schlägers 2 bil-
innerhalb des Schlägers in seinem Schaftteil angeord- det die vordere Arbeitskammer 5.
nete hintere Arbeitskammer steht mit der Druckluft- Im Inneren des Schaftteils des Schlägers 2 ist ein
quelle ständig in Verbindung. Der Schläger übt bei Hohlraum vorgesehen, in den die stufenförmige
seiner Hin- und Herbewegung infolge Einwirkung Büchse 7 eingreift. Der Hohlraum dient als hintere
von Druckluft Schläge gegen den Körper aus. Die 40 Arbeitskammer 6 der Vorrichtung. In der Wand des
Druckluft wird den Arbeitskammern durch eine mit Schlägers 2 sind die Bohrungen 8 zum Verbinden der
dem Schläger zusammenwirkende luftzuführende Arbeitskammern S und 6 vorhanden.
Büchse zugeleitet, die im Schaftteil des Körpers über Die stufenförmige Büchse 7 ist in der Lagerhülse 9
eine auf sie aufgeschobene, elastische Muffe gehalten befestigt, die in einer Mutter 10, welche durch ein
ist. Die luftzuführende Büchse ist stufenförmig aus- 45 Außengewinde mit dem Körperl verbunden wird,
geführt und durch die auf ihre Kleinstufe aufgescho- sitzt. Die Verbindung der Lagerhülse 9 mit der stu-
bene Muffe an einer mit Bohrungen für die Abluft fenförmigen Büchse 7 und mit der Mutter 10 erfolgt
versehenen Metallscheibe gehalten, welche im Kör- durch die Randwülste 11 und 12 der Mutter 10 und
per angeordnet und durch eine Mutter an den Körper der stufenförmigen Büchse 7.
gepreßt wird. 50 Die Lagerhülse 9 besteht aus elastischem Werk-
Der Hauptmangel der bekannten Vorrichtung be- stoff und weist die Kanäle 13 zum Entweichen der
steht darin, daß beim Betrieb der Vorrichtung die Abluft nach außen auf.
Metallscheibe und das Gewinde durch die Schläge Am Hinterende der stufenförmigen Büchse 7 ist
der Büchse zerstört werden. Die Zerstörung der Me- der Schlauch 14 befestigt.
tallscheibe wird auch deshalb begünstigt, weil die 55 Bei der Zuleitung von Druckluft aus der Druck-Scheibe durch die Ausdrehungen für die Muffe und luftquelle durch den Schlauch 14 und den innerhalb die Kanäle für die Abluft geschwächt ist. Das Ge- der stufenförmigen Büchse 7 vorgesehenen Kanal 15 winde zwischen Körper und Mutter ist ebenfalls in die Arbeitskammer 6 verschiebt sich der Schläger 2 überbeansprucht, da die Muffe die Schläge nicht aus- im Körper 1 in Richtung zur Arbeitskammer 5 der reichend dämpft. Außerdem erfolgt bei hoher Luft- 60 Vorrichtung und übt gegen den Körperl einen feuchtigkeit ein Zufrieren der Abluftkanäle in der Schlag aus, wodurch der Körperl vorwärtsbewegt Metallscheibe, was eine Verschlechterung des Betrie- wird.
bes der Vorrichtung verursacht. Nach Erreichen des angenommenen Abstands von
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine der vorderen Endstellung des Schlägers 2 werden die schlagausübende Vorrichtung der eingangs angegebe- 65 Bohrungen 8 geöffnet, und die Arbeitskammer 5 wird
nen Art zu schaffen, bei der die die Hülse haltender durch die Arbeitskammer 6, den Kanal 15 und durch
Teile keinen erheblichen Stoßbeanspruchungen un- den Schlauch 14 mit der Druckluftquelle verbunden,
terworfen sind und die es ermöglicht, die Stoßkraft Durch den Rückprall des Schlägers 2 und der
Kraft, die durch den Druckunterschied infolge der Differenz der Arbeitsflächen in Arbeitskammern 5 und'6 erzeugt wird, verschiebt sich der Schläger 2 rückwärts.
Nach dem Überdecken der Bohrungen 8 durch die Seitenfläche der stufenförmigen Büchse 7 erfolgt bei Luftexpansion in der Arbeitskammer S der Rückwärtshub des Schlägers 2. Dabei wird der durch Luftdruck in der Arbeitskammer 6, die ständig mit der Druckluftquelle in Verbindung steht, erzeugte Widerstand überwunden.
Am Ende des Rückwärtshubes des Schlägers 2 verbinden die Bohrungen 8 die Arbeitskammer 5 durch die Kanäle 13 mit der Außenluft.
Dann wird der Arbeitsablauf wiederholt
Beim Vortrieb der Vorrichtung im Boden infolge der Stoßwirkung wird der stufenförmigen Büchse 7 im Körper 1 unter Einwirkung der elastischen Kräfte, die beim Schlagausüben in der Lagerhülse 9 infolge deren Verformung entsteht, ein Stoß versetzt.
Wegen dieser elastischen Eigenschaften der Lagerhülse 9 wirkt auf die stufenförmige Büchse 7 ein aber zeitlich gedehnter Impuls mit einer wesentlich kleineren Spitzenbelastung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. der Vorrichtung ohne Vergrößerung ihres Gewichtes
    Patentansoruch· wesentlich zu erhöhen, die Lebensdauer zu verlän-
    Fatentanspnich. ^ ^ ^ Grfahr des Zufrierens der Abluftkanäle
    Vorrichtung zum Herstellen von Löchern im zu vermindern.
    Boden durch Bodenverdichtung, die einen an 5 Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der Ereinem Ende gespitzten Körper mit in ihm sitzen- findung darin, daß die elastische Muffe als Lagerden Schläger enthält, der Arbeitskammern mit hülse ausgebildet ist, deren Außenwand mit dem variablem Rauminhalt bildet und der Schläge ge- Körper in Verbindung steht, und die Kanäle für die gen den Körper bei seiner Hin- und Herbewe- Abhift aufweist.
    gung infolge Einwirkung von Druckluft ausübt, io Durch die Erfindung wird die Bauart der Vornch-
    die den Arbeitskammern durch eine mit dem tung vereinfacht, denn die Lagerhülse sitzt koaxial in
    Schläger zusammenwirkende luftzuführende bezug auf die Mutter und die luftzuführende Büchse,
    Büchse zugeführt wird, die im Schaftteil des Kör- wobei die Lagerhülse mehrere Aufgaben der bekann-
    pers über eine auf sie aufgeschobene, elastische ten Vorrichtung übernimmt. Sie dient als direktes
    Muffe gehalten ist, dadurch gekenn- 15 Verbindungsglied zwischen Büchse und Mutter, als
    zeichnet, daß die elastische Muffe als Lager- ein auf Schub beanspruchter Dämpfer und als Ab-
    hülse (9) ausgebildet ist, deren Außenwand mit luftleitung, die nicht zufrieren kann, da sich die
    dem Körper (1) in Verbindung steht, und die Ka- Lagerhülse bei ihrer Verformung während des Be-
DE19702033694 1970-01-19 1970-07-07 Vorrichtung zum Herstellen von Löchern im Boden durch Bodenverdichtung Expired DE2033694C3 (de)

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DE2033694A1 DE2033694A1 (de) 1971-08-19
DE2033694B2 true DE2033694B2 (de) 1973-08-09
DE2033694C3 DE2033694C3 (de) 1974-03-14

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DE19702033694 Expired DE2033694C3 (de) 1970-01-19 1970-07-07 Vorrichtung zum Herstellen von Löchern im Boden durch Bodenverdichtung

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BE (1) BE753628A (de)
CA (1) CA924198A (de)
DE (1) DE2033694C3 (de)
DK (1) DK130194B (de)
FI (1) FI52895C (de)
FR (1) FR2074859A5 (de)
GB (1) GB1313899A (de)
NL (1) NL145009B (de)
NO (1) NO132734C (de)
SE (1) SE381703B (de)
SU (1) SU301098A1 (de)

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DE2033694C3 (de) 1974-03-14
FR2074859A5 (de) 1971-10-08
DK130194B (da) 1975-01-13
DK130194C (de) 1975-07-14
CA924198A (en) 1973-04-10
BE753628A (fr) 1971-01-18
NO132734C (de) 1975-12-22
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NO132734B (de) 1975-09-15
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NL145009B (nl) 1975-02-17

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