DE396826C - Bienenkasten - Google Patents

Bienenkasten

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DE396826C
DE396826C DEM77681D DEM0077681D DE396826C DE 396826 C DE396826 C DE 396826C DE M77681 D DEM77681 D DE M77681D DE M0077681 D DEM0077681 D DE M0077681D DE 396826 C DE396826 C DE 396826C
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bees
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Expired
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DEM77681D
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GEORG CARL MAAS
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K47/00Beehives

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM11.JUN11924
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
Ve 396826-KLASSE 45 h GRUPPE 16
(M77681 IIll45h)
Georg Carl Maas in Bassum, Prov. Hannover.
Bienenkasten. Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. Mai 1922 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Bienenkasten, durch dessen besondere Einrichtung eine Verhinderung des Schwärmens der Bienen erzielt wird.
Die Erfindung besteht darin, daß zwei Einsatzkästen hintereinanderliegen und jeder in der Tiefe nur einen Teil der Länge der Bienenwohnung einnimmt.
Durch diese Ausführung wird bezweckt, ίο zunächst die Waben eines Kastens füllen zu lassen, ihn dann nach hinten schieben zu können und einen neuen Kasten davor zu setzen und dadurch das Ausschwärmen zu verhindern oder umgekehrt, den im Winter hinten befindlichen Kasten im Frühjahr dann nach vorn schieben zu können, wenn ein Ausfliegen der Bienen gewünscht wird.
Die Erfindung läßt sich in verschiedener Weise ausführen.
Neu ist insbesondere dabei auch die messer-
artige Ausbildung und Zuschärfung der Wandkanten, s'i daß beim Einschieben des /weilen Kastens ein Einquetschen von Bienen nicht eintreten kann.
Die Erfindung ist: in der Zeichnung in einer Ausführungsfonn beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt
Abb. ι einen Längsschnitt durch einen Bielu-nkasten.
ίο AbI). 2 zeigt einen Querschnitt nach Linie J-T eier AbI). i.
Abb. 3 zeigt den Einsatzkasten mit einer Einschubwand im kleineren Maßstabe.
Abb. 4 zeigt einen Längsschnitt durch den Bienenkasten im kleineren Maßstabe nach eingeschobenem zweiten Kasten.
Al)b. 5 zeigt einen teilweisen Längsschnitt nach Linie TI-TI der Abb. 4.
Nach der Erfindung sind in der Beute a zweckmäßig auf Leisten h gleitende, mehrere hintereinander schiebbare kleinere Kästen <" eingesetzt. In Abb. 1 ist gezeigt, wie zunächst ein Kasten c hinter dem Flugloch d eingesetzt ist. Die Beute α ist selbst mit abnehmbarer \~orderwand c und Rückwand / versehen. Der Kasten c dient zur Aufnahme der Wabenrähmchen g, die sowohl quer zum Flugloch (Warmbau) oder auch senkrecht zum Flugloch (Kaltbau) liegend eingehängt werden können.
In der Zeichnung ist veranschaulicht, daß die Lage der Wabenrähmchen auf Warmbau eingerichtet ist. Die Yorderwand /; und Rückwand / des eingesetzten Kastens c sind ebenfalls abnehmbar. Ebenso ist (lie Decke k abnehmbar, die auch aus einzelnen nebeneinandergelegten Streifen k1 bestehen kann. Die Yorderwand Ii des eingesetzten Kastens c besitzt ebenfalls ein Flugloch /.
Sobald die Bienen zum Schwärmen geneigt sind, wird nach der Erfindung ein zweiter gleicher Kasten cl von vorn nach Öffnung der. ; Vorderwand // des Kastens c in die Beute α \ hineingeschoben und der erste Kasten c nach : hinten geschoben. ]
Dies ist beispielsweise in Abb. 4 veran- j schaulicht. Auch der \Orderkasten wird mit j Rähmchen g versehen. Damit beim Einschie- | ben ein Einquetschen der Bienen nicht stattfindet, sind die Kanten in der Seitenwandungen η der Einsatzkästen c zugeschärft. j
Vm es in das Belieben des Bienenzüchters zu legen, mehr oder weniger Raum zu geben, kann der vorgeschobene zweite Kasten cl nur | teilweise mit Rähmchen ausgerüstet sein. Eine besondere Einschubwand ο ist dann im zweiten Kasten i-1 anzuordnen.
Ist die Brut nach etwa drei Wochen im nunmehrigen hinteren Kasten c ausgelaufen, so können die Rähmchen des hinteren Kastens. da zum Schleudern fertig, herausgenommen Averden. LTm ein Beobachten der Bienen vornehmen zu können, ist die Rückwand / des jeweilig hinteren Kastens mit einer durchsichtigen Platte p aus Glas o. dgl. versehen.
Wird der ganze hintere Kasten c herausgenommen, so kann entweder unmittelbar oder erst nach einiger Zeit der nunmehrige vordere Kasten c1 nach hinten geschoben und vorn wieder ein weiterer Kasten eingeführt werden.
Die Beute α kann auch so groß ausgeführt werden, daß mehr als zwei Einsatzkästen-t" eingeschoben werden können.
Wie schon oben erwähnt, kann die Decke /' aus einzelnen Streifen k1 bestehen, die einzeln abgenommen werden können. Dadurch wird es möglich, daß die Bienen in dem oberhalb der eingesetzten Kästen befindlichen Raum q unter Einsatz von wagerecht liegenden Rahmchen wie üblich zur Herstellung von Scheibenhonig herangezogen werden können.
Soll der zweite Kasten c1 eingeschoben werden, wird natürlich die Yorderwan 1 // des hinteren Kastens herausgenommen, so daß zwisehen beiden Kästen ein unmittelbarer Übergang besteht. .
Die Erfindung liegt in erster Linie darin, daß der Brutraum von hinten nach vorn vergrößert werden kann. Die Ausbildung der go Einsatzkästen ist aber eine beliebige, insbesondere kann der Querschnitt und das verwendete Material beliebig sein.

Claims (2)

P ATENT-Ansprüche:
1. Bienenkasten mit die Wabenrähmchen tragenden Einsatzkästen, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Einsatzkästen hintereinander liegen und jeder in der Tiefe nur einen Te.il der Länge der Bienenwohnung einnimmt.
2. Bienenwohnung nach Anspruch 1. ■dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Einsatzkästen an ihren zusammenstoßenden Seitenkanten (tu) zugeschärft sind, um beim Einschieben des vorderen Kastens ein Einklemmen der Bienen zu verhüten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEM77681D 1922-05-12 1922-05-12 Bienenkasten Expired DE396826C (de)

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DEM77681D DE396826C (de) 1922-05-12 1922-05-12 Bienenkasten

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DE396826C true DE396826C (de) 1924-06-11

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