DE396665C - Tasche fuer Schluessel u. dgl. - Google Patents

Tasche fuer Schluessel u. dgl.

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DE396665C
DE396665C DEB102653D DEB0102653D DE396665C DE 396665 C DE396665 C DE 396665C DE B102653 D DEB102653 D DE B102653D DE B0102653 D DEB0102653 D DE B0102653D DE 396665 C DE396665 C DE 396665C
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DE
Germany
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hook
bent
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base plate
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DEB102653D
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Buxton Inc
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Buxton Inc
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C11/00Receptacles for purposes not provided for in groups A45C1/00-A45C9/00
    • A45C11/32Bags or wallets for holding keys
    • A45C11/323Bags or wallets for holding keys with key hangers

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

  • Tasche für Schlüssel u. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf eine Tasche für Schlüssel u. dgl., nI'n welcher die einzelnen Schlüssel an besonderen Haken getragen werden. Während die Schlüssel früher z. B. an einer Kette befestigt und mit dieser Kette auf einer im Behälter schwingbar befestigten Stange aufgereiht wurden, sieht die Erfindung Haken vor, die unmittelbar auf dieser Stange sitzen und die- derart gebogen sind, daß auch in der ungünstigsten Lage des Schlüssels kein Öffnen des federnden Hakens vor sich gehen kann. Zu diesem Zwecke ist ein rückwärts gegen den Hakenrücken abgebogener Hakenteil mit seinem freien Ende derart gebogen, daß, wenn der Schlüsselschaft auf diesem .vorderen, umgebogenen Ende liegen sollte, er stets einen Druck auf den Haken ausübt, welcher sich in einer den Verschluß des Hakens erhöhenden Weise äußert. Das zum Hakenrücken rückwärts abgebogene, vordere. Ende legt sich gegebenenfalls in eine entsprechende Vertiefung des Hakenrückens ein. Befestigt sind die einzelnen Haken an einer Grundplatte, und zwar an :einem hohlen oder zylindrischen, mit einer Reihe von Schlitzen versehenen gelenkartigen Teil der Grundplatte.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Abb. i ist eine Ansicht der geöffneten Tasche, welche die Haken mit ihrer Haltevorrichtung von vorn gesehen darstellt. Es sind hierbei auch zwei Schlüssel in Verbindung mit zwei Haken veranschaulicht. Abb. 2 ist eine Vorderansicht der geschlossenen Tasche.
  • Abb. 3 ist eine Seitenansicht eines Hakens. Abb. q. zeigt denselben Haken mit einem Schlüssel in der eingangs erwähnten Stellung, bei welcher er (versehentlich) hochgeklappt ist.
  • Alib. 5 und 6 sind Teildarstellungen der Grundplatte.
  • Abb.7 zeigt eine abgeänderteAusführungsform des Hakens..
  • Wie die Zeichnung erkennen läßt, besteht die Tasche aus einem Rücken i i und zwei Klappen oder Deckeln 12" welche mit dem Rücken aus einem Stück Leder o. dgl. bestehen und in der Schließstellung übereinandergeklappt sind. Zum Verschluß kann eine der bekanutenEinrichtungen, z. B. Druckknöpfe i 3, 1d, dienen.
  • An der Innenseite des Rückenteiles ist am oberen Rande eine Grundplatte 15 angebracht, welche aus Metallblech gestanzt und geformt sein kann. Der obere Rand dieser Platte 15 ist so mit Einschnitten versehen und umgebogen, daß er Ösen 16 zur Aufnahme eines Stiftes 17 bildet, an dem in den Schlitzen 1ä (Abb. 5) die Haken h. gelenkig befestigt sind. Die Sicherung des Stiftes 17 in seiner Lage ist dadurch bewirkt, daß an der Grundplatte 15 Lappen i9 vorgesehen sind, die nach dem Einsetzen des Stiftes derart umgebogen werden, daß sie die Augen an beiden Enden verschließen und auch die Enden des Stiftes abdecken, wodurch dem Rand auch noch ein gefälliges Äußeres und eine glatte Oberflüche gegel;en wird. Es wird dadurch ein Umbiegen der Enden des Stiftes eher seine Ausgestaltung zu X ieten o. d-1. iil;erfliissir, und e5 wird dadurch bei der Herstellung tle=. Ge-ei:-standes erheblich an Arbeit gespart.
  • Bei der in der Zeichnung darrestellten=@usführungsforin sind sechs Haken lr in sechs entsprechenden Schlitzen in der Stange 17 mittels der umgebogenen 1?#i@lc#_#_ 2o aligeleliht, deren weiter verbesserte Ausgestaltung insbesondere in der Abb. ; vera:!scliaulicht ist. Diese Haken sind aus Mahl he:-gestellt und sind derartig umgebogen, daß sie eine Schleife bilden, deren unterer Teil 23 kreisförmig gestaltet ist und nach oben allmählich keilförmig in eine Spitze ausläuft, in der die beiden federn,len Schenkel 21 und 22 einander unter Federdruck berühren und auf diese Reise den V erschluß bilden. Bei dieser Forin des Hakens sind an der Schleife Bruchstellen oder Knicke vermieden, weiche gewöhnlich Veranlassung zum Loslösen von Schlüsseln oder zur Öffnung der Haken gel'en.
  • Der freie Schenkel des Hakens ist, wie insbesondere dieAbb.3, .f und ,- erkennen lassen, am Ende außerhalb der Berührungsstelle 2dhei 25 nach außen abgebogen, wodurch einerseits die Einführung des Schlüssels k erleichtert, anderseits, wie insbesondere aus der Abb. .1 erkenntlich ist, eine Losl;3sung des Schlüssels bei zufälligem Hochklappen desselben ersch-,vert wird. Durch dieses unigehogene Ende wird verhindert, daß der `,chliissei sich flach gegen den Rücken legen kann, und durch den Druck des Schliissels gegen diesen Teil 25 wird der Verschluß mehr vert#t:irkt anstatt gelockert, wie dies l:ei den bisher gebräuchlichen Einrichtungen dieser Art der Fall war. Ferner wird durch die schräge 1_are des Schlüssels heim r;cliließe-i der Tasche die Aufmerksamkeit des Besitzers auf die unrichtige Lage des Schlüssels gelenkt ; auch wird der Besitzer später den Druck des Schlüssels in der "Pasche spüren Ilnlssen.
  • Noch besser ist die Sicherung des Scliiiissels bei der in der Abh. 7 dargestellten Ausführung, bei welcher die hei(leii federnde,i Schenkel des Hakens in der Verschluß- oder Perührungsstelle derartig gekrümmt sind, daß sie nach Art von Feder und Nut oder von Za1IIi und Zahnlücke bei 27 (All>. ;) ineinan Bergreifen. Durch diese Einrichtung wird eine größere Sicherung der Haken gewiihrleistet, und selbst wenn die Federwirkung der Hakenschenkel nachläßt und die Verschlußstelle etwas lecker wird, wird der in 1?ingriff stehende Teil 27 eine Art von Verschluß bilden, der ein unbeabsichtigte: Herausgleiten eines >cmtissels ans lein Haken erschwert.
  • Es ist ersichtlich, daß diese Hakenform mancherlei Vorteile hat, da sie in der Schleife vollstündig frei von Vorsprüngen oder schä,llichen Biegungen sind, durch die eine Loslösung der Schlüssel gefördert wird.
  • Die in der Zeichnung beispielsweise dargestellte und oben beschriebene Einrichtung läßt natürlich sich im Rahmen der Erfindung auf mancherlei Weise abändern: so könnte z. B. das obere Auge 2o des Hakens anders gestaltet oder ausgebildet sein. Auch könnte sich die Rückenplatte 15 weiter nach unten erstrecken, um die Schlüssel in der Tasche weniger fühlbar zu machen. Anstatt der IDruckl<iiöpfe 13, 14 könnten el;enfalls andere Verschlußeinrichtungen Anwendung finden.

Claims (3)

  1. PATF-N T-ANsrr,Lrciir: r. Tasche für Schlüssel u. r1-1., in welcher die einzelnen Schlüssel an besonderen Haken getragen werden, dadurch gekennzeichnet,-(laß jeder Haken (h) einen Riikkenteil (2z) besitzt, dessen oberes Ende (20) mit der Grundplatte (r5) schwingl:ar verbunden ist, während las andere freie Ende (2.2) rückwärts wieder gegen den Rückenteil umgebogen ist, uni mit (lieseIIi (l;ei 2d.) in BerüliruIIg zu treten und dort einen federnden Verschluß (les Hakens zu bilden.
  2. 2. Tasche nach Anspruch i, .dadurch gekennzeichnet, claß der rückwärts gegen den Hakenrücken (2r) abgebogene Hakenteil (22) mit seinem f:-eieli Ende (2;) rercaül:er <in der Berührungsstelle (2-1) dem Rückenteil (2r) auseinandergeheml abgebogen ist.
  3. 3. Tasche nach Anspruch r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zum T1,-,-kenrücken rückwärts abgebogene Teil (22) in der Nähe des äußerten Endes (251 iiaseiif@iriiiig gekrümmt ist und in eine entsprechende Vertiefung (27) des Hakenrückens (2I1 eingreift. d. Tasche nach Anspruch r, 2 und 3, dadurch gekentizeichliet, daß die Grundplatte (Ir5) einen hohlen, zvli#i@lrisclieli, mit einer Reihe von Schlitzen (r8) versehenen gelenkartigen Teil (IG besitzt und in je einem Schlitz (r8) ein Haken (h) schwingbar befestigt ist.
DEB102653D 1921-06-21 1921-12-10 Tasche fuer Schluessel u. dgl. Expired DE396665C (de)

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