DE395488C - Gummipfropfen fuer Fluessigkeitsroehren - Google Patents

Gummipfropfen fuer Fluessigkeitsroehren

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DE395488C
DE395488C DEF50613D DEF0050613D DE395488C DE 395488 C DE395488 C DE 395488C DE F50613 D DEF50613 D DE F50613D DE F0050613 D DEF0050613 D DE F0050613D DE 395488 C DE395488 C DE 395488C
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Description

  • Gummipfropfen für Flüssigkeitsröhrein. Gegenstand der Erfindung ist ein Werkzeug bzw. eine Vorrichtung zum Abführen von Flüssigkeiten oder Gas einer etwa wegen Undichtheit des Absperrmittels (Hahn) oder aus sonstigen Betriebsgründen nicht leer zu haltenden Rohrleitung, um, an ihr irgendwelche Arbeiten, wie Einlöten eines Verbindungsstückes o. dgl., zuverlässig und ohne Störung durch den Rohrinhalt ausführen zu können. Im besonderen besteht die Erfindung in einem in das Rohr einzusetzenden, durch in seiner Mitte angeordnete Mittel auseinanderpreßbaren Pfropfen, bei dem das innere der Mittel zu seinem Verspannen zwecks Ab- leitung des Rohrinhaltes nach dem Einsetzen des Pfropfens als Rohr ausgeführt ist.
  • ,Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht und zeigt im Längsmittelschnitt einen Pfropfen, der in ein Rohrende eingesetzt ist, mit dein in das Rohr einzulötenden Verbindungsstück.
  • Es wird zunächst das Ende des zu bearbeitenden Bleirchres, durch das dauernd Flüssigkeit oder Gas fließen soll, durch Einschlagen eines Auftreibers aufgeweitet, bis es genügend weit für die Aufnahme des kegeligen Teiles eines gut passend einzusetzenden Verschraubungsstückes gemäß der Abbildung geworden ist. Der Inhalt des Rohres kann dabei durch Bohrungen des Auftreibers nach außen seitlich frei abfließen.
  • Hierauf wird in das Rohr ein Hilfsrohr a mittels eines auf seinem Einsatzende durch eine als Mutter ausgebildete Platte e o. dgl. festgehaltenen durchbohrten Gummipfropfens genügend weit, etwa 8o mm, hinter die zu bearbeitende Stelle des Rohrendes eingeschoben. Ein auf das Hilfsrohr a aufgeschobenes Rohr b, das sich an seinem rechts gezeichneten Ende mit einer Gewindemuffe f auf einer entsprechend mit Gewinde versehenen Verstärkung gdes Rohres a führt und mit dem .anderen Ende mittels einer Platte d gegen den Pfropfen,c drückt, wird dann, während das Hilfsrohr a bzw. die Verstärkung g an dem Knebel g" festgehalten wird, fest verspannt, damit der Pfropfen c zwischen den Platten c und d zusammengedrückt und infolgedessen mit dem äußeren Um-fang fest gegen die Innenwand des Hauptrohres gepreßt wird; dadurch wird eine sehr feste Abdichtung und La#gensicherung des H.ilfsrohres a im Hauptrohr erreicht. Der Inhalt des letzteren kann durch die Bohrung des Hilfsrühres a und seines je nach Bedarf mehr oder weniger weit umgebogenen Stutzens & am freien Ende von a entweichen, während das Ende des Hauptrohres mit dem dauernd durchströmenden Inhalt nicht in Berührung kommt.
  • Alsdann wird das in der Zeichnung gezeigte Verschraubungsstück, das vor dein Einsetzen des Hilfsrohres a in das Hauptrohr bereits aufgeschoben war, fest in das erweiterte Ende des Hauptrohres eingedrückt bzw. eingedreht. Etwa oberhalb des Pfropfens c stehendes Wasser wird durch Umbiegen des Hauptrohres entleert. Der Inhalt des Hauptrohres fließt aber durch das, Hilfsrohr a ab, und das Verschraubungsstück kann vollkommen zuverlässig und ohne Gefahr in das Ende des Hauptrohres eingelötet wer-den.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Gummipfropfen für Flüssigkeitsröhren, ,der durch ineinanderliegende, mittels Verschraubung bewegte Zug- und Druckmittel zwischen Platten zusammengequetscht wird, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Zugmittel aus einem Ablaufrohr (a) besteht.
DEF50613D Gummipfropfen fuer Fluessigkeitsroehren Expired DE395488C (de)

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