DE395188C - Gasgefeuerter Schmiedeherd - Google Patents

Gasgefeuerter Schmiedeherd

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DE395188C
DE395188C DEG56386D DEG0056386D DE395188C DE 395188 C DE395188 C DE 395188C DE G56386 D DEG56386 D DE G56386D DE G0056386 D DEG0056386 D DE G0056386D DE 395188 C DE395188 C DE 395188C
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hearth
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forge hearth
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DEG56386D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J19/00Blacksmiths requisites not otherwise provided for
    • B21J19/02Hearths; Air supply arrangements specially adapted therefor

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Muffle Furnaces And Rotary Kilns (AREA)

Description

  • Gasgefeuerter Schmiedeherd. Infolge der offenen Verbrennung, des ungenutzten Abschwelens des Fettgehaltes der Kohle und des freien Abstreichers der Abgase ist das Schmiedefeuer heute noch sehr unwirtschaftlich. Man hat diesem Übelstand in den Schmieden durch Aufstellung von Schmiedeöfen teilweise abgeholfen. Diese Schmiedeöfen sind aber Muffelöfen mit räumlich sehr begrenztem Nutzraum. Nun ist es eine nicht seltene Aufgabe in den Schmieden, Schmiedestücke an einer Stelle zu erwärmen, um sie biegen oder schweißen zu können, und-diese Schmiedestücke haben oft auch eine derart sperrige Form, daß ihre Unterbringung in Muffeln gar nicht in Frage kommen kann.
  • Die Erfindung betrifft ein gasgefeuertes Schmiedefeuer.
  • Gemäß der Erfindung schließt sich; eine über dem Schmiedeherd abhebbar angeordnete und sich trichterartig verengende Haube an den Brenner, an und. läBt zwischen sich und dem Herd einen abschließbaren Spalt zum Einfüh@ ren der Schmiedestücke frei, der durch Umschütten mit krümligen oder staubigen feuerfesten Stoffen gegen Luftzutritt leicht abgeschlossen werden kann. Infolgedessen entsteht eine geschlossene Muffel zur stellenweisen Beheizung von sperrigen Schmiedestücken, die eine restlose Verbrennung des Gases sicherstellt und die Abführung der Abwärme aus der Muffel über eine im Schmiedeherd im Strahlbereich der abziehenden Flamme angeordnete Rohrschlange zur Vorwärmung der Verbrennungsluft oder der Verbrennungsgase gestattet, wie dies bei Schmiedeöfen an sich bekannt ist.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel: Das Schmiedestück a besteht aus einer langen Stange mit einem Haken. b ist der Schmiedeherd, der seitlich tischartig verbreitert ist. c ist eine trichterartige Haube, die an der Gasleitung d mit Hilfe der Kette e heb-und senkbar ist, wobei sich der Brenner f in einem Gehäuse g verschiebt, in das die vorgewärmte Luft über das Rohr h eingeführt wird, so daß die vorgewärmte Luft auch beim Heben und Senken des Brenners f durch die Löcher i in den Brenner f gelangen kann. Im Schmiedeherd befindet sich der Vorwärmer k, der aus einer Rohrschlange gebildet gedacht ist. Die kalte Luft kommt durch das Rohr 1, und die vorgewärmte Luft zieht durch das Rohr m nach dem Rohr h. Die Flamme schlägt von dem Brenner f durch die trichterartige Erweiterung der Haube c in diese hinein und trifft dabei auf das Schmiedestück a. Die Haube c stützt sich mit dem einen Rand auf dem Schmiedestück a ab. Damit nun eine völlig geschlossene Muffel entsteht und die Abgase auch ausnutzungsfähig nach dem Vorwärmer k gelangen können, ist rund um die Glocke c und auf der tischartigen Verbreiterung des Schmiedeherdes b eine Böschung o aufgeschüttet, die aus krümligen oder staubigen feierfesten Massen gebildet ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gasgefeuerter Schmiedeherd, dadurch gekennzeichnet, daß die über dem Schmiedeherd (b) abhebbar angeordnete Haube (c) sich trichterartig verengend an den Brenner (f, g, i) anschließt und zwischen sich und dem Herd einen mit einer Böschung aus krümligen oder staubigen feuerfesten Stoffen gegen Luftzutritt abschließbaren Spalt zum Einführen der Schmiedestücke freiläßt. a. Gasgefeuerter Schmiedeherd nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im Schmiedeherd (b) im Strahlbereich der abziehenden Flamme in bekannter Weise eine Rohrschlange (k) zum Vorwärmen der Verbrennungsluft angeordnet ist.
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