DE39513C - Federnde Einklinkung an Stufenrädern für elektrische Eisenbahnen - Google Patents

Federnde Einklinkung an Stufenrädern für elektrische Eisenbahnen

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DE39513C
DE39513C DENDAT39513D DE39513DA DE39513C DE 39513 C DE39513 C DE 39513C DE NDAT39513 D DENDAT39513 D DE NDAT39513D DE 39513D A DE39513D A DE 39513DA DE 39513 C DE39513 C DE 39513C
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DE
Germany
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electric railways
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step wheels
line
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DENDAT39513D
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J. C. HENRY in Kansas, Missouri, V. St. A
Publication of DE39513C publication Critical patent/DE39513C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L3/00Electric devices on electrically-propelled vehicles for safety purposes; Monitoring operating variables, e.g. speed, deceleration or energy consumption
    • B60L3/08Means for preventing excessive speed of the vehicle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Sustainable Development (AREA)
  • Sustainable Energy (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die nachfolgend beschriebenen und in der Zeichnung in Fig. 1 bis 11 dargestellten Neuerungen an elektrischen Eisenbahnen sind charakterisirt durch die Combinirung einer in besonderer Weise geschützten elektrischen Hauptstromleitung mit einer Nebenleitung, auf welch letzterer der Contactmechanismus für den elektrischen Motor sich bewegt, sowie einer automatischen Umkehrvorrichtung für den Strom bei Ueberschreiten der gewünschten Geschwindigkeit.
Die allgemeine Anordnung der ^elektrischen Stromzuführung für die auf dem Eisenbahnwagen befindliche Dynamomaschine ist die, dafs der elektrische Hauptstrom .die eigenthümlich angeordnete und später beschriebene Hauptleitung durchläuft und von dieser Hauptleitung, die in Fig. 3 M8 M3 genannt ist, abzweigt nach einem der Träger YY1 oder F2 für die Nebenleitung, :die in der Luft .oberhalb der Wagen, den -.Geleisen parallel, entlanggeführt ist. Wie-Fig. g -zeigt, wird der elektrische Strom ;je nach dem Stande des Wagens von der Hauptleitung M3 M3 abgenommen, in dem Ständer Y bezw. Y1 etc. hochgeführt und zu den isolirten Klemmen m geleitet, von welchen aus der Strom in die Nebenleitung Χϋ X1 bezw. X2 Xs gelangt, um von dort zum Motor des Kraftwagens geführt und verbraucht zu werden. Durch diese Combinirung von Haupt- und Nebenleitung, von denen die erstere durch geeignete Construction gegen äufsere Einflüsse isolirt wird, ist eine constante Abgabe des Stromes bei leichtestem Bau der Nebenleitung ermöglicht.
Die Anordnung und Schützung der Hauptleitung ist in Fig. 7 dargestellt.
Die von der Nebenleitung X2 X3 kommenden Drähte m3 m3 werden zu den Stützen Y F1 für die Nebenleitung geführt, an denselben herunter und zu dem kastenartigen Gehäuse Z geleitet, das längs der ganzen Bahn angeordnet ist. Dieser Kasten Z besitzt in der Nähe der Ständer Y obere Schlitze ^, in die die isolirten Drähte ma m3 ein- und zu den Hauptleitungen r° i° geführt werden. Der Kasten Z besitzt zum Schutz gegen Nässe an dem oberen Einschnitt £ die Seitenlappen 20 20, wodurch -zwei nach unten offene u-Formen entstehen, -in welche zwei gleichfalls Bach unten offene Unförmige Isolirwinkel !|n| 4° eingesetzt werden. In diese f—I-förmigen Isolirwinkel wird die Hauptleitung eingelegt. Dieselbe ist also nach unten frei und der Zuleitungsdraht ms kann an -jeder :Stelle mit ihr verbunden werden. :Sie ist aber geschützt durch .die /eigenthümliche Form .des Kastens Z, da ,der etwa hinzutretenden Feuchtigkeit in dem Kasten Z Gelegenheit gegeben wird, abzufliefsen, so dafs das etwaige Wasser nie zu der Hauptleitung gelangen kann. Naturgemäfs kann auch statt einzelner Oeffnungen % \ ein durchgehender .Schlitz angewendet werden, wie dies Fig. 8 zeigt, wenn man die Möglichkeit der Verbindung an jeder beliebigen Stelle des Hauptstromes gewahrt wissen will.
Wenn die Geleise in einer Curve liegen, so bilden die Stützen ΥΥλ etc. zugleich die Spannungsvorrichtungen für den Nebendraht, wie dies Fig. 4 zeigt.
Fig. 5 und 6 zeigen Details der Stützungen für die Nebenleitung. V sind die Stützen, X0 bis X3 die Nebenleitungen und w η>λ etc. die Isolatoren, die entweder, wie Fig. 5 zeigt, nach oben und unten für die Leitrollen des Wagens Raum lassen oder, wie Fig. 6 zeigt, die horizontale Nebeneinanderlage dieser elektrischen Leitrollen gestattet.
Der Motor E, sowie alle zu demselben gehörigen Mechanismen sitzen auf der in besonderer Weise angeordneten Grundplatte D, die nicht wie bisher auf dem eigentlichen Wagengestell, sondern, um sie unabhängig zu machen von den Schwingungen desselben, direct auf der Antriebsachse drehbar mittelst der Lager d1 dl sitzt. ,Andererseits wird die Grundplatte D gehalten von dem Zapfen d, ' der auf dem eigentlichen Wagengestell sitzt.
Durch diese Anordnung ist die bequemste Kraftübertragung auf die Triebachse erzielt, sowie Unabhängigkeit des Motors von der Federung und den Schwingungen des Wagens.
Der Apparat selbst besteht aus dem Motor E, der mittelst der Drähte 6°, 70 mit der Leitung in Verbindung steht. Die durch ihn hervorgebrachten Rotationen werden mittelst der Welle G, Frictionskupplung g H auf das Zahnrad J1 übertragen, von diesem auf das Zahnrad J2 einerseits und durch i auf die Regulatorachse k andererseits. Durch letztere Achse k wird der Regulator bewegt; durch J2 werden die verschiedenen Uebertragungsräder Ji in Umdrehung versetzt, die lose auf Achse P sitzen. Diese Räder greifen in die festen Zahnräder J*, und es wird nun je eines der Zahnräder Ji, Fig. 10, mit seiner Achse P gekuppelt und dementsprechend die Achse P in Umdrehung versetzt; diese Umdrehung wird durch Zahnrad J* B2 54 auf die Triebachse B1 des Wagens übertragen.
Die Welle P trägt in Nuth und Feder verschiebbar das Uebertragungszahnrad J2 und kann durch Hebel gz und Handgriff G1 in ihrer Längsrichtung bewegt werden. Durch Sperrsector g·4 und Sperrzahn g% ist es in jeder Stellung fixirbar. Beim Verschieben der Welle P (Fig. 10) gelangt das in einem mittleren Schlitz der Welle durch Federwirkung nach aufsen getriebene Stahlprisma j3 in einen der Einschnitte m4, die in den verschiedenen losen Triebrädern m ml m2 m3 angebracht sind, und kuppelt das betreffende Rad mit seiner Welle. Dadurch wird eine der Gröfse des Zahnrades entsprechende Tourenzahl erreicht. Bewegt man die Welle nach links und rechts, so wird zuerst das Stahlprisma β zurückgedrückt, bis es in dem nächsten Einschnitt m4 wieder vorspringt.
Man kann demgemäfs durch Handhebel G1 jede beliebige Tourenzahl erzielen. Das Anhalten des Motors erfolgt durch Bremsung vermittelst der Handbremse Fff1 oder durch Niederdrücken des Fufstrittes J4, wodurch die Frictionskupplung H aafser Eingriff kommt. Zur Regelung des Ganges der Maschine dient die Bewegungsübertragung durch Zahnrad i auf die Regulatorwelle k, die den Regulator kl mit der verschiebbaren Muffe ImM trägt. Wird die Durchschnittsgeschwindigkeit überschritten, so wird dies erstens durch Heben der Muffe / auf der Scala L angezeigt, zweitens wird der Stromwiderstand durch Drehung der Kurbel Nn nl vermehrt, die auf dem Rheostat O , gedreht wird. Dieser Rheostat steht durch die Drähte 70, 8° mit dem Hauptstrom in Verbindung, und zwar unter Einschaltung eines Commutators ζ1, der die Abstellung der Maschine bei zu schneller Bewegung bezweckt. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist dieser Commutator mittelst 90, 8° in den elektrischen Strom 6°, 70 eingeschaltet, und da nun von.70 eine Zweigleitung 120, 130 ab und zum Elektromagneten S und Stromschliefser S5 führt, so kann vermittelst des Zahnsectors S2 der Commutator gedreht werden, sowie bei zu schnellem Gange der Maschine der Anschlag P1 der Regulatorwelle sich senkt. Der Anschlag P1 druckt den Stromschliefser Ss nieder, und durch den Hebel S1 wird der Commutator gedreht und die Pole gewechselt. Durch die Drähte i6°, 170 wird dabei der Rheostat ausgeschaltet.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: , . ;
    Bei elektrischen Eisenbahnen die Anwendung der verschiebbaren Welle P mit dem federnden Prisma j3 und mit Einschnitt m4 versehenen Stufenrädern m m1 m2 m3, zum Zwecke der Veränderung der Uebertragungsgeschwindigkeit.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DENDAT39513D Federnde Einklinkung an Stufenrädern für elektrische Eisenbahnen Expired - Lifetime DE39513C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE760566C (de) * 1941-03-15 1953-01-19 Aeg Elektromotorischer Antrieb fuer Bahnfahrzeuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE760566C (de) * 1941-03-15 1953-01-19 Aeg Elektromotorischer Antrieb fuer Bahnfahrzeuge

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