DE394489C - Zitherspielapparat - Google Patents

Zitherspielapparat

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DE394489C
DE394489C DESCH67899D DESC067899D DE394489C DE 394489 C DE394489 C DE 394489C DE SCH67899 D DESCH67899 D DE SCH67899D DE SC067899 D DESC067899 D DE SC067899D DE 394489 C DE394489 C DE 394489C
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DE
Germany
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blocks
zither
levers
marking
player
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Expired
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DESCH67899D
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English (en)
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ERICH SCHERMER
Original Assignee
ERICH SCHERMER
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10FAUTOMATIC MUSICAL INSTRUMENTS
    • G10F1/00Automatic musical instruments
    • G10F1/16Stringed musical instruments other than pianofortes
    • G10F1/20Stringed musical instruments other than pianofortes to be plucked

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Pinball Game Machines (AREA)

Description

  • Zitherspielapparat. Die Erfindung betrifft eine Neuerung an len bekannten selbsttätigen Spielvorrichtungen für Zithern, hei denen ein sich abwickelndes -Notenband auf eine Reihe von Hebeln Iriickt, die an ihren Enden einen unter Federwirkung stehenden, den =\nreiß(-iralit tragen-,len Klotz hochhalten, und bei (leiten durch die hin und her gellende Bewegung der ganzen Klötzchenreihe die Saite angeschlagen wird.
  • Bei den bekannten Spielapparaten sind die .\nreißerklützcllen auf eine gemeinsame Achse gelagert, uni die sie sich drehen, so ciaß die Anreißfe@ler iiii Bogen nach unten schwingt. Wenn das Klötzchen, «-elches in Rtllielage voll Mein Hebel schräg nach vorn hochgekippt ist, frei wir.rl un.-l dadurch die Allreißfeder mit ilireni unteren Ende die Saiten trifft.
  • Dieses Aufreiben aller Klötzchen auf eilte geilleinsanie Welle und glas rladurch bedingte lin-Bogen-nach-unten-Schwingen hat aber den Nachteil. (lall rtie .-\nreißfeder -lie Saite nicht von ollen, sondern seitlich zuerst faßt. Dadurch rtitsclit der Anreißer sehr leicht von der Saite ab und gibt keinen (-ollen Toll. Auch hat dieses Aufreiben der Kliitzchen auf eine gemeinsame durchgehende Welle noch den Nachteil der schwierigeren Herstellung, cla schon bei dein geringsten Klemmen der Klötzchen Störungen eintreten ki->nnen.
  • Diesem Vbelstande hilft die Erfindung dadurch ab, daß die Klötzchen zwischen zwei Halteleisten liegen und von ohen unter Federdruck stehen.
  • Zur Erläuterung der Erfindung dient die beiliegende "Zeichnung. welche eilte heispielsweise Ausführungsart der Erfindung darstellt, un -d zwar veranschaulicht Abb. t eine Draufsicht auf eine Zither mit aufgesetztem Spielapparat und teilweise weggehrochenem Notenblatt, Abh.2 einen Schnitt durch die Anreißvorrichtung mit hochgezogenem Klötzchen. Abb.3 zeigt (-las Klötzchen in Spielstellung.
  • Die "Zither sowie der Spielapparat können beliebig ausgebildet sein. Auf die Zither a ist der Apparat mit dellt Rahmen h aufgesetzt. Auf diesem Rahmen lagert, wie üblich, eilte Kurbelwelle c mit der Kurbel d, und das auf cler Welle c sitzende Zahnrad e greift in das daneben gelagerte Zahnrad fein, hei dessen Drehurig ein Elzenler g gedreht wird, welche: ,durch einen Stift h mit der Arreißvorrichtung verbunden ist. Diese Anreißvorrichtung liegt
    finit Bolzen r in Lagern s und f, und wird
    durch glas Exzenter hin tin l her bewegt.
    Die Anreißvorrichtung besteht aus einem
    langgestreckten Gehäuse, welches voll den
    Wandungen t zu beiden Seiten begrenzt wird,
    ,lie oben durch eine 0nerverbindung i. ab-
    #,redeclct und in dessen Innern die Anreiß-
    klötzclien 1,# so aiigeorrlnet sind. laß sie finit
    lein _@nreißbügel j unten zu der t-ifinung der
    \nreißvorrichtung herausragen. Die Gri;ße
    des KI()tzes ist so gewählt, daß der Klotz nach
    oben Spielrauen hat. Ein Verbindungsfaden cl
    ist am Ende des Hebels in. 11n#1 andererseits all
    dein Klötzchen k befestigt. Beim Hochgehen
    des Hebel: nl wird der unten liervorstehen,le
    l:iiigel j nach olieil und aus (lern Bereiche der
    Saiten gezogen. Wenn der Hebelbügel in, leg
    in leni Lager 1 gelagert ist, in ein Loch 1r des
    Noteilblattes o einfällt, geht das ali#lere Hebel-
    ente Herab, und eine Feder p, die am den
    Faden gelegt ist, bewirkt, daß der Klotz k
    finit dein Drahtbügel j in den Bereich der
    Saiten kommt. Zur Be-renzung des Her-
    tintergeliens jer Klötzchen ,i11,1 seitlich etwas
    über rlie untere Ü)ffliun- der Anreißnorrich-
    tung liinausra,-"en(-le Teisten rr angeordilet. Iie
    die i üfnung s l abdecken, daß sich die Klötz-
    chen nur bis all diese Leisten bewegen ki>il-
    nen. Ein Klemmen der Kliitzchen 7z im
    Innern der Anreißvorrichtung ist dadurch
    verhindert, riaß sie durch die Fäden q oder
    durch die Feder p nahezu senkrecht bewegt
    werden. Die Klötzchen sind mit etwas Spiel-
    ratlin nebeneinander gelagert. Es kann aber
    auch ztvischen rIen einzelnen Klntzchen )e eine
    Scheidewand v angeordnet sein. Sie sind voll-
    einander unabhängig ilnd können ohne große
    Schwierigkeit ausgewechselt werden.

Claims (1)

  1. PATENT-AN SPRUCH: Zitherspielapparat mit durch ein Notenblatt betätigten Anreißhebeln, dadurch gekennzeichnet, daß die den Anreißdralit tragenden Klötzchen (1e') unabhängig voneinander in eitler Halterinne liegen und unter Wirkung einer zentral von oben auf sie drückenden Feder (p) stehen, ferner gekennzeichnet durch einen finit den Hebeln (111) verbundenen Faden (q), mittels dessen die Bewegung der Klötzchen in nahezu senkrechter Richtung geschieht.
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